Dies könnte für Borreliose sprechen. Die Bakterien werden durch einen Zeckenstich übertragen. 

Ob es sich nun um Borreliose handelt, wird dir keiner per Ferndiagnose sagen können. 
Ab zum Hausarzt und Bluttest vornehmen lassen. 
Borreliose ist im Anfangsstadium sehr gut heilbar. 

Gute Besserung! 

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Sehr gute Frage, darüber habe ich mir ebenfalls den Kopf zerbrochen. 

Ich bin persönlich für mich zu dem Entschluss gekommen, erst eine Schwangerschaft zu planen nachdem ich einen feste Stelle als Assistenzarzt habe und auch paar Monate tätig war. 

Ja, man darf den Arbeitgeber anlügen was eine mögliche SS angeht.
Aber will man das auch? Sich gleich zu Beginn einer Beschäftigung "unbeliebt" machen? Das wäre mir zu riskant. 

Je nachdem in welches Krankenhaus du gehst und welche Fachrichtung du einschlägst, darfst du auch während deiner Schwangerschaft weiterhin arbeiten. Du musst dir nur über die damit verbundenen Risiken bewusst sein. 
Ob ich während einer möglichen SS weiterhin tätig sein werde bezweifle ich - die paar Monate verliere ich gerne für mein ungeborenes Kind.
Indem Punkt muss man sich als Frau wohl wirklich entweder für Familie oder Karriere entscheiden. 

Die Gedanken sind mir auch noch durch den Kopf geschossen:

  • Wenn man den ehrlichen Weg geht und dem möglichen Arbeitgeber bescheid sagt, kann es sehr gut sein, dass es nur so vor Absagen hagelt. 
  • Man kann während der paar Monate Assistenzzeit schon ein bisschen Geld sparen um Studienkredit / Bafög abzuzahlen oder einfach nur für Kindermöbel/ Inneneinrichtung. Kinder sind teuer :P
  • Es ist eine doppelte Belastung während der SS zu lernen, nach einer Assistenzstelle ausschau zu halten und noch vielleicht einen möglichen Umzug planen... grob gesagt vor dem Ungewissen zu stehen.Da ist es viel einfacher die drei Punkte abzuhaken, sich ins Klinikleben eingelebt zu haben und dann einen Schritt in Richtung Familie einzuschlagen. 

Ich hoffe dich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und dich nicht noch zusätzlich verwirren. 
Viel Erfolg! 

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Ist es ein Straftatbestand, wenn ich im Rettungsdienst eine muslimische Frau nicht mit ins Krankenhaus nehme, weil ihr Mann das nicht wünscht?

Ich mache gerade meine Ausbildung zur Rettungssanitäterin, und gestern haben wir die legalen Grundlagen durchgenommen. Da kam die Sprache auf eine Situation, die so auch schon im Rettungsdienst vorgekommen ist:

Man wird mit einem Rettungsfahrzeug zu einem Haus gerufen, in dem ein muslimisches Ehepaar wohnt. Die Frau klagt über starke Schmerzen, ihr Mann verbietet uns als Rettungsdienstpersonal jedoch, uns ihr zu nähern. Die Frau macht jedoch den Willen erkenntlich, behandelt werden zu wollen.

Unser Lehrer hat uns jetzt gestern erklärt, dass wir uns trotzdem in keinem Fall der Frau nähern dürfen, weil ihr Mann hier das Sagen hat, und dass das auch jurisitisch belegt sei. Ergo, wenn der Mann nicht will, dass sie mitkommt, müssen wir das als ihre mutmaßliche Meinung akzeptieren. Jetzt frage ich mich aber, ob es nicht schlicht und ergreifend eine Straftat ist, wenn ein Mann seiner Frau gegen ihren erkennbaren Willen verbietet, mitzukommen? Ist das nicht Nötigung oder so etwas? Und machen wir uns als Rettungsdienstpersonal nicht mitschuldig (im juristischen Sinne), wenn wir so eine Situation einfach so hinnehmen und die Frau wegen unserem Nicht-Handeln stirbt? Sind wir nicht also verpflichtet, die Polizei in so einem Fall zu rufen?

Mir ist klar, dass diese Situation im Praxisfall anders gelöst werden kann und auch sollte, dass z.B. weibliche Mitarbeiterin die Patientin untersuchen, etc. Mich interessiert jetzt aber vor allem die konkrete Rechtslage, wie diese Situation im Extremfall gelöst werden muss.

