Guten Tag , kleiner (junger!) Mensch !


Voll normal , aber angesichts des Abstands der Zeit , für jemanden deiner Generation ein doch recht außergewöhnlicher Zeitvertreib und recht selten. 

Schaden tut's nicht, sich für Geschichte zu interessieren. 

Ich z.B. habe, dank meiner sehr jungen Mutter noch meine Urgroßeltern mütterlicherseits kennenlernen dürfen (ca 1895-1898 geboren ... Stichwort erster Weltkrieg) von denen starb der letzte als ich gerade 12 1/2 war. Und sie und Ihre Kinder (also die Generation meiner Großeltern und Großonkels/-Tanten, die dann im Zweiten Weltkrieg waren) haben mich mit großgezogen. Hier im Nachkriegs-Deutschland.

Bei mir ging's als ich so neun, zehn Jahre alt war mit dem Interesse für den Zweiten Weltkrieg erst richtig los ! 

Das lag an einem Buch über Flugzeuge aus unserer Schulbücherei wo eine Fliegende Festung als Schnittzeichnung gezeigt wurde. Als ich dann noch im örtlichen  Edeka-Laden im Buchständer nahe der Kasse das -weil vom Einband her-  sehr auffallende passende Buch 'Die Himmelhunde' von Clive Gilman (Knaur-Verlag) entdeckte und es dann von einem väterlichen Freund (Jg 1925), der selbst als Matrose auf der 'Admiral Hipper' das Unglück mit der 'Wilhelm Gustloff' aus direkter Nähe miterlebt hatte gekauft bekam, war's endgültig um mich geschehen. Ich fing an Modellbau mit Bezug auf diese Zeit zu meinem Hobby zu machen und Bücher zu sammeln/verschlingen. Und mich für Geschichte im 20. Jhd mehr denn je zu interessieren.

Ich war z.B. auch auf Flugtagen und habe mit damaligen Piloten beider Seiten Kontakt bekommen. Habe auch die Alten meines Dorfes befragt und alles in mich aufgesogen, während ich ihnen im Garten oder auf dem Acker half oder sie einfach nur so besuchte.

So begann das vor bald vierzig Jahren. Damals lebten noch die ganzen Zeitzeugen, die damals im Krieg schon älter bzw. bereits Erwachsen waren. 

Heute ist ja ein Zeitzeuge, der bei Kriegsende so alt war wie du jetzt, bereits auch schon 85 Jahre alt . Das schmälert leider die Möglichkeiten noch was aus erster Hand zu erfahren sehr.

Nun weiß ich natürlich nicht welcher Bereich des Zweiten Weltkriegs dich besonders reizt, und eventuell ergibt sich das ja erst noch...

Aber es gibt viele interessante Bereiche die man beleuchten kann , und vielen geht nahtlos ineinender über :

Ob es das Leid der Zivilbevölkerung der besetzten Länder ist (Luftkrieg, Flucht und Vertreibung auf allen Seiten, auch in Asien)

Die Geschichte der Konzentrations- und Vernichtungslager (und derer die sie am laufen hielten bzw andere dazu zwangen alles am Laufen zu halten) 

Die Rolle der Kirchen/ Religionen und ihrer Führer in dieser Zeit, die auf allen Seiten die Waffen und Soldaten gesegnet haben während sie alle zu ein und demselben Gott um den Segen /Sieg gebetet haben - oder das zumindest vorgaben(Stichwort: Feldgeistliche aller Seiten). Und auch nicht selten die eigenen Glaubensbrüder fallen ließen, oder gleich ans Messer lieferten wenn sie sich -aus Gewissensgründen- dagegen entschieden so unchristlich zu handeln wie's damals üblich war und nicht am Krieg und allem was dazu beitrug zu beteiligen. 

Oder Technik und Ausrüstung der jeweiligen Armeen , 

Die Einsatztaktik und die Verläufe von Kampfhandlungen 

aber ein kleiner Tipp : 

Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann lege dir 'antiquarische' Bücher zu, die noch von denen geschrieben wurden die dabei waren. Auch Historiker aus dieser Generation. Dann bekommst Du ein Gefühl dafür, was die Leute im Alltag beschäftigt hat. Dasselbe gilt auch für Private Briefe aus dieser Zeit. 


