Ja, das ist ein Überbleibsel aus Kindertagen. Katzenmütter säubern ihren Kindern auch den Po so bzw. entfernen so Exkremente im Nest. Das bleibt dann im späteren Leben als Teil der Pflege des Kontaktes erhalten.

Quasi wie das normale gegenseitige putzen des Fells nur eben noch ne Nummer freundlicher.

Die beiden können sich einfach gut riechen :) Alles gut!

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Die Frage ist schwer zu beantworten weil es extrem von der zur Verfügung stehenden Sonne abhängt und Wasser etc - also alles was Pflanzen so brauchen.

Wenn Du als Beispiel ein Kleefeld nimmst das zur Hälfte im Dauerschatten liegt dann produzieren diese Pflanzen wesentlich weniger Nektar als diejenigen die in der Sonne liegen aber immer noch mehr als die die in der Sonne liegen aber halb verdursten.

Ausgehend davon dass ein Bienenvolk mit 25.000 Sammlern am Tag (!) rund 30 Millionen Blüten bestäuben kann, was bedeutet dass sie die Blüten zum sammeln von Nektar anfliegen, würde ich mal sagen das eine Biene, am Tag, rund 120 Blüten schafft (das mit den 25.000 und den den 30 Millionen habe ich irgendwo mal gelesen - frag mich bitte nicht wo).

Nun gibt es natürlich wieder verschiedene Blüten. Wichtig ist dabei auch die Höhe des Zuckergehaltes im Nektar und da kann ich mit verlässlichen Werten dienen weil DAS kann man bequem messen:

In Deutschland liefern die meisten Pflanzen deutlich weniger als 0,1mg/Blüte pro Stunde an Nektar, auf den Tag gerechnet also klar weniger als 2,4 mg. Borretsch und Natternkopf z.B. schaffen den Wert, es sind mit die besten Nektarspender die es gibt. Ggf auch mehr an guten Tagen :)

Sonnenblumen dagegen sind eher arm an zuckerhaltigem Nektar.

Was das 'tägliche Abernten' angeht - vielleicht meldet sich ja tatsächlich noch ein Imker der Dir das präzise sagen kann: Bienen markieren die von Ihnen geernteten Blüten mit einem Stoff der verfliegt - soweit ich weiß (!) innerhalb von rund 20 Stunden.

Also gehe ich davon aus das Blüten in der Tat täglich abgeerntet werden und da Bienen extrem effizient unterwegs sind, würde ich mich sehr wundern wenn es länger dauern würde als 24 Stunden um eine Blüte komplett neu 'zu befüllen'. Sonst wäre die Markierung haltbarer.

Hoffe das hilft Dir erst mal weiter

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Im allgemeinen nennt man die Wetterfiguren - ist im Grunde nichts anderes als miit Kobaltchlorid beschichteter Stein. Das Kobaltchlorid reagiert auf Luftfeuchtigkeit - ist ein Salz - und ändert seine Farbe von blau (trocken) nach rosa (naß).

Kann man im Grunde alle möglichen Figuren mit beschichten - liegt allerdings in der Vorhersageverlässlichkeit irgendwo zwischen dem Königlich Niederländischen Meteorologischen Dienst und einem Frosch auf der berühmten Leiter :)

cheers

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Nein, haben sie nicht. Schildkröten haben keine Ohrmuscheln - Lärm wird also nicht ins Innenohr übertragen. Das Ohr ist innen auch noch mal mit ledriger Haut verschlossen - da dringt so gut wie nichts durch.

Das einzige was Schildkröten sehr, sehr gut sind seismische Schwingungen (Erde bzw. Wasser).

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Ich tippe auf einen Glanzwurm :

http://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/biologie/unterrichtsmaterialien/um56bnt/wirbellos/insekt/bach/lumbriculus_variegatus.html

Gibts auch in heller ... fast weiß.

cheers

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Also wilder Wein heftet sich an die Mauer, mit einer Art Saugnapf, dringt aber nicht ein. Wir haben einen am Gartenhaus (gemauert) seit 10 Jahren. Schäden gibt es keine und Du hast völlig Recht - gerade jetzt im Herbst sieht das ganze aus wie eine feuerrote Kugel :)

Kamperfoelie, heißt bei Euch glaube ich Geißblatt oder Heckenkirsche, ist eine meiner absoluten Lieblingsrank- und Kletterpflanzen. Winterhart und wintergrün, sehr wuchsfreudig und ein Hummelparadies. Wird alles sehr lebendig. Anspruchslos und sehr pflegeleicht wenn er genug Kletterhilfen hat.

