Leute was hab ich nur gemacht?

Aus der Sicht des Täters diesmal...

Ich habe immer Hoffnungen gemacht, wusste dass die Person von mir mehr will, am Anfang tat das meinem Ego gut und ich hatte viel Auswahl, aber unser Kontakt brach nie wirklich ab, wir haben viel geschrieben uns getroffen, ich wurde glücklich gemacht, umgarnt, habe Post zugeschickt bekommen, und wenn es nur eine alberne Postkarte war.....

Im Glauben ließ ich diese Person aber immer dass ich viel um die Ohren zutun habe, immer bei der Familie war, es auf der Arbeit nie gut lief(Standard Ausrede bei jedem) ich vergnügte mich vom feinsten mit anderen lebte mich aus, sodass ich nichts habe was ich tun könnte.

Mit der Zeit verließ mich einer nach dem anderen und ich habe bemerkt dass mir das ganze nicht wirklich gut tut und nie gut getan hat, ich war schon bereits auf der Suche nach der Person mit der unser Kontakt verloren ging wegen mir, alles was ich nur wusste ist dass die Person sich echt schlecht gefühlt hat, abgenommen und depressiv geworden ist, abgestürzt ist mehrmals in psychatrie war ( wohl wegen mir) ich weiß nicht wie ich jetzt Kontakt aufnehmen kann...

Alles was ich habe war natürlich Name und Nachname auf Plattformen sowie eine uralte Adresse noch in der einen Stadt, ich weiß es ist nicht richtig aber ich habe letztens mal aus der Ferne geguckt und wenn sehe ich da im Garten, die Person...

Ich musste schlucken und dass was ich gesehen habe gefiel mir nicht, ich fing noch auf dem Rückweg an zu weinen hab irgendwo angehalten, mir ist bewusst das ich mit offenen Karten spielen sollte, da diese Person für mich alles getan hat, alles verlor, viele Opfer gebracht hat....

Ich kann Die Zeit nicht zurückdrehen aber es ist sehr hart , nicht mal hingehen zu können und nur Hallo zu sagen, ich habe den Mut nicht

Meine Frage an euch wie kann ich denn alles reparieren ? Oder auftauchen?

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Fahr hin, so wie du stehst, erzähl alles und entschuldige dich von Herzen und bitte um Vergebung - wenn du die Chance denn überhaupt bekommst.

Ich finde, bei solchen Situationen kann man ruhig auf sein Herz hören. Das diktiert dir ja schon was du tun solltest.

Viel Erfolg

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Wie lange geht die Ausbildung in diesem Betrieb denn noch? Das erstmal vorweg

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Nein, mach es nicht. Ihr seid zu jung für sowas und dein Freund spinnt, ihr seid einfach mal erst 14. Lasst den Kram.

Vor allem, wenn du mal deine Tage hast, wird das unangenehm und halt auch eklig.

Genießt eure Jugend und eigentlich noch Kindheit. Werdet nicht zu früh so erwachsen!

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Kauf dir ein zweites Handy nur für SMS und Telefon, für 20€ gibt es sowas, bei DM glaube ich schon für 10€. Das Handy hast du dann nur für deinen Freund, und benutzt es zuhause nur auf dem Klo oder in Momenten wo wirklich niemand sonst da ist.

Ansonsten, lösche jedesmal den Chat mit ihm bei Whatsapp und speicher ihn unter einem Mädchennamen ein, so als wäre es eine Freundin von dir. Und sag ihm, er kann dir nur schreiben, wenn du ihm z.B. ein lila Herz sendest oder so, oder nur dann, wenn du "Hey" schreibst, dass er von selbst nie schreibt. Archiviere den Chat immer nach dem schreiben, und dazu noch ein paar andere Chats mit Freundinnen, damit es nicht auffällig ist.

Und zu deinen Eltern: sie sind extrem streng, aber sie haben auch extreme Angst, dass du z.B. zu früh schwanger wirst, und du bist halt erst 15. Sie haben extreme Angst um deine Zukunft. Aber die Mittel die sie ergreifen sind schon wirklich sehr hart und nicht ok.