Ihr Jungen heute habt da dank Internet(t) ja unglaubliche Möglichkeiten, was das Erschließen von (neuen) Quellen betrifft. Das war für meine Generation weitaus mühseeliger und auch teurer. 

Und noch was : angesichts der heutigen Zeiten ist's auch nicht verkehrt sich über die Ursache und die Wirkung von Geschichte eigene , unvoreingenommene Gedanken zu machen. Das verflacht heute leider immer mehr.... Auf allen Seiten . 


Ich weiß, da mag evtl nicht die Art der Antwort gewesen sein die Du erwartet hast, jedoch eine Zeitnahe , umfassende aber längst nicht vollständige .


Viel Spaß und Erfolg. Und gaaanz wichtig :

 laß deine Eltern immer gerne wissen womit du dich befasst , denn das wird Ihnen helfen, dich besser zu verstehen und auch kennenzulernen !

...zur Antwort

Pssst ! versuch's mal bei MyHammer.de .Einfach mal reingucken da erklärt und löst sich das Problem zuverlässig !

...zur Antwort

Überleg mal : wieviel Zeit haste denn mit mehreren hundert Leuten gleichzeitig den Fallschirm anzulegen -und geordnet auszusteigen ...? Und keiner hat's je gemacht , oder wüßte wie's geht ! Hast du eine Vorstellung was es bedeutet bei 800-1000Km/h Fahrtwind den Vogel zu verlassen?! Und dann der Kabinendruck im Gegensatz zum Außendruck auf 8000-12500m Höhe . Dann die -30 bis -60°C da oben . Und dann reißen die meißten wohl gleich da oben an de leine und erstickten und erfröhren kläglich ! etc.etc ..... Es bleibt keine Zeit für das Przedere mit'm Schirm . und das waren noch nicht alle Fakten !

...zur Antwort

Es gibt bei der Privatinsolvenz einen Umstand der grundsätzlich eigehalten werden muß ,um nach Ablauf der sog. Wohlverhaltensphase (72Mon) dei Restschuldbefreiung zu erhalten :

die Gleichbehandlung ALLER Gläubiger ! Das ist unabhängig von der Höhe der Schuldsumme bzw. auch des vorhandenen Einkommens. Es ist aber wichtig JEDE Änderung der persönlichen Einkommensverhältnisse SOFORT anzuzeigen . Und zwar dem eingesetzten Treuhänder , der dann die Gläubiger informiert. Im übrigen sollte ER der Ansprechpartner und Ratgeber für diese Dauer sein. ER kennt ja auch die sog Selbstbehaltsgrenzen(Pfändungsfreigrenzen) und war ja sicherlich auch beim Aushandeln der Bedingungen etwaiger Zahlungen Involviert (dabei) . Denn DAS ist ja genau seine Arbeit , daß er die Interessen der Gläubiger bedient soweit dies möglich war , oder ist .

Im Grunde gilt :

Krankheit und Unvorhergesehenes kann jeden treffen auch einen der eben seine Arbeit verliert . Aber es kann nicht sein , daß man dir gänzlich das 'Wasser' abgräbt . Es wird dann deiner aktuellen Situation Rechnung zu tragen sein , ob was geht und wenn , wieviel oder nicht . Auch wenn eine Zahlungsvereibarung (über die Altschulden)getroffen war , als es dir noch besser ging .

Dem muß von Seiten der Gläubiger Rechnung getragen werden. Allerdings bist Du gehalten dein Möglichstes beizutragen um die Gläubiger zu bedienen . Wieviel das ist und ob man verlangen kann deshalb eine bewilligte Ausbildung/Umschulung zu beenden obwohl man dann evtl. besser in der Lage wäre etwas vom dann pfändbaren Lohnteil abzugeben , entscheidet der Einzelfall. Auch hier kann dir dein Insolvenzverwalter / Treuhänder guten Rat geben .Vorausgesetzt man hat sich nicht mit ihm verkracht...

