Hallo, ich weiß, dass das lang ist, aber bitte nehmt euch Zeit das zu lesen.
Ich habe im September eine Ausbildung begonnen und im November abgebrochen.
Jetzt bewerbe ich mich u.a. um einen Ausbildungsplatz zur Rechtsanwaltsfachangestellten von Aktuell 11 Bewerbungen in diesem Bereich habe ich zwei Absagen. Bei einem Bewerbungsgespräch habe ich schon und werde noch zum Probearbeiten eingeladen (Ausbildungsbeginn Herbst 2014).
Nur habe ich heute ein Vorstellungsgespräch für ab sofort.
Einerseits wäre dann kein 3/4 Jahr vergeudet, andererseits bin ich in Mathe schlecht und hatte noch nie BWR und es graut mir davor, 1/3 Jahr Berufsschulstoff nachzuholen, zumal ich ja auch gute Noten schreiben will ...
Meine Abschlussnoten (M-Zweig Bayern) sehen wie folgt aus:
Religion 2, Deutsch 3, Englisch 2, Mathe 5, Arbeit-Wirtschaft-Technik 2, Phyik-Chemie-Bio 3, Geschichte-Sozialkunde-Erdkunde 2, Sport 2, Wirtschaft 2
Mit meinen Noten habe ich wahrscheinlich auch nicht sehr viel "Auswahl". Deshalb ist jetzt die Frage:
Wenn die Kanzlei, bei der ich mich heute vorstelle, für ab sofort nehmen würde, sollte ich dann unterschreiben?
Pro: ab sofort eine Lehrstelle, kein vergeudetes 3/4 Jahr, ...
Contra: Schulstoff von 1/3 Jahr muss nachgeholt werden, darunter Rechnungswesen, was ich noch nie hatte (+ mein nicht vorhandenes Mathetalent)
Meine Eltern sind sich ebenso unschlüssig wie ich. Bitte um Rat!