Die Differentialgleichung der schwingenden Saite ist d²y/dt² = T/µ d²y/dx². Sie geht von einer unendlich dünnen Saite, also ohne Querkontraktion aus. Ab jetzt musst du dich selbst durch die Literatur lesen.

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Meinst du Werke, die nicht unter das Copyright fallen? Die gibt es nicht. Ähnlich, wie im Urheberrecht, tritt das Copyright mit dem Schaffen eines Werkes automatisch ein. Was man tun kann ist, die Nutzungsrechte zur freien Verfügung zu stellen, zum Beispiel als Creative Commons Lizenz. Derartige Musik findest du mit den hier verlinkten Tipps:

https://praxistipps.chip.de/wo-findet-man-gemafreie-musik_2906

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Meine Faustregel ist: Schreib zusammen, was geht. Im U.S.-Englischen werden "zusammengesetzte" Wörter meistens auseinadderdividiert, z.B. "masking threshold" für "Maskierungsschwelle". Im Deutschen ist das meistens anders. Das Auseinanderschreiben wird vermehrt, fälschlicherweise, in Deutschland angewendet. Ursachen sind zum einen, dass Autoren und Journalisten, insbesondere von Online-Inhalten, angehalten sind, möglichst einfach zu schreiben und lange Wörter lieber mit Bindestrichen zu schreiben, oder kürzere Synonyme zu verwenden, und zum anderen die fehlerhaften Übersetzungen englischer Bücher, Film- und Serienepisodentitel, Songtexte, etc. "Serienepisodentitel" als "Serien Episoden Titel" zu schreiben ist schlichtweg falsch; U.S.-amerikanischer Stil, aber kein korrektes Deutsch.

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Schall, der auf das Ohr trifft, wird letztendlich neuronal kodiert. Neuronen feuern binär, man kann das Gehör also schon als diskret (quasi-digital) betrachten. Und MP3 zeigt es dir: 128 Mbit/s reicht für viele Signale, um Schall scheinbar verlustfrei zu übertragen. In Wahrheit könnte noch weniger Information ausreichen, wenn man genauer berücksichtigen würde, wie sich das Gehör an das Signal anpasst. Zum Beispiel arbeitet MP3 mit statischen Frequenzbändern (etwa 1/3-Oktavbändern, als Vereinfachung der so-genannten kritischen Bänder), das Gehör verschiebt diese kritischen Bänder aber je nach eintreffendem Schallsignal. Dann spielt noch die absolute Lautstärke eine Rolle, denn die beeinflusst sowohl die zeitliche als auch die spektrale Maskierung. Und: MP3 berücksichtigt "central masking", also binaurale Maskierung nicht. Wenn es gelänge, diese zu implementieren, käme man mit noch geringeren Bitraten hin.

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Die Frage ist gut, denn sowohl Gänse als auch Kraniche bleiben nicht, sondern fliegen im Winter gen Süden. Zugvögel eben. Richtig müsste es heißen: "Gans oder Möve", aber das Lied unterliegt künstlerischer Freiheit, und nicht wissenschaftlicher Korrektheit.

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"Historische Aufführungspraxis" ist das deutsche Wort für eine Community von Menschen, die so-genannte "Alte Musik" authentisch wiedergeben. Nach deiner Auffassung sicherlich "Ur"alte Musik, denn es handelt sich oft um Musik aus Mittelalter und Renaissance, in "Neumen" oder "Modalnotation" überliefert. Nachbauten der originären Musikinstrumente, wie Viola da Gamba, Zink, Serpent und Laute werden in authentischen Stimmung (nicht gleichschwebend, wie heutzutage) mit extrem wenig Vibrato in kleinen (intimen) Räumen gespielt. Saiten sind aus Darm, Instrumente viel leiser als heute und Terzen gelten als dissonant. Historische Aufführungspraxis hat eine große Anhängerschaft. Vielleicht hören mehr Menschen "Uralte Musik" als so-genannte "Neue Musik", wie elektroakustische Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert.

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Meine Tipps:

  1. Schneide von einem billigen in-Ear Kopfhörer (gibts im 1-€-Shop)das Kabel eines Kopfhörers ab und isoliere die beiden Leitungen ab (eventuell musst du den farbigen Lack von den Adern mit einem Feuerzeug oder Lötkolben abbrennen). Steck die Kopfhörer in einen MP3-Player und lass Musik laufen. Nun leg eine Leitung auf die linkeste Lötstelle (einfach gegendrücken) und die andere erst auf die rechteste (denn das ist höchstwahrscheinlich das Paar, das du brauchst), wenn nichts zu hören ist auf die zweitrechteste, dann auf die drittrechteste... und probiere so notfalls alle 9 möglichen Kombinationen durch.
  2. Nimm eine 1,5V-Batterie und teste, wie oben beschrieben, alle möglichen Kombinationen durch. Da die Batterie eine Gleichspannung aufweist, wird ein kurzes Knacken zu hören sein (ähnlich einem Kronecker Delta). Vorsicht: Eine 9V-Blockbatterie schafft es vielleicht, den Lautsprecher mit einem Knacks zu zerstören.
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"von Vorteil", nicht " zum Vorteil"... aber ich denke auch, dass glaubhaftes Interesse, und ein paar interessante Fotos wichtiger sind, als die konkrete Vorbildung. Es sind übrigens auch "Praktika" und keine "Praktikas". Und ich erkenne noch Jack Black, wenn ich ihn vor mir sehe.

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Die ältere Generation hat noch steinzeitmäßig analog aufgenommen. Auch du könntest irgendwo, wo du Internet hast, den Stream mitschneiden. Analog und für den eigenen Bedarf ist das legal. VHS 4 life!

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Wenn du familienversichert bist, gib doch den Namen und die Bankverbindung deiner Eltern an. Ich bezweifle, dass die Krankenkasse das so ohne weiteres zahlt. Ich würde immer ein Anschreiben formulieren, in dem auch steht, warum du diese Behandlung hast durchführen lassen.

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Geh am besten zum Dermatologen. Ein Hautarzt kann Allergietest machen, Untersuchungen zu Unverträglichkeiten und Mängeln, und hat auch ein paar Pickel-Mittel in Petto.

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Such nach Angeboten mit dem Stichwort "Push-Video-on-Demand", um das Video mit einer extrem langsamen connection trotzdem zu gucken (vorladen, dann gucken).

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5.1 ist out. Film- und Musik-Fans nutzen Immersive Audiosysteme, wie Dolby Atmos oder Auro-3D. Aber nur, weil es noch keine bezahlbaren Wellenfeldsynthesesysteme gibt und kaum Content in Higher-Order Ambisonics gibt.

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Machst du Witze? Die so-genannte YouTube-Sperre, oft als GEMA-Sperre bezeichnet, besteht doch seit nunmehr einem Jahrzehnt. Viele Inhalte auf Youtube sind von Nutzern hochgeladen, die weder Urheber sind, noch über die Distributionsrechte verfügen. Da die GEMA kümmert sich um die Rechte der Urheber von Musik in Deutschland. Findet sie Videos, die gegen die Rechte der von ihnen vertretenen Künstler verstoßen, verlangen sie von Youtube die Sperrung. Eigentlich müssten die Videos entfernt werden, aber da die GEMA ja hauptsächlich für den deutschen Markt zuständig ist, besänftigt Youtube die GEMA, indem das Video nur für IPs aus anderen Ländern freigegeben ist. Dort muss dann ein anderer Interessensvertreter die Rechte der Künstler schützen. Die GEMA hat Google verklagt und, selbstverständlich, gewonnen. Seitdem muss Google je Klick auf einen Musik-Inhalt einen marginalen Betrag an die GEMA abdrücken.

Meiner subjektiven Beobachtung nach sind 99,999% der Youtube-Videos illegal. Aber gegen Google kommt selbst die GEMA nicht an, ebensowenig Sony oder Universal. Daher haben sich die meisten entschieden, jetzt mit dem Strom zu schwimmen, also Teile ihrer Inhalte auf YouTube zu zeigen. Die Sperre verschwindet daher schleichend.

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Übung macht den Meister. Wenn es bei einem Battle passiert kriegt er verbal einen auf den Deckel und zwar wahrscheinlich werden die anderen noch sehr lange darauf rumreiten. Da ist Rap wie die reale Welt: Wieder aufstehen, weitermachen, immer wieder probieren, besser werden, sich Erfolge erarbeiten und Respekt verdienen... oder aufgeben, weil man es einfach nicht mehr aushält.

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