Ich habe auch erst eine Ausbildung absolviert und im Nachhinein ein Medizinstudium gemacht. War ziemlich anstrengend und stressig, aber ich habe es nie bereut. Auch ich komme aus einer Familie mit schwierigen finanziellen Verhältnissen, habe bafög bekommen und während des gesamten Studiums gearbeitet. Aber für mich hat es sich gelohnt.

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In jeder Uni gibt es so das eine oder andere Fach, was ein bisschen schwerer gestaltet ist. In Regensburg ist das Chemie, da fallen ziemlich viele durch, hab selbst dort studiert, der Prof da ist schon ziemlich knallhart. Hab gehört, dass woanders z.B. Physik schwieriger sein soll, aber das ist ja auch immer Ansichtssache. Fand es auf jeden Fall sehr anspruchsvoll.

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Bei mir besteht auch der V.a. eine Endometriose, ich nehme daher schon seit meinem 15. Lebensjahr die Pille. Ist nicht sehr gesund, das weiß ich, hab auch immer wieder mal Auslassversuche gemacht, aber das klappt nicht. Bei mir helfen Schmerzmittel kaum und auch Magnesium nicht. Also nur weil es dir nicht hilft, heißt das nicht, dass du keine Endometriose hast. Die einzigen Behandlungsmöglichkeiten die es gibt sind eben operativ oder über eine Hormontherapie.

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andere Antwort :

Ich bin Ärztin geworden, wollte das schon seit meiner Kindheit und habe es nicht bereut. Das Studium ist schon sehr anstrengend und Kräfte zehrend, für mich hat es sich trotzdem gelohnt. In manchen Abteilungen ist die Arbeitsbelastungen und der Stress sehr hoch, aber es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten als Arzt/Ärztin, da gibt es auch viele Möglichkeiten mit weniger Arbeitsbelastung.

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Du kannst entweder Johanniskraut 900mg täglich einnehmen (aber hier ist Vorsicht geboten bei der Kombination mit anderen Medikamenten, solltest du sonst noch was einnehmen, lass dich da unbedingt beraten) oder Lavendelkapseln (Lasea) aus der Apotheke. Ich würde dir raten nicht das Zeug aus dem Drogeriemarkt zu kaufen, da hier nicht die Wirkstoffmenge getestet ist, unter Umständen ist viel weniger drin, als draufsteht. Die Johanniskrauttabletten wirken stimmungsaufhellend, Lavendel wirkt beruhigend und ausgleichend und ist besonders bei Stress sehr zu empfehlen, hab die auch schon öfter genommen.

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Ich denke, dass sowas nicht als Notfall eingestuft wird, aber versuch es einfach mit einem Anruf. Ansonsten kauf dir nochmal was aus der Apotheke und mache einen Termin aus. Es gibt leider Frauen, die häuft unter diesem Problem leiden, aber es schadet sicher nicht, das mal ordentlich abklären zu lassen. Viel Erfolg.

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Hat der Pillenwechsel einen bestimmten Grund? Also ich persönlich habe 20 Jahre die Maxim eingenommen und habe keine Nebenwirkungen gehabt. Aber jeder ist natürlich anders und jede Pille hat so ihre Nebenwirkungen, da ist eine nicht besser/gesünder als die andere.

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Ja das ist durchaus möglich. Bei einer Obduktion können nur makroskopisch (also mit dem bloßen Auge) wahrnehmbare Todesursachen erfasst werden. Intoxikationen/Vergiftungen oder z.B. virale Entzündungen können oft nur durch Zusatzuntersuchungen (chemisch-toxikologisch bzw. feingeweblich) geklärt werden. Da diese zusätzliche Kosten verursachen, werden solche Untersuchungen im Anschluss nicht immer beauftragt. Ansonsten kann auch fortgeschrittene Fäulnis z.B. dazu führen, dass die Obduktion kein eindeutiges Ergebnis erbringt.

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Bei mir haben während des Studiums mehrere Kinder bekommen oder geheiratet, dann verschiebt sich die Studienlänge halt nach hinten, aber machbar ist das alles.

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Würdet ihr mit 26 nochmal einen anderen Karriereweg einschlagen?

Zu meiner Situation.

Ich arbeite derzeit im technischen Bereich in einer Planerposition, aber frage mich immer mehr, ob ich mein Leben so abfristen will.

Technische Systeme und deren Logik zu verstehen, macht schon Spaß, aber man merkt auch, wie sehr man ausgenutzt wird. Damit meine ich nicht unbedingt das Geld (obwohl das definitiv auch zu wenig bei mir derzeit ist), aber vor allem auch die Arbeitsbedingungen. Auf den Baustellen musste ich viele Dinge tragen, bauen und Maschinen bedienen, was man am Körper dann schmerzlich wirklich gemerkt hat und man spürte die geringe Wertschätzung.

Die Arbeit in der Industrie war körperlich dann etwas besser, aber auch da hatte ich abwechselnd Anstrengung, Monotonie, wenige Wertschätzung und eine geringe Erfüllung in diesen Jobs.

Während im Handwerk landesweite Montage ein Thema sein kann, kann dafür in der Industrie auch Schichtbetrieb ein Thema sein…

Und jetzt kenne ich auch etwas die planerische Seite und merke da jetzt auch, was die Nachteile sind.

Ein Mensch ist nicht für 8-10 Stunden Sitzen gemacht. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben richtige Rückenschmerzen davon bekommen und meine Augen haben davon definitiv auch schon einen Schaden bekommen.

Klar versuche ich mein Bestes diese Schäden zu minimieren, indem ich immermal aufstehe, eine Blaulichtfilterbrille trage und immermal gezielt in die Ferne schaue, damit die Augen sich nicht nur aufs Kurze einstellen, aber oft hat man Stress und kommt einfach nicht dazu diese Maßnahmen zu beachten und selbst mit diesen Versuchen die ganzen Schäden zu minimieren, ist es nicht vermeidbar…

Ich war wegen den Rückenschmerzen auch schon bei einem Orthopäden und Physiotherapeuten und merke, wie wichtig es ist, dass ich zusätzlich Sport machen muss für meine Rückengesundheit.

Meine Statur hatte sich in kurzer Zeit erheblich verbessert und nach fast zwei Monaten habe ich schon paar Muskeln entwickelt. Sport an sich ist mir nicht fremd. Ich hatte nur immermal größere Pausen vom aktiven Sportleben genommen.

Mir macht dieser sportliche Lebensstil echt Spaß und ich bin ein richtig gesundheitsbewusster Mensch.

Aufgrund dessen habe ich nach längerer Überlegung festgestellt, dass der Beruf als Physiotherapeut was für mich wäre.
Ich bin sozialkompetent, mag Medizin und Biologie und bin auch körperlich fit (seitdem ich aktiv das Sportleben wieder aufgenommen habe).

Klar ist es erstmal eine Frage, ob ich überhaupt BAföG bekommen könnte für eine Zweitausbildung zum Physiotherapeuten, aber es würde einfach echt mehr zu mir passen. Es gibt denke ich kaum eine erfüllendere Aufgabe, als Menschen mit Schmerzen zu helfen durch Bewegung und ich denke das wäre auch einer des gesündesten Formen von Arbeit, die man eigentlich so machen kann (wenn man kein Schichtsystem hat).

Das Thema Gesundheit wird von vielen Menschen unterschätzt, bis sie dann eben nicht mehr Gesund sind.

Auch habe ich momentan mit 26 keine Kinder und deshalb auch noch nicht diese Verantwortung und ich bin noch jung. Ich denke wenn es noch eine Chance gibt seinen Lebensweg zu ändern, dann gäbe jetzt noch die besten Chancen dafür.

Was denkt ihr? Habt ihr auch solche radikalen Karrierewechsel in einem höheren Alter gemacht?

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Ich kenne das, habe selbst mit 28 angefangen Medizin zu studieren und hab es nie bereut einen neuen Weg eingeschlagen zu haben. Hab zuvor als PTA gearbeitet. Hab dann für das Studium elternunabhängiges Bafög bekommen. Ich denke es ist nie zu spät, das zu machen was dir gefällt. Du musst ja noch viele Jahre arbeiten in dem Beruf.

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Ich würde empfehlen, einen HNO und einen Neurologen mal genau untersuchen zu lassen, woher der Schwindel kommt. Muss ja nichts mit der Corona-Erkrankung bzw. Impfung zu tun haben, es gibt 1000 Ursachen für Schwindel und verschiedenste Arten von Schwindel, die wiederum unterschiedlich behandelt werden müssen. Aber zuerst muss man die Ursache herausfinden.

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Alternativ gibt es Ingwerkapseln (Zintona), die sind in der Apotheke erhältlich.

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Ja kann man nehmen.

Dolormin für Frauen enthält Naproxen, Dolormin Extra Ibuprofen-Lysinat. Sind zwei verschiedene Wirkstoffe, wirken aber beide gegen Schmerzen. Mir persönlich hilft Dolormin Extra sogar besser als das andere. Du kannst jedes Schmerzmittel verwenden, nimm einfach das, was dir am besten hilft und du gut verträgst.

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Hey. Ich persönlich leide auch an Neurodermitis. Wenn die Schübe akut sind verzichte ich auch auf alle Duftstoffe. Ansonsten probiere ich hin und wieder mal was aus mit Parfüm, das merkt man ja recht schnell ob es funktioniert oder nicht. Es gibt auch Naturkosmetika ohne künstliche Duftstoffe, gibts auch bei DM oder Rossmann oder so, das riecht dann auch ganz angenehm und ist gut verträglich.

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Ja das ist tatsächlich möglich, ich habe so einen Studienplatz erhalten. Viele Universitäten haben Aufnahmetests, Probesemester etc. Es werden auch nur sehr wenig Plätze über diese Quote vergeben.

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Ich habe auch mit mittlerer Reife Medizin studiert und kenne das nur zu gut. Meine Eltern fanden und finden das immer noch total doof, was ich gemacht habe, da half kein Reden und Bitten. Im Zweifel bist du auf dich allein gestellt, aber ich kann dir sagen, auch das ist schaffbar. Lass dir nicht vorschreiben, was du tun möchtest, wenn es dein Traum ist, dann probier es. Ich persönlich denke, dass es allerdings nicht machbar ist nebenbei 30 Stunden zu arbeiten, da du gerade in der Vorklinik sehr oft ganztags Anwesenheitspflicht hast, zumindest war das in meiner Uni so. Viel Erfolg.

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Hi. Ich hab während meines Medizinstudiums zwar Bafög bekommen, aber hab trotzdem meist an 2-3 Samstagen pro Monat in meinem Nebenjob gearbeitet, auch während des PJ noch. Es war natürlich phasenweise sehr anstrengend, aber es gab halt einfach keine andere Möglichkeit. Hab das Studium trotzdem in Regelstudienzeit abgeschlossen. Und gerade in der Klinik gibts dann auch mal Phasen wo nicht so viel Anwesenheitspflicht ist bzw. man nicht gaaanz so viel lernen muss.

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