Eigentlich war Darwin sein eigener Kriker, 
    indem er feststellte, dass es aufgrund seiner 
    Annahme vom Ursprung der Zelle bis hin zu 
    den vielfältigen Lebensformen, sehr viele 
    Zwischenformen gegeben haben müsste.

Nach seiner Entwicklungstheorie müssten man diese vielen Zwischenglieder finden.

Er war selber erstaunt darüber wie wenig man an fossilen Funden gemacht hatte

An diesen vielen fehlenden Zwischenglieder hat sich bis heute nicht viel geändert

    Darum räumte Darwin ein, dass diese 
    fehlenden Bindeglieder eines der stärksten 
    Argumente gegen seine Entwicklungslehre
    wäre.
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Laut Worterklärung bedeutet Kontingenz:

a) Philosophisch: Die Erfahrung, dass alles auch anders als erwartet eintreten kann.

b) Statistisch: Die Häufigkeit von gleichzeitig auftretenden oder sich gleich verhalteden Merkmalen oder Sachverhalte.

c) Psychologisch: Die Beziehung zw. einem Verhalten und seinen Konsequenzen.

Kontingenz bedeutet auch die Nicht-Berechenbarkeit menschlichen Verhaltens.

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Man könnter dies als

   ein "unrechtes und intolerantes
  Verhalten" bezeichnen.

Wie soll man z.B. einen Atheisten bezeichen, der gläubigen Menschen ihre Vernunft und ihren Verstand abspricht, ihnen mangelnde Bildung vorwirft und sie gleichzeitig noch lächerlich macht, weil sie an Gott glauben.

Dafür gibt es auch keine spezielle Begriffsformulierung. Man könnte sie als "Religionsfeindlich", bzw. als "intolerant und engstirnig" bezeichnen, weil sie neben sich nichts gelten lassen, was ihrer eigenen Weltsicht widerspricht.

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Eigentlich wird der Ursprung des Todes nicht erklärt, sondern er ist ein Bestandteil eines ewigen Kreislaufes von Tod und Wiedergeburt.

    Nach hinduistischer Auffassung stirbt ja nur der 
    grobstoffliche Körper,  der feinstoffliche Körper 
   (das Selbst) wäre davon nicht betroffen.

Das zugrunde liegende hinduistischde Menschbild führt dazu, dass es nicht um die Befreiung vom Tod, sondern um die Befreiung von den Wiedergeburten geht.

So wird das Selbst des Menschen mit einem Wassertropfen verglichen, welcher aus dem großen göttlichen Meer (Brahma) hervorgegangen und deshalb ewige wäre.

Wieso aber dieser ewige Wassertropfen in den grobstofflichen Körper musste wird nicht beantwortet, weil dieser Kreislauf weder einen Anfang noch eine Ende hat.

Nur der einzelne muss sich bemühen aus diesem ewigen Kreislauf auszusteigen, aber generell ändert sich sonst nichts an diesem ewigen Kreislauf, das er einmal aufhören würde

Auf welche Weise dieser Ausstieg möglich werden kann wird dann im einzelnen erklärt.

Diesem hinduistischen Verständnis des Menschen und des Todes möchte ich ergänzungshalber das christliche Verständnis gegenüber stellen.

a) Der Mensch hat durch Gott seine Existenz bekommen.

b) Er wurde als untrennbare Einheit geschaffen.

c) Ursprünglich war der Mensch nicht dem Tode unterworfen, sondern er wurde für die ewige Gemeinschaft mit seinem Schöpfer geschaffen.

d Was führte zu seinem Tod? Indem er sich durch seinen Vertrauensbruch von Gott trennte und deshalb dem Tode unterworfen wurde.

Der Tod bedeutet das Ende seiner Existenz und nicht die Trennung der Seele von dem vergänglichen Körper.

Diese Vorstellung, dass der Mensch aus zwei Teile bestehen würde geht auf die griechischen Philosphen Plato und Aristoteles zurück, hat aber nichts mit dem biblischen Menschenbild zu tun.

e)Genauso wenig stellt die menschliche Existenz einen ewigen Kreislauf dar, sondern
das Leben ist auf ein einmaliges Leben beschränkt.

f) Es geht bei der Erlösung des Menschen nicht darum vom Kreislauf der Wiedergeburten, sondern von dem Tod befreit zu werden.

g) Seine Befreiung vom Tod kann der Mensch durch nichts selber bewirken, sondern ist dabei völlug auf die Hilfe Gottes angewiesen. Nur er ist in der Lage die vorhandene Trennung des Menschen, die zu seinem Tod geführt hat, aufzuheben.

h)Die Erlösung des Menschen vom Tod ist nicht von vielen Leben abhängig, sondern von der Hilfe Gottes, die der Mensch nur vertrauensvoll annehmen kann.

