Hallo Felix092,

Deine Frage ist ja nun schon ein paar Monate her,ich hoffe also, du hast das schlimmste überstanden und es geht dir besser. Ich habe mich vor kurzem ohne Krankheitsanzeichen auf den EBV testen lassen,und der Test war leider positiv,ohne aber akut erkrankt zu sein,das heißt die Infektion liegt schon zurück,und ich weiß nicht,seit wann ich den Virus habe. Mein Neurologe hat mir ausführlich einiges dazu erklärt,hier folgt nun Fachwissen: Beruhige dich,ca. 96% der Menschen trägt diesen Virus in sich. Er gehört zur Herpes-Familie zu denen ebenfalls der Herpes Simplex Virus (Lippenherpes / Genitalherpes) und das Varizella-Zoster-Virus das Windpocken auslöst und später als Gürtelrose zurückkommen kann, gehören. Insgesamt gibt es 8. Er erklärte noch,dass je eher ein Mensch diese Infektion durchläuft,desto besser die allgemeine Prognose ist,wie auch ein milderer Verlauf. Er selbst erkrankte Mitte zwanzig daran und hatte einen schwereren Verlauf mit vergrößerter Leber etc und hatte noch länger mit Erschöpfung zu kämpfen,bräuchte länger sich zu erholen etc. Felix,wie alle Herpesviren verbleibt der EBV jetzt in deinem Körper,aber auch wenn vermutet wird dass er Krebs oder u.a Multiple Sklerose auslösen kann, heißt es nicht dass es der Fall sein wird. So viele Erreger KÖNNEN Krebs verursachen z.B HPV (Humanes Papillomvirus),den haben auch so unendlich viele Menschen,mich mit eingeschlossen. Ebenfalls manche der anderen Herpesviren. Und vor den ganzen Herpesviren kann man sich gar nicht schützen,weil fast jeder sie hat,und sie oftmals schon im Kleinkindalter übertragen werden. Außerdem,auch Rauchen kann Krebs verursachen oder was sonst noch alles. JEDER Mensch und jedes Tier kann leider Krebs bekommen,aber es muss nicht sein. Ich hoffe du bist mittlerweile genesen und meine Antwort findet dich noch nachträglich (:

Lg

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Wie die Meisten ja schon beschrieben haben, gibt es je nach psychischer Erkrankung verschiedene Schweregrade und Komorbiditäten (weitere Störungen die hinzukommen z.B Zwangsstörung,Essstörung,Angststörung etc etc.
Es gibt Menschen die haben eine milder ausgeprägte Form der Erkrankung, führen ein relativ '''normales''' Leben & andere scheitern traurigerweise komplett.

Bestes Beispiel der Depression: Manche fühlen sich hin und wieder depressiv,gehen aber noch nach draußen und leben ihr Leben, andere liegen im Bett,schaffen nichts mehr, geben sich komplett auf & haben Suizidgedanken.

PTBS ist auch eine schwierige Sache, aber mit Fachpersonal und genügend Zeit gut zu behandeln.

Borderline in sehr ausgeprägter Form ist mMn die gravierendste psychische Erkrankung, wenn es auch unter Betroffenen große Unterschiede gibt. Manche sind sehr emotional labil und eher 'weinerlich/zerbrechlich' - impulsiv.

Andere neigen eher auch zu Gewaltausbrüchen in Streitereien.

Für mich ist es die Hölle. Das Denken,Fühlen,Handeln ist komplett entartet. Man weiß nicht wo einem der Kopf steht. Das impulsive Handeln als Versuch die Angst/Anspannung zu reduzieren steht oftmals komplett der eigentlichen Persönlichkeit des jenigen entgegen. Man bereut vieles. Oft empfindet man Schuld,Scham und einen unerträglichen Hass sich selbst gegenüber. Dissoziationen sind auch so eine Sache, man tritt aus dem Körper aus, spürt sich nicht mehr, und es ist einem eigentlich egal, was passiert, denn man ist quasi schon fort. Das Erwachen ist dann eher das Gegenteil. Die Krankheit ist stigmatisiert, selbst Psychiatrisches Personal ziert sich mit Borderlinern zu arbeiten. Medikamente aller Kategorien haben mir nie geholfen, außer Notfallmedikament Tavor. Es ist eine andere,innere,zerstörerische Art zu sein. Man möchte Leuten die man liebt, den Himmel bescheren und reißt sie oft stattdessen mit runter. Die intensive Liebe die man fühlt kann mitunter wehtun. Zudem kommt die Angst vor dem Alleinsein, sodass viele zwanghaft nach Liebe suchen, und gar keine klare Sicht mehr darauf haben, an was für Leute sie sich da eigentlich hergeben... das kann häufig wechseln und führt widerum zu noch mehr Enttäuschung und Schmerz.