Was aber auf keinen FAll statthaft ist während einer Inso , ist das Anhäufen neuer Verpflichtungen (Schulden). Da kann die Sache ganz schnell zu Ende sein. Man hat dann erst 10 Jahre später wieder das Recht , eine Insolvenz durchzuführen .

MfG

...zur Antwort

Man geht davon aus , daß ca. 20% aller im 2.WK abgeworfene Munition nicht hochgegangen ist . Das bedeutet daß etwa 400000 To , jawohl vierhunderttausend Tonnen an Bomben etc. was RAF und USAF hinterlassen haben nach kriegsende noch om Boden war . Handgranaten Artilleriemunition etc , was von Bodentruppen stammt nicht mitgerechnet . Geht man davon aus , daß davon etwa die Hälfte seit Kriegsende geborgen wurde, darf man davon ausgehen , daß der Rest uns noch mindestens weitere 50-80 Jahre beschäftigen wird. Fundmunition aus dem Ersten Weltkrieg ist ja auch noch scharf . Und das wird , je älter die (zersetzungsbedingt überlagerten)Kristallbildenden Treibladungen der Initialzünder werden , niht besser. Im Gegenteil . Das Zeug wird immer empfindlicher gegen Lageveränderungen und Erschütterungen. Ganz mies sind auch die komplett anders aufgebauten chemischen Langzeitzünder der Briten ; siehe Göttingen letzten Sommer , als es gleich 3 Kampfmittelräumer erwischte , die erst 45Min später das Ding entschärfen wollten und es noch gar nicht angegerührt hatten .

Auch toxisch betrachtet ist das Zeug ein Problem , denn nicht zuletzt die Toluolhaltigen Sprengstoffe bilden eine Gefahr für Wasserreservoirs und grundwasserführende Bodenschichten , wenn Sie mal durchgerostet sind . Viele Bomben werden nie explodieren , aber aufwendige Reinigungsverfahren für Wasserversorger bewirken .

...zur Antwort
Jemand anderes, nämlich....

Evtl. mal ein neuer Denkansatz :

Vor dem Hintergrund was Anfang des Jahres in Göttingen passierte , muß man froh sein , wenn diesmal alles glatt geht. Ok- die Britische Bombe mit chemischem Langzeitzünder hatte dort Ihre Aufgabe -wozu sie einstmals konstruiert wurde- 'erfolgreich' ausgeführt . Aber eben mehr als 65 Jahre zu spät . Wenn man sich überlegt , daß im flachen Terrain eine Bombe mittlerer Größe eine Beschleunigungsrate von bis zu knapp 6Km pro Sekunde (!)hat und die Fragmente im Umkreis bis zu 700m (z.T. darüber) wirken können, sollte man sich über den stundenweisen Ausfall hinwegtrösten können.

Wie das mit der Verantwortlichkeit und dem Verursacherprizip in der Regel gehalten wird weiß Ich nicht . Legt man dabei solch Fakten wie Kriegsschuld , Bombenterror , etc. zugrunde wird man eigentlich nur bedingt der Thematik gerecht . Weshalb ?

Nun wie sicher jeder weiß , brach der Zweite Weltkrieg in einem sogenannten christlichen Millieu los. Angesichts der Tassache , daß es die großen Kirchen verstanden -wie schon im ersten Weltkrieg- die Leute durch Verwendung spezieller Kriegsgebete für die jeweiligen Truppen zu Lande zu Wasser und in der Luft auf den Segen und die (vermeintliche)Hilfe Gottes einzuschwören und dann noch stellvertretend für Ihn allerseits die Waffen und Soldaten zu segnen , trifft sie eine nicht geringe Schuld ! Hätten sie es verstanden , die Menschen zur gegenseitigen Nächstenliebe anzuhalten , wäre Sie heute moralisch besser dran .Evtl. hätten die Hitlers Chruchills Stalins und wie sie alle heißen nicht allzuviel von dem durchsetzen können wie es dann dank 'christlicher Pflichterfüllung' dann eben doch geschah ! Statt dessen haben sie es zugelassen , daß Ihre Schäfchen als reine Namenschristen blind und die Augen voller Sand in die (nun) geheiligten Kriege zogen , um sich mit dem Segen des Herrn gegenseitig Ihrer Väter Brüder Söhne Onkels und vieler weiterer oftmals völlig unschuldiger Angehöriger allerorten aufs grausamste zu entledigen .

