Wir haben es hier mit einer Defintion oder Klassifizierung zu tun, die vom Menschen vorgenommen wird.

Es wird heute von der Wissenschaft eine Beziehung zwischen den Hominiden und dem Homo Sapiens hergestellt.

Hier werden eine Reihe von Gründen angeführt, die diese gemeinsame Abstammung belegen sollen.

Man geht von einem gemeinsamen Vorfahen aus.

Von der einen Linie würden sich alle weiteren Affen entwickelt haben, die es bis zum heutigen Tage gibt und von der anderen Abstammungslinie der Mensch.

Das Hauptargument, das für diese These vorgebracht wird, sind die Ähnlichkeiten, die bestehen.

Genetisch, Physilogisch, Anatomisch usw.

Trotz gewisser Ähnlichkeiten gibt es doch gravierende Unterschiede zwischen Hominiden und den Neandertalern und dem Homo Sapiens.

     Gleichzeitig kann aber nicht wirklich erklärt werden
     weshalb es zu dieser  "einmaligen" Weiterentwicklung"
     vom Hominiden zum Homo Sapiens gekommen sein soll. 

Die anatomischen Veränderung allein machen nicht den großen Unterschied aus, der besteht, sondern es sind die GEISTIGEN und INTELLEKUELLEN FÄHIGKEITEN, die den gravierenden Unterscheid zwischen Affe und Mensch ausmachen.

Denn diese "einmalige Entwicklung" hat es vergleichsweise in der bisher bekannten Entwicklungsgeschichte nicht gegeben.

Es gibt kein weiteres Lebewesen in der Evolutionsgeschihte, dass diesen gewaltigen geistigen Entwicklungssprung gemacht hätte.

Diese Veränderungen beziehen sich allgemein auf die anatomischen und physiologischen Gegebenheiten aber nie auf eine außergewöhnliche intellektuelle Veränderung.

Darum kann auch das Vorhandesein des Menschen nicht allein nur auf diese physiologischen Veränderungen zurück geführt werden.

Die Erklärung des Menschen ist in Wirklichkeit eine zutiefst weltanschauliche Angelegenheit, von der ausgegangen wird, ums seine Existenz begründen zu wollen.

  Wer bereits beim Ursprung der Materie, des Raumes 
  und des Lebens jedes theistische Wirken ablehnt, 
  ist gezwungen für die Existenz des Menschen  eine reine 
  materialistische  (naturalistische)Erklärung zu geben.

Sie macht den Menschen gleichzeitig zu einem reinen Produkt der Laune der Evoltion und des Zufalles, für dessen Existenz es keinen tieferen Sinn, Bedeutung und Ziel gibt.

So verdankt der Mensch seine Existenz ausschließlich der Biologie, dier Physik und der Chemie, die ihm aber gleichzeitig keine Antwort auf seinen Sinn und seine Bedeutung geben kann.

Ganz anders sieht dagegen die Existenz des Menschen aus, wenn sie theistischen Ursprungs ist, der ihn mit einmaligen Fähigkeiten ausgestattet hat und ihm gleichzeitig Sinn, Bedeutung und Ziel gegeben hat.

Darum ist die Erklärung des Menschen von seiner weltanschaulichen Auffassung abhängig und entscheidet darüber als was er sich selber sieht.

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Wie bereits hingewiesen wurde gab es im ursprünglichen Buddhismus keine Auseinandersetzung mit der Entstehung der Schöpfung.

Buddha hat die Beschäftigung mit dem Ursprung als

    Zeitverschwendung bezeichnet.

Hier stellen sich zwei grundlegnede Fragen:

    Ist es wirklich Zeitverschwendung sich damit zu
    beschäftigen?

   Aus welchem Grund (welchen Gründe) könnte
   er diese Beschäftigung abgelehnt haben?

Wenden wir uns zunächst der zweiten Frage zu.

Es hängt damit zusammen, dass Buddha eine atheistischen Philosophie vertreten hat, indem er den hinduistischen Göttern (aus bestimmten Überlegungen) ihre Allmacht genommen, bzw. in Frage gestellt und sie gleichzeitig dem Karmagesetz unterworfen hat.

So ist es verständlich, dass für ihn die Entstehungsfrage zu einem Problem geworden ist, dem er bewusst aus dem Wege gehen musste.

Aus seiner Göttervorstellung heraus (berechtigt oder unberechtigt) konnten diese weder für die vorhandene Schöpfung verantwortlich sein, noch konnte sie eine Hilfe für die Menschen darstellen, weil sie selber dem Karmagesetz unterworfen wären.

Auf diese Wiese wird im Buddhismus die göttliche Allmacht völlig aufgehoben und daraus ergibt sich die Konsequenz, dass dadurch auch nicht der Ursprung der Materie erklärt werden kann.

Fortsetzung

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Um diese Frage zu beantworten ist es zuvor notwendig allgemein festzustellen welche Position die Kirche zur Apokalypse eingenommen hat.

Es gibt was die Auslegung der Offenbarung des Johannes betrifft drei unterschiedliche Auslegungsprinzipen:

 die prätoristische

 die historische

 und die futuristische.

Die reformatorischen Kirchen vertraten schwerpunktmäßig die historische und die futuristische Erklärung.

Sie sahen darin eine fortschreitete geschichtlichen Entwicklung der christlichen Gemeinde, ihren Auseinandersetzungen, Konflikten, Kämpfen, Verirrungen usw. beginnend von den Anfängen des Chrsitentums bis hin zur Vollendung im Reich Gottes.

Im Gegensatz dazu wurde von den Jesuiten in der Zeit der Gegenreformation, um die theologischen und prophetischen Erklärungen des Protestantismus zu entkräften, die prätoristische Interpretation der Offenbarung verwendet.

Das hatte zum Ziel, dass alle jene Hinweise in der Offenbarung, in Verbindung mit dem Buch Daniel, die auf den prophetisch vorhergesagten Abfall (Antichrist) im Christentum hinweisen, einzig und allein auf das heidnische römische Reich (Verfolgung der Christen) zu bezogen werden.

Nur wird man mit dieser prätoristischen Erklärung (Abfall, Antichrist, Verfolgung usw.) nicht wirklich dem Buch Daniel und der Offenbarung gerecht, weil sich die Offenbarung nicht nur mit den ersten Dreijahrhunderten auseinandersetzt.

Aber die katholische Kirche sah keine andere Möglichkeit., die Vorwürfe, die ihr Theologisch und Prophetisch gemacht wurde, zu entkräften.

Andere versuchten diese Vorwürfe damit zu entkräften, indem man behauptetet, dass man die Offenbarung in ihren vielen Bildern und Symbolen nicht wirklich verstehen könnte.

Darum wurde sie später als die "geheime Offenbarung" bezeichnet und bekam aufgrund der Umstände keinen wirkliche Bedeutung in der Kirche.

Wenn viele Dinge sich bereits aufgrund der prätoristischen Erklärung bereits erfüllt haben sollen, bzw. wenn es nicht wirklich möglich wäre die vielen Bilder und Symole, die mit Ereignissen in Verbindung stehen, zu erklären, hat es auch wenig Sinn sich mit diesem Buch wirklich eingehend auseinander zu setzen, wie das im Gegenteil in einer Anzahl reformatorischen Kirchen geschieht.

 Von diesem Hintergrund her, den ich hier dargelegt 
 habe, ist es also nicht verwundelich, wenn in der 
 kathoischen Kirche die Offenbarung des Johannes
 keinen besonderen Stellenwert einnimmt und  deshalb 
 auch nicht viel darüber gepredigt wird, bzw. sein Inhalt 
 auch allgemein wenig unter den Gläubigen bekannt ist.

Wie wertvoll und wie wichtig jedoch für die Gläubigen dieses Buch ist geht schon aus der Einleitung (Prolog) der Offenbarung hervor.

"Zu offenbaren, was geschehen wird....!"

Denn in ihr fließen viele biblische Gedanken aus dem AT und NT brennpunktartig zusammen.

Um ihren Inhalt erkennen und verstehen zu können ist es notwendig die Gesamtheit der Schrift zu verwenden, dann werden sich auch die vielen Bilder, Symbole und prophetischen Ankündigungen entschüsseln, die für die Menschen von größter Wichtigkeit sind.