Wie alt ist dein Freund, wenn ich noch fragen darf?

Liebe Grüße und pass auf dich auf!

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Ich denke, jeder hat das mal, dass man was schönes träumt, das längst vergangen ist, und man als Reaktion darauf traurig wird. Als psychisches Problem würde ich das jetzt nicht bezeichnen.

Dein Zustand des "keine Freunde habens" kann aber schon ein Grund für dich sein, dich in eine Therapie zu begeben, um deine Vergangenheit aufzuarbeiten und evtl offener für Neues zu werden.

LG

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Ich glaube bei Beleidigungen wie "Du Schw**n, A***loch" etc ist schon Schluss, oder Dingen dieser Art, da sie komplett kontextlos sozusagen gesagt werden. Es eskaliert ab diesem Punkt normalerweise.

Um zu diesem Punkt nicht zu kommen, sollte man immer am roten Faden bleiben, nämlich am Problem, den Geschehnissen und einer Lösung.

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Dein Sohn braucht ganz eindeutig DICH, nicht seinen Vater... du bist in einer handgreiflichen Beziehung, dem Kind tut das auch nicht gut.

Trenn dich endgültig ohne Gewissensbisse. Du SCHAFFST es auch KOMPLETT allein. Du brauchst keinen Mann, und dein Kind braucht dich, NICHT verprügelt.

Dein Sohn ist dein Sonnenschein, gib nicht auf.

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Ich denke mal, es haben beide Seiten Recht. Was mir gefällt ist, dass du dir überhauüt Gedanken machst um deine Mutter und wie es ihr damit geht. Das ist sehr reif und reflektiert von dir.

Es wäre gut, sich nen Plan zu machen, was man hilft (denn du wohnst da, und ich finde jeder sollte seinen Teil nunmal beitragen). Aber ich denke, deine Mutter würde auch gerne einfach Zeit mit dir verbringen, sie sieht du wirst groß und lebst dein eigenes Leben, aber sie ist doch immer noch ein Teil davon, und du von ihr auch. Und ihr wohnt zusammen.

Ich würde vorschlagen ihr einigt euch auf eine Aktivität zusammen, das euch wieder etwas zusammenschweißt, sofern ihr das wollt, und dass ihr auch abmacht, wer welche Aufgaben macht.

Denn auch wenn du das Kind bist, deine Mom muss den ganzen Haushalt nicht alleine tun, es ist schon sehr viel, wenn man alles aufzählen würde. Du nutzt die Objekte im Haus ja auch, inkl. Klamotten, Lebensmittel und Möbel.

Sehr gut, dass du dir Gedanken machst, so werdet ihr einen Kompromiss schließen können.

Als Anfang würde ich deine Mutter umarmen und mich entschuldigen, auch wenn du vielleicht nicht wirklich was falsch gemacht hast. Es war ein Missverständnis. Und wenn sie nicht nachgeben will, weil sie wahrscheinlich zu gekränkt ist, dann tu du es, sie hat es früher ständig bei dir getan, und gab nach, damit es dir gut geht. Jetzt ist der Zeitpunkt, ihr auch mal was zu geben, auch wenn sie im Unrecht sein sollte - sofern du das auch willst, natürlich.

Liebe Grüße und Gesundheit :)

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Nein, ich denke nicht. Für mich wäre die Summe die Zeit, die ich mich mit mir selbst (gedanklich) auseinandergesetzt habe, über Jahre hinweg. Meine Interessen, Träume als Kind, Jugendliche. Meine Naivität und im Rückblick meine Weltanschauungen früher vs. heute. Familientreffen, schöne Zeiten, schöne Sommertage, Tage an denen ich selbst war / bin

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Ich denke mal, weil sie keinen schnellen oder einfachen Ausweg sehen

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Wie soll das mit den Frauen bei mir mal was werden?