An der 'Pergola' vor dem Haus haben wir blauen Regen und eine Kletterhortensie. Der blaue Regen ist sehr schön aber sehr wuchsfreudig und pflegeintensiv. Da empfiehlt sich ein stabil gebautes Gerüst :) Die Hortensie wächst langsam ist dafür aber nicht so pflegeintensiv.

Am Rosenbogen haben wir eine Kletterrose. Die Ableger haben wir von der Schwester meiner Frau. War eigentlich recht simpel. Wir haben nach der ersten 'Sommerblüte' Ende Juli einfach ein paar Ausleger abgeschnitten - relativ lang - und in einen Mix aus normaler Blumenerde und Aussaaterde gesteckt. Alte Töpfe hatten wir noch. Colaflaschen 'oben' abgeschnitten und drübergesteckt, paar Löcher rein, und fertig war das Gewächshaus. 2 von 5 sind angegangen, das hat uns gereicht - jede Seite des Bogens eine Rose.

Wachsen nicht so schnell, sind aber auch sehr schön.

Andere Kletterpflanzen haben wir leider nicht :)

cheers

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Du darfst nichts - ABER ...

Grundsätzlich: Du darfst nichts tun. Frösche stehen unter Naturschutz und die einzige saubere Option ist die Viecher in Ruhe zu lassen. Da es aber kein Spaß ist Tag und Nacht im Lärm zu leben gibt es natürlich trotzdem Wege um was zu tun.

  1. Dein Landkreisamt anrufen und nach der zuständigen Stelle fragen, denen das Problem schildern. Die verweisen Dich, meistens, an die NABU oder eine andere Organisation in Deiner Nähe.
  2. NABU anrufen - nette Jungs mit meist guten Antworten.

Im Normalfall reicht das. Bei einem Bekannten haben sie die Kröten abgeholt und umgesiedelt (die machen das dann in Absprache mit den Behörden). Er hat geholfen also war es gratis. Allen ist klar dass auch mal ein Laichgewässer in der Nähe 'ausfallen' kann bzw. das Frösche und Krösten ggf durch bauliche Maßnahmen von ihrem normalen Revier abgeschnitten werden und helfen gerne. Also keine Scheu :)

Im Prinzip hast Du den Lärm aber bestenfalls ein paar Tage, wenn es überhaupt Frösche sind und keine Kröten. Es gibt einige Seiten mit schönen Froschgeräuschen, vielleicht hilft das zu ermitteln wer da randaliert und wie lange :)

Im Prinzip sind Frösche im Garten was tolles und halten vorallem die spanische Wegschnecke im Zaum :)

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Die lokale Igelhilfe (Igelaufnahme) ist Dein Freund. Nicht unbedingt um den Igel abzugeben sondern einfach um Dir eine fundierte Auskunft einzuholen. Im Winterschlaf war der Igel ziemlich sicher noch nicht - dazu braucht es mehrere Tage konstante Temperaturen von unter 8 Grad. Eher gehen auch die erwachsenen Männchen nicht in den Winterschlaf. Ich habe 4 Igel die hier immer noch aktiv rumturnen als Beweis :)

Da Dein Hund ihn aber schon mal auusgegraben hat, gehe ich davon aus dass eine ungestörte Winterruhe in dieser Höhle nicht mehr möglich ist. Daher würde ich die lokale Igelhilfe fragen.

Die können Dir vermutlich sagen ob es Sinn macht ihm einen anderen Platz im Garten anzubieten und wie Du den hundesicher machst oder sie nehmen ihn ggf mit. Ohne Deinen Garten zu kennen wwill ich dazu lieber nichts sagen.

Katzenfutter kannst Du ihm anbieten, in's Haus holen nicht! Die andere Fuuttermethode, auch sehr bbeliebt bei Igeln, ist eine Untertasse mit ein bisschen Igelfutter an einen versteckten Platz zu stellen. Das Zeug lockt auch Schnecken an. Quasi Vor- und Hauptspeise für den Igel :)

Erstmal gilt: Ruhe bewahren. Igel haben die letzten zigtausend Jahre prima überlebt und wurden dabei ziemlich sicher auch mal vorm Winter von übermütigen und lernresistenten Hunden gestört.

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