EDIT: Kurze Klarstellung: Eigentlich ist es wurscht, aus welchem Grund auch immer der Mann es ihr verbietet. Mir geht es hier wirklich um Gesetze. Es ist und bleibt (zum Glück) ein Ausnahmefall, Arschlöcher gibt es halt überall. Situationsbezogene Tipps sind natürlich trotzdem willkommen :)

Bitte auch keine Angriffe an meinen Lehrer - er ist echt super, mich hat bloß die Aussage verwirrt und wollte deshalb Klarheit suchen. Er hat mir keine § genannt, meinte nur "das ist halt so", und war selbst mit der Situation unzufrieden.

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Hier muss man - wie fast immer im Rettungsdienst - von Theorie und Praxis unterschieden. 

Das deutsche Recht besagt, dass das normalerweise "unterlassene Hilfeleistung" ist. 

Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, [...]

Wenn es sich nun um keine akute Situation handelt (z.B. Reanimation), kann man als NotSan/ RA/ RS ruhig hingehen und behaupten, es würde für uns als medizinisches Personal eine Gefahr bestehen diese Frau zu untersuchen, da man die Reaktion des Mannes nicht einschätzen kann. 
Wie du sicher auch schon gelernt hast, spielt Eigenschutz im Rettungsdienst eine große Rolle.
Wenn man nun Eigenschutz beachtet, aus dem Raum geht, mit der Leitstelle Rücksprache hält und die Polizei nachfordert, ist man auf der sicheren Seite. 
Kein medizinisches Personal ist gezwungen sich selber in Gefahr zu bringen

Ich glaube, das hat dein Lehrer damit gemeint. 
Und wie du aus dem Zitat oben entnehmen kannst, gilt das mit dem Eigenschutz nicht nur fürs Rettungsdienstpersonal. 

In der Praxis würde die Leitstelle auch keinen RTW mit weiblicher Besatzung einfach so alarmieren - die meisten Wachen sind nicht nahe beieinander liegend. Nun einen neuen RTW zu alarmieren obwohl bereits ein anderer dort ist, um dann das Risiko einzugehen zu müssen bei einem anderen Notfall keinen RTW mehr vor Ort zu haben, würde kein Disponent einfach so in Kauf nehmen - ich auch nicht und auch die meisten die ich kennen auch nicht.
Wenn sich dagegen ein NEF mit weiblicher Besatzung nicht weit entfernt befindet, dann schickt man den bedenkenlos dahin und macht ein Notarzteinsatz draus. 

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Wenn du unter 16 bist, hast du normalerweise keine Chance. 
Wir hatten einen 17 jährigen auf dem RTW als Praktikant - und das war schon sehr an der Grenze. Als wir dann noch zum Verkehrsunfall auf die Autobahn rausgefahren sind, musste der Praktikant sogar in der Wache bleiben. 

Bleib bei deiner Idee mit dem Praktikum beim Arzt. 

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Wenn du volljährig bist, kannst du gern ein Praktikum im Rettungsdienst absolvieren.
Einfach per Email nachfragen und vielleicht auch dazu schreiben, dass du gern die Ausbildung zum NotSan machen möchtest. 

Ich hatte auch große Bedenken was die Einsätze angeht. 
Anfangs war es für mich doch "etwas belastend" die Patienten und v.a. die aufgelösten Patienten zu sehen - egal ob es ein dramatischer Fall war oder nicht. 
Aber man gewöhnt sich an solche Situationen - es kommt Routine rein. 

Man muss jeden Tag darauf gefasst sein etwas "negatives" zu erleben.
Es ist völlig in Ordnung sich selber im Vorfeld die Frage zu stellen ob man es verkraftet. 

Meinen Erfahrungen zu folge hat man während einer solchen Extremsituation keine Zeit nachzudenken. 
Nach dem Einsatz sieht es natürlich etwas anders aus- aber auch da hat man immer Kollegen/ KIT die einem zur Seite stehen.
Es gibt auch die Möglichkeit,, sich noch während dem Dienst "austauschen" zu lassen wenn man das Gefühl hat, man kann in den nächsten Stunden nicht mehr klar denken.
Es ist nur wichtig, Hilfe rechtzeitig anzunehmen- nicht alles in sich reinfressen bis man nicht mehr kann.

Ich will mich meinem Vorredner noch anschließen:
Man kommt nicht jeden Tag in solche Extremsituationen. Meistens sind es wirklich "nur" internistische o. chirurgische Einsätze. Auch manchmal komplette scheiß Einsätze auf die man überhaupt keine Lust hat:
Sonntag, 3 Uhr morgens, Rückenschmerzen (das schon 4 Wochen lang) - Patient hat aber noch die Kraft + Zeit 20 Minuten durch die Wohnung zu springen und die Tasche fürs Krankenhaus zu packen packen. Stell dich auch auf sowas ein ;) 

Viel Erfolg und Spaß! 

