Bedingungslos
Ich hätte kein Problem damit. Es zeigt nur, daß er eigenen Geschmack für Mode hat. Das würde ich unterstützen.
Mit Eintritt in die weiterführende Schule ist ein gutes Alter. Vorher nicht.
Kann man soeinfach nicht beantworten. Ist das Elternteil alleinerziehend, arbeiten beide Eltern, hilft die Familie, liegt eine Krankheit vor usw... Sind beide Eltern berufstätig kommt man mit dem Kindergeld hin.
Ich vermeide es mich in die Erziehung anderer Familien einzumischen. Du kennst die Hintergründe nicht also würde ich an deiner Stelle nichts unternehmen.
Größe 186 habe ich bei keinem Kleidungsstück gesehen. In der Regel enden Kindergrößen bei 176 in Deutschland, Strumpfhosen teilweise bei 164. Mit 16 wird ein online Kauf rechtlich kompliziert also solltest du Damengrößen nehmen.
Das hat wirtschaftliche Gründe. Die Gesellschaft hält seit Jahrzehnten an Klischees fest Männer = Hose und Frauen = Kleid oder Hose. Das wird nicht in Frage gestellt und die Zielgruppe (Kinder bzw. die Eltern) erwartet genau das.
Mobbing entsteht durch mangelndes Selbstwertgefühl. Da kann man seinem Kind noch so teure Markenklamotten anziehen, die Täter suchen sich einen anderen Grund! Ich gehe mal davon aus, daß du dich auf das Umziehen in der Schule beziehst? Wenn du betroffen bist, such dir Hilfe bei deinen Eltern, die sollen mit den (Vertrauens)Lehrern reden. Mein Sohn ist 9 und hat mir noch nie berichtet, daß er wegen seinen Klamotten angefeindet worden ist.
Das was du beschreibst sind nicht die besten Bedingungen, da bin ich bei dir. Ein Kontaktabbruch in der Familie ist für mich immer dr letzte Ausweg. Ich würde dir ans Herz legen eine Familienberatungsstelle aufzusuchen. Ein klärendes Gespräch mit Fachleuten kann manchmal Wunder bewirken.
Die alte Variante sieht lebendiger aus
Ich wüsste nicht wieso Gutefrage nicht sicherer als andere soziale Netzwerke, Plattformen sei. Kinder sind im Internet Gefahren ausgesetzt, das ist leider Fakt. Jugendschutz findet primär seitens der Eltern statt, die müssen in Verantwortung genommen werden. Heutzutage haben unter 10 Jährige schon uneingeschränkten Internetzugang wie ich bei den Freunden meines Sohnes sehe. Dann ist das nicht verwunderlich.
Ist am sichersten wenn man eine Familie hat bzw haben will
Setzt euch zusammen und beredet aktiv eure Probleme und Sorgen. Ja, Kinder sind nicht einfach und sie sind an viel Verantwortung gekoppelt aber dafür hat man sich Elternteil entschieden.
Einem Jugendlichen fällt so eine Entscheidung nicht leicht. Und als Eltern gehört es zu unseren Aufgaben unsere Kinder dabei zu unterstützen ihren Weg zu gehen.
Bübchen ist speziell für Kinder. Das kaufen wir für unsere 5, 7 und 9 Jahre alt.
Wir erziehen unsere Kinder (Junge und 2 Mädchen) feministisch.
Dein Verhältnis zu deinem Mann ist sehr toxisch. In einer gesunden Beziehung würde er nicht ,,bestimmen" verwenden. Das ist das eine.
Das andere: Kinder haben immer hinten zu sitzen.
Bei 2 und 3 Jährigen spielt das nicht wirklich eine Rolle ob die Kleidung eher für Jungs oder eher für Mädchen ist. Es ist umso schöner, daß die beiden in dem Alter schon wissen was ihnen gefällt:)) Meine 7 Jährige Tochter findet Schuhe und Shirts aus der Jungenabteilung schön und der 9 Jährige bekommt hier und da was aus der Mädchenabteilung. Im Winter Kinderstrumpfhosen aus der Mädchenabteilung in Jungsfarben oder wie neulich weiße Turnschuhe die offiziell für Mädchen waren.
20 Uhr für eine 12 Jährige ist nicht zu früh. Es wäre interessant zu wissen warum deine Eltern das so entschieden haben. Als Mutter von 3 Kindern kann ich dir versichern, daß Bettzeiten in jedem Alter zu Diskussionen führen. Es wird immer jemanden im Freundeskreis geben der behauptet, später schlafen gehen zu müssen. Austausch mit den anderen Eltern zeigt: Die Wahrheit sieht so aus, daß genau diese Angeber zur gleichen Uhrzeit ins Bett gehen, oder sogar noch früher. Zugeben will man das nicht, ist natürlich "uncool" unter Freunden.
Das ist ein dramatischer Fall. Ob ich mich deswegen scheiden lassen würde weiß ich nicht. Die Familie steht dann vor riesen großen Herausforderungen.