Man verzeihe mir den sarkastischen Unterton ...

Aber die Geschichte habe ich nicht verfälscht. Die Drecksäcke die für Flucht , Vertreibung , Genozide , Völkermord usw. verantwotlich sind haben zumeist schon lange vor mir gelebt und Ihr gottentehrendes Betragen ist schon Jahrhunderte zu beobachten .

Vor diesem Hintergrund wäre es mal angebracht zu fragen welchen Anteil dies (un-) elitäre Klientel mal endlich zum Guten beisteuern möchte. Sie hat es ja prächtigst verstanden den Völkern immerwieder weiß zu machen es sei stets Gottes Wille was geschehe und damit auch (als Schlußfolgerung im Denken der Menschen) die Schuld für alles Leid IHM in die Schuhe geschoben.Damit haben sie stets Ihren Einfluß und Ihren Besitz gemehrt

Nicht erst seit dem 20. jahrhundert !

Nachdem sie also die Völker der Erde im Namen Christi um Hab und Gut und mancherlei Leben gebracht haben , ist es an der Zeit , daß diese Herren , die immer nur von Jenseits reden mal was für das Diesseits tun.

Wer fängt an ?! Freiwillige vor , Gott wünscht schließlich freiwillige , glückliche Geber . Im Ernst - Allein aus dem was allein die Katholische Kirche an Besitz von Immobilien Kunstschätzen ,veredelten Reliquien , Erbpacht , Beteiligungen etc. etc. etc . ihr Eigen nennt, könnte sie ohne Einschränkung die nächsten 3-400 Jahre der vorhandenen Substanz Ihre (Fort-)Existenz bestreiten.

Statt dessen bekommen Sie (die beiden Großen) allein hierzulande für ca. 460 Mio € Zucker in den feisten Allerwertesten geblasen !

Da wäre die Wilhelma sicher auf Jahrzehnte zu bedienen . Aber es geht ja nur um ein paar Stunden während der Kampfmittelräumdienst seine Arbeit macht.

Ein Ansatz , der vorbei an allen (scheinbar- ) festgefügten Konventionen /Traditionen mal zu diskutieren wäre .

...zur Antwort

Die 25. Stunde von 1965 mit Anthony Quinn !

Das ist was zum Nachdenken . Kann man auch mit weniger zart Besaiteten anschauen .

Kein Blutrünstiges Spektakel , aber sehr gekonnt dargestellt wie ein harmloser Mensch durch Neid ,Intrigen und Fehlinformation zum Spielball der über ihm stehenden wird und dadurch erst in Krieggeschehen verwickelt wird . Sehr gefühlvoll und differentiert dargestellt .

...zur Antwort

Ich geh' mal davon aus , daß sich das mit dem Referat ja zeitlich erledigt hat . Aber als Nachtrag und für alle Interessierten :

Der Heimatkrieg 1939 - 1945. Tatsachenbericht, von Wolfgang Paul

...zur Antwort

Nachtrag - Und wenn's nicht reicht : Es gab 1985 mal eine sechsteilige(?) Dokumentation im ZDF , namens 'Krieg der Bomber' . Evtl. ist die noch wo zu kriegen . Oder man googelt oder amazont mal ein wenig herum . Evtl. hat die ja jmd damals auf Video aufgenommen . Hab sie nicht mehr , da ich als thematisch Interessierter das Thema schon seit Ich zehn Jahre alt war durch den Umgang mit der Generation meiner Groß- und Urgroßeltern verinnerlicht habe. Da kommt nimmer allzuviel Neues dazu , daß ich jede Veröffentlichung benötigte. Zuem war Ich über 25 Jahre lang Fluzeugmodellbauer (Plastik) und habe noch heute genug Literatur und manches VHS-Videoband zum Thema im Keller. Aber schon lange nimmer angeschaut . zudem wandelt sich ja auch die Aufnahmetechnik und auch mancher Schwerpunkt im Leben .

