Is schwierig diese Frage zu beantworten. Wie alt bist Du? Ist es vielleicht nur ein Ferienphänomen?

Um müde zu werden gibt es mehrere Wege. Ein geregelter Ablauf am Abend sollte Pflicht sein. Abendessen um 18.00, und das nur mit einer kleinen Mahlzeit, damit der Magen nicht so schwer zu kämpfen hat. Dies verhindert das Einschlafen.

Dann solltest Du Dir vor dem Einschlafen etwas suchen, was Dich runter bringt. Lesen ist zum Beispiel hervorragend, um zur Ruhe zu kommen. Leise Musik hören. Kein Fernsehen!

Kann auch sein, dass Du nicht ausgepowert genug bist. Dann suchst Du Dir über den Tag eine Beschäftigung, die Dich fordert und müde macht. Zur Not auch noch um 19.00 Uhr ne Runde joggen gehen.

Sollte das alles nicht helfen, so kannst Du kurz vor dem Schlafen auch noch einen Kaffee trinken. Klingt seltsam ist aber so, dass der Kaffee kurz nach dem Trinken müde macht. Die aufputschenden Inhaltsstoffe wirken erst später. Dann schläfst Du aber.

Sollte Dein Einschlafproblem darin begründet sein, dass Dein Kopf arbeitet, dann solltest Du die Probleme, die Dich beschäftigen, aufschreiben. Das müssen keine echten Probleme sein. Es reicht, wenn Du permanent damit beschäftigt bist, Dir etwas zu merken oder Dir einen Ablaufplan im Kopf zurecht zu legen. Der Kopf arbeitet... und Du kannst nicht einschlafen. Schreibs Dir auf und Du wirst merken, dass Du prima schlafen kannst.

Zu aller Letzt kann ich Dir unser Sofa empfehlen. Sobald Du da 10 Minuten drauf liegst, schläfst Du ein. Is echt so... Zaubersofa. Macht müde. :-)

Gruß.

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BWL Studium - Unsinn ohne Ende?

Hallo, diese Frage richtet sich vor allem an Leute aus der BWL. Ich habe hier schon mal eine Frage zum Studium geschrieben: http://www.gutefrage.net/frage/ziellosigkeit-mit-anfang-20#answer42044346

Das bezieht sich jetzt speziell auf BWL. Ich bin - mit sehr gutem Abi - ins Studium gegangen um etwas zu lernen. Eigentlich wollte ich lernen, wie man Unternehmen führt, finanziert und schrittweise aufbaut. Noten waren mir von Anfang an egal - ich hatte keine Lust mehr drauf, irgendetwas für Noten zu lernen, sondern ich wollte wirklich alles verstehen und danach gründen bzw. bereits vor Abschluss des Masters und in den ersten Semestern die Grundlage legen.

Das Problem ist: Ich komme kein Schritt weiter. Habe die ersten Klausuren noch mit geschrieben und jetzt stehe ich vor den zweiten und habe viele Details nicht gelernt. Die Vorlesungen sind zu langsam und tierisch langweilig. Gleichzeitig machen diese - Verzeihung - Idioten das so, dass sie den Stoff kompliziert verschlüsseln in Formeln. Wenn die Schule schon pervers war mit ihrer komplizierten Darstellung, dann ist es die Uni erst recht! Man muss sich drei Stunden durch was durch arbeiten und stellt dann jedes Mal fest, dass man es auch einem 8. Klässler erklären könnte, würde man es vernünftig darstellen. Diese Leute reden von Effizienz und stellen nicht fest, dass nur 10% der Studenten wichtige Dinge in der Vorlesung verstehen - das einzige, was die können, ist mittelmäßige Selbstpräsentation, was die meisten Studenten einfach schlucken. Den meisten Studenten sind Inhalte vollkommen egal, solange die Noten passen. Die würden auch 100 mal im Kreis hüpfen für eine gute Note.

Außerdem lernt man nichts .... man lernt in Mathe und Statistik im Prinzip Gymnasialstoff, nur dass es abartig ist, wie schwer man das darstellen kann, wenn man ein paar Dinge anders macht. Ansonsten lernen wir nur Müll - das hat einfach keinen Zweckbezug. Wir lernen nicht was Geld ist, nicht wie man Unternehmen finanziert oder sonst was.