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Das Problem hatte ich leider auch. 
Es gibt keine "einfache Möglichkeit" um eine Vollnarkose gezahlt zu bekommen. 

Ich hab eine Tablette bekommen von der ich auch sehr müde geworden bin.. viel gespürt hab ich auch nicht. 
Es ist nicht so schlimm wie man sich das immer vorstellt :) 

Augen zu und durch! 

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Solange deine Flasche Listerine "beim benutzen" nicht direkt da unten ausgelaufen ist, kann nichts passieren ;) 

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Beim Bund bist du in erster Linie Soldat - kein Arzt.

Wenn du nicht vollkommen von der Idee überzeugt bist Soldat zu werden, dann bist du falsch beim Bund. 

Wenn es zu einer Einladung nach Köln kommen sollte, musst du wissen, dass die Psychologen gut erkennen welcher Kandidat nur "NC- Flüchtling" ist.
Desweiteren bietet die Bundeswehr nur sehr wenig Zahni- Plätze an. 

Probiere es z.B. in Österreich. Dort kann man ohne NC Zahnmedizin studieren - man muss allerdings den MedAT schreiben. 
Soweit ich informiert bin, stehe die Chancen in Österreich für Zahni besser als beim Bund. 

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Ich studiere momentan Medizin und schreibe bald mein Physikum. 

  1. Du solltest ein Abi von 1,X anstreben. Wenn es keine 1,0 / 1,1 / 1,2 wird, besteht immer noch die Möglichkeit, den TMS zu machen und sich somit ein bisschen zu verbessern.Eine andere Möglichkeit wäre, sich über das AdH für ein Medizinstudium zu ergattern. Hierbei wird zwar auch auf die Abinote geschaut, allerdings zählen da noch andere Qualifikationen (TMS, FSJ, medizinische Ausbildung,...) mit. Somit hat man auch mit einer z.B. 1,8 die Chance ohne großartig Wartesemester zu sammeln. Wenn dein Abitur nicht so toll ist, kannst du ins Ausland. Viele Länder bieten ein Medizinstudium in der englischen oder deutschen Sprache an - diese sind allerdings kostenpflichtig. Eine Freundin von mir die ihr Abitur mit nur einer 2,9 geschafft hat, informiert sich jetzt über ein Medizinstudium bei der Bundeswehr. Sie ist allerdings auch sehr von der Bundeswehr überzeugt und weiß, dass sie mehr Soldat als Arzt ist. Wenn es nichts für dich ist, dann würde ich dir die Bundeswehr überhaupt nicht empfehlen. 
  2. Das Studium geht eigentlich. Wie auch im Abitur gibt es Leute, die sagen es wäre schwer- die Anderen finden es würde gehen. Nach den ganzen Horrorgeschichten die ich vor dem Studium gehört habe, muss ich sagen, dass ich mir das Studium knackiger vorgestellt habe. Es ist aber auch auf gar keinen Fall zu unterschätzen.Manche haben noch gut Zeit um am Wochenende noch einen Nebenjob anzunehmen. Und ja, man muss einiges auswendig lernen. Was allerdings nicht heißt, dass das Studium nur aus auswendig lernen besteht (Vergleichbar mit Bio in der Schule. Manche Themen auswendig lernen - die anderen verstehen).
  3. Offiziell dauert das Studium 6 Jahre. Wenn man natürlich n Semester verhaust, dauert es dementsprechend länger. Manche nehmen sich auch freiwillig eine Pause um z.B. zu promovieren.Nach dem Studium steht dann die "Weiterbildung" zum Facharzt an. Je nachdem welchen Facharzt du machen willst, sind es (grob gesagt) nochmal 5 - 6 Jahre. In diesen 5 bzw. 6 Jahren bist du allerdings schon Assistenzarzt und verdienst dein eigenes Geld. 
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Du findest nicht viele Informationen zum Thema "Arztberuf"? 
Tut mir leid, da muss ich lachen. Ich gebe einmal in Google "Arzt" ein und finde bereits alles.

Bisschen mehr Mühe könnte man sich machen.