Hallo, ich bin 27 und war bisher in 2 Beziehungen. Beide scheiterten nach jew. 1 und 2 Jahren. Den Grund weiß ich nicht genau, es spielen viele Punkte mit. Ein schweres Problem ist, dass ich bi bin und immer mal wieder Lust auf das gleichgeschlechrliche habe, auch wenn es nur das ungangssprachliche "französisch" ist. Ich habe leider so einige Probleme mit mir selbst, komme oft nicht zur Ruhe und mache mir Sorgen um die Zukunft, da ich erst jetzt eine Ausbildung mache und davor habe ich nur als Hilfsarbeiter gearbeitet, seit dem Abitur. Darauf möchte ich nicht weiter eingehen. Das heißt ich fühle mich immer irgendwo ein Stück "minderwertig" ggü. den Mädels, die meist schon fest im Berufsleben stehen, studiert haben usw. und im Vergleich zu anderen Typen auch, die eben auch schon fest im Berufsleben stehen. Ich weiß oft nicht weiter. Man will einer Frau ja auch etwas bieten können, bestenfalls einmal eine Familie ernähren können. Mit dem Beruf, den ich erlerne, kann man eben keine Familie ernähren (Handwerk). Richtige Freunde habe ich wirklich wenige, es ist genau genommen einer. Das liegt natürlich auch an mir. Ich komme aus nicht den optimalen Familienverhältnissen (wenig Geld etc). Deshalb gebe ich mein Geld (Azubi Gehalt) immer für sinnvolle Dinge aus (z. B. Werkzeuge, da ich gerne zuhause Dinge baue und viel richten muss bei Verwandten). Nein sagen kann ich eben auch schlecht. Ich war seit 15 Jahren nicht mehr im Urlaub, gehe nicht oft weg. Ich bezahle meinen sprit, Auto etc und es bleibt eben nicht viel übrig für Dinge wie urlaub etc., obwohl ich mir das natürlich sehr wünsche und natürlich auch einer freundin was bieten wollen würde. In all dem sehe ich mich oft als Versager. Auch Freizeit kostet eben. Ich kann mich erinnern, in meinen alten Beziehungen war oft schlechte Stimmung, da man aufeinander saß und nichts groß unternehmen konnte, da kein Geld da war. Nun habe ich immer wieder mal das Problem, dass ich mich in ein Mädchen verliebe. Ich versuche immer, die Gefühle dann zu unterdrücken. Da ich eine Beziehung verhindern will, da ich immer glaube, dass es eben wieder nach hinten los geht. Aktuell bin ich wieder in so einer Situation. Ich mache mir Gedanken, was ich mit dem Mädchen machen soll,, ich bin eben ein ziemlicher kautz geworden. Und dann kommen immer die Fragen, wie ich das mit dem bi Zeug machen soll. Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass ich nicht darauf verzichten kann und wenn ich es nicht auslebe, mir es nicht gut geht.

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Also ganz ehrlich, das mit dem nichts unternehmen können wegen keinem Geld, ist nicht die Wahrheit. Man kann total viel machen, den größten Kack zusammen, viel lachen und Spaß haben, dazu braucht man echt kein Geld - spreche aus Erfahrung.

Vielleicht waren die zwei eben die Falschen. Die haben halt vielleicht erhofft, dass da mehr kommt. Aber du darfst dich dran nicht messen.

Das Problem bei dir scheint zu sein, dass du dich selbst langweilig findest und aussichtlos findest, und das strahlst du auch aus. Wärst du ein Produkt, wie würdest du denn die Werbung dafür gestalten? Würdest du sagen: "hab nichts zu bieten, bin ein Versager (in eigenen Augen) und hab nichts erreicht."

Wie klingt das für dich?