Eigentlich ist es total einfach, trotzdem bin ich so frustriert, dass ich vermutlich durch einige Klausuren fallen werde. Ich habe jetzt zwar unglaublich viele Ideen zu Geschäftskonzepten, aber keinen Abschluss und keine Grundlagen.

Wo lernt man sowas? Gibt es irgendwo vernünftige Professoren, die einem was beibringen wollen und nicht nur eigene Arbeiten kompliziert darstellen, um sich dadurch zu profilieren?

Verzeihung, falls ich mit meinen Ausführungen jemand verletze. Aber es ist einfach eine Schande, was Universität tatsächlich ist. Das ist eine miserable und ineffiziente Schule mit gutem historischem Hintergrund. Leider ist das an den meisten deutschen Unis so. Das bisschen Intellekt, was das Schulsystem noch übrig ließ, wird nun in der Uni vollkommen vergiftet - man lernt nicht, wie man das Ding auf dem Hals verwendet.

War ich zu naiv? Und würdet ihr abbrechen oder weiter machen und anders lernen? Es ist sehr einsam, wenn man alles selbst lernen muss, was man braucht.

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Ich antworte Dir als Nichtstudent, und kann Dir deshalb nur meine persönliche Meinung sagen. Mein Abi ist ein paar Jährchen her. In dieser Zeit habe ich ein wenig beobachten können und mir darüber natürlich Gedanken gemacht.

Wenn Du Dir das derzeitige Wirtschaftssystem anschaust, dann wirst Du sehen, dass Dinge passieren, die von Analysten vielleicht dargestellt, aber nicht erklärt werden können. Als eine Blase nach der andren an der Börse geplatzt war, standen sie alle ratlos da und wußten nicht was passiert. Als Banken pleite gingen wußte man im Nachhinein so halbwegs, was schief gelaufen ist. Man vermutete es eher. Mehr brauchte es aber auch nicht. Und gelernt hat man auch nichts daraus, denn es kam Hilfe, die nicht zu knapp, und nach 2 Monaten wußten die Banker schon gar nicht mehr, wie man das Wort Krise überhaupt ausspricht. Das Wirtschaftssystem ist so kompliziert, dass Politiker Kommissionen brauchen, die ihrerseits Berater anheuern, welche wiederum Wirtschaftswaisen beauftragen, um das ganze System steuern zu können. Leider reden die dann so einen Senf, dass man zwar nicken kann, aber es trotzdem nicht versteht. Das heißt, die Herrschaften backen ihr eigenes Brot und lassen sich dabei nich über die Schulter schauen und können deshalb machen was sie wollen. Wie das geht, lernst Du vermutlich schon im BWL-Studium.

Das einfache - nein, nennen wir es das arbeitende Volk, die Menschen, welche die Wertschöpfung erbringen, verstehen nicht, wieso Pleitebanken Geld bekommen, weitermachen dürfen, andere Banken mitmachen und am Sparkassenschalter ein Kurzkredit mangels Bonität abgelehnt wird. Sie verstehen auch nicht, wie es möglich ist, unheimlich viel Geld zu verdienen und keine Steuern zu zahlen. Sie verstehen nicht, wie Agenturen den Geldmarkt, die Politik und auch den Arbeitsmarkt bestimmen, indem Sie einen Furz lassen. Entschuldige die derbe Ausdrucksweise. Das im Großen. Im Kleinen sieht es so aus: Eine Belegschaft tut ihren Dienst und bekommt plötzlich einen Auswärtigen zur Seite gestellt, der die Arbeit beobachtet und bewertet. Die Belegschaft muß auf wohlgestaltete Zettel aufschreiben, was sie macht und wie lange sie dafür braucht. Am Ende der halbjährlichen Beobachtung wird die Belegschaft verkleinert - ein BWLer würde sagen: effektiver gemacht.

BWLer können in Unternehmungen aufgrund ihres Wissens gleich oben einsteigen. Oben bedeutet, sie dürfen Entscheidungen treffen, Angestellte leiten, die Geschicke des Unternehmens mitbestimmen. Das ist gut, denn sie wissen sehr viel - theoretisch. Das nicht so gute daran: praktisch aber haben sie keinen blassen Schimmer und richten in meinen Augen damit sehr viel Schaden an.