Deshalb beruht seine Befreiung auf den Gnadenakt Gottes, die sich der Mensch nicht selber erarbeiten kann. Kein menschliches Bemühen könnte die vorhande Trennung, die besteht, durch irgendwelche moralischen Leistungen beenden.

i) Das Leben des Menschen und der Welt ist auf das Ziel ausgrichtet, das in der völligen Wiederherstellung der Schöpfung und des Menschen besteht. Bitte nachzulesen in Offenbarung 21, 1-5 Deshalb keine Wiederkehr des immer Gleichen.

Dieser Vergleich zeigt auf welche gegensätzlichen Vorstellungen zw. dem Hinduismus und dem Christentum über den Menschen, die Sünde, den Tod und seine Befreiung bestehten

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Warum die Religion wichtig ist hat mehrere Gründe.

Die Religion vermittelt dem Menschen eine Lebenssicht, die ihm eine materialistische Wissenschaft nicht geben kann.

Denn für jeden Menschen stellten sich früher oder später Fragen wie:

Woher komme ich?

Welchen Sinn und welches Ziel hat das Leben?

Sind wir nur eine reines Zufallsprodukt der Natur, so wie uns das die Wissenschaft heute versucht zu erklären, ohne Sinn, Bedeutung und Ziel oder verdanken wir unsere Existenz einem Schöpfer, der uns Sinn, Bedeutung und Ziel gibt?

Ist mit dem Tod alles aus oder gibt es darüber hinaus ein weiteres Leben?

Das sind einige der existenziellen Grundfrage, die sich die Menschen stellen, und die sie früher oder später zur Religion führen wird, weil sie dem Menschen einen Lebenshorizont erschließt, den uns die materialistische Wissenschaft nicht vermitteln kann.

Was Du hier ansprichts, dass man einen Mann nur aus einer bestimmten Weltgegend heiraten dürfte hat in Wirklichkeit mit der Relgion nichts zu tun.

Das dieser gravierende Fehler besteht stellt überhaupt ein weitverbreitetes Grundproblem dar, wenn menschliche Traditionen, Gebräuche und Sitten als das Mass aller Dinge hingestellt werden, denen man blind folgen müsste.

Traditionen und Sitten können etwas POSITIVES sein, aber gleichzeitig können sie auch zu einem GEFÄNGNIS werden, was leider oft der Fall ist.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine Aussage Jesu verweisen, der auch entschieden die Traditionen seiner Zeit kritisierte und gleichzeitig darauf hingewiesen hat, dass es um "grundsätzliche Lebensprinzipien" geht, die das Zusammenleben der Menschen födern und nicht behindern sollen.

Diese Prinzipen finden wir in Matthäus 7,12 und 22, 37-40

Wenn Traditionen oder Sitten dem wiedersprechen, dann sind sie auch abzulehnen, bzw. sollte man ihnen nicht gedankenlos und sklavisch folgen.

Wahre Religion führt zur Befreiung des Menschen und nicht zu seiner blinden Unterwerfung.

Wenn sie jedoch von Menschen mißbraucht wird, dann wird durch sie genau das Gegenteil erreicht und das ist auch abzulehnen.

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Anpassung und Entwicklung sind aus der Sicht der Evolution die Ursache für die Entstehung des Lebens und für das Vorhandensein der gesamten Natur (Pflanzen, Tiere und Mensch).

Auf diese Weise soll sich alles aus der einmaligen und spontanen Entstehung einer Urzelle alles entwickelt haben und das ohne irgendeiner äußeren Ursache.

Selbstenstehung und Selbstentwicklung durch Selbstorganisation, Anpassung, Selektion, Mutationen usw. wären für alles Lebendige verantwortlich, die jedes theistische Wirken ausschließt.

Dieser Auffassung liegt ein "positivistischen Naturverständnis" zugrunde, die der unpersönlichen Natur schöpferische Fähigkeiten einräumt.

Auf diese Weise wird eine äußere schöpferische Einflussnahme durch die schöpferische Natur ersetzt.

Aufgrund einer "naturalistischen Weltsicht" wird dann versucht alles Leben allein mit der Anpassung, Selektion, Mutation usw. zu erklären.

Dem widerspricht, dass bis heute die Spotanenstehung des Lebens nicht erklärt werden konnte und dass es auch an vielen Bindeglieder fehlt, die notwendig wären, um eine Entwicklung von der Urzelle bis zu den fertigen Lebewesen beweisen könnte.

