Mein Exfreund (20) hat sich im Januar 2017 von mir getrennt, ohne, dass etwas vorgefallen ist. Er meinte eines Tages, er weiß nicht, ob die Beziehung noch Sinn macht, denn er hat das Gefühl, ich liebe ihn mehr als er mich. Dabei war er das ganze Jahr zuvor, in dem wir zusammen waren, derjenige, der schon fast "geklammert" hat. Ich habe ihm ab und zu zu Anlässen wie Geburtstag oder so geschrieben und habe versucht, das Gespräch zu suchen, aber er hat immer ziemlich abgeblockt und ich habe gemerkt, dass er keinen Kontakt mehr will. Dann habe ich ihn im Dezember nach einem Treffen gefragt, mit der Begründung ich bräuchte das für meinen inneren Frieden (was natürlich nicht stimmte) und er ist (ziemlich zähneknirschend) darauf eingegangen. Das Treffen war dann aber richtig gut, wir haben uns drei Stunden lang super unterhalten, vorallem über unsere ganzen Gemeinsamkeiten, und gelacht, hatten danach aber keinen Kontakt mehr. Bis Silvester, wo er mich morgens um halb 3 plötzlich angerufen hat. Unter anderem hat er gesagt, dass er das Treffen richtig gut fand und die Zeit ja so schnell umging und, dass wir uns ja bestimmt mal beim Sport sehen (gehen ins gleiche Fitnessstudio). Vorher hatte er auch noch meine kleine Schwester angerufen, an der er sehr gehangen hat und hat gesagt, er wolle sie mal von der Schule abholen und ein Eis mit ihr essen.
Ich bin schon so verstrickt in das Ganze, dass ich nicht mehr objektiv sagen kann, wie das alles zu deuten ist. Deswegen die Frage an euch: Was denkt ihr, was das Ganze an Silvester sollte? Kann ich mir Hoffnungen machen?