Und die Suizidgedanken die traurigerweise ebenfalls auftauchen können,darf man nicht unerwähnt lassen.

Ich hoffe das konnte dem einen oder anderen das ganze ein bisschen verständlich machen,falls es interessiert (:

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Du sagst, du hast Zwangsgedanken, welche Gedanken sind diese? Daraus resultierend würde aus den Gedanken die von dir beschriebene Zwangshandlung entstehen. Oder meinst du nur die Zwangshandlung mit den Händen ansich, ohne weitere Gedanken dahinter?

Nimmst du Medikamente ein? - Manche Medikamente verursachen die Zuckungen, und demnach würdest du nur versuchen dagegen zu steuern.

Ansonsten probiere mal dich bewusst auf den Rücken ins Bett zu legen,die Augen zu schließen und mehrmals lang einatmen -halten- und dann wieder langsam ausatmen. Oder dich bewusst zu strecken: alle Glieder nacheinander,kannst beim Nacken anfangen. Ansonsten gedankliches Umlenken: Immer 5 weibliche oder männliche Namen, dem Alphabet nach. Vielleicht hilft auch ein 'Ritual' vorm Schlafengehen,wo du bewusst etwas machst,was dich vorher etwas entspannt z.B: Auf der Couch in eine warme Decke wickeln, ein warmes Getränk trinken was du magst (Milch & Honig?) xD & dabei ruhige Musik. Dann versuchen ins Bett zu gehen, versuchen die Gedanken die kommen, nicht kommen zu lassen, oder halt Umlenken, bis du müder wirst. Ich hoffe es hilft dir,teste es doch mal (:

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Auf gar keinen fall :*(

Eine kleine Beschreibung um was für einen Fluch es sich dort handelt wäre nicht schlecht gewesen (:

Finde sowas ziemlich interessant, aber... da ich ein labiler Mensch bin, wäre ich wohl die erste,die anfällig für gewisse 'Entitäten' wäre die man in solchen Gebäuden vermutet, daher lieber nicht. ;D

Manchmal ist mir das was auf TLC läuft schon zu viel XD

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Unser Katerchen kam aus einem Haushalt wo es nur Trockenfutter gab, daher war es auch etwas schwierig ihn dran zu gewöhnen. Hatte auch damals extra das hochwertige,teurere Carny-Futter gekauft für ihn.

Tja, das wollte er pertout einfach nicht. Ich sag mal so, die Meisten von uns essen auch nicht nur das, was am gesündesten ist, sondern auch was uns gut schmeckt.
Wir fahren seitdem mit dem Futter von DM sehr gut. Es ist preiswert,qualitativ super in Ordnung und der Kater frisst es sehr gern, da die auch sehr abwechlungsreiche (auch spezial)-Sorten haben. Zudem in verschiedenen Ausrichtungen: Dosen,Schälchen,Beutel. Kann ich nur empfehlen.

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Anderer Kuchen: ... (z.B. Zwetschgenkuchen, Mohnkuchen usw.)

Ich (29) fand/finde bis heute diese Benjamin Blümchen Torte saulecker :D
Ist aber heutzutage zu teuer, da kann man auch selbst backen.

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Jeder Mensch mag anders auf Situationen reagieren, auch auf solche, aber wenn man da absolut gar nichts empfindet, liegt es mMn entweder daran, dass man Selbst generell kein bisschen Empathie besitzt (könnte psychologisch bedenklich sein), oder das eigene Leben ist weitgehend problemlos, und man kann das Leid eines anderen überhaupt nicht nachvollziehen, hat somit absolut kein bisschen Vorstellungskraft was einen Menschen zu so einem Schritt getrieben haben könnte.