Genauso sind auch der Anpassung, Entwicklung und Mutationen Grenzen gesetzt, sonst würde es in der Natur ein Chaos geben, so die Aussage Darwins.

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Das findest Du jeute hauptsächlich noch im Hinduismus/Indien, wo Götter mit Tieren dargestellt und auch zu bestimmten Anlässen verehrt/angebetet werden.

In den antiken Religionen war es üblich die Götter mit verschiedenen Tieren oder mit Gestirnen in Verbindung zu bringen und darzustellen.

Stier, Schlange, Affe, Horusfalke usw. Mensch Sonne = Sonnengott Mond = die Mondgöttin Mars = Kriegsgott Venus = Liebesgöttin Merkur = Götterbote

Darauf gründet sich auch die Astrologie, die davon ausgeht, dass die Gestirne(früher noch Götter) eine bestimmten Einfluss auf das Schicksal der Menschen hat.

Auf diese Weise wurde in willkürliche Sternbilder geschaffen, denen man bestimmte Eigenschaften zugesprochen hat.

Später wurden diese personifizierten Gestirne (Sternbilder) entpersonifiziert, doch gebblieben sind die angeblichen Auswirkungen, die von ihnen ausgehen soll.

Heute wissen wir, dass es sich dabei um wilkürliche Sternbilder handelt, die in Wirklichkeit miteinander überhaupt nichts zu tun haben, weil sie sehr weit auseinander liegen.

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Bezeichnet man die Populationsgenetik - eine zufällige Veränderung der Genfrequenz innerhalb den Genpools - und ist rein zufallsbedingt, bzw. bewirkt zufällige Veränderungen.

Diese können aber genauso nachteiliger Natur sein.

Mutation ist eine Veränderung des Erbgutes einer Zelle.

Sie kann sowohl positiv als auch negativ sein und kann spontan auftreten z.B. verursacht durch Strahlung oder durch Chemikalien.

Die Frage, die sich dabei stellt ist:

Inwiefern kann man mit Gendrift/Genshift und Mutation tatsächlich beweisen, dass sich das gesamte Leben auf unseren Planeten auf diese Weise von der Urzelle bis hin zu den vielfältigen und unterschiedlichen Lebewesen entwicklen konnte?

Die bisher gemachten vielen Fossilfunde zeigen jedoch auf, dass es viele fehlende Bindeglieder gibt, die dieser Anahme (These) wiedersprechen.

Eine lückenlose Entwicklungskette lässt sich trotz der vielen Fossilfunde nicht nachweisen.

Dieser Problematik war sich schon Darwin bewusst und daran hat sich bis heute in letzter Konsequenz nichts geändert.

Obwohl wir heute über weitaus mehr Fossilfunde verfügen konnten bis heute die fehlenden Bindeglieder nicht gefunden werden

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Wieso ist der Islam so streng? Wem bringt es irgendwas, wenn es so streng ist?

Ich bin geborene Muslima und bin immer mehr gegen diese Religion, denn mein Freund wird verboten - aber dies von meiner Mutter, nicht meinem Vater, der hat nichts dagegen, aber steht auf der Seite meiner Mutter, wenn es um "Ehre" geht - Ich frage mich wie ich damit weiterleben soll, denn meine Mutter hört immer auf andere Leute, die sich Sachen zusammendichten, wenn sie mich und meinen Freund sehen. Sie sagt immer, dass es Sünde sei, aber wieso sollte Liebe Sünde sein? Ich bin 15 und habe jetzt meinen ersten Freund und bin seid fast einem Jahr mit ihm glücklich zusammen und davor kannten wir uns auch über ein Jahr und haben Sachen zusammen unternommen. Schon damals war meine Mutter gegen diesen guten Freund. Sie brüllte mich mehrmals an und vor ca. einem Monat hab ich mir dann richtige Hilfe geholt, da sie mich schlimm kontrolierte und auch "stalkte". Sie rief z.B. bei ärztlichen Terminen an, ob ich da war, wenn ich sagte, dass ich einen Termin hab usw. Sie droht mir immer wieder und schlägt mich auch, wenn sie zu sehr wütend wird (auch bei Kleinigkeiten). Bei sowas denke ich mir immer mehr, ob noch hier bei ihr leben soll oder doch ausziehen, aber sie macht mir immer Angst, dass es in solchen Wohngruppen schlimm ist (flüchtig, wenn sie z.B. türkische Nachrichten sieht). Mein Vater bekommt es meist nciht mit, dass sie mich schlägt oder mich gar verteidigt. Z.B. Meine Eltern haben eine Parzelle gekauft und die Gartennachbarn kannten sie schon vorher. Eines Tages ging ich mal mit zum Garten (ich hasse den Garten eiglich, aber bin mitgegangen, da meine Freunde aus HH dahin kamen). Da ist halt so eine Gartennachbarin ("Freundin meiner Mutter") die an mir eine Zigarette ausdrücken wollte, während meine Mutter daneben saß und nichts tat. Diese Frau wollte ihre Zigarette an mir ausdrücken, da ich meiner Mutter wiedersprochen hab und der Frau. Meine Muter meinte nachher sogar, dass es richtig von der Frau wäre, wenn sie ihre Zigarette an mir ausgedrückt hätte.