Alles was du brauchst, ist Mut, und Spaß am Leben. Das geht auch ohne Kohle zu verbrennen. Kohle macht nur in Sekunden glücklich, danach ist alles wieder wie es war, das weißt du. Ich spreche hier nicht davon, dass man kein Geld für Miete und die wichtigen Dinge hat, aber halt vom "Kohle verprassen, shoppen, Krimskrams kaufen". Das hat alles keinen Wert.

Also, überleg dir, was du gut kannst... deinen Handwerksberuf! Den machst du mit voller Leidenschaft, du hilfst Verwandten und es ist sogar dein Hobby! Es gibt nichts besseres, als sein Hobby im Beruf zu haben! Bestimmt würdest du auch viele Ideen haben, was man alles cooles selbst herstellen könnte. Mach was draus!

Du kannst es! Jeder Mensch hat das Potential! Vergeude deine Zeit nicht.

Und wen juckt es, was jemand vor dir erreicht hat? Das hat überhaupt keine Bedeutung. Es zählt, was du jetzt tust, wie du jetzt klarkommst. Ob du früher Junkie warst, oder dich in der Wohnung verkrochen hast, das ist deine Vergangenheit. Lass sie hinter dir. Leb dein Leben, endlich, Junge!

LG :)

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Der gegebene Text bietet einen Vergleich der biblischen zehn Gebote aus Ex 20,2 und einem Ausschnitt aus einem Werk von Arthur Thömmes, welcher die "Neuen Geboten" vorgibt. (Datum, Werk, Veröffentlichung...) Die beiden Texte stehen sich gegensätzlich als moralisch gut und moralisch verwerflich gegenüber.

Der Text beginnt mit einer kurzen Definition des Wortes "Dekalog", welches als "das Zehnwort" übersetzt wird, und als Gottes Vorgabe für ein gutes, gelingendes, bescheidenes und moralisches Leben gilt. Es wird ebenfalls erwähnt, dass der Dekalog keine Regeln im Sinne von Verboten darstellt, sondern Gebote, welche die Menschen durch das Leben gut leiten sollen, damit sie in einem friedlichen Miteinander existieren können.

Folglich werden die zehn Gebote aus Ex 20,2 aufgelistet, welche als Säulen eines harmonischen Miteinanders gelten und die Menschen aufmerksam machen sollen auf das Leben des Nächsten.

Nach dem Dekalog wird eine weitere Abfolge von "Geboten" aufgelistet, welche den Namen "die neuen Gebote ?!" trägt. Dort wird im Prinzip das Gegenteil des Dekalogs gezeigt - der Mensch als Zentrum, welcher sich nicht um die Gefühle und Habseligkeiten anderer Menschen kümmern soll, sondern nur um sein eigenes Gefühlsleben und Existenz. Die Aufzählung endet mit dem Satz "Nur so bist du erfolgreich...".

Die drei Punkte am Ende des Satzes lassen ihn unvollständig wirken und erwecken den Eindruck, dass es eine rhethorische Aussage sein könnte, welche den Anschein erweckt, dass man in der heutigen Welt, voll schnellen Lebens und geänderter Prioritäten und Werte seine einstigen Prinzipien, welche ein friedliches Miteinander sichern würden (wenn von allen befolgt), aufgeben sollte, um selbst erfolgreich zu sein und "nicht unterzugehen".

Die zwei Texte stehen im kompletten Gegensatz zueinander, und der zweite Absatz mit den "neuen zehn Geboten" wirkt sehr paradox, und traurig-amüsant, da er eigentlich das allseits gehasste, egoistische Verhalten von Menschen glorifiziert mit der Entschuldigung, dass dies nötig wäre, um in dieser Welt zu "überleben".

Ich denke, die Gegenüberstellung beider Texte soll den Leser zum Nachdenken bringen, ob er vielleicht selbst-verleugnet zu einem Menschen der neuen Regeln geworden ist, und ihn daran erinnern, dass die innere Einstellung für sich selbst am wichtigsten ist. Ebenso soll der in extremer Form verfasste "zweite Dekalog" wohl auch schockieren, um den Leser überhaupt darauf aufmerksam machen zu können.