Denn sie offenbart uns, was im Laufe der Geschichte 
geschehen wird, welche entscheidende Ereignisse
stattfinden werden, welches Schicksal die Gemeinde 
Gottes erfährt und wie sie schlussendlich ihr Ziel und
ihre Vollendung, trotz aller großer Widerstände und 
Hindernisse  durch Jesus erreichen wird, wenn alle 
an der Hochzeit des Lammes  Anteil haben werden.
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In Hesekiel 28 und Jesaja 14 finden wir Hinweise über diesen besonderen Engel, der als

 "Lichtträger" oder als der "helle Morgenstern"
  bezeichnet wird.

Als Vergleich dienen die Fürsten von Tyrus.

Hier wird seine Position vor seiner Fall beschrieben und was die Gründe für seinen Fall gewesen sind.

Seine Weisheit, Klugheit und Schönheit hat ihn zu Fall gebracht, indem er wie Gott sein wollte, bzw. göttliche Macht und Anbetung für sich in Anspruch nehmen wollte.

   Er wollte dem Allerhöchsten gleich sein.

Was sein tiefstes Verlangen ist kommt in der Versuchungsgeschichte Jesu zum Ausdruck in Matthäus 4, 8.9:

Er versprach Jesus alle Reichtümer und Macht zu geben mit der Bedinung ihn anzubeten.

   D.h. ihn als den Allerhöchsten anzuerkennen.

Darum besteht sein oberstes Ziel die Menschen von Gott und von der wahren Anbetung wegzubringen, dabei ist ihm jedes Mittel recht die Menschen darin zu täuschen.

   Dazu bedient er sich auch der Religionen oder
   Philosophien!

Bereits die ersten Menschen sind auf seine Täuschungen herein gefallen und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Er hat den Menschen Versprechungen gemacht, die er in Wirklichkeit nicht einhalten konnte.

Indem er ihnen vorgaukelte, dass sie durch die Mißachtung der Ordnung Gottes zu einer höheren Daseinsfindung gelangten und sogar noch wie Gott werden würden.

Bis heute glauben viele Menschen, dass die Ordnung Gottes sie einengen würde, jedoch in ihrer Missachtung zu einer höheren Lebensqualität finden könnten.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Missachtung der Lebensordnung Gottes führte immer wieder zu Ungerechtigkeiten und nicht zu einer höheren Lebenserfüllung.

Des weiteren versprach er den Menschen unbegrenztes Leben, wenn sie sich von Gott trennen würden, indem er ihnen versprach:

  "Ihr werdet nicht des Todes sterben, auch wenn ihr
   die Lebensordnung Gottes nicht befolgt."

Die Menschen haben also aufgrund ihrer Trennung von Gott weder eine höhere Lebenserfüllung gefunden, noch sind sie dadurch Gott gleich und auch nicht unsterblich geworden.

Obwohl uns die Bibel über den wahren Zustand des Menschen Aufklärung gibt und auf welche Weise der Mensch alles verloren hat, glauben sie weiterhin daran, dass sie in ihrer Unabhängigkeit von Gott und in der Missachtung seiner Ordnung eine höhere Lebensqualität und Erfüllung finden könnte und noch dazu glauben, dass sie im Besitz einer unsterblichen und unzerstörbaren Seele wäre.

Bis heute fallen also die Menschen auf die Lügen des ehmaligen Lichtträger herein, den Jesus in Johannes 8, 44 als Vater der Lüge und als Mörder bezeichnet hat, weil er den Tod des Menschen verursacht hat.

Jesus hat uns die wahren Absichten des Gegenspielers aufgezeigt und worin seine wahren Absichten bestehen.

Nur wenn wir seine Hinweise annehmen werden wir auch die vielfältigen Täuschungen erkennen, die in mannigfaltiger Weise an uns heran getragen werden und auch erkennenh, was zu unserer wahren Lebenserfüllung führt uind wie wir auch die wahre Befreiung von unserem Tod finden können.

Denn in Jesus finden wir den Weg, die Wahrheit und das Leben, der zu Gott führt. Einen anderen Weg gibt es für uns nicht, der uns vor den vielen Halbwahrheiten oder Lügen bewahren könnte.

