Eine sehr interessante Frage, danke dafür!

Stimmt, Äpfel und Birnen lassen sich in vielen Belangen vergleichen. Beim Geschmack kommt es allerdings darauf an: Natürlich kann man besprechen, wie ein Apfel im Vergleich zu einer Birne schmeckt, selbiges könnte man im Vergleich mit jedem anderen Obst tun. Dennoch gibt es Geschmacksnoten, die charakteristisch für einen Apfel und andere, die charakteristisch für eine Birne sind. Und genau da kommt dann denke ich das Sprichwort ins Spiel.

Du kannst natürlich sagen, dass Dir eine Williams-Birne besser schmeckt als ein Granny Smith-Apfel. Das ist dann zwar ein Vergleich in der Oberkategorie Obst, aber keiner in der gleichen Unterkategorie. Ob der Vergleich adäquat ist oder nicht (und somit ob das Sprichwort passt oder nicht) kommt also darauf an, wie eng oder weit man die Kategorie fasst, die man in den Blick nimmt und auch, worauf der Vergleich abzielt.

Übertragen wir das mal auf ein anderes Gebiet, sagen wir mal Unfallstatistiken. Mein nachfolgendes Beispiel ist bewusst plakativ gehalten, einfach zur Verdeutlichung.

Unfallstatistik A: Hauptverkehrsstraße in einer Großstadt
Unfallstatistik B: Nebenstraße in einem Dorf

Hier könnte man bei einem Vergleich m.E. gut sagen, dass derjenige Äpfel mit Birnen vergleicht. Die größere Kategorie (als Vergleich zu Deiner Kategorie Obst) ist identisch, dennoch sind es zwei verschiedene Unterkategorien. Wenn ein Vergleich von Unfallstatistiken sinnvoll sein soll, müssten man z. B. die Unfallstatistiken verschiedener Hauptverkehrsstraßen in Großstädten nebeneinander legen.

Äpfel und Birnen mögen näher beieinander liegen als die beiden völlig verschiedenen Unfallstatistiken, dennoch gibt es eben doch wesentliche Unterschiede. Ob ein Vergleich sinnvoll ist, kommt eben darauf an, worauf der Vergleich abzielt. Wenn man z.B. die gesündeste Birne ermitteln will, ist es völlig irrelevant, ob es vielleicht Äpfel gibt, die noch viel gesünder sind. Anders sieht es aus, wenn man das gesündeste Obst ermitteln will.

Das Sprichwort zielt aber, denke ich, eher auf Fälle wie die beiden Statistiken ab. Zwei Dinge gehören vielleicht auf den ersten Blick in die gleiche Kategorie (Obst), sind aber in Hinblick auf den konkreten Fall nicht adäquat vergleichbar.

So würde ich mir das jedenfalls herleiten. Ich finde Deine Fragestellung aber wirklich interessant, und Du hast mich damit angeregt, mal etwas näher über das Sprichwort nachzudenken, das Ergebnis ist quasi diese Antwort.

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Phantasialand

Beim Theming ist das Phantasialand für mich ganz weit vorne, ich finde vor allem Rookburgh wunderschön.

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Ich lege meine Route eigentlich gar nicht im Vorfeld fest, wobei sich aber trotzdem ein paar Standardrouten am Morgen ergeben haben, zumindest im Europa-Park:

Wenn ich vom Hoteleingang her komme, gehe ich meist erst zum Wellenflieger, dann zum Alpen-Express und je nach Wetterlage noch zur Tiroler Wildwasserbahn. Bei passendem Wetter geht es von da weiter zur Atlantica Supersplash, zum Vindjammer und zu Fjord Rafting, danach zu Wodan.

Komme ich vom Parkeingang her, gehe ich erst ins Voletarium, wenn ich Lust habe, dann weiter zu Crazy Taxi, da bin ich morgens manchmal ganz allein drin :-D

Allgemein mag ich eine Mischung aus Achterbahnen (ohne Inversionen), Flatrides, Shows und Darkrides. Ich plane also die Shows zeitlich ein, die ich gerne sehen möchte, ansonsten lasse ich mich treiben und mache spontan, worauf ich Lust habe, aber fast immer eine Mischung aus den genannten Dingen. Shows lasse ich höchstens weg, wenn ich alle schon gesehen habe und keine davon gut genug für einen Wiederholungsbesuch fand, das kommt aber selten vor. Im Phantasialand mag ich in der Regel alle Shows und im Europa-Park ist meist auch mindestens eine dabei, die ich gerne mehrfach sehe.

Ich nehme mir auch gerne Zeit, um mal einen Kaffee zu trinken oder gemütlich zu essen. Im Europa-Park hab ich eh ne Jahreskarte und mir weniger bekannte Parks besuche ich dann lieber mehrere Tage, so dass ich es entspannt angehen kann.