Ich finde den Text gut und zum Nachdenken anregend, weil... etc etc

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Bei manchen Menschen sieht oder sah man (leider) an, dass sie z.B. aus ärmlichen Verhältnissen stammen, angefangen bei Kieferfehlbildungen (früher war das häufig bei Menschen, die aus der untersten Arbeiterklasse kamen - sie konnten natürlich nichts dafür!!!), beim Körperbau (abgemagert) bzw nicht genügend Nährstoffe bekommen, als Kind oder auch später.

Ich glaube, wenn man sich "gehen lässt" wie du sagst, dann kann es kurzweilig auch manche sichtbaren Auswirkungen haben, z.B. fade Haut, bei nicht ausreichender Nahrungszufuhr kann es im Extremfall zu Haarbildung an untypischen Stellen am Körper kommen (bei manchen Magersuchtfällen Behaarung am Bauch z.B.). Zittrige Hände, allgemeine Körperschwäche. Und bei allgemeiner hygienischer Vernachlässigung sieht man nunmal fettenden Haaransatz, vielleicht gelbliche Zähne, und keinen angenehmen Körpergeruch.

Ich sage nicht dass das bei dir der Fall ist!!

Ich zähle nur auf, was mir einfällt.

Um auf deine Frage zu antworten; die sichtbaren Auswirkungen sind wieder aufzuholen, mit ausreichend Sport, gesunder Ernährung, Hygiene.

Da viele Depressive aber aus diesem Kreis kaum alleine rauskommen können, ist es ein Teufelskreis: Ich lasse mich gehen -> Ich merke die Auswirkungen auf Körper und Seele -> Ich mag mich nicht mehr im Spiegel anschauen -> etc etc.

Auswirkungen auf Dauer: Depression kann jahrelang sein. Aber das was du wahrscheinlich meinst ist, ob man wie oben genannt bestimmte äußerliche Merkmale davonträgt. Ich würde sagen nein, sobald man sich wieder um sich "kümmert".

Ich wünsche dir viel Kraft und Gesundheit, und Liebe! :)

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Ich sage mal, was ich darunter verstehe:

Es geht da nicht so sehr um das tatsächliche Kreuz, und das körperliche Leid von Jesus, sondern um den Sinn dahinter. Er trug das Kreuz als das Symbol aller Sünden und Schwierigkeiten im Leben.

Was ist dein Kreuz, was du in deinem Leben tragen musst? Deine Hürden, Probleme? Was sind die Hindernisse dir nahestehender Menschen?

Und bei all dem, wie gehst du damit um? Wie machst du weiter, trotz der Schwere? Oder, wie hilfst du anderen, wenn dir Dinge leichter fallen als ihnen? Und da du wohl mit diesem Thema zu tun hast, wie verbindest du dich in dieser Hinsicht mit Jesus, der das Kreuz anderer trug?

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Wenn du diese Frage stellst, und anderes hinterfragst oder dich selbst hinterfragst, ob es noch jemanden gibt der nicht auf oberflächliche Dinge achtet, sondern das wahre sieht und fühlt - dann hast du dir selbst geantwortet. Denn DU bist so! Du fühlst "noch" Liebe.

Und wenn es dich gibt, dann muss es noch andere geben. So wie mal gesagt wurde dass es 7 eineiige "Zwillinge" eines jeden Menschen auf der Welt gibt, so wird es auch die Leute geben, die genauso fühlen, Dinge sehen und reflektieren wie du.

Es wird vielleicht länger dauern sie zu finden, aber möglich ist es.

Gib dich nicht auf und deine Art, und so wirst du auch auf deinesgleichen treffen.

LG!

