Bei einer Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) kommt es durch eine äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf zu einem kurzfristigen Ausfall von Gehirnfunktionen. Um das Gehirn vor Schäden zu bewahren, ist es im Inneren des Schädels in einer Flüssigkeit gelagert, die als Puffer dient. Bei Unfällen können trotzdem starke Kräfte auf das Gehirn einwirken. Es kann dadurch auch zum Anprall des Gehirns an den Schädelknochen kommen, was zu den typischen Symptomen einer Gehirnerschütterung wie Bewusstseinsstörungen oder Übelkeit führen kann.
Bei der Frage, ob <du nun zum Arzt gehen solltest oder nicht kann ich dir nur den Rat geben, das <du es abhängig von deinem "Allgemeinzustand<<<<2 machen solltest- <da hat das "Kavallierchen", was mich ganz keck kommentiert hatte schon Recht gehabt. Lieber einmal zu viel als zu wenig.
Was kann gemacht werden ?
Eine ausführliche Befragung des Betroffenen zum Unfallhergang und zuu seinen Bescwerden steht am Anfang der Diagnose. Falls der Verletzte noch bewusstlos ist oder falls er Erinnerungslücken an das Geschehen haben sollte, ist die Befragung von Begleitpersonen oder solchen, die den Vorfall beobachtet haben, hilfreich.
Die Schwere eines Schädel-Hirn-Traumas wird anhand einer Checkliste vom Arzt abgeschätzt. Sie beurteilt den Bewusstheitsgrad des Patienten und seine Reaktion auf äußere Reize. Eine genaue Unterscheidung der Schweregrade eines Ssschädel-Hirn-Traumas ist zu einem frühen Zeitpunkt nicht ohne weiteres möglich. Der Befund wird genau notiert, da sich der Bewusstseinszustand im weiteren Verlauf verändern kann.
Auf eine gründliche körperliche Untersuchung (z. B. Herzabhören, Blutdruckmessen, Pulstasten, etc.) folgt eine intensive neurologische Untersuchung, um Hinweise auf Funktionsstörungen des Nervensystems zu gewinnen. Der Doc überprüft unter anderem die Reflexe, die Kraft und die Empfindung und schaut anschließend durch die Pupille auf den Augenhintergrund. Dadurch kann er feststellen, ob Anzeichen für einen erhöhten Druck im Gehirn vorliegen.
Verletzungen des Schädelknochens können begleitend bei sehr schweren Formen des Schädel-Hirn-Traumas vorkommen. Das Ausmaß der Verletzungen am Knochen steht jedoch in keinem Zusammenhang mit der Beeinträchtigung des Gehirns. Da ein Bruch des Schädelknochens ohne begleitende Verletzungen des Gehirns oder der Hirnhäute in der Regel keine weitere Behandlung erforderlich macht, sondern ohne weitere Maßnahmen abheilt, ist eine routinemäßige Durchführung von Röntgenaufnahmen bei einer Gehirnerschütterung nicht notwendig. Sie wird nur in Einzelfällen durchgeführt.
Besteht der Verdacht auf Verletzungen des Gehirns oder Hinblutungen, wird ein Computertomogramm (CT) angefertigt. Geschädigtes Hirngewebe und Blutergüsse sind darauf gut zu sehen, sonst nix
Im Einzelfall sind weitere Untersuchungen erforderlich. Um Störungen der Hirnfunktion zu erkennen, werden die elektrischen Hirnströme im EEG (Elektroenzephalogramm) aufgezeichnet. Eine Untersuchung der Hirnflüssigkeit (Liquordiagnostik) kann auf kleine Blutungen hinweisen.
Wenns dir also richtig mieß geht dann ist das nach Absprache / Verordnung das obere "Prozedere" auf jeden Fall ratsam. Wenn Du aber wirklich "nur" leichte Kopfschmerzen o.ä. wahrnehmen kannst, kannst Du obigen AUfwand am besten selber abchecken...
LG