Ich war immer ein Jahr jünger als der Rest meines Jahrgangs, weil ich früher eingeschult wurde.
Ich war zwar nie ein wirklicher Mitläufer, aber es hat mich schon beeinflusst, dass alle nen Tucken weiter waren als ich. Auch war ich generell das absolute Spielkind und kann mich noch daran erinnern, mit 13 gerne mit Spielfiguren spielen zu wollen.
Nur hat das halt keiner meiner Freunde gemacht, gar hätte ich es irgendwem verraten, weil die anderen sich eben schon anfingen für “erwachsenere” Dinge zu interessieren. Und ich wusste vermutlich, dass kaum jemand von den Klassenkameraden noch am Spielen interessiert ist.
Mittlerweile bin ich 19 und gefühlt immer noch verspielt :D zwar nicht nach außen tragend aber ab und zu versuche ich sogar, mich mit irgendwelchen Figuren hinzusetzen und eine fantasievolle Geschichte nachzuspielen :D
Aber wann ist wirklich das Alter, wo das kindliche Verspielt-sein in der Regel auf natürliche Weise abnimmt. Und damit meine ich nicht, dass wenn sich ein Erwachsener für Modelleisenbahnen interessiert, sondern wirklich das kindliche Spielen.
Heutzutage hören ja viele schon mit 10 auf, sind nur noch an Handys interessiert. Aber wäre man ohne den ganzen “schlechten Einfluss” auch noch mit bspw 15 so am Spielen, wie man es als Kind getan hat?