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Ich will beides

Also, ich kann dazu nur meine Ansicht sagen. Ich habe mich lange Zeit nicht geschminkt, denn ich fand mich schön. Hatte lange, schön gepflegte, glatte hellblonde Haare. Einziges was ich manchmal benutzt hatte, für ein Foto oder einen besonderen Anlass, war ein Lippenstift in der Farbe meiner Lippen, und das reichte mir, ich fühlte mich sehr schön. War damals 17/18

Nachdem ich zugenommen hatte und meine Haare impulsiv abschnitt (beides aufgrund von depressiven Phasen) fühlte ich mich lange Zeit nicht schön. Da hab ich mich angefangen zu schminken.

Was ich dabei zu deiner Frage sagen kann, ist, dass ich in beiden Fällen dennoch einen Freund und eine normale Beziehung wollen würde, wenn sich was ergeben hätte. Da ich zu jener Zeit aber nie mit Jungs in Kontakt getreten war, habe ich auch keinen kennengelernt. Es gab für mich nur Schule und zuhause sein.

Aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich sowohl ungeschminkt, als auch geschminkt mit Typen rede und mir auch was weiter vorstellen könnte, da gibt es für mich keinen Unterschied. Ungeschminkt bedeutet nicht, dass man sich nicht schick oder sexy anziehen kann, ich finde es bei manchen Frauen sogar total schön, wenn sie ein schönes Kleid tragen oder einen angesagten Style, und dazu ungeschminkt sind. Das gibt ihnen sowas natürliches, unabhängiges. Aber das ist wohl bei jedem anders, was er wie findet

Es gibt für jede Frau, die sich schminkt oder nicht, individuelle Gründe. Vielleicht gibt es ja tatsächlich welche, die durch das nicht-schminken signalisieren wollen, dass sie "keinen Mann wollen"? Oder irgendwie abturnen wollen dadurch, weil sie meinen, das ist nicht ansprechend?... Ich weiß es nicht. Ich kann das auf jeden Fall nicht so unterschreiben. Es kommt immer auf die Frau an :)

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Warum wollen es die meisten Menschen nicht wahr haben, dass wir uns sozial zurückentwickeln und unsere Intelligenz sinkt? Warum spricht das kaum jemand mal an?

Hallo Community!

Ich möchte euch mal an meiner Gedankenwelt teilhaben lassen und ich versuche euch diese einmal klar darzustellen.

Kritik ist gerne erwünscht und natürlich auch Anmerkungen eurerseits :).

Nun wo soll ich anfangen?

Manchmal frage ich mich, was das hier eigentlich alles soll. Wir entfernen uns immer mehr von unserem sozialen Zusammenleben, hocken meist vorm Bildschirm, vorm Smartphone und verlieren immer mehr an Empathie und Mitgefühl.

Ich spreche hier hauptsächlich den "modernen" Menschen an, der in einem Industriestaat lebt, so wie wir in Deutschland eben.

Ich mache mir wirklich sorgen, ich bin 20 und wenn ich sehe, wie weit wir uns distanzieren von Werten, die damals all selbstverständlich erschienen, dann wird mir Angst und Bange.

Wenn ich mal in die Bildungseinrichtungen schaue, dann zerreißt es mich innerlich. Es kochen Gefühle hoch, wie Wut und Unverständnis.

Ich frage mich ständig, was soll aus den Leuten werden? Ich habe das Glück gehabt früher eine Bezugsperson als Lehrer gehabt zu haben, an der ich mich orientieren konnte, die mich und meine Klasse geführt hat.

Nur was sehen wir denn heute? Wir sehen doch Lehrer, die maßlos überfordert sind, dessen Anführer nun die Kinder sind, die vom System als Erwachsene hochgestuft wurden. Eine Katastrophe ist das und dann wundert man sich anschließend, dass die Jugend heutzutage auf dem Stand eines Kleinkindes stehenbleibt?

Augenscheinlich möchten die Schulen ja gefügige Menschen heranzüchten, die empathielos wie Roboter agieren.

Was hier aber meines Erachtens fatal ist, ist die Tatsache, dass nur Kinder u Jugendliche mit einer ausgebildeten Psyche überhaupt in der Lage sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen!

