Musiknoten Lesen ist nicht eine Frage des Wissens, sondern eine Fähigkeit. Ich empfehle dir das Buch "Notenlesen lernen" von Paul Riggenbach. Dort erhältst du die notwendigen Grundlagen. Und vor allem kannst du dort üben, bis du die Grundlagen in eine Fähigkeit umwandeln kannst. Das Buch gibt es überall, z.B. hier: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.html
Eine Umsonstmöglichkeit findest du als "Kurs" im Internet: http://www.notenservice.com/Individuelle_Musiknoten/Notenlesen-Lernen-Kurs/notenlesen-lernen-kurs.html
Als Buch empfehle ich "Notenlesen lernen" für 11,80 Euro, z.B. hier zu kaufen: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.html
Ja, reine Prime ist das Gleiche wie Tonwiederholung, die es in diesem Beispiel nur einmal gibt. Warum reine Prime? Intervall heißt doch Tonabstand. Und Prime ist lateinisch und heißt eins. Der Abstand von eins müsste aber doch der Nachbarton sein und nicht der gleiche Ton! Und was heißt rein? Tonwiederholung ist doch Tonwiederholung und selbstverständlich rein. Diese Merkwürdigkeiten rund um Intervalle werden sehr anschaulich erklärt im Buch "Melodie lernen" von Paul Riggenbach, auszuleihen in jeder Bibliothek und zu kaufen z.B. hier: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-melodie-lernen.html
Noch günstiger, aber vor allem besser, hier: https://www.jazzinotes.com/de/wenn-sie-tanzt-max-giesinger-noten-download-klavier-gesang.html
Falls es die Noten im Handel nicht geben sollte, empfehle ich folgenden Service: www.notenservice.com
Es sind drei Notensysteme abgebildet: oben Gesang, mitte Klavier rechte Hand, unten Klavier linke Hand. In der rechten Hand steht zuerst der Violinschlüssel, ab dem Doppelstrich dann der Bassschlüssel. Ich gehe davon aus, das du den Violinschlüssel lesen kannst. Wenn nicht, empfehle ich dir "Notenlesen lernen" von Paul Riggenbach, dort kann man auch den Bassschlüssel lernen. Hier der Link: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.html Bei den Notennamen gehe ich beim Bassschlüssel so vor: Ich denke mir die Note zwei Stufen höher und lese sie dann wie im Violinschlüssel. Noch zum Doppelstrich: Er gibt einfach an, dass ein Abschnitt zu Ende ist und ein neuer anfängt.
Das ist eine gute Frage, die auf große Schwierigkeiten führt und wohl nur mit viel Erfahrung gelöst werden kann. Denn die linke Hand muss zwei Aufgaben erfüllen: Sie muss erstens einen Grundrhythmus vorgeben und zweitens die Harmoniebegleitung übernehmen. Auf der Aufnahme teilen sich dies meist verschiedene Instrumente, auf dem Klavier muss dies eine Hand übernehmen. Aber dies ist nicht ganz richtig, denn die rechte Hand könnte ja außer der Melodie auch noch die Harmonie oder zumindest Teile der Harmonie spielen. Dazu ist es hilfreich, wenn du vorher versuchst, nur auf die Harmonien zu achten und entsprechend dir die Akkorde als Akkordsymbole herausschreibst (z.B. C, Am, G7, F/A usw.). Nun zum Rhythmus der linken Hand. Es würde nahe liegen, hier einfach den Bass der Aufnahme nachzuspielen. Aber aus meiner Erfahrung klingt dies meist nicht gut. Ich würde vielmehr auf das Schlagzeug achten: Was spielt die betonte Snare? Was spielt die Bass Drum? Und gibt es besondere Akzente in den anderen Instrumenten (wie Gitarre, Bläser, Streicher usw.). Und dann brauchst du unbedingt noch die sich aus den Akkorden ergebenden Basstöne (in unserem Beispiel C, A, G und A). Diese solltest du möglichst als untersten Ton der linken Hand spielen. Jetzt gilt es noch zu berücksichtigen, dass du auch mit der linken Hand die Akkorde oder zumindest Teile der Akkorde spielen kannst. Für die Akkorde kannst du also beide Hände verwenden. Manchmal ist es am besten, wenn die rechte Hand nur die Melodie spielt, manchmal ist es besser, wenn sie teilweise auch bei den Akkorden mitspielt. Nun geht es darum, ein rhythmisches Muster für die linke Hand zu finden, das die wichtigsten Akzente der Instrumente berücksichtigt und das sich einfach und flüssig spielen lässt. Im Zweifelsfall reicht es manchmal aus, nur die Basstöne in regelmäßiger Folge als Oktaven zu spielen (in unserem Beispiel z.B. in Vierteln abwechselnd die untere und dann obere Oktave von C, A, G und A). Insgesamt: keine leichte Aufgabe!