BWL ist in meinen Augen der Grundstein zum Betrug am Volk. Fertig. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt und mag in vielen Beispielen nicht stimmen. Ich bin trotz allem fest davon überzeugt, dass eine vernünftige Lehre in einem mittelständischen Betrieb, mehr betriebswirtschaftlichen Nutzen bringt, als jedes Studium allein. Ich bin der Meinung, ein Student, gerade ein BWLer sollten nach seinem Studium und vor seinem Einsatz als Führungskraft die Drecksarbeit in einem Unternehmen machen. Auch das ist wieder derbe ausgedrückt, aber es ist einfach: sehen die Leute die Arbeitsabläufe am Band, die Bedingungen in der Produktion, den Murks in der Planung... dann können sie wirklich Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die fundiert sind und gut für ein Unternehmen und die Wirtschaft.

Ich selbst habe ein kleines Unternehmen und muß nach ganz einfachen Dingen handeln: Ich brauche Geld zum Leben. Geld bekomme ich durch Kunden. Ich brauche also Kunden. Kunden bekomme ich, indem ich gute Ware und noch bessere Arbeit abliefere. Gute Ware bekomme ich, indem ich mich informiere, bessere Arbeit leiste ich durch besseres Wissen. Ich muß also lernen. Lernen kann ich, wenn ich genug Geld dafür habe. Stimmt ein Punkt nicht in diesem Kreis, dann kann ich den Laden zumachen. So einfach kann Wirtschaft manchmal sein.

Ich würde gern noch jede Menge dazu schreiben, aber ich habe die letzten 10 Minuten einen wichtigen Punkt aus der Hauswirtschaftslehre nicht beachtet: Lasse niemals kleine Kinder ohne Aufsicht! :-\

In diesem Sinne. Viel geschrieben, viel Frust abgelassen, aber hoffentlich ein paar wichtige Gedanken an den Mann oder die Frau gebracht.

Herzliche Grüße.

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Mich würde ja jetz echt ma interessieren, was bei raus gekommen ist. Bei 5200,- Euro für einmal Sex muß ich gleich an die Jamba-Werbung denken. Einmal laden, Abo gebucht, immer zahlen...

Wie sieht's denn aus?

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Hallo,

ich empfehle Dir einen wesentlich einfacheren Weg, als txt und zip und packen und was weiß ich.

Gehe im Firefox zu den Addons und suche nach PasswordExporter. Diesen installierst Du. Danach hast Du die Möglichkeit, die gespeicherten Passwörter in eine verschlüsselte Datei zu exportieren. Der Vorteil dabei ist, dass Du diese Datei im Falle eines Crashes wieder importieren kannst.

Ein Löschen der FF Passwörter halte ich für unsinnig. Es gibt einige Addons, die auf den Passwortmanager zugreifen und das Surfen sicherer machen oder auch bequemer, so dass ein Löschen der PW wirklich unnötig ist.

Viele Grüße.

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Eine menügeführte Oberfläche, wie Sie z.B. Microsoft Office bis zur Version 2003 bot, hat den großen Vorteil, dass Du nach einer Lernphase das Programm nahezu blind bedienen kannst.

Jeder Eintrag steht, vorausgesetzt Du nutzt nicht die "intelligente Anpassung" von MS Office, immer an der selben Stelle. Deine Maus weiß also schon, wo sie hinzufahren hat, wenn das Menü noch am aufklappen ist. Das verkürzt die Arbeitszeit erheblich und vermeidet langes Suchen von Formatierungsbefehlen, Einstellungen, etc.

Mit der neuen Ribbonoberfläche wird das gute System leider zur Müllkippe der EDV gebracht. Auch im Explorer gab es dieses Menü, was nun ebenfalls in den Lokus gefallen ist.

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Da gibt es so altmodische Dinger. Die sind aus Papier, haben oft viele Seiten und man muß manuell umblättern. Sie sind unhandlich, mitunter auch verdammt schwer aber da steht viel Allgemeinwissen drin. Das ist der erste Schritt, um Dich gewählt auszudrücken. Lese literarische Großwerke, um die alte Sprache kennen zu lernen.

Der nächste Schritt wäre, Dich in Kreisen zu bewegen, in denen viel geredet wird. Literaten z.B. oder die Hochgesellschaft. Die können ja besonders gut reden. Deshalb werden sie vom gemeinen Volk gar nicht mehr verstanden. Aber Diskussionsrunden im Bürgersaal können auch ne gute Adresse sein.

Und wenn Dir das immer noch nicht reicht, dann beginne ein Deutschstudium.