Aha ! schau mal unter :

http://tvlizenz.swr-media.de/productiondetail.cfm?katid=16&film_id=300

Evtl. kopieren die auch gegen nen Obulus ...

Viel Erfolg , falls da noch was benötigt werden sollte - Mai bis nu' ist ja schon eine Weile her !

...zur Antwort

Napoleon sagte mal : Die Erziehung von Kindern beginnt mindestens zwanzig Jahre vor ihrer Geburt ...

...zur Antwort

Wegen Gebrauchtkauf gehe zu :

http://www1.adac.de/images/GebrauchtwagenChecklistetcm8-12334.pdf Und man sollte dennoch jmd dabei haben der was davon versteht .

Ein Wagen mit der alten Zulassung (also voriges Nummernschild) abzuholen ist -sofern man selber bei der Überführung auf dem kürzesten Weg keinen Murks baut - als Käufer recht bequem und unproblematisch. Natürlich sollte der Wagen technisch ok sein ! Wenn der Verkäufer seinerseits folgendes beachtet ist auch er auf der sicheren Seite :

Er muß vorher unbedingt seine Versicherung verständigen und fragen , ob sie mitspielt .

Wenn ja , dann sollte der Verkäufers Uhrzeit Ort und Datum sowie Kilometerstand festhalten - schriftlich im Kaufvertrag und von beiden unterschrieben. Auch muß eine Frist festgehalten werden , bis wann der Neue Besitzer den Wagen ummeldet ! Sonst kann es sein , daß der alte Eigner den Wagen bis zu 24 Monate weiter bezahlt , obwohl er verkauft wurde . Wenn jetzt der Käufer einen Schaden an einem Dritten (Unfallgegner oder Flurschaden) verursacht, ist der Verkäufer fein raus : der Schaden wird zwar von seiner Versicherung beglichen , aber Sie wird den Käufer in regress nehmen . Kann also sein , daß die SF-Klasse des Käufers sich verschlechtert . Auch wenn er bei einer anderen als der Versicherung des Verkäufers ist . Holen tut sich die geschädigte Versicherung das Geld auf jeden Fall !

Ummeldung des Fahrzeugs beim neuen Besitzer : 1) Gültiges TÜV- und Abgasgutachten . Oft werde auch die TÜV-Siegel der alten Schilder als ausreichend erkannt -aber nicht überall ! 2) Onlinebestätigung der Versicherung -das ist eine Nummer , die die eigene Versicherung einem per E-Mail schickt . Die gibt man bei der Zulassungsstelle an . 3) Gültiger Personalausweiß / Reisepaß 4) Man sollte sofern man den Wagen im Auftrag zuläßt eine vorab unterschriebene Einzugsermächtigung des Kontoinhabers für die KFZ-Steuer dabeí haben sonst ist alles nix , und man muß nochmals antanzen ! Genügend Kleingeld . 5) Genug Kleingeld ! Übrigens kann es ein paar Euros sparen , wenn man nicht gleich den erstbesten Schilderservice im Haus , oder um die Ecke nimmt . Das Paar Autoschilder kann zwischen 18-30 Euros kosten je nach dem !!! Da lohnt es sich durchaus mal ein paar Straßenblocks weiter zu laufen .

Hoffe geholfen zu haben !