Auch in Moll gibt es einen übermäßigen Akkord, und zwar bei Melodisch-Moll auf der 3. Stufe. Ein Beispiel: Die Tonleiter von C-Melodisch-Moll besteht aus folgenden Tönen: C, D, Es, F, G, A, H, C. Der übermäßige Akkord auf der 3. Stufe besteht aus Es, G und H. Sowohl Es-G als auch G-H sind große Terzen. In der Summe ergibt sich also ein übermäßiger Akkord (mit übermäßiger Quinte). Die Details findest du erklärt z.B. in folgendem Buch: http://www.odradec.de/Bucher-Spiele/Harmonie_lernen/harmonie_lernen.html
Ja, ich empfehle dir den kostenlosen Notenlesen-Lernen-Kurs auf http://www.notenservice.com/Individuelle_Musiknoten/Notenlesen-Lernen-Kurs/notenlesen-lernen-kurs.html
Es gibt auch das Buch dazu: Notenlesen lernen von Paul Riggenbach, z.B. hier zu kaufen: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.html
Die Anzahl Punkte über oder unter einer Note gibt an, wie oft die Note angeschlagen werden soll. Dies wird auch Tremolo genannt (oder auch Ein-Ton-Tremolo im Unterschied zum Zweitontremolo). Eine alternative Möglichkeit, ein Tremolo zu notieren, ist ein Tremolobalken am Notenhals (oder bei ganzen Noten über der Note). Ein sehr gutes Verzeichnis aller musikalischen Symbole und Bezeichnungen, wo du dies nachschlagen kannst, bietet das "Symbol- und Wörterbuch der Musik" im OdradeC-Verlag:http://www.odradec.de/Bucher-Spiele/Symbol-_und_Worterbuch_der_Mus/symbol-_und_worterbuch_der_musik.html
Beim Notenlesen gibt es eine Grundregel, die leider viele nicht kennen: Anstatt bei jeder Note das Vorzeichen zu schreiben, werden diese aus Gründen der Platzersparnis nur am Anfang jeder Notenzeile geschrieben, gelten aber für alle Noten der Notenzeile. Bei drei b bedeutet dies, dass auf der ganzen Notenzeile gilt: Das H wird einen Halbton nach unten versetzt zum B, das E einen Halbton runter zum Es und das A einen Halbton runter zum As. Wenn du die Vorzeichenregeln ganz ausführlich kennenlernen möchtest, empfehle ich dir das Buch "Notenlesen lernen" von Paul Riggenbach, z.B. hier zu erwerben (ist auch in fast jeder Bibliothek vorhanden): https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.htmll
Nein, mit den Vorzeichen hat dies nichts zu tun, nicht einmal bei C-Dur! Z.B. ist H-D eine kleine Terz, C-E hingegen eine große, alles ohne Vorzeichen in C-Dur. Tatsächlich kommt es auf die Halbtonschritte an. Ich empfehle dir ein Buch, wo dies sehr anschaulich erklärt wird: Melodie lernen von Paul Riggenbach im Odradec-Verlag, Details auf www.odradec.de
So viel ich weiß, gibt es die Noten nur als Lead Sheet innerhalb des Lehrbuchs "Musikalische Symbole & Bezeichnungen lernen" (Autor: Paul Riggenbach), überall im Buchhandel oder Internet erhältlich, z.B. hier: https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-musikalische-symbole-und-bezeichnungen-lernen.htmll
Zwei weitere Möglichkeiten sind die Notenprogramme Finale oder Sibelius, die beide recht gute Schlagzeugsounds haben. Aber die sind recht teuer und auch nicht ganz einfach zu erlernen. Deshalb lohnt sich die Anschaffung wohl nur, wenn du viel mit Noten und Vorspielen zu tun hast.