Nun frage ich mich, was ich am besten tuen sollte... Beim Jugendamt war ich schon und meine Mutter verstellt sich bei sowas und ich hab denen wirklich sehr viele Situationen erläutert, doch da meine Mutter sich dort verstellte, was ich auch gesagt hab, meinten die halt, dass es nicht so schlimm ist und das es bei mir zu Hause nicht schlimm ist...

Was kann ich denn noch tuen ??? Die helfen mir nicht und nach dem Termin meinte meine Mutter zu mir, ob ich wirklich dachte, dass die mir Recht geben...

Ich weiß nicht mehr, was ich tuen soll. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich nach dem Jugendamt wieder schlägt und das sagte ich auch.

Wieso werde ich nicht ernst genommen??

Ist es etwa mein Fehler, dass sie mich schlägt?

Es ist doch mein Recht ein sicheres zu Hause zu haben oder etwa nicht?

Wieso muss ich dann immer Angst neben ihr haben?

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Leider ist das schlimm, was Du hier hauptsächlich von Deiner Mutter berichtest.

Indem Du erst 15 Jahre bist unterstehts Du natürlich Deinen Eltern.

Es schient so zu sein, dass sich das Jugendamt einfach nicht wagt konkret einzugreifen.

Trotz der bisherigen Passivität des Jugendamtes würde ich es nicht unterlassen nochmals beim Jugendamt vorzusprechen.

Man muss manchesmal sehr beharrlich sein, wenn man etwas erreichen möchte.

Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Du in Deinem Wohngebiet in ein anderes Jugendamt gehen kannst oder in der nächstliegenden Stadt.

Schildere dort wie Du von Deiner Mutter behandelt wirst, denn es steht Deiner Mutter nicht zu, dass sie Dich immer wieder schlägt oder Gewalt anwendet, um ihre Absichten durch zu setzen.

Oder versuche es einmal bei der Polizei und schildere dort Deine Situation.

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Wir haben es hier mit einer Defintion oder Klassifizierung zu tun, die vom Menschen vorgenommen wird.

Es wird heute von der Wissenschaft eine Beziehung zwischen den Hominiden und dem Homo Sapiens hergestellt.

Hier werden eine Reihe von Gründen angeführt, die diese gemeinsame Abstammung belegen sollen.

Man geht von einem gemeinsamen Vorfahen aus.

Von der einen Linie würden sich alle weiteren Affen entwickelt haben, die es bis zum heutigen Tage gibt und von der anderen Abstammungslinie der Mensch.

Das Hauptargument, das für diese These vorgebracht wird, sind die Ähnlichkeiten, die bestehen.

Genetisch, Physilogisch, Anatomisch usw.

Trotz gewisser Ähnlichkeiten gibt es doch gravierende Unterschiede zwischen Hominiden und den Neandertalern und dem Homo Sapiens.

     Gleichzeitig kann aber nicht wirklich erklärt werden
     weshalb es zu dieser  "einmaligen" Weiterentwicklung"
     vom Hominiden zum Homo Sapiens gekommen sein soll. 

Die anatomischen Veränderung allein machen nicht den großen Unterschied aus, der besteht, sondern es sind die GEISTIGEN und INTELLEKUELLEN FÄHIGKEITEN, die den gravierenden Unterscheid zwischen Affe und Mensch ausmachen.

Denn diese "einmalige Entwicklung" hat es vergleichsweise in der bisher bekannten Entwicklungsgeschichte nicht gegeben.

Es gibt kein weiteres Lebewesen in der Evolutionsgeschihte, dass diesen gewaltigen geistigen Entwicklungssprung gemacht hätte.

Diese Veränderungen beziehen sich allgemein auf die anatomischen und physiologischen Gegebenheiten aber nie auf eine außergewöhnliche intellektuelle Veränderung.

Darum kann auch das Vorhandesein des Menschen nicht allein nur auf diese physiologischen Veränderungen zurück geführt werden.

Die Erklärung des Menschen ist in Wirklichkeit eine zutiefst weltanschauliche Angelegenheit, von der ausgegangen wird, ums seine Existenz begründen zu wollen.