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Ich habe mal gehört, dass derartiges bei Menschen mit einer schweren Psychose vorgekommen sein soll. Es ist erschreckend, was es alles für grausame Krankheiten gibt, seien sie jetzt körperlicher,geistiger oder - psychischer Natur.

Traurige Welt

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Du scheinst zurzeit einfach sehr leicht angreifbar für solche Sachen/Aussagen zu sein. Quasi hast du im Moment einfach eine sehr dünne Haut, wo alles ungefiltert zu dir durch geht, und du einfach überfordert damit bist das überhaupt in keinsterweise grad einordnen zu können.

Nimm das erstmal so hin und mache deinem Umfeld klar, dass du das momentan nicht gut haben kannst, es dich stresst. Sollte das vorübergehen, nachdem du dich vllt etwas zurückgezogen hast, kannst du den Leuten um dich herum ja wieder grünes Licht geben (;
Lg

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Möchte noch ein Zitat hinzufügen, da ich dieses Idealisieren & Entwerten aufgrund meiner psychischen Problematik selbst zugenüge kenne.
Man nimmt jemanden als komplett toll und fehlerfrei wahr,hebt die Person quasi in den Himmel, aber sobald man enttäuscht wird, bricht das Kartenhaus zusammen und aufeinmal ist man über alle Maße enttäuscht/gekränkt, sei es wegen noch solcher Kleinigkeit. Das wird einem meistens dann aber erst später bewusst.

Ein Schwanken zwischen extremer Idealisierung und Entwertung, „Spaltung“ genannt. Sie nehmen andere entweder als böse Hexe oder gute Fee wahr, als Heilige oder Dämon. Erfüllt ihr Gegenüber scheinbar ihre Wünsche, besetzen sie es in der Rolle des Superhelden.
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Hänge ähnlichen Gedanken nach...
Bist damit nicht allein, auch wenn das bei mir wahrscheinlich nochmal eine andere Nummer ist.

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Ich bin in einer sehr sehr verzweifelten Lage, und habe mich in der letzten Zeit viel mit New Age - und auch dem Christentum beschäftigt. Natürlich in einem anderem Kontext, aus anderen Gründen, aber die Frage WARUM Satan & das 'Böse' so greifbar ist, und Gott oft unnahbar scheint, das habe ich mich auch schon oft gefragt.
Letzten Endes ist Satan für mich ohnehin keine Option, und dieses ganze New Age-Zeug hat mein Interesse nur geweckt zwecks Reden mit Verstorbenen, doch es sollen keineswegs die 'lieben Verstorbenen, sein, mit denen ein Medium in Kontakt tritt,sondern gefallene Engel - Dämonen. Ich habe noch viel drumherum gelesen, das ganze Kuddelmuddel-Konzept besteht aus von allem etwas und ist im Ganzen gesehen: Antichristlich. ,,Geistführer'', ,,aufgestiegene Meister'' und Okkultismus, das ist mir zu gefährlich, und ich bleibe bei meinem Glauben an Jesus Christus und werde diesen wieder festigen.

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Hi slimshadyback

So, wie es viele verschiedene psychische Erkrankungen, mit unterschiedlichsten Symptomen und Ausprägungen an Schweregrad gibt, so sind auch die 'Gründe, bzw. die Auslöser ganz unterschiedlich oder eine Kombination aus mehreren. Es können auch mehrere psychische Erkrankungen bestehen oder sich entwickeln. Ich beschreibe es gern so, dass sich das wie ein roter Faden durchs ganze Leben zieht. Oft hat man schon eine Tendenz soetwas genetisch zu vererben, wenn psychische Erkrankungen in der Familie vorkommen, dann kommt es auch auf die Schwangerschaft der Mutter an, da man da schon viel mitbekommt und auch Ängste empfinden kann. Die Geburt, kann je nach Komplikationen auch schon traumatisch sein, und der Rest ergibt sich dann aus Umfeld (Eltern,Familie) wie man aufwächst, wie man behandelt wird, was man mitbekommt etc & das Sahnehäubchen was dann den Rest gibt sind die Erfahrungen die man in der Außenwelt mit den Mitmenschen macht: Kindergarten, Schule, Freundeskreis falls vorhanden, Partner/innen an die man gerät.

& Eben aus diesem anfänglichem Großen & Ganzen kann vieles einen Menschen brechen bzw. Menschen sehr krank und kaputt machen.

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