Hallo GinoSaurusRex, ich habe das Baritonsax-Riff aufgeschrieben. Es ist vier Takte lang und wiederholt sich. Aber: Wie kann ich hier die PDF-Datei hochladen? Das habe ich bisher nicht geschafft. Hier der Versuch, die Noten und Pausen aufzuschreiben (also für Bariton-Sax in Es): 4/4-Takt, Tempo 140. Erster Takt: Achtelpause, Viertelnote tiefes A, Achtelnote tiefes A, Viertelnote C, Viertelnote C. Zweiter Takt: Achtelpause, Sechzehntelnote F, Sechzehntelnote F, Achtelnote F, Achtelnote F, Achtelpause, Achtelnote E, Achtelpause, Achtelnote C. Dritter Takt: genau gleich wie erster Takt. Vierter Takt fast wie zweiter Takt: Achtelpause, Sechzehntelnote F, Sechzehntelnote F, Achtelnote F, Achtelpause, Viertelnote G, Achtelpause, Viertelnote E. Achtung: Das tiefe A kannst du nur spielen, wenn du die entsprechende Klappe auf deinem Instrumente hast (haben nicht alle Baritonsaxofone!). Ansonsten musst du hier eine Oktave höher spielen. Viel Erfolg.
Hallo Asilee,
es gibt gar nicht so viele Regeln zum Notenschreiben. Aber diese solltest du kennen. Im Wesentlichen gibt es nur zwei Bereiche: 1.) Rhythmus/Takt: Hier sind das Wichtigste die Notenkopfform, der Notenhals und die Notenfähnchen sowie der Notenwert innerhalb eines Takts. 2.) Notennamen/Tonhöhe: Hier sind das Wichtigste die Notenschlüssel, die Position des Notenkopfs im Notensystem (samt evtl. Hilfslinien) und die Vorzeichenregeln.
All dies findest du im Buch "Notenlesen lernen", das in knapper, aber präziser Sprache diese Regeln aufzeigt. Hier z.B. gibt es dieses Buch:
https://www.jazzinotes.com/de/paul-riggenbach-notenlesen-lernen.html
Es gibt aber auch online Möglichkeiten, diese Regeln zu erfahren, z.B.
http://www.notenservice.com/Individuelle_Musiknoten/Notenlesen-Lernen-Kurs/notenlesen-lernen-kurs.html
Die vier großen Verlage in Deutschland sind Universal, BMG und Sony/ATV (alle in Berlin) sowie Warner (in Hamburg). Aber dort gibt es kaum noch Menschen mit profunden Notenkentnissen. Deshalb macht das Einreichen von Noten dort keinen Sinn. Aber auch bei den kleineren Verlagen gilt: Interessant sind dort fast nur fertige Audioproduktionen. Oder aber es werden Leute beauftragt, die schon vieles vorzuweisen haben und persönlich bekannt sind. Aber interessanterweise erfahren Noten zur Zeit gerade eine Aufwertung. Denn bei Musik lässt sich heute fast nur noch im Live-Bereich Geld verdienen. Und die Noten gehören nun mal zum Live-Bereich. Also: vielleicht wird es bald besser!
Es gibt zwei Ebenen, auf denen deine Frage beantwortet werden kann: 1. wie die Musik komponiert wird und 2. welche Klänge verwendet werden. Zu 1. Wenn du beim Komponieren in erster Linie in Noten denkst, empfehle ich der entweder Sibelius oder Finale (Notationssoftware). Wenn du eher in Klängen denkst, empfehle ich dir entweder Logic Audio (gibt es nur auf Mac) oder Cubase (Sequenzersoftware). Zu 2. Nach meiner Kenntnis bieten nach wie vor vsl (vienna symphonic library) die besten Sounds (Samples) für klassische Instrumente.
Die Noten von musescore haben mit dem Original von Alan Walker leider wenig zu tun (es ist eine Coverversion). Dann lieber 3,70 bezahlen und wirklich die Noten haben, die dem Original entsprechen (neben der Albumversion gibt es dort auch die Restrungversion): https://www.jazzinotes.com/de/faded-alan-walker-album-klavier-musiknoten-download.htmll
Hier gibt es gute Noten von "Das ist unser Tag" (Helene Fischer): https://www.jazzinotes.com/de/das-ist-unser-tag-helene-fischer-klavier-noten-download.html