Stattdessen lenkt man mit der Digitalisierung der Schulen ab, was der nächste Lern und Empathiekiller ist. Schöne neue Welt eben..

Zum anderen habe ich noch ganze andere Gedanken:

Ich meine heutzutage wo das ganze Fortschrittsdenken die Gesellschaft durchdrungen hat, Status denken und Konsum am wichtigsten geworden sind und man sozusagen keine andere Wahl hat als mitzumachen, haben da "Aussteiger" überhaupt noch einen Wert?

Kinder die man nach Wunsch und Intelligenz designen kann, den natürlichen Vorgang zu stürzen und sich wie der König der Welt breit zu machen, mit Gier und Konsumdenken, ist das nicht der Todesstoß für Menschen, die da nicht mitmachen wollen?

Was sollte man heutzutage tun? Worauf sollte man wert legen, ist ein Profiteur gleich mehr Wert als ein Verlierer des Systems?

Bin ich als Individuum, das nicht optimiert ist mit irgendwelchen technologischen und leistungssteigernden Dingen, überhaupt was wert gegenüber jemanden, der sowas hat?

Ich frage mich, warum sich viele solche Fragen nicht stellen, warum können diese Sorgenlos leben und warum mache ich mir diese Gedanken?

Nennt mich verrückt, aber ich stelle mir eben täglich solche philosophischen Fragen und neige im allgemeinen auch zum Querdenken.

Könnt ihr mich verstehen?

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Ich habe die selben Gedanken, finde du hast Recht. Ich finde es einfach am meisten schade, dass Werte zerfallen, wie Familie, Zusammenhalt, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit. Verhalten wie Höflichkeit, Selbstlosigkeit oder Stille werden oft missverstanden und als Schwäche gedeutet, es scheint das zu zählen, was sich laut und aufbrausend breit macht.

Nochmal für's Protokoll: Natürlich sind nicht ALLE so, und nicht ÜBERALL, und bestimmt gab es schon immer mal %-Anteile von sowas, alles ist relativ, etc etc... aber ich persönlich sehe eine Tendenz.

Andere mögen anders denken, so ist das immer. Ich sage nicht meine Meinung ist die einzige und wahre.

Es kommt drauf an ob man im großen Kontext denken möchte, oder sich auf bestimmte Thematiken konzentriert. Ob man in moralisch gut und schlecht, positiv oder negativ aufteilt, oder ob man vom Neutralen ausgeht.

LG :)

Und auch wenn es so ist: es ist gut, dass es Menschen gibt wie du, die eben reflektieren. Versuch, mit deiner Gabe und Art anderen zu helfen, oder eben ein Vorbild zu sein.

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Nein

Man kann auch ohne Spiegel leben - so wie wir früher, fast ein Jahr ohne Spiegel, weil wir neu umzogen waren und uns dann so daran gewöhnt haben! Habe mich 2x die Woche im Supermarkt bei der Gemüseabteilung mal gesehen, oder im Spiegel in der Schule. Haha. :D

Aber nein, im Ernst, ich glaube, man wird sich für immer zeitlos fühlen. Das kennt doch jeder. Ich fühle mich immer noch wie "ich": als ich aufwuchs, als ich im Kindergarten war, als ich anfing zur Schule zu gehen. Das einzige was man im Nachhinein sammelt und dann reflektiert, ist mehr Erfahrung in verschiedenen Dingen, mehr Wissen. Dann vergleicht man sich mit sich selbst früher. Aus Gesprächen mit älteren Menschen hört man oft raus, dass sie sich gar nicht so alt fühlen, eine junge Seele haben. Nur der Körper altert.

Man sollte versuchen sich fit zu halten, dann ist man auf der sicheren Seite. Und nie Dinge aufzugeben, die man eigentlich als Hobby gerne tut. Kontakte pflegen.

Und sich nie mit jemandem vergleichen, denn man ist einfach einmalig. Und jeder wird mal alt, auch die hübschesten, knackigsten Menschen! :)

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