Habe mal wieder enorme Schlafprobleme, esse kaum noch was, mein Körper zittert, mir ist in einem Raum mit 26°C kalt und ich habe einfach keine Motivation, keine Freunde, noch nie in einer Beziehung gewesen und einfach am ende. Jeder Versuch es zu beenden, auf egal welchem weg geht schief und es wird bloß schlimmer so das ich einem Gedanken immer dichter und näher komme. In der zeit wo ich zu "ruhe" komme und schlafe träume ich von meinem Tod, ob durch einen Umfall, eines Mordes oder auch durch Selbstmord. Das ganze sorgt aber nicht für Angst, eher erhoffe ich es mir inzwischen. Es gibt keine freie Minute in der ich nicht über alles nachdenke, alles nur noch anzweifel.
Bevor es heißt, such dir einen Psychologen oder ähnliches, es ist nicht das ich es noch nicht probiert und versucht habe. Es wurde einfach nur dadurch schlimmer, bis ich es einfach abgebrochen habe.
Auch die "Familie" muss niemand ansprechen, das ist bloß ein Begriff in meinem "Leben" und sehr viel heiße Luft.
Nottelefon ist auch so eine Sache, vielleicht für viele etwas gutes. Nur mir hilft es einfach nicht. Vielleicht wenn ich vor Jahren den mut gehabt hätte etwas dagegen zu tun, aber so ist es zu spät.
Ablenkung war immer ein großes Thema, habe mich viel mit dem Spielen am Computer oder auch dem erlernen von Programmiersprachen abgelenkt und es klappte lange sehr gut, inzwischen bekomme ich selbst dort nicht mehr den Kopf frei, auch eine Radtour ohne Ziel ohne angst vor der Zeit ist alles andere als hilfreich inzwischen.
Was ich hiermit bewirken möchte? Damit sagen möchte? Ich weiß es leider selbst nicht so recht.
Bevor ich es vergesse, ja ich mag vielleicht noch jung sein mit meinen noch 22 Jahren. Gerade deswegen ist das ende ein sehr guter Freund. Wenn ich daran denke das ich so die restlichen Jahre bis zum "eigentlichen" Tod "leben" müsste dann wird mir einfach nur schlecht.