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Wie schon einige geschrieben haben: Respekt bekommst Du durch das was Du bist und was Du tust. Respekt muß man sich verdienen! Es gibt Kulturen, da wird einer Person automatisch Respekt entgegengebracht, nur weil sie einen Schwanz hat. Dies funktioniert in unserer Gesellschaft aber nicht. Deshalb sag ich nochmal: Respekt muß man sich verdienen.

Im Alter von 14 Jahren isses auch schon mal ne gewonnene Schlägerei. Sollte aber nicht zu Gewohnheit werden, denn später zählen andere Dinge.

Deshalb mein Tip: Mach denen anfangs klar, dass Du das nicht willst, dass sie aufhören sollen ("Hör auf damit, ich will das nicht!", "Fass mich nicht an!", "Fühlst Du Dich wohl dabei, wenn Du mich betatschst" etc.) Wenn Worte nicht reichen, dann hau denen ruhig auch mal eine runter. Auch für den Fall, dass der andere zurück haut. Es geht nur darum zu zeigen, dass Du Dir das nicht einfach so gefallen läßt.

Dann wird hier allgemein empfohlen: Mach doch Judo oder Karate! Aber mit dem Kampfsport ist das nicht so einfach. Aikido, Judo, Karate sind Sportarten, die Dich in eine Waffe verwandeln, wen Du lang genug trainiert hast. Das bedeutet, dass Du auch eine große Verantwortung zu übernehmen hast, wenn Du Dich als Waffe einsetzt. So fliegst Du z.B. auch aus einem Club raus, wenn Du Techniken außerhalb der Matte anwendest, nur um Dein Ego zu stärken.

Andersherum sind aber auch diese Sportarten sehr gut geeignet, um den Geist und den Körper zu trainieren, zu lehren. Du bekommst über die Dinge eine andere Sichtweise, wenn Du weißt, dass Du großen Schaden anrichten kannst, wenn Du das willst. Du reagierst im allgemeinen gelassener und strahlst dass dann durch Dein Tun und Dein Auftreten aus. Das merken die anderen, und werden Dich dadurch "respektieren". Aber: bis Du an dem Punkt angelangt bist, brauchst Du 3... 4... 5 Jahre. Dein Geist reift gar in noch viel längerer Zeit.

Deshalb, versuche durch gute Leistung und auch Sport Selbstbewußtsein zu erlangen und steche die anderen damit aus. Mache Dir vor allem keine Gedanken darum. Tu es einfach.

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Ein Steak ist ein kurzgebratenes Fleisch. Hier ist es wichtig, dass Du das Fleisch in heißes Fett legst und nur kurz (max. 5 Minuten) von beiden Seiten anbrätst.

Was auch eine Rolle spielt ist, ob Du das Fleisch als Bückware kaufst oder an der Fleischtheke. Ich sag mir "lieber einmal weniger, dafür aber gut". Ich hasse es, wenn ich erst einmal das Wasser aus dem Fleisch braten muß, ehe es bräunt.

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Mit der Größe der Zuordnungseinheit ist gemeint, wie groß ein einzelner Block ist, der angelegt wird.

Beispiel: Eine Größe von 1024 Bytes bedeutet, dass der Block 1KB groß ist. Ist die Datei 2KB groß, werden zwei Blöcke vollgeschrieben. Ist die Datei nur 1,5KB groß werden trotzdem zwei Blöcke benutzt, aber bei einem nur 512 Bytes, die anderen 512 Bytes verfallen. In beiden Fällen hast Du zwei Fragmente der Datei.

Das ist dann der ungenutzte Plattenplatz.

Beispiel 2: Deine Blöcke sind jetzt 4096 Bytes groß. Schreibst Du nun die 1,5KB Datei in diesen Block, verfallen 2,5KB. Allerdings ist diese Datei nicht fragmentiert.

Daraus ergibt sich die Regel für die Verwendung einer Platte. Je größer die Blöcke (Zuordnungseinheiten), desto weniger fragmentiert die Platte, desto schneller arbeitet sie, desto mehr Plattenplatz geht verloren. Und anders herum.

Wenn Du eine Backupplatte benötigst, würde ich eine kleine Zuordnungseinheit verwenden. Wenn Du eine Datenplatte hast, mit der Du ständig arbeitest, würde ich die Zuordnungseinheiten eher größer wählen.