...zur Antwort

Hihihi ! Das is' ja lustig hier . Ich hab nen Ukrainer als Neu-Besitzer (Also nicht Mieter ! ) und IT-Fuzzy bei einer Namhaften Firma, in einer von den 15 Altbau-Mietwohnungen hier im Haus der hat 'nen nicht ganz dreijährigen Sohnemann , der offensichtlich nicht eigeplant war weil es nur eine 3Zi-Whg ist . Zudem hat man nichtgesehen daß die Frau (etwas füllig)in Erwartung eines Kindes war . Der Wicht war plötzlich da.Die ersten anderthalb Jahre war er ein sehr krankes Kind tagein tagaus und fast jeden Nacht ein deutlich vernehmbares Weinen .Das kann man u.U. noch verstehen - brauchte aber sehr viel Verständnis.Aber Ok wenn so'n kleiner Mensch gerade mal auf der Welt ist und immer wieder in der Klinik liegt ... ist doch keine Frage ;Allerdings fiel von Anfang an auf daß der Kliene kaum einmal in die Natur rauskam . Allenfalls mal dick eingemummelt (egal ob Sommer oder nicht)im Kinderwagen die Straße rauf und wieder runter oder auf die kleine Gartenanlage hinterm Haus. Kein Stillen des natürlichen Bewegungsdranges in der Natur ...Heute arbeiten die Eltern beide wieder ,in der Zwischenzeit passt vormittags'ne reifere Nanny auf . Auf die horcht er. Bei den Eltern macht er täglich (Sicher keine hetze -bin selbst mit Migrationshintergrund gesegnet!)von Nachmittags bis teilweise Nacht's um halb drei ! Mindestens jedoch bis 22:30 durch lautes auf den Fersen Trampeln und Bobby-Car über's Parkett-Fahren auf sich aufmekrsam . Am Anfang konnte man mit denen noch Reden . Vor ein paar Wochen wurde mir (als Totschlagargument)die Erziehung des Kleinen angetragen mit dem Hinweis dass es ja jetzt (aus 7/2010)Gesetze gäbe die Kinderlärm als klar hinnehbar bestätigten .Auf meinen Hinweis mal ebenda weiterzulesenn und daß Sie als Eltern auf gutes Auskommen mit der Umgebung zu achten hätten , lächelten Sie nur abwesend . Vor einiger Zeit ginmg Ich mal spät abends ausgegebenem Anlaß im Pyjama runter und bekam entsprechend die Antwort :das ist doch ein Kind , das ist doch ein Kind ! Naja Ich hab dann was von 'und Du bist der Vater und der Kleine sagt DIR wie Du und wir alle es zu halten haben -oder was ?! Schweinerei sowas ' hingeflucht und bin wieder hinauf . Aber wenigstens war dann sofort Nachtruhe angesagt . Gestern um 22:35 war Ich wieder unten und bat als Schlafsuchender der Morgens wieder raus möchte um Nachsicht . Ebenso Heute ,nachdem der Kleine wieder ab 19:00h fast ununterbrochen seinem Bewegungsdrang -den er seit er Lebt, nur in der Wohnung oder bestenfalls im /am Firmenauto des Vaters ausleben darf (Blinker Scheibenwischer und Lichter ein/aus Türen auf/zu ...Leute kein Witz !!!)- Ausdruck verlieh , war Ich abermals unten . Er knallt mir die Tür vor der Nase zu und zischelte noch Ich könne gern die Polizei rufen . Da das aber nicht das ist was Ich unter Gutnachbarschaftlich vertand ließ' Ich's sein. Hatte nur die Chance mit'm Finger die Tür zu verzögern worauf er bald flippte und was von Hausfriedensbruch hervorstieß - womit er recht hat. Es gibt unter Ihm noch eine weitere Wohnung in dem Auch sehr belastete Nacbarn wohnen . Die nehmen schon lange Beruhigungsmittel und Arztkonsultationen in Anspruch , um mit dem Dauerlärm von oben fertig zu werden .Nee Leute das ist keine Lindenstrasse ! Denen drohte der Kindsvater sogar schon abfälligst mit der Russenmafia die er Ihm auf den Hals hetzen wollte .Keiner weiß ob das so käme . Aber die Leute -Anfang/Mitte 50 - sind fix und alle ! So gibt's nun mit schöner Regelmäßigkeit einen Geräuschekrieg : der Sohnemann trampelt und fährt sein Tretauto , oder betätigt sein räderdurchdrehendes Ferngesteuertes Auto durh Flur und Wohnzimmer ..., und die Nachbarn unten kleppern an der Heizung rum ; Blöder geht's nimmer ! Die anderen Mieter Schlucken und halten sich raus - sehr gescheit zumindest für Rentner von denen keiner morgens raus arbeiten muß !