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Ich finde, es kommt sehr auf die Aufmachung an. Persönlich bevorzuge ich eher True Crime in Bezug auf "unblutigere" Verbrechen wie Betrug, Hochstapelei, etc.

Dennoch finde ich es nicht schlimm, wenn man sich auch mit schwereren Verbrechen befasst, vorausgesetzt dies geschieht mit dem nötigen Respekt vor a) den Opfern und deren Hinterbliebenen und b) auch vor eventuellen Angehörigen des Täters, die ja in den allermeisten Fällen nichts dafür können.

Außerdem finde ich, es sollte nicht zu reißerisch oder sensationslüstern sein. Bedenklich finde ich es, wenn schwere Verbrechen verharmlost oder Täter glorifiziert werden.

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Ich geb zu, ich bin nicht so der Typ, der möglichst viele Parks gesehen haben muss, ich fahr lieber immer wieder da hin, wo es mir gefällt :-D Aber ins Disneyland würde ich schon gerne irgendwann mal.

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Bei mir ist das sehr unterschiedlich. Da ich im April für vier Tage da war und im Herbst auf jeden Fall noch mal hin wollte, habe ich aktuell eine Jahreskarte vom Europa-Park und war schon rund 10 Mal da, aber nicht immer mit Übernachtung. Davor war ich aber auch mal ein paar Jahre gar nicht, kommt auch drauf an, was ich sonst so machen möchte.

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Für mich ist es der Europa-Park, knapp vor dem Phantasialand. Er hat eine Vielzahl an Attraktionen, auch wenn man es wie ich nicht ganz so wild mag (z.B. keine Inversionen) und auch ruhige Ecken wie den Schlosspark.

Dafür hat das Phantasialand mit Rookburgh für mich einen der schönsten Themenbereiche überhaupt und die Shows gefallen mir da auch einen Tick besser als in Rust.

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Dann will ich auch mal:

  • Lieblingspark: Europa-Park ganz knapp vor dem Phantasialand. Der EP hat die schönere Vielfalt an Fahrgeschäften, gerade für Menschen wie mich, die nicht unbedingt die wildesten Bahnen brauchen, dafür fand ich im Phantasialand die Shows meist besser, und die sind mir auch wichtig in einem Park.
  • Lieblingsachterbahn: Wodan - einfach ne Spaßmaschine
  • Lieblings-Achterbahntyp: Holzachterbahn - ich mag es gerne etwas ruppiger, aber ohne Inversionen.
  • Lieblings-Darkride: Piraten in Batavia
  • Lieblings-Fachgeschäfttyp außer Achterbahnen: Darkrides
  • Unscheinbarer Liebling: Crazy Taxi. Die Kategorie hab ich jetzt einfach mal hinzugefügt. Mit unscheinbarer Liebling meine ich ein Fahrgeschäft, das viele links liegen lassen, man selbst aber total gerne mag. Die Musik von Miss Marple ist einfach kultig, ich hab da immer Spaß und man muss selbst an vollen Tagen selten warten und wenn, dann nicht lang.
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Bei mir ist das sehr unterschiedlich. Ich hab so Phasen, da bin ich öfter und dann wieder ne Weile nicht. Dieses Jahr bin ich z.B. recht oft im Europa-Park. Im April wollte ich vier Tage hin und dachte mir dann: Och, ein oder zwei Mal mehr komm ich sicher, da nehm ich ne Jahreskarte.

Ich war dann im Mai nochmal drei Tage, einen Tag spontan auf dem Weg zu einem Familienbesuch, weil ich eh in die gleiche Richtung musste und dann im Juni noch mal spontan, weil ich die neue Diner Station im Camp Resort - jetzt Silver Lake City - testen wollte. Im November und Januar sind auch noch Besuche geplant.
Voriges Jahr war ich hingegen nur drei Tage im Phantasialand und direkt danach drei Tage im Europa-Park im Herbst und davor sogar ne ganze Weile gar nicht, aber das hatte eher was mit persönlichen Umständen zu tun.

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Im Grunde liegt die Antwort schon ein Stück weit in der Frage: Menschen ohne Gewissen treiben weiter ihr Unwesen, weil sie kein Gewissen haben, das sie zurückhält. Ein schlechtes Gewissen fühlt sich schlecht an und in der Regel wollen Menschen sich nicht schlecht fühlen. Sprich ein schlechtes Gewissen kann dazu führen, dass man eine Handlung nicht mehr ausführt, weil sie einem negative Gefühle einbringt. Fehlt das Gewissen, fehlt auch ein Mechanismus, der zur Selbstkontrolle beiträgt. Solange es keine Konsequenzen von außen gibt, die als negativ empfunden werden, gibt es dann wenig Gründe, etwas nicht zu tun.

Der Gegensatz wäre dann weniger ein gutes Herz, sondern eher ein ausgeprägtes Gewissen. Genau dieses Gewissen sorgt für die Selbstvorwürfe.

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