So, das war die Theorie. In wie weit das heute noch in der Praxis relevant ist, mag ich nicht beurteilen. Dafür nutze ich das ganze zu wenig, um da Performance oder Platzgewinne festzustellen. Nimm die automatische Zuteilung. :-)

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Ist fragwürdig, kann aber gut gehen

Du gehst ganz schön blauäuigug an die Sache. Aber kannst beruhigt sein, so änhlich hab ich auch mal dagesteanden. Ich habs gewagt und bisghe rnicht berewut aber...

  1. Rechne mindestens 3-4 Jahre, ehe Du überhaupt von merklichem Gewinn reden kannst.

  2. Mache Gebrauch von der Kleinunternehmerregel nach §19 StgB.

  3. Als erste Existenzgründerseminar - ganz wichtig. Hier bekommst Du elementares Wissen für den Geschäftsaufbau vermittelt. Ich hoffe es zumindest, denn nicht jeder Kurs ist wirklich braucbar.

  4. Vergiß ganz schnell Deine Einstellung: "Ich brauch doch nur mein Auto und mein Wissen." Ich habe mittlerweile mehrere Tausend Euro in Software, Hardware, Diagnosetools etc. investiert, um alle Probleme in den griff zu bekommen, die auf Dich zukommen werden. Außerdem mußt Du up-to-date bleiben. Das heißt jedes Jahr neue Hardware, jedes neue Betriebssystem was Du supporten willst und vor allem: Fachliteratur. Auch ist es nicht verkehrt hin und wieder Computer-Blöd und PC-Welt zu lesen, denn hier holen sich die Leute die ultimativen Tuningtips und Programmverbesserungsprogramme her, die Dir dann Schwierigkeiten machen.

  5. Werbung. Kostet ein Haufen Geld und bringt wenig. Gelbe Seiten - sind wichtig, genauso wie unnötig. Klingt paradox aber frag mal Henry Ford. Fang an mit selbst gestalteten Wurfsendungen. Lauf selber durch die Gegend.

  6. Dein größter Konkurrent ist nicht das Fachgeschäft in 5 oder 30km Entfernung, sondern der Freund eines Freundes. ("Der macht mir das schon.")

  7. Versuch nicht mit Billigstpreisen (19,95 Euro für eine Betriebssysteminstallation, 12 Euro für Virenbeseitigung etc.) Kundschaft zu locken. Du machst erstens den Markt kaputt und verbaust Dir später die Möglichkeit überhaupt Gewinn zu machen. Die Leute verlieren das Gefühl für den Wert Deiner Arbeit. Halte Dich an Deinen Businessplan, den Du im Existenzgründerseminar aufstellen mußt.

  8. Fange mit Barzahlung an. Jeder Depp, der in den Supermarkt seinen Banane kaufen geht, zahlt bar oder mit EC-Karte. Letzteres wirst Du aber nicht anbieten, weil das nämlich richtig Geld kostet, also bar. Fertig. Vergiß Rabatte. Einen Rabatt muß sich der Kunde verdienen. Außerdem ist der Kunde nicht König, sondern Geschäftspartner. Mach Dir das und auch dem Kunden klar.

  9. Lass mal Google aus dem Spiel, wenn's um die Marktanalyse geht. Fahr durch die Ortschaften und gugge selber. Schau in die Zeitungen und die Gelben Seiten, wer alles seine PC-Dienste anbietet. Du wirst erstaunt sein.

  10. Mach Dir einen Namen durch Qualität und gute Arbeit, nicht durch günstige Preise. Die Leute müssen Dir vertrauen können, denn wenn deren Kiste kaputt ist, geben Sie praktisch ihr Leben in deine Hände (Fotos, Videos, Texte, Bewerbungen, Vorlieben im Web etc.) Ich denke Du weißt, was ich meine.

Goldene Regel: Such Dir vor Ort Leute, die selbständig waren oder es noch sind. Oft sind sie in Vereinen oder Wirtschaftsclubs organisiert. Die können Dir sagen, wie der Hase läuft, denn die haben es bereits hinter sich oder stecken mittendrin.

So, ich könnte noch eine ganze Menge mehr aufzählen, aber das soll für den Anfang genügen. Ein bissel Eigeninitiative muß auch sein. Und: wenn Du in meinem Revier wildern willst, reiß ich Dir den Kopf ab. ;-)

Viel Glück.

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