  1. Du musst ein sehr gutes Abitur machen. Eine 1,X sollte es schon werden sonst hat man keine Chance in Deutschland einen Studienplatz zu erhalten.
  2. Du musst Medizin studieren. Ein eher härterer, 6 jähriger Studiengang.
  3. Nach dem Studium macht man normalerweise den Facharzt... also eine "Spezialisierung" in eine ganz bestimmte Richtung. Wie lange das dauert ist allerdings unterschiedlich. Wenn du z.B. Orthopädie / Unfallchirurgie machen willst, sind es nochmal 6 Jahre Spezialisierung. Wenn man alles nach Plan macht, dann sind es 12 Jahre bis zum Facharzt.Es gibt natürlich Studenten die sich während dem Studium / nach dem Studium eine kleine Pause gönnen um z.B. zu promovieren. 

Um dir jetzt die Fachrichtungen aufzuschreiben bin ich zu faul. Ein bisschen Mühe kannst du dir auch geben ;) 

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Das kommt immer darauf an, wie sehr man dir vertraut. Rechtlich betrachtet darfst du recht wenig.
Während ich in der Notaufnahme Blut abnehmen, RR messen, EKG Kleben, und Patienten abhören konnte, durfte meine Kommilitonin gerade mal RR messen. 

Ebenfalls kommt es natürlich darauf an, ob du dich bereits in einem Studium oder med. Ausbildung befindest und ob du medizinische Vorkenntnisse hast. 
Ein Medizinstudent darf mehr als jemand, der "nur" sein Schülerpraktikum macht. 

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Du wirst als Praktikantin als dritter Mann auf dem Rettungswagen mitfahren und die Arbeit des u.a. Rettungssanitäters beobachten können. 
Am Anfang wird dir die Besatzung natürlich den Rettungswagen zeigen und dir die Gerätschaften erklären - danach bleibt Zeit zum u.a. Fragen stellen/ über Einsätze reden, Kaffee trinken.... bis zum ersten Einsatz.
Nun ist es eine Frage des "Glücks" welche und wieviele Einsätze du haben wirst. Es gibt Tage da ist komplett nichts los - dann gibt es Tage da kommst gar nicht zur Ruhe. 

Wenn du eine "nette" Besatzung erwischt und medizinische Vorkenntnisse hast (JRK), dann darfst du vielleicht ein bisschen während den Einsätzen mitarbeiten (Infusionen aufziehen, Blutdruck messen). 

Vorbereiten kann man sich nicht wirklich. Du kannst nochmal deine Motivation hinterfragen oder dir paar Fragen ausdenken die dich interessieren. 

Ahja, die Rettungssanitäter Ausbildung ist keine anerkannte Berufsausbildung. Es ist lediglich eine Qualifikation. Die offizielle RD Ausbildung ist der NotSan (damals der RA)... das müsstest du aber ja (hoffentlich) wissen.

Kleiner Tipp:
Stell dich als Praktikantin jedem vor. Kuchen wird auch gern gesehen in der Rettungswache ;)

Viel Erfolg und Spaß !

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Kannst du ruhig machen 
Du kriegst einen ersten Einblick was es heißt im Rettungsdienst zu arbeiten und niemand wird deine Motivation in Frage stellen.

Allerdings wird dann das erste Ausbildungsjahr für dich eher langweilig sein. Du wirst bereits erlernte Sachen wiederholen müssen und darfst nicht mehr als zweite Person auf dem Rettungswagen fahren - erst ab dem dritten Ausbildungsjahr. 

Wenn du als hauptamtliche RS in deinem KV arbeitest und gute Leistung bringst, könntest du sogar für eine NotSan- Ausbildung übernommen werden. 

Viel Erfolg

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Wenn ich mir so ansehen, was sich teilweise für den Beruf als NotSan bewirbt, dann kann ich nur sagen: du hast gute Chancen. 

Mach dir mal wegen deinem Abischnitt keine Sorgen, es dürfen sich auch Leute mit "nur" einem Realschulabschluss bewerben. Da hast du ja schonmal bessere Karten. 
Der RH kommt natürlich auch sehr gut an. 

Also zum Vorstellungsgespräch und zum Einstellungstest (je nach Landkreis) wirst du fast sicher eingeladen. Vor Ort - während dem Test- musst natürlich von dir überzeugen. 

Achte bitte dringend auf die Bewerbungsfristen für die NotSan- Ausbildung. Bewerbungsschluss ist -sehr grob gesagt -ca. Januar 2017 (ist natürlich auch Landkreis abhängig). Auf jeden Fall frühzeitig informieren! 

Viel Erfolg!

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Beim DRK in deiner Gegend nachfragen...allerdings solltest du dir keine großen Hoffnungen machen. Mit 15 bist du zu jung dafür....das wird kein Chef genehmigen. 
Unser Praktikant war 17- stand kurz vor seinem 18 Geburtstag- und man hat das ganze schon als sehr kritisch angesehen. 

Schulsanitäter sein ist zwar ein mal ein guter Anfang, allerdings ist es halbwegs nichts.
Wenn du dich für den Rettungsdienst interessierst, dann geh doch ins Jugend RotKreuz. 

LG

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Da ich dieses Jahr ebenfalls nach Wien ziehen wollte, habe ich mich auch ein bisschen schlau gemacht:

1.) Deine Krankenversicherung wird auch in Österreich akzeptiert. Ich hab auch bei meiner nachgefragt und sie meinten, es wäre kein Problem. Ich soll doch bis 25 bei meiner Mutter mitversichert sein. 
Deine wollte dir vermutlich eine schöne kostenpflichtige Zusatzversicherung andrehen. 
Falls du Bafög beziehen solltest, kannst du dir natürlich eine eigene Krankenversicherung in Österreich zulegen. Du würdest ca. 72 Euro für eine eigene Versicherung kriegen...eine Studentenversicherung kostet allerdings nur knapp über 50 Euro. Die Kosten für eine eigene Versicherung würden somit vollständig gedeckt sein. 

2.) Mach dir ein österreichisches Bankkonto. Ist viel einfacher als mit einer deutschen EC Karte rumzurennen. Wenn du in der MedUni Wien studieren solltest, dann in der Erste Bank Wien. Die Uni arbeitet mit der Bank zusammen. 
Als ich mit meiner deutschen EC- Karte Geld in Wien abheben wollte, kam gleich "Achtung Gebührenpflichtig". 

3.) Ja, abmelden musst du dich. Musst aber keinen neuen Ausweis beantragen...die alte dt. Adresse bleibt da drin stehen.

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Wenn es wirklich dein Traum ist, dann mach das Abitur
Ja, man kann Medizin auch ohne Abitur studieren, aber das ist - wie du schon sagtest- ein langer und steiniger Weg. 
Du könntest jetzt natürlich eine Ausbildung zur z.B. Krankenschwester anfangen und dein Abitur auf dem Abendgymnasium nachholen (falls du die Doppelbelastung aushalten willst). 
Während der Ausbildung kriegst du einen ersten Einblick was es denn eigentlich heißt Arzt zu sein - das würde ich dir sehr empfehlen. Viele haben leider eine ganz andere/ verdrehte Ansicht. 

Falls du dich für das Abitur entscheiden solltest, dann sollte der Durchschnitt natürlich eine 1,X sein.
Wie mein Vorredner bereits gesagt hat, kann man allerdings auch mit einem durchschnittlichen Abitur im Ausland Medizin studieren. Ich vermute allerdings du kommst aus Österreich.... dann einfach beim MedAT anstrengen :) 

Ich wünsche dir viel Erfolg! 

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Diese Frage wird dir hier niemand so recht beantworten können..

Wenn deine Mutter Hartz 4 bezieht, bist du (normalerweise) Bafög- berechtigt. 
Kommt nun drauf an wie viel dein Vater verdienst - wenn er "gut" verdient, dann ist er dir unterhaltspflichtig. 

Beispiel: - sehr vereinfacht- 
Dein Grundbedarf:               ca. 600 Euro 
Dann wird ausgerechnet (anhand vom Einkommen), wie viel dein Vater dir pro Monat Unterhalt zahlen muss. Sagen wir mal 200 Euro.

Dein Grundbedarf (600 Euro) - Unterhalt von deinem Vater (200Euro)
-> 400 Euro Bafög welches du monatlich bekommen würdest. 

Ahja, solchen Bafög- Rechnern würde ich auch nicht so viel Vertrauen schenken. 
Trete lieber persönlich mit dem Amt in Kontakt bevor du hier auf falsche Informationen baust. 

LG

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Soweit ich informiert bin, wird ein FSJ höher angerechnet. 
Auch während dem FSJ wirst du verschiedene Stationen kennenlernen...du wirst also nicht ein gesamtes FSJ auf einer verbringen müssen (so läuft es mal bei uns). 

Allerdings hilft auch ein FSJ nicht sonderlich viel -wenn man sich über Hochschulstart bewirbt- und nicht die erforderlichen Noten hat. Beim AdH sieht das natürlich anders aus... dort wird eben auf genau sowas wert gelegt. 

Viel Erfolg!

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