  Wer bereits beim Ursprung der Materie, des Raumes 
  und des Lebens jedes theistische Wirken ablehnt, 
  ist gezwungen für die Existenz des Menschen  eine reine 
  materialistische  (naturalistische)Erklärung zu geben.

Sie macht den Menschen gleichzeitig zu einem reinen Produkt der Laune der Evoltion und des Zufalles, für dessen Existenz es keinen tieferen Sinn, Bedeutung und Ziel gibt.

So verdankt der Mensch seine Existenz ausschließlich der Biologie, dier Physik und der Chemie, die ihm aber gleichzeitig keine Antwort auf seinen Sinn und seine Bedeutung geben kann.

Ganz anders sieht dagegen die Existenz des Menschen aus, wenn sie theistischen Ursprungs ist, der ihn mit einmaligen Fähigkeiten ausgestattet hat und ihm gleichzeitig Sinn, Bedeutung und Ziel gegeben hat.

Darum ist die Erklärung des Menschen von seiner weltanschaulichen Auffassung abhängig und entscheidet darüber als was er sich selber sieht.

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Tradition, Ehre und Stolz - Absoluter Schwachsinn oder gibt es auch Argumente?

Ich habe bereits eine ähnliche Frage gestellt aber leider nicht die Antwort erhalten die ich ersucht hatte. Also porbiere ich es mit einer anderen Formulierung. Kurz zu meiner Situation:

Ich bin halb Marokkaner (Mutter Marokkanerin, Vater Deutsch). Ich bin hier in Deutschland geboren, ich bin deutsch ich lebe deutsch usw. Meine Freundin ist Serbin, mit 4 Jahren nach Deutschland gekommen und wie ihre Eltern muslimisch. Auch meine Mutter ist muslimisch - jedoch nicht altmodisch und übertrieben streng.

Meine Freundin habe ich bereits meinen Eltern vorgestellt, weil meine Eltern nichts dagegen haben wenn ich eine Freundin habe. Aus "Respekt" ihren Eltern gegenüber haben wir erst einmal ihren Eltern nichts von uns erzählt. Nun wollen wir zusammen ziehen und erst einmal in der Moschee heiraten (Obwohl ich eigentlich nicht zum Islam konvertieren will).

Sie hat ihren Eltern vor 3 Tagen nun gesagt dass wir beide heiraten wollen. Die reagierten allerdings zu meinem Erstaunen total wütend und schockiert und sagten meiner Freundin sie brauche sich nicht mehr bei ihnen zu melden. Sie sei eine Schande für die Familie usw. Die Eltern haben mich nicht einmal kennengelernt - ich bin von Haus aus gut erzogen, freundlich, zuvorkommend usw. Trotzdem werde ich schon vorab....hmm ich bezeichne es als diskriminiert!

Es hat sich nun herauskristalisiert, dass die Hauptursache meine Staatsangehörigkeit (deutsch) ist. Ihre Eltern wollen, dass sie einen Serben heiratet.

So nun meine Frage:

Was genau ist der Grund, dass in bestimmten Kreisen (bei Türken oder Serben als Beispiel) so viel Wert darauf gelegt wird, dass der Ehemann aus dem gleichen Land kommt?

Und nun vorab an die Leute die diese Einstellung unterstützen: Ihr seid nicht ganz dicht! Ihr seid die Letzten die etwas von Ehre und Stolz verstehen. Erzählt mir nichts von "Allah" hat die Gesetze geschrieben usw. Versteckt euch weiterhin in eurer Ecke und seht zu wie die Zeit an euch vorbeirast!

Und nun hoffe ich auf hilfreiche Antworten - denn ich liebe meine Freundin sehr und es tut mir weh sie so leiden zu sehen. Sie versteht die Situation selbst nicht und entscheidet sich für mich. Nur hat keiner mit solch einer Reaktion ihrer Eltern gerechnet

...zum Beitrag
       Ich habe Dir eine weitere Antwort zu Deiner bereits ersten 
       gestellten Frage geschrieben!
...zur Antwort

Mir ist nicht bekannt, dass Moslems bei uns ein Kopftuch tragen oder ihr Gesicht verschleiern würden.

Das betrifft primär eine Muslima.

Ob es im Schulunterricht gestattet ist ein Kopftuch zu tragen ist vom einzelnen Bundesland abhängig.

   Eine völlige Gesichtsverschleierung ist  dagegen 
   im Unterricht abzulehnen, weil  es den nötigen 
   Blickkontakt zwischen Lehrerin und Schüler/innen 
   verhindert.

Gleichzeitig ist es unangenehm mit einem Menschen in Kontakt zu treten, dessen Gesicht man nicht sehen kann.

Es ist schon unhöflich, wenn bei einem Gespräch der Gegenüber stets in eine andere Richtung blickt.

Wenn Musilma als Privatperson glauben, dass sie unbedingt ihr Gesicht verhüllen müssten, dann sollen sie das tun, aber in einer öffentlichen Schule hat das nichts verloren, bzw. ist das völlig unangebracht.

...zur Antwort
Warum muss eine Frau in gewissen Familienkreisen einen Mann aus dem gleichen Land heiraten?

Hallo zusammen,

es dreht sich bei mir heute (mal wieder) um eine Frage die mit dem Islam zu tun hat.

Ich habe seit knapp 2 Jahren eine Freundin und bin mit ihr überglücklich! Sie ist aus Serbien, mit 4 Jahren hier her nach Deutschland gezogen. Ihre Schwester ist mit einem Serben verheiratet. Ihre Eltern sind muslimisch, bei mir ist meine Mutter muslimisch (sie ist aus Marokko und mein Vater ist Deutsch). Meine Eltern sind recht locker was das mitbringen einer Freundin betrifft. Sie haben sie kennengelernt und mögen sie auch.

Wir hatten aus "Respekt" ihren Eltern erst einmal nichts von unserer Beziehung erzählt, da ihre Eltern nur einen Freund akzeptieren würden wenn sie ihn auch heiratet. Darüber habe ich zwar meine eigene Meinung aber gut - ich habe es akzeptiert. Jetzt wollen wir zusammenziehen und dazu mussten wir das natürlich auch ihren Eltern sagen. Wir haben auch die Absicht zu heiraten - unabhängig von ihren Eltern.

Nun machen die Eltern einen riesen Stress und Ärger weil ich kein Serbe bin. Sie haben mich nicht ein einziges mal kennengelernt und trotzdem wollen sie mich nicht akzeptieren - ich bin von Haus aus gut erzogen, immer freundlich und zuvorkommend, meine Familie hat meine Freundin wie die eigene Tochter aufgenommen. Warum wollen ihre Eltern mich nicht akzeptieren? Ich habe mittlerweile die Einstellung: Wenn sie nicht wollen, dann können die Eltern mich am Ars*h lecken! Ihre Eltern sagten zu meiner Freundin sie sei eine Schande für die Familie und sie wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben.

NUN MEINE FRAGE (AUCH AN DIE DIE DIESEN SCHEI* bei ihrer eignen Familie durchziehen):

Was ist der Grund (??????) das es ein Mann die gleiche Nationalität haben muss? Sei es bei Türken, bei Serben oder was auch immer!!! Reicht es nicht wenn er muslimisch ist? Was soll dieser ganze Mist mit Ehre und Stolz? Wisst ihr überhaupt was das ist?? Meine Mutter ist auch aus Marokko und hat problemlos einen Deutschen geheiratet. Mein Vater wird von meiner Familie in Marokko immer herzlich willkommen. Also was ist bei euch schief gelaufen?

Erklärt mir nur bitte

WARUM MUSS ES EIN MANN MIT GLEICHER STAATSANGEHÖRIGKEIT SEIN???

...zum Beitrag

Das hat etwas mit langen kulturellen Familientraditionen zu tun, dass man seinen Ehepartner aus seinem Stamm(früher) oder aus seinem religiösen und nationalen Umfeld nehmen muss.

Auf diese Weise wollte (will) man seine rassische, nationale, kulturelle und religiöse Identität schützen, damit es zu keiner Vermischung kommt.

Diese Einstellung ist jedoch weit verbreitet in der Welt.

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Leider gibt über dieses Thema im allgemeinen Volksverständnis total falsche Ansichten, die mit der Bibel nichts zu tun haben.

Hier wurden außerbiblische Vorstellungen mit der Bibel vermischt, bzw. die völlig conträr zu ihr sind.

Die Bibel spricht von Luzifer als Lichtengel, der gefallen ist, weil er Gott gleich sein wollte.

Das kannst Du aus Jesaja 14 und Hesekiel 28 entnehmen.

Aus der Offenbarung erfahren wir, dass ein Teil der Engel sich auf die Seite des gefallenen Luzifers geschlagen haben. Offenbarung 12

Es kam zu einer geistigen Auseinandersetzung wo schlussendlich Satan und seine Anhänger auf die Erde geworfen wurden

Offenbarung 12,9:

      "Da wurde hinausgeworfen der große Drache,
       die alte Schlange, die da heißt:
       Teufel und Satan, der die ganze  Welt
       verführt, und er wurde auf die Erde geworfen,
       und seine Engel wurden mit ihm dahin
       geworfen."

Da wird also nichts davon gesprochen, dass er sich mit seinen Anhängern in einer Hölle befinden würde, weil es diese gegenwärtig überhaupt nicht gibt.

Das Betätigungsgebiet Satans und seiner Engel ist also die Erde. Darauf wird in der Bibel mehrmals hingewiesen.

Und was sein Ziel ist wird klar zum Ausdruck gebracht:

       Es verführt die Menschen, was er seit den ersten
       Menschen immer schon getan hat, indem er alles
       versuchen wird das Vertrauen der Menschen in 
       Gott zu zerstören oder alles daran setzen, damit
       sie gar nicht zum Vertrauen zu Gott finden.

Darum wird er auch von Jesus in Johannes 8,44 als der Vater der Lüge und als Mörder bezeichnet, weil er die Trennung des Menschen von Gott und seinen Tod bewirkt hat.

Aus diesem Grund ist auch der Sohn Gottes Mensch geworden, um die Menschen aus ihrer ausweglosen Lage (Getrenntsein von Gott und dem Tode unterworfen) zu befreien.

     Erst am Ende wird er, seine Engel und alle Menschen, 
     die seinen Lügen mehr Glauben geschenkt haben, 
     zur Verantwortung gezogen werden.

In Offenbarung 20 wird darauf hingewiesen, dass sie alle durch das Feuer ausgelöscht werden.

Dieses Geschehen wird mit dem Bild der Gehenna verglichen.

Es wurde aus dem Verbrennungsort entnommen, der sich außerhalb Jersualems befunden hat, wo aller Unrat und Abfall hingebracht und verbrannt wurde.

Genauso wie auch wir heute einen Großteil unseres Abfalls in spezielle Verbrennungsanlagen entsorgen.

Das ist also das Bild, das hinter der Gehenne steht und hat nichts mit der allgemeinen falsche Vorstellung von der Hölle zu tun.

Denn nachdem die Erde durch das Feuer völlig zerstört wurde, wird sie von Gott neu erschaffen werden.

  1. Petrus 3, 10:

      "Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb,
       dann werden die Himmel zergehen mit großem
       Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze
       schmelzen und die Erde und die Werke, die darauf
       sind werden ihr Urteil finden."
    

Danach wird die Erde neu gechaffen Vers 13:

      "Wir warten aber auf einen neuen Himmel und
      auf eine neue Erde nach seinem Versprechen,
      in denen Gerechtigkeit sein wird."

Dasselbe finden wir auch in Offenbarung 20 und 21.

Darum gibt es keine Hölle, in der sich Satan und seine Engel tummelon würden, um die Menschen zu quälen

Im Gegensatz dazu wird der Verbrennungsort außerhalb Jerusalems als Vergleich vewendet, um zu zeigen welches Ende alle jene nehmen werden, die Gott kein Vertrauen geschenkt und seine Hilfe auf ihr Rettung abgelehnt haben.

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Hier scheinen Eltern und ihre Kinder etwas falsch zu verstehen, wenn sie glauben, dass die Schule für ihre Kinder weniger wichtig wäre.

Es ist falsch, wenn das eine gegen das andere ausgespielt würde.

Christlicher Glaube wird sichtbar, wenn man seinen täglichen Aufgaben mit Verantwortung nach kommt.

Egal ob das nun die Schule oder die berufliche Tätigkeit ist.

Schließlich ist beides für die Existenz von großer Wichtigkeit.

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Da würde ich mich nicht an Luther, sondern an Jesus orientieren.

Er zeigt auf, worauf es in einem christlichen Leben ankommt. In drei wesentliche Punkte hat er es zusammen gefasst:

Matthäus 7, 12:

  "Alles nun, was ihr wollt, dass euch 
   die Leute tun 
   sollen, dass tut ihnen auch!"

Matthäus 22, 36-40:

 "Liebe Gott von ganzenm Herzen und liebe 
  deinen Nächsten wie dich selbst."

In diesen Geboten hat Jesus brennpunktartig den gesamte Inhalt der Bibel zusammen gefasst.

"In diesen Geboten hängt das ganze Gesetz (Thora) und die Propheten." Vers 40

Davon hängt unser christliches Leben ab, bzw. was das christliche Leben ausmacht.

Nur wenn wir in Liebe handeln folgen wir dem Beispiel Jesu.

Alles andere dagegen ist wertlos!

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TEIL 1

          Es spricht eine Menge gegen Dawkins Thesen.

Einige werden ich Dir hier anführen!

Worin besteht das Ziel seiner Tätigkeit?