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Da liegt eigentlich ein Grundproblem vor, weil diese physikalische Evolution nicht erklärt werden kann, weil sie aufgrund unserer Kenntnisse hätte nicht stattfinden können.

Es ist nicht beantwortbar woher die nötige riesige Energiemenge gekommen ist und wie aus der Energie die Materie entstehen konnte. Denn nach dem physikalischen Gesetz besitz sie keine Stabilität, weil sie sofort wieder in der Antimaterie verschwinden würde.

Warum aber die Materie trotz dieses Widerspruchs entstehen konnte ist bis heute nicht erklärbar.

Dazu kommt noch, dass auch die These eines Urknalls nicht wirklich bewiesen ist. Sie ist eine reine Annahme und stützt sich auf die Hubble-Konstanze und auf die Galaxienflucht.

So wurde bei einem Vortrag in der Bayrischen Akademie der Wissenschaften darauf hingewiesen, dass es "zahlreiche Phänomene" gibt, die vorläufig nicht mit dem Bild eines solchen Urknalls in Einklang gebracht werden können.

Mit der Hubble-Konstante und der Galaxienflucht allein kann das nicht wirklich bewiesen werden.

Wir müssten uns z.B. im Mittelpunkt des Universums befinden, um wirklich eine exakte und unverfälschte Messung durchführen zu können. Nur besitzen wir diesen absoluten Fixpunkt nicht.

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Es ist nicht nur "wahrscheinlicher", sondern überhaupt auch gar nicht anders möglich.

Schließlich konnte sich die Urenergie mit ihren besonderen Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten und das Leben nicht selber hervorbringen.

Ohne einem schöpferischen Wirken ist das überhaupt nicht möglich.

Es wird schließlich auch niemand glauben, dass sich ein Computer durch einen langen Zeitraum selber konzipiert und produziert und dann hätte er sich selber noch das Softwareprogramm zusammengestellt. Einen solchen Menschen würde man seine Intelligenz absprechen.

Wenn es aber um das viel kompliziertere Universum und das Leben geht wird jedoch diese absurde Vorstellung behauptet. Hier zeigt sich die Bewusstseinsspaltung des modernen Menschen. Anders kann man diese inkonsequente Denkweise nicht bezeichnen.

Darum hat nicht die Natur sich selber hervor gebracht, auf diese falsche These wird nämlich die gesamte Evolutionstheorie aufgebaut, sondern ist durch das schöpferische Wirken Gottes entstanden und mit allen jenen Eigenschaften und Fähigkeiten ausgestattet worden, damit sie auch funktionieren kann.

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Es gibt eine Reihe von Unterschieden die zwischen dem Halten des Sabbats (4.Gebot) und des Sonntags (kein Gebot Gottes) gibt.

So werden z. B. alle Speisen  bereits am Freitag  für den Ruhetag vorbereitet (wie auch bei den orthodoxen Juden.) Darum wird auch dieser Vorbereitungstag auf den Sabbat als Rüsttag bezeichnet.

Genauso werden alle beruflichen Tätigkeiten oder Geschäfte am Ruhetag nicht ausgeübt. Denn es soll ein Tag sein, an dem der Mensch das Recht hat alle seine alltäglichen Tätigkeiten beiseite zu geben.

Tatsache ist leider, dass für viele Menschen das Wochenende nicht den gewüschten Erholungseffekt hat, weil sich die Menshen in die verschiedensten Aktivitäten  stürzen und am Wochenbeginn müder in die Arbeit kommen, als sie diese am Freitag verlassen haben.

Ein wichtiger Bestandteil wird an diesem Tag auch der Gottesdienstbesuch sein und der Kontakt mit den anderen Gläubigen. (Gemeinschaftspflege, gemeinsames Essen usw.)

Richtig gefeiert wird dieser von Gott gegeben Ruhetag ein Segen für den Menschen sein, der zu seiner geistlichen, seelischen und körperlichen Regeneration  und der Gemeinschaft   dient .

Darum betonte Jesus die  Bedeutung des Sabbats: "Der Sabbat ist um des Menschen willen gegeben worden und nicht umgekehrt." (Markus 2, 27)

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