Also ehrlich die Engländer hatten da echt probate Mittel : sog . Wohnblockknacker-da stand dann im Umkreis von garantiert 300 Metern nimmer viel . Ok- meinen Sarkasmus mal wieder beiseite !

Man muß eines noch hinzufügen : die Wohnanlage wurde vor 40 Jahren gebaut und hat keinerlei Schallentkopplung also auch keine Trittschalldämmung ! Damit wäre viel gewonnen worden - njet towarisch ! Übrigens : Der Herr Ukrainer sprciht mit seinem Sohn nur Russisch. Der Kleine werde das ja künftig auf der Schule lernen ,also ist dies somit nicht nötig . Ganz schön kurz gedacht für 'nen Softwarefachmann . Der Kleine wird -neben der wenig ausgeprägten Beibringung von Rücksichtnahme und Empathie gegen Andere etc. - mal ganz schön Probleme haben und machen !Auch seinen dann reiferen Eltern .... ! Er hat keine deutschsprachigen Gleichaltrigen . Jedenfalls habe Ich noch nie welche gesehen . Alles was kommt spricht kein Deutsch . Bevor der Sohn da war hatte das junge Paar (Anf.30) fast zwei Jahre lang immerwieder die Wohnung weiter renoviert . Soweit Ok - sie waren ja schon damals beide berufstätig . Allerdings : Wenn , dann wurde auf die Mittagsruhe Rücksicht genommen . Und sogar Samstags UND bei drei Gelegenheiten Sonntags ab 8 in der Früh wurde mit dem Bohrhammer beispielsweise die kacheln von der Wand gestemmt . Bin Ich dann mal hin sagte die Frau nur schnippisch 'welchen Lärm denn ?!' . Nix übertrieben -selbst erlebt !!! . Eines Sonntags früh -wie gesagt deren Sohn war noch nicht geboren- hatte ICH mich erdreistet mal mit ner Spachtel um 9:30h morgens an der Badfliesenkante bei mir was zu verfugen .... Na , man ahnt's : Wer fing an sich zu mockieren und klingelte nach nicht mal 5Minuten tatsächlich bei mir ?! Ihr wißt's sicher ! Eben jener ! Problem : die mangelnde Dämmung / Entkopplung der Bausubstanz - ganz klar ! Die Wand der Bäder bildet alle Stockwerke hinunter senkrecht genau die Gemeinsame Wand mit den Schlafzimmern . Er kam rauf wie ein geölter Blitz zwar verkatert , aber deutlich mißgelaunt . Natürlich hatte er Recht , keine Frage . Aber seine lanwährende Renovierarbeit ließ er komplett unberücksichtigt , was mir damals sehr viel über sein Selbstverständis klar machte. Ich reagierte höflich und er zog wieder vondannen.

Leider weiß ich auch nicht wie das aktuell weitergehen soll ?! Man ist ja schließlich verheiratet und damit u.U. erpreßbar . Und dann steht ja noch das Auto frei zugänglich für jedermann in der Tiefgarage . Davon abgesehen hat man selbst ja auch so etwas wie zivilisiertes Verhalten und soziales Empfinden entwickelt . Aber dies hier ist in seine Gänze ein echtes Sch...problem . Man zerreibt sich fast dabei. Holt man die Polizei ins Haus brauchtse nimmer mit Verständnis rechnen . Und da wir immer noch in einem Staat mit hlbwegs feststehenden Gesetzen und Pflichten leben kann man denn auch nicht wie man ab und an doch mal wollte .

Wohlsein !

...zur Antwort