    Mit zerstörerischer Kritik(die nicht sachlich,
    sondern  zu einem großen Teil
    ideologisch bedingt ist) richtet
    er sich in jeder nur erdenklichen Form
    gegen die Religion(en).

    Sein Ziel ist es seine Leser/Zuhörer zu
    einem SEITENWECHSEL zu bewegen.
    Gebt euren Glauben an Gott auf und
    werdet Atheisten(Naturalisten), um
    gemeinsam gegen die Religionen zu
    kämpfen.

Man kann ihn wohl als einen der "missionsfreudigsten Atheisten" unserer Zeit bezeichnen, der mit glühenden Fanatismus(den er paradoxer Weisen den religiösen Leuten(Fundamentalisten) vorwirft, seinen weltanschaulichen Atheismus (Naturalismus) in Wort und Schrift verkündet.

Man könnte ihn als einen der

     glühensten "Missionare des Atheismus"
     bezeichnen,

der die Menschen weltweit aufruft sich zu vereinen, um gemeinsam gegen die Religion(en) vorzugehen.

Seine Grundthesen lautet:

    1. Das die Religion im Zeitalter der Wissenschaft
        keine Existenzberechtigung mehr hätte und
        deshalb intellektuell überholt wäre.

    2. Kein wissenschaftlich gebildeter und 
        denkender Mensch könnte heute noch 
        an Gott glauben.
        Nur wissenschaftlich Ungebildete 
        würden heute noch an Gott glauben,
        die er als "unverbesserliche Gläubige"
        bezeichnet, die immun gegen
        wissenschaftliche Argumente  wären.

    3. Die Wissenschaft würde klar gegen die
        Religion sprechen.

Auf diese Grundthesen baur Dawikins seine Thesen auf und suggeriert gleichzeitig, dass alle, die heute noch an Gott glauben würden "geistig nicht zurechnensfähig" wären oder intellektuell nicht nicht ernst zu nehmen sind.

Die Fragen, die sich hier stellen sind:

   Stimmen diese Behauptungen wirklich?

   Sind alle, die noch an Gott glauben 
   wissenschaftlich ungebildet?

   Entspricht es der Wahrheit, dass nur
   Ungebildete noch an Gott glauben würden?

   Widerspricht es tatsächlich der Wissenschaft
   noch an Gott zu glauben?

   Ist es richtig, dass  die Wissenschaft Beweise
   vorbringen könnte, die gegen den Glauben an
   Gott sprechen würden?

Fortsetzung folgt!

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Der Glaube an Gott setzt nicht direkt eine Religionszugehörigkeit vorraus.

Und doch führt der Glaube gleichzeitig zur Gemeinschaft, wie wir z.B. bei den ersten Christen sehen können.

    Ist doch der Glaube auf die Gemeinschaft
    ausgerichtet und führt Menschen mit  
    gleichen Überzeugungen und Interessen
    zusammen

Es gibt ja auch in viele andere Bereichen sinnstiftende Gemeinschaften wie:

  Vereine/Organistaionen,

  Interessensverbände usw. 

wo Menschen aus verschiedenen Gründen zusammen kommen.

So wird auch der gemeinsame Glaube sichtbar in der Gemeinschaft gleichgesinnter Menschen:

 im Gedächtnismahl(Abendmal), 

 Gottesdienst,

 der gegenseitigen Hilfe oder Unterstützung, 

 in gemeinsamen Projekten oder 

 Unternehmungen

 im Gedankenaustausch   usw. 

und führt die Menschen heraus aus der Isolation, aus der Selbstbezogenheit und aus der Einsamkeit (was heute sehr oft der Fall ist) in eine sinnstiftende Gemeinschaft, die für sie sehr viele positive Aspekte besitzt.

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Darüber gibt es keine einheitliche Auffassung.

Die eine lehnen jede Gewalt ab, andere wieder rechtfertigen sie unter bestimmten UmständenVoraussetzungen, z. B. bei der Selbstverteidigung.

Entwicklung von Selbstverteidigungsstrategie.

Dasselbe ist auch im Christentum der Fall, indem die einen jede Gewaltanwendung ablehnen und die andere wieder diese unter bestimmten Umständen befürworten oder als notwendig erachten.

Was hätte man z.B. zur Zeit der Angriffskriege der Deutschen tun sollen (ab 1939), die ein Land nach dem anderen unterworfen haben, um diese zu stoppen?

Es ist leicht in der Zeit des Friedens theoretisch darüber zu diskutieren, wenn man selber davon nicht betroffen ist.

Das sieht natürlich ganz anders aus, wenn man persönlich damit konfrontiert wird

Was das Waffen tragen heute anbelangt, lauft bei uns sowieso niemand auf der Straße mit Waffen herum. Oder?

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