Kommt darauf an, in welcher Stadt du bist und mit wem du hingehst. Hier wo ich wohnen sind größtenteils junge Leute da und das sonstige Klientel benimmt sich und ist recht angenehm. Gibt aber auch Städte, wo man Dinge zu sehen bekommt, die man nicht unbedingt sehen will. Guck einfach mal nach, wie die CSDs so wahren, da wo du gerade wohnst. (der in Oldenburg auf dem ich war, war z.B. ziemlich cool.)

Da es tatsächlich eher was Politisches/Informatives ist und "nur" aus Umzug und maximal Infoständen besteht, ist es aber keine Veranstaltung für junge Kinder. Wenn du jetzt einen Jugendlichen hast der sagt, dass du mal mit ihm hingehen könntest, sollte für euch beide aber was dabei sein.

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Finde ich nicht schlimm und ich arbeite im pädagogischen Bereich. Irgendwo hin müssen deine Emotionen und deine Erlebnisse mit dem Baby. Bei uns erzählen uns Eltern auch, wie es gerade mit dem Nachwuchs läuft und die nehmen auch kein Blatt vor den Mund. Ich höre recht häufig Geschichten darüber, wie schlecht das Kind geschlafen hat, dass es Mama gerade viel vermisst oder allgemein schon seit einer Woche schlechte Laune hat. Das gehört dazu und du tust nichts Falsches, wenn du von den Dingen berichtest wie sie sind. Letztendlich ist das auch gesünder und du läufst weniger Gefahr, dein Kind an die Wand werfen zu wollen (was bei Schlafmangel durchaus als Gedanke vorkommt), auch wenn es schwierig wird, weil du alles realistischer siehst und dir keine falschen Vorstellungen oder Vorwürfe machst. Alles, alles feini~

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Es kommt hierbei auch auf die Einordnung an. Horrorfilme sollen verängstigen, erschrecken und schockieren. Als Person mit 16 bis 18 hat man schon eine gute Menge Lebenserfahrung und Medienerfahrung gesammelt und kann Fiktion und Wirklichkeit gut unterscheiden. Der Film möchte, dass sich der Zuschauer erschreckt.

Oben genannte Filme erzählen eine Geschichte vielleicht im Punkte Folgen konsequent, geben aber Lösungsvorschläge mit oder lassen die Figuren mit den Folgen umgehen und damit Themen abhandeln wie Trauer, Verlust und Unglücke. Der Film möchte, dass der Zuschauer mitfühlt, aber nicht, dass er verängstigt und unabgeholt aus dem Film raus geht. ... dabei sei nicht gesagt, dass das immer gut funktioniert.

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Wenn dir das noch nicht angenehm ist, ist es das eben noch nicht und Punkt. Da solltest du dich auch nicht überreden lassen. Es kann einfach sein, dass du noch nicht bereit bist, mehr Vertrauen brauchst oder auf dem asexuellen Spektrum liegst.

Wenn er Druck hat, hat er eine gesunde Hand. Oder auch zwei. Wenn er dich drängt, macht er etwas falsch und beachtet deine Grenzen nicht.

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Du kannst in der Schule mal nachfragen, ob da überhaupt eine Auflistung der Dinge stattfindet, die du gekauft hast. Ich schätze mal, es wird nur der Geldbetrag sein, was du kaufst ist ja auch irrelevant. Die Schule wird dir sicher auch sagen können, wie hoch die Rechnung bereits ist. Vielleicht beruhigt dich das schon ein wenig.

Sonst kannst du mit deinen Eltern ja auch einen Betrag absprechen, den du in der Schule ausgeben kannst. Bargeld wäre da eigentlich wesentlich übersichtlicher.

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Politisch inkorrekt vielleicht nicht, aber es ist schon ein bisschen schade, wenn ich zu einem Grillfest über die Firma eingeladen werde und dann nichts von dem Angebotenen essen kann. Eventuell nächstes Mal danach fragen, was eigentlich gewünscht wird? Gibt ja auch genügend Allergien und Unverträglichkeiten.

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Gute Frage! Ich denke, das kommt auf die Situation an. Ich bin mir recht sicher, dass es dieses geheimnisvolle Unterbewusstsein gar nicht gibt. Wer sich genau ergründet kann auch herausfinden, warum er bestimmte Handlung tut und andere unterlässt. Zudem ist es auch möglich, sich selbst bis zu einem gewissen Grad zu steuern und zu manipulieren (z.B. durch Coaching, weil man etwas bestimmtes an sich ändern möchte oder durch Ignoranz von bestimmten Tatsachen, z.B. einer toxischen Beziehung, die man trotz Wissen darüber nicht verlässt, weil man es noch nicht fertig bringt. )

Ein bisschen anders ist es bei Traumata, da sind die Schutzmechanismen, die natürlich immer direkt mit hinein spielen. Die Reaktionen hier fühlen sich für mich sehr automatisch an und sind sehr schwer zu ergründen und dementsprechend aufzubrechen.

Es ist vielleicht auch interessant bei dieser Frage, sich zu Fragen, aus was sich das Denken und Handeln zusammensetzt. Es gibt Bedürfnisse und Triebe (Hunger, Schlaf, Sex, Anerkennung, Zugehörigkeit, Ruhe, Einsamkeit, emotionale Ausgeglichenheit, Kurzweile ect.) derer man sich entweder bewusst ist oder nicht, was nicht heißt, dass man sich dessen nicht bewusst machen kann. Dann befinden wir uns eigentlich fast den ganzen Tag in unterschiedlichen sozialen Situationen, die unterschiedliches Denken und Handeln nach den Regeln unserer Sozialisation erfordern (keine Gewalt anderen Mitmenschen gegenüber, Tugenden wie Freundlichkeit und Pünktlichkeit, spezielle Sozialisation nach Geschlecht ect.).

Ich kann eigentlich sagen, dass ich in vielen Situationen sehr gut über das Reflektieren kann, was in mir vorgeht und bin da auch recht ehrlich mit mir. Wenn ich mich frage, warum ich gerade unausgeglichen bin, kann ich direkt eine Antwort finden. Also nichts Unerklärliches im Unterbewusstsein bei mir.

Also abschließend: Vielleicht kommt es einem so vor, als wären Entscheidungen unterbewusst. Ich würde aber behaupten, das liegt daran, dass man sich selbst an diesem Punkt noch nicht gut genug kennt und sich das eigene Handeln noch nicht erklären kann. Menschen haben einen freien Willen. Sie müssen nur wissen, was sie wollen. Und wer sich frei zur Unfreiheit entscheidet, ist ebenfalls frei.

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Frage an die männlