Buße tun ist nichts, was mit einer Äußerlichkeit, wie Fasten abgehakt wäre. Du kannst einen großen Geldbetrag spenden, dir Reliquien besorgen, pilgern oder sonstwas, aber das ist alles nur menschenerdachte Ersatzfrömmigkeit. Buße tun heißt, vor Gott zu kapitulieren, die eigene Sündhaftigkeit anerkennen, ihn aufrichtig um Vergebung bitten und die die Sünde ab sofort lassen. Wenn du Buße getan hast, dann ist dir die Sünde vergeben, wenn du sie nicht getan hast, dann kannst du die Vergebung noch nicht haben.

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Für alle, die mal über meine Frage stolpern und sie sich selber schon gestellt haben, hier mein eigenes Ergebnis.

  • Es gibt die gesuchte Aufforderung nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand nicht.
  • Es gibt zahlreiche Beispiele und Aufforderungen, für Dinge zu beten, die Gott schon verheißen hat, bzw. tun möchte (Daniel betet z.B. für die Verheißene Rückführung aus dem Exil; "Dein Wille geschehe" im Vaterunser, ...). Dass Gott Menschen erretten möchte, steht außer Frage. Wendet man dieses Prinzip auf diesen Zusammenhang an, beginnt man für die Bekehrung anderer zu beten.
  • Jedes Anliegen darf und soll vor Gott gebracht werden. Da gerettet sein Rettersinn gibt, wird jeder echte Christ wird dieses Anliegen haben und ist damit aufgefordert, es vor Gott im Gebet zu bringen.
  • Der Schwerpunkt bei Paulus' Gebeten und Lehren liegt auf der Evangeliumsverkündigung, nicht auf der Evangeliumswirkung, die nach Rö 1,16 sowieso eintreten wird. Da sollen wir also anfangen.
  • Das allgemeine Gebet für alle Menschen nach 1Tim 2 beinhaltet sehr wahrscheinlich auch ihre Bekehrung. Vor allem, weil dies als Wille Gottes im gleichen Zusammenhang bezeichnet wird.
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Dafür wird es keine kategorische Antwort geben, aber die Antworten, die man geben kann, sind brandaktuell.

Jesus erfüllte tatsächlich unzählige Prophetien, weit mehr, als auf dem Foto aufgelistet sind. Im Buch "Der verheißene Erlöser" zählt Roger Liebi 330 dieser Prophezeiungen auf. Und nicht nur das, Jesus entsprach sogar den Kriterien der Juden, die nicht im Alten Testament festgehalten waren. Gemeint sind die messianische Wunder: Heilung eines Aussätzigen, Heilung eines taubstummen Besessenen und Heilung eines Blindgeborenen. Diese drei Dinge hat es nie zuvor gegeben, weshalb die Juden meinten, wer sie vollbringen würde, der Messias sein müsse.

Aber folgenden Erwartungen z.B. entsprach Jesus nicht: 

  • Jesus brachte keine politische Freiheit (von den Römern). Jesus kam nicht, um ein sichtbares Reich aufzubauen (das wird in der Zukunft noch folgen), sondern um den einzelnen Menschen, die ihn aufnehmen, Frieden zu bringen.
  • Jesus entsprach nicht den unbiblischen Zusätzen zu dem Gesetz, weshalb er als Gesetzesübertreter abgestempelt wurde.
  • Jesus wuchs in Nazareth auf, weshalb man meinte, er könne nicht der Messias sein, der nämlich aus Bethlehem kommen sollte. 
  • ...

Die Hauptprobleme der Gelehrten waren:  

  • Stolz. Jesus begeisterte die Menge und lehrte mit Vollmacht; das machte die fromme Elite eifersüchtig. Auch heute nehmen viele Menschen Jesus nicht an, weil das nämlich gravierende Konsequenzen für ihr Leben hätte.
  • Subjektivität. Hätten sie gründlich nachgeforscht, hätten sie erfahren, dass Jesus in Bethlehem, und nicht in Nazareth geboren war. Das ist nur ein Beispiel. Auch heute glauben viele Menschen nicht dem biblischen Bericht, weil sie die Bibel für fehlerhaft halten. Das liegt an der fehlenden Gründlichkeit des Betrachters und an seiner Voreingenommenheit. 

Für eine gründlichere Antwort kannst du dir das Dokument "Die messianischen Zeichen und Wunder.pdf" von Dr. Arnold Fruchtenbaum auf http://www.bfl-vision.de/buecher/dr-arnold-fruchtenbaum/ durchlesen.

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Was meinst du mit Schriftgrad oder Spanne?

Die Luther 1912 beruht auf den Textus Receptus und ist von der Sprache her schon recht holprig. Das ist ja aber auch normal, sie ist ja auch schon über 100 Jahre alt.

Die Luther 1984 beruht auf den Nestle Aland Grundtext und ist sehr verständlich. Mit ihr bin ich aufgewachsen (obwohl ich mittlerweile auf die Schlachter 2000 umgestiegen bin, da sie mehr Wortreue hat).

Die Luther 2017 kommt erst am 19.10. heraus. Welchen Grundtext sie hat, ist mir nicht bekannt, sie ist aber sprachlich stärker an die Übersetzung von 1545 angelehnt. Über sie habe ich schon Kritik gehört (sie sei "gegendert" und an die liberale Theologie angepasst). Ich konnte die Kritik aber noch nicht prüfen, weil die Bibel ja noch nicht öffentlich ist.

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Ich fasse dir mal zusammen, was ich auf diesen beiden Seiten dazu gelesen habe:
http://www.bod.de/autorenpool/bibeltexte-sind-rechtlich-geschuetzt-t10887.html
http://offene-bibel.de/drupal/blog/ben/urheberrecht\_bibel\_%E2%80%93\_was\_sie\_beim\_zitieren\_aus\_heiligen\_schrift\_beachten\_m%C3%BCssen


Bibelübersetzungen, die älter sind als 70 Jahre, darfst du einfach benutzen. Dazu gehört die Luther 1912 (http://www.bibel-online.net/) oder die Unrevidierte Elberfelder-Übersetzung (http://www.diebibel4you.de/erfuellung/matth.html).

Und dann gibt es Bibeln, die gemeinfrei sind. Die darf man auch verwenden, obwohl sie keine 70 Jahre als sind. Dazu gehört die Übersetzungung von Herbert John Janzen (http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=0&searchstring=Das+Neue+Testament+in+deutscher+Fassung&author=118&language=24&category=21&mediatype=0&order=0&x=34&y=27), die Menge-Bibel (https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/menge-bibel/bibeltext/) oder auch die Offene Bibel (http://offene-bibel.de/wiki/Die\_Offene\_Bibel\_online\_lesen).

Wenn du aber nur einzelne Verse zitieren möchtest, dann kannst du dafür jede beliebige Bibelübersetzung benutzen (ich würde dann die Schlachter 2000 nehmen http://www.way2god.org/de/bibel/). Das ist nach dem Urheberrechtsgesetz erlaubt.

Darf man wissen, welches Buch du schreibst? Vielleicht kaufe ich es mir ja :)

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Das hängt davon ab, mit welcher Motivation du das tust. Wenn du aus Routine spendest, oder aus deinem Überfluss heraus, dann wirst du keinen Gewinn, aber auch nicht zwingend einen Schaden davon haben. Wer aber gerne für Gott etwas abgibt, der investiert jeden Cent sinnvoll und kann sehr schöne Verheißungen für sich in Anspruch nehmen. Für Gott etwas spenden bedeutet dabei nicht einfach, etwas in den Klingenbeutel zu legen, sondern kann jede Form sein, anderen zu helfen um nicht von ihnen, sondern von Gott dafür einen Lohn zu bekommen. Denn Jesus sagt: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,40)

Anders ist es, wenn du spendest um Menschen zu beeindrucken. Das wäre dann der gleiche Fall wie der von Ananias und Saphira in Apostelgeschichte 5. Dort werden die beiden direkt mit dem Tod bestraft, weil sie Gott belogen haben. D.h. sie wollten Gott für dumm verkaufen (nach dem Motto: "Gott bekommt das schon nicht mit") und bei Menschen angesehen werden. Das Bild, das die anderen Leute von ihnen hatte, war ihnen wichtiger als das Bild, dass Gott von ihnen hatte. Sie waren unaufrichtig; das merkten die anderen nicht, aber der allwissende Gott kann Heuchelei, die Sünde ist, nicht übersehen und nicht dulden. 

Heute muss nicht jeder für seine Sünde (also z.B. für Spenden mit heuchlerischer Motivation) direkt sterben, aber Gott hat sich seitdem nicht verändert und wird für solch eine Sünde, genau wie für die von Ananias und Saphira, früher oder später Rechenschaft fordern. Es sei denn, sie ist vergeben!

Ich möchte dir natürlich nicht Heucheln unterstellen, aber ob du damit bewusst heuchelst oder nicht, du hast keinen Lohn für dein Spenden und kannst es sein lassen.

Die Lösung deines Problems (wenn du denn wegen dir selber fragst) ist aber ganz bestimmt eine ganz andere: Versuche dir bewusst zu machen, warum Gott es uns wert sein sollte, dass wir unser Besitztum und letztendlich unser ganzes Leben (nach Römer 12) an Gott übergeben sollten (heißt nicht, alles verkaufen und verschenken, aber heißt, alles als Gottes Eigentum ansehen und dem entsprechend handeln). Gott hat uns mit einer unbeschreiblichen und unendlich großen Liebe geliebt; das wird daran sichtbar, dass er sein allerliebstes für uns verdorbene Menschen hingegeben hat, nämlich seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Wie könnten wir denn da anders reagieren, wenn nicht damit, dass wir bereit sind, unser liebstes an ihn zu übergeben?

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Mich lehrten meine Eltern dieses Gebet:
"Lieber Heiland, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm'. Amen"
Dass es davon noch eine Fortsetzung gibt (siehe Antwort von TimeosciIlator) wusste ich damals nicht.

Aber meine Eltern lehrten mich auch, dass es nicht darum geht, ein vorformuliertes Gebet zu sprechen, sondern im Gebet frei mit Gott zu reden. So wirklich war das natürlich erst dann möglich, als ich durch meine Bekehrung selber Kind Gottes wurde, aber ich bin trotzdem für diese Erziehung dankbar.

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Ich weiß nicht, ob Gott existiert?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt und bin unzufrieden zurzeit mit mir selber. Ich ändere oft meine Meinung, aber der Glaube ist was, was nur sehr schwer zu ändern ist bei mir. Anfangs war ich ein dummes Kind, das sich eintrichtern lassen hat, woran es glauben soll. Meine Eltern sind nämlich N4rren, die einer Religion angehören, so war ich auch damals.

Dann habe ich eines Tages meine eigene Meinung gebildet und war ein Atheist, die Existenz von Gott klang damals immer so schwachsinnig für mich, Fantasie, etc. jedoch hatte ich auch nie wirklich ein plausibles Argument dafür. Dann habe ich aber irgendwann meinen Glauben per se entdeckt und habe an Gott geglaubt, natürlich ohne einer Religion anzugehören.

Ich war oft traurig in meinem Leben und bin es auch immernoch, ich habe immer sehr gehofft, dass mir Gott hilft oder mich glücklich macht und manchmal wurde ich dann auch glücklich, jedoch denke ich jetzt, dass das eher ein Placebo-Effekt war. Ich bin sehr emotional und verfüge über eine starke Willenskraft. Ich bin unzufrieden mit meinem Leben und mir geht es überhaupt nicht gut, dabei bin ich ein guter Mensch.

Viele die an Gott glauben, meinen, dass die Menschen ein Ebenbild Gottes sind, doch warum würde ein Gott jemals seine "Kinder" in eine solche Lage versetzen!? Ein Gott zu sein, das muss schon so einiges heißen und da gehören in meinen Augen auch Liebe, Mitgefühl und Frieden dazu. Das ist einer der Gründe, kommen wir nun zum nächsten Grund. Vermutlich wirst Du das lesen, Andrastor.

Wir hatten schon eine Diskussion und da hast Du mir eigentlich fast die Augen geöffnet, ich war heute auf dem Weg nach Hause und habe mir einiges durch 'n Kopf gehen lassen, irgendwie ist das folgende Wort intensiv in meinem Kopf stecken geblieben, nämlich "Realitätsverlust", das hast Du nämlich ein paar mal geschrieben.

Ich habe darüber nachgedacht und auch an was anderes, mir wurde dann klar, dass da was nicht stimmt. Es sind äußerst komplizierte Gedanken, es fällt mir auch schwer, sie in Worten zusammenzufassen. Ich dachte immer so: Aber, was wäre, wenn das nicht so ist? Was wäre, wenn Gott das alles beabsichtigt hätte? Was wäre, wenn das Herausfinden vom Glauben die härteste Challenge des Lebens wäre?

Was, wenn ich mir das alles nur selber eintrichtere? etc. etc. So lauter komplizierte Fragen um "Gott" lauerten/lauern in meinem Kopf herum. Ich habe viel nachgedacht und GF erlaubt es mir nicht, dass ich soviel schreibe, ich halte mich jetzt einfach mal kurz. Ich zweifele sehr an seiner Existenz nun und ich habe was ausprobiert, ich bin mir aber immernoch nicht sicher.

Deshalb werde ich mich nicht auf "Ja" oder "Nein" entscheiden, sondern auf "Ich weiß es nicht". Ich weiß tatsächlich nicht, ob es ihn gibt... Ich hasse das Leben und ganz besonders meines (momentan). Dieses Leben besteht in meinen Augen aus Behauptungen und Perspektiven und ich hasse es so sehr, wenn ich nicht 100%-ig richtig liegen kann.

Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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Viele die an Gott glauben, meinen, dass die Menschen ein Ebenbild Gottes sind, doch warum würde ein Gott jemals seine "Kinder" in eine solche Lage versetzen!? 

Dein Leben dreht sich nur um dich und deine Probleme und du maßt dir die Rechte eines Kindes Gottes an?! Dein "Glaube" ist nicht mehr als eine philosophische Betrachtung und damit wertlos. Wer kein Kind Gottes ist, ist (ob es ihm bewusst ist, oder nicht) ein Kind des Teufels. Tue Buße und übergib dein Leben der Führung Gottes. Dann erst kannst du dich der Fürsorge eines liebenden Gottes und himmlischen Vaters erfreuen, anders ist Gott für dich nicht mehr als ein Richter.

Glaube kann man auch nicht ausprobieren; genau so, wie man Ehe oder Kinder kriegen nicht ausprobieren kann. Entweder lebt man für sich selbst, oder für Gott. Entweder ist man Christ, oder nicht. Entweder verbringt man die Ewigkeit im Himmel, oder in der Hölle.

Lies die Bibel und bete darum, dass Gott sich durch sie dir zeigt. Die Bibel vermittelt keine Religion, sondern was es heißt, wirklich zu glauben.

(Entschuldige, dass ich so hart bin. Ich meine es nicht böse. Es ist nur so, dass es nicht taugt, wenn man bei den wichtigsten Fragen des Lebens um den heißen Brei herumredet.)

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Ich kenne den Cartoon nicht und kann deiner Bitte deshalb nicht nachkommen.

Aber wenn ich den Cartoon kennte und ihn dir schicken wollte hätte dabei ich Gewissenskonflikte. Ich will erklären wieso.

In unserer Pluralistischen Weltanschauung gilt jede Meinung als richtig, sobald genügend Menschen daran glauben. Das ist aber fernab jeder Logik. Wenn der Jesus der Bibel der eine wahre Weg ist, dann wäre Allah der Teufel (oder ein Dämon) und die Juden machten den Fehler, Jesus zu verwerfen und würden verloren gehen. Wenn die Moslems Recht hätten, dann wäre die Bibel (die von Jesus berichtet) eine Fälschung (obwohl sie älter als das "Original" (= Koran) ist) und alle Christen müssten als Ungläubige getötet werden. Und wenn die Juden Recht haben, dann sind sowohl die Christen als auch die Moslems eine Sekte und würden verloren gehen und das Kommen des Messias steht noch aus.

Es gibt nur eine Wahrheit.

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Die Frage ist sehr gewagt gestellt. Vergiss nicht, dass Jesus es ist, der alles (also auch dich und mich) erschaffen hat und auch alle Menschen richten wird.

Jesus starb, weil wir sonst hätten sterben müssen. Und zwar nicht um danach in den Himmel zu kommen, sondern um im ewigen Tod zu bleiben. Das ist die Hölle. Ein gerechtes Gericht kann nur dann gesprochen werden, wenn die Vergehen auch tatsächlich bestraft werden. Im Koran heißt es, die an Allah Gläubigen auf Allahs Gnade hoffen sollen. Wenn er ihnen gegenüber nämlich gnädig sein würde, würden sie nicht für ihre Sünden bestraft, sondern ins Paradies kommen, wenn nicht, nicht. Das Problem dabei ist, dass Allah in dem Moment ungerecht ist. Schließlich hat er die Sünde nicht bestraft und genaugenommen sogar gelogen (weil er das ausgesprochene Gericht nicht ausführt). Von so jemand möchte ich nicht beurteilt werden, noch möchte ich meine Ewigkeit in seiner Obhut verbringen.

Der wahre Gott (der Gott der Bibel) ist anders. Er ist absolut gerecht und heilig und hat über jede Sünde schon ein absolutes Urteil gesprochen. Das "Problem" dabei ist, dass Gott uns unendlich liebt und uns deshalb nicht verurteilen (= in die Hölle werfen) möchte. Der einzige Ausweg: die Strafe muss von einer anderen Person getragen werden. Jetzt gab es aber keinen, der dazu würdig wäre, als nur Jesus Christus selbst, denn als einziger konnte er diese Strafe freiwillig übernehmen, weil er der einzige war, der diese Strafe nicht verdient hatte.

Er tat es nicht aus Pflicht, sondern aus seiner unendlichen und unbegreiflichen Liebe uns gegenüber.

Jeder Mensch, der sein Leben in einem konkreten Gebt nun bewusst der Führung Jesu übergibt und durch den Tod Jesu Vergebung seiner Sünden erfährt, hat die absolut gewisse Verheißung Gottes, dass ihm die Sünden für immer vergeben sind und er ein Bürger des Himmels wird.

Das darfst auch du erfahren.

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Die Bibel gibt auf diese Frage eine eindeutige Antwort, nämlich dass Gott nicht geschaffen werden musste, weil er schon immer da war. Wir können uns ein Existieren ohne die Dimension Zeit nicht vorstellen, deshalb stellen wir solche Fragen (die Frage nach dem Anfang); was sicher auch gut ist, denn durch Fragenstellen und Antwortensuchen kommen wir mehr und mehr dahin, dass wir über den Staunen, der schon immer da war und alles kann. Genau diese beiden Dinge sind die Grundlagen meines Glaubens an (den) Gott (der Bibel): 

1. Gott war schon immer da

2. Gott kann alles

Jeder Glaube hat solche Grundlagen, auch der Glaube daran, dass die Evolutionstheorie war ist. Dieser Glaube erfordert nur mehr Voraussetzungen, wie: 

  • Das Staubkorn war schon immer da (den Zustand vor dem Urknall kann man evtl. mit der Ewigkeit, in der Gott existiert, vergleichen)
  • Leben ist eine materielle Größe (sonst könnte nicht Leben durch Totes entstehen)
  • Information braucht keinen Urheber - gemeint ist die Information des Erbgutes
  • ...

Respekt denen gegenüber, die an die Evolution glauben. Mein Glaube ist nicht so groß. An Gott zu glauben ist einfacher, gibt dem Leben Sinn und - wenn er unser Herz erreicht hat - bringt in den Himmel.

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Hallo Vengance,

ich begrüße deinen Wunsch zu beten! Beten heißt Reden mit Gott. Mit dem, der dich geschaffen hat, der dich kennt und der dich liebt. Beten heißt aber auch seine Sünden zu bekennen. Denn Gott ist nicht nur der, der uns liebt, sondern auch der, der uns für alle unsere Fehler zur Rechenschaft ziehen wird. 

Deshalb ist beten so wichtig. 

Ich gehe in eine Freikirche und bin deshalb nur hin und wieder in einem Gebäude einer Landeskirche (das meinst du ja wahrscheinlich), aber so wie ich das kenne, kann man da immer rein, wenn die Kirche offen steht. Du solltest aber wissen, dass Gott allgegenwärtig ist. Dass heißt, wir können überall, in jeder Situation und an jedem Ort mit Gott reden.

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So genau kann ich das nicht sagen, aber ich kann dir sagen, dass es garantiert nicht von deiner Körperhaltung abhängt, ob Gott dein Gebet erhört oder nicht. Die Körperhaltung sagt zwar viel über die innere Einstellung aus und kann auch hilfreich sein (ich z.B. falte beim Gebet i.d.R. die Hände), aber wichtig ist tatsächlich die Herzenshaltung Gott gegenüber.

Der HERR ist fern von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhört er. (Sprüche 15,29)

Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. (Jakobus 5,16)

Ebenso kommt aber auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. (Römer 8,26)

Dazu könnte man vieles sagen, das wichtigste ist aber sicherlich, dass einem die Vergehen vergeben sind, damit man überhaupt vor Gott kommen kann (denn z.B. hat jeder Mensch schon gegen die 10 Gebote verstoßen und ist damit nicht mehr vollkommen genug). Und das geschieht durch das das Opfer von Jesus Christus. 

Wer wirklich wünscht, in Kontakt zu Gott zu kommen, dem gegenüber wird Gott auch alles seinerseits Mögliche tun. Das ist nicht von bestimmten Praktiken abhängig.

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Hallo Lacrim,

das ist eine wichtige Frage und es ist gut, dass du sie dir stellst. Und zwar ganz losgelöst von der Antwort; diese Frage ist und bleibt wichtig.

Ich habe einmal eine gute Aussage zu diesem Thema gehört und will diese sinngemäß weitergeben:

Wenn der Atheist Recht behält und es keinen Gott, kein Gericht, keinen Himmel und keine Hölle gibt und die Bibel nur Menschenwerk ist, dann hat der Christ womöglich einen großen Teil seines Lebens in die Tonne gehauen. Mit dem Lesen der Bibel, mit Gebete, mit Besuchen von Gottesdiensten oder was noch so alles typisch für einen überzeugten Christen ist.

Wenn der Atheist aber Unrecht und der Christ Recht hat und es sehr wohl einen heiligen Gott gibt, der einmal jeden Menschen beurteilen wird um ihm für die Ewigkeit gerechterweise Himmel oder Hölle zuzuweisen (z.B. nach den 10 Geboten; nach denen ist nämlich jeder schuldig - oder gibt es jemanden, der noch nie gelogen, gestohlen oder seinen Eltern ungehorsam war?), dann hat der Atheist seine Ewigkeit in die Tonne gehauen.

Allein diese Betrachtung sollte einen schwer zum Nachdenken bringen.

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Das Buch Mormon, bringen dir aber die Mormomen persönlich vorbei. Würde ich nicht empfehlen.

Ich selber habe Literatur z.B. bei www.vdhs.com bestellt. Ist geistliche Literatur, d.h. sind mit biblischem Inhalt um zum Nachdenken anzuregen etc. Vor allem das Buch "Jesus - unser Schicksal" (Wilhelm Busch) finde ich sehr schön.  

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Die ZJ, die ich kenne sind nette Leute und ich konnte mich in aller Regel gut mit ihnen unterhalten, vorausgesetzt sie kamen mit unser Landessprache klar. Sicher wird dort einem Mitglied auch das Gemeinschafts- oder Zugehörigkeitsgefühl vermittelt, dass jeder Mensch in bestimmter Form benötigt. Das Problem ist ein anderes. Nämlich ein theologisches. Wenn du die Bibel nicht gut kennst wirst du es nicht recht nachvollziehen können, aber lass dich ernsthaft davor warnen, ihren Auslegungen zu glauben! 

  • ZJ lehren ein falsches Gottesbild (Jesus ist nicht Gott und lebte nicht ewig, der Heilige Geist (der Entscheidungen treffen, reden, führen, betrübt... sein kann) sei keine Person...) 
  • ZJ lehren es gäbe keine ewige Verdammnis! Die Seele eines Menschen sei nicht ewig (z.B. nach 2.Korinther 4,18 falsch). Ist ein Gottloser Tod, dann ist er einfach weg... Dabei ist Jesus selbst derjenige, der am allermeisten über die Hölle gepredigt hat!
  • ZJ bestehen darauf, dass Gott "Jehova" genannt wird, dabei ist dies ein Name, der (so viel wir wissen können) kein einziges Mal von Jesus gebraucht wurde und im Neuen Testament Nullmal vorkommt. Ist auch logisch, "JHWH" ist hebräisch, das Neue Testament ist griechisch. Also kann dieser Name gar nicht so wichtig sein.
  • Die Bibel lehrt, dass wiedergeborene Kinder Gottes in den Himmel kommen werden, die ZJ wollen für ewig auf der Erde bleiben (es kann bei flüchtigem Lesen so erscheinen, dann hat man aber die biblische Bedeutung des Wortes "Ewigkeit" noch nicht verstanden; es gibt im Grundtext nämlich verschiedene Begriffe, die so übersetzt werden können, aber nicht alle meinen zwingend die absolute Zeitlosigkeit)
  • Die ZJ halten sich für die 144000 Auserwählten, was absolutes Wunschdenken und Überheblichkeit ist. Niemals hat Gott sein Volk verstoßen, nicht weil es das nicht verdient hätte, sondern um seines eigenen Namens willen (Römer 11)
  • Bei den ZJ darf nur eine bestimmte Elite am Abendmahl teilnehmen, obwohl es z.B. in 1.Korither 11 auf die ganze Gemeinde bezogen war
  • Die ZJ haben ihre eigene Bibelübersetzung weil seriöse Übersetzungen nicht ihre Lehre unterstützen
  • Alles was die Wachturmgesellschaft (der "Sprechkanal" Gottes) von sich gibt muss als absolute Wahrheit widerspruchslos anerkannt werden
  • CH.T. Russel (Begründer der ZJ) war bekennender Freimaurer und auch heute gibt es nicht zu übersehbare Zusammenhänge zwischen den ZJ und den Freimaurern

Such dir lieber eine wirklich bibeltreue Gemeinde und lies die Bibel nicht nach der Anleitung von irgendwelchen Leuten, sondern lass Gott selbst zu dir reden.

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Bei der Kalenderfrage kann ich leider nicht helfen, aber über die Frage wie oft und von wem denn das Abendmahl gefeiert werden soll gibt die Bibel folgendermaßen Auskunft:

Nach 1.Korinther 10,17 ("Denn "ein" Brot ist's: So sind wir viele "ein" Leib, weil wir alle an "einem" Brot teilhaben.") ist das Abendmahl aber eindeutig für die ganze Gemeinde Jesu Christi da, und nicht nur für eine bestimmte Elite, wenn aber die ZJ das Abendmahl feiern, feiern in Wirklichkeit nicht die ZJ, sondern nur die das Abendmahl, die sich für die erwählten 144000 halten. 

Die Korinther feierten das Abendmahl in einer Art und Weise, die der Korrektur bedurfte, aber Paulus kritisiert in keinem Wort, dass die ganze Gemeinde (und nicht nur die Ältesten) daran teilnimmt, oder dass es zu oft gehalten wurde. Tatsächlich war das Abendmahl die normal gemeinsame Mahlzeit mit der Gemeinde, und diese sollte jedes Mal an Jesu Leiden erinnern. Und zwar so lange, bis er kommt. 

1.Kotinther 11,25 "das tut, sooft ihr daraus trinkt..." wie oft war unrelevant, Hauptsache, sooft, wie es getan wurde, sollte es zum Gedenken an Jesu Werk sein.

Vgl. dazu Apg 2,42.

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Genau genommen ist das eine Diskussionsfrage, für die GF nicht ausgelegt ist, aber es ist trotzdem eine der Wichtigsten Fragen, die man hier stellen kann.

Das Thema Gottesbeweise ist eine umstrittene Sache, für mich sind aber zumindest die Ansätze von Prof. Dr. Werner Gitt da sehr hilfreich gewesen. Er spricht zum einen über den Aspekt Herkunft der Information und Wahrscheinlichkeit der erfüllten Prophetie, die es in keinem anderen Buch als die Bibel so deutlich findet. Ich verweise da auf seine Webseite: http://wernergitt.de/

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Diese Frage ist in der Bibel meines Wissens nach nicht angesprochen. Es galt als Strafe/ Schande, wenn jemand nicht im Grab seiner Familie beigesetzt werden durfte (siehe 1. Könige 13,22; ebenso die Feuerbestattung) und als besondere Ehre wenn viel Aufwand betrieben wurde, damit jemand im Familiengrab oder in seiner Heimat begraben wurde (sieh Antwort von ProphetMerlin; ähnliches ist bei Josephs Vater Jakob gemacht worden).

Die Begriffe Beerdigung oder begraben sind für uns manchmal irreführend, zur Zeit der Bibel wurden nämlich die Toten nicht immer wörtlich begraben (also in der Erde vergraben), weil große Teile Israels und Umgebung aus Steinwüsten bestehen, und graben dort nicht möglich ist. Es gibt da verschiedene Bestattungsmethoden, z.B. wurde der Tote in Grabhöhlen bestattet und wenn vom Leichnam nur noch die Gebeine (also die Knochen) übrig waren, wurden diese nochmals endgültig bestattet. Dafür musste gezwungenermaßen das Grab geöffnet und der Leichnam berührt werden.

Was im Zusammenhang mit dem Tod aber in der Bibel sehr oft und sehr deutlich erwähnt wird ist, wo die Seele, also der nichtmaterielle Teil des Menschen, verbleibt. Und da gibt es im Blick auf die Ewigkeit eindeutig die beiden Orte Himmel und Hölle, wobei der Menschen zu Lebzeiten dazwischen zu wählen hat. Im Gegensatz dazu was mit seinem Überbleibsel auf der vergänglichen Erde geschieht ist nach dem Sterben ist dies für den Verstorbenen sicher die einzig wichtige Frage!

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Hallo MermaidArielle,

du bist nicht die erste Person, die sich Fragen dieser Art stellt. Lies mal den Psalm 73, da findest du eine sehr ernüchternde und einleuchtende Antwort auf die Frage, warum es oft den Ungerechten besser geht als den Gerechten. Wenn du auf diese Frage die Antwort hast, dann erübrigt sich die Frage, was denn nun aus Gott und dir wird.

Übrigens wird aus Gott gar nichts mehr, Gott ist ewig und unveränderlich; die Frage müsste heißen, "Was wird aus mir?", und diese Frage sollte für dich schon beantwortet sein, wenn du Gott durch die Bibel kennengelernt hast.

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