Ich hab damals Muffins gebacken und ne Rundmail an die Kollegen geschrieben, die ich dabei haben wollte.
Ich bin mit 20 damals auch bei meinen Eltern ausgezogen um zu studieren, hatte in einer WG gelebt. Anfangs ging es mir genauso. Ist ja immerhin eine komplette Umstellung des vorherigen Lebens. Alles wurde besser als ich dort Freunde gefunden hab. Die haben einen abgelenkt uns es fing an wirklich Spaß zu machen. Es hat nur eben seine Zeit gedauert.
Du stehst ja selbst gerade erstmal am Anfang. Seit märz sagtest du? Das wird besser mit der Zeit 😊
Hach, das "Problem" kenne ich noch von meinem Hund als er klein war.
Das ist einfach nur eine Frage der Geduld...ich weiß, das ist leicht gesagt. Aber Geduld hilft.
Außerhalb der eigenen 4 Wände ist es eben für einen kleinen Hund tausend mal interessanter und aufregender. Da kann man das Pipi machen manchmal auch einfach nur vergessen ;)
Geduldig sein, ne kleine Party draußen feiern, wenn er gepullert hat. Irgendwann klappt es, versprochen.
Also meine Erklärung dazu ist eigentlich ganz einfach...falls es der Grund ist....mein Hund ist ähnlich. Ich hab eine Französische Bulldogge...also vom Körperbau her ziemlich kräftig und demnach konnt er an seine Hinterpfoten, Popo und Penis nicht ran. Wenn es ihn dort aber juckt, spielt er auch komplett verrückt und dreht sich im Kreis aber einfach nur aus dem Grund, weil er einfach nicht rankommt zum jucken. Ich helfe dann einfach nach und dann ist wieder gut. Und ein Mops ist ja vom Körperbau auch ähnlich...vielleicht kommt er auch einfach nicht ran?
Nicht mit der Nase reintunken! Das versteht er doch beim Besten Willen nicht -.- Und ja, dein Hund meldet sich mit Sicherheit! Jeder Hund hat seine Angewohnheiten es zu zeigen! Du musst ihn nur beobachten! Dann geh einfach öfters raus! Ich war anfangs wirklich jede halbe Stunde und das wochenlang und hab es dann immer weiter rausgezögert und draußen mit ihm ne Party gefeiert,wenn er draußen gemacht hat. So klappt es...einfach geduld haben und vorallem (was hier wohl sehr wichtig ist), den eigenen Hund man noch etwas kennenlernen...
Bei uns ist es leider auch "normal", dass der Prof kaum auf eine Mail reagiert...ich hab mir recht schnell abgewöhnt, nur eine Mail zu schreiben, sondern gleich direkt anzurufen. Sich für das Krank sein entschuldigen, ist doch jetzt nicht dramatisch. Er wird dir auch keinen Kopf abreißen, auch wenn du nicht oft im Seminar bist...ist ja schließlich auch keine Anwesenheitspflicht, oder? Ich würde den Höhrer in die Hand nehmen und einfach abklären. So klärt sich eh alles viel schneller und es gibt keine Missverständnisse.
Fremdgehen ist natürlich einfach das Letzte..das ist klar...aber ich denke, dass jeder mal Fehler macht...leider auch solche...Ich bin immer dafür, den Menschen eine zweite Chance zu geben. Egal, was auch immer er gemacht hat. DU musst dich dabei aber einfach noch wohl fühlen! Und das kannst auch einfach nur DU dann entscheiden. Und Liebe verschwindet nicht aus heiterm Himmel. Dass er seine Sekretärin gekündigt hat, finde ich wirklich super! Das ist ja auch ein gutes Zeichen. Klar, man kann nie sicher sein, dass sowas nie wieder passiert...aber ich finde es wirkich klasse, dass er überhaupt den Mut hatte, dir davon damals zu berichten. Das spricht, ehrlich gesagt, für ihn. Er muss dir nur einfach versichern, dass sowas nicht nochmal vorkommt. Und das Vertrauen muss erstmal wieder aufgebaut werden. Aber, wenn er dich wirklich liebt und dich zurück haben will, dann setzt ein Mensch normalerweise auch alles in die Gänge, dir das zu beweisen.
Soooo....nun hab ich es hinter mir und da vielleicht nochmal jemand nach dieser Frage googelt, hier die Antwort:
Es ist ein standardisiertes Einstellungsverfahren..also wird es so in der Art sicher nochmal auftauchen.
Angefangen hat es mit einer Selbstpräsentation. Dazu gab es 4 Fragen...sowas wie "Was reizt sie an dieser Stelle?" oder "Welche beruflichen Erfahrungen/Fähigkeiten können sie einbringen?" Danach ging es mit einem Rollenspiel weiter. Man bekam ein Fall geschildert und zwar war es ein Erstgespräch mit jemanden, der in mächsteb Monat arbeitslos wird. MAn sollte seine Fähigkeiten einordnen und entscheiden, ob man sich für "ihn fördern" (=Witerbildungen und Umschulungen) oder "ihn fordern" (Montagebereitschaft erklären, Arbeitszeiten erklären) entscheidet. Danach kam ein Mitarbeiter und hat das Gespräch praktisch mit einem durchgeführt. Der letzte Teil war ein Interview. Hier hatten die Damen ein Fragekatalog, den sie abarbeitet haben. Ich wurde gefrag nach: Wie habe ich meine Leistung an diesem Tag eingeschätzt? Was bedeutet für mich Teamplayer? Welche Grundsätze sind für mich wichtig, um in einem Team arbeiten zu können? Wurde schon einmal bei einem anderen Job diese Grundsätze verletzt? Wie würde ich reagieren, wenn ich mit einem schwierigen Arbeitslosen zu tun hab? Also der mich persönlich etwas schief anmacht...
Alles in Allem braucht man sich keine Sorgen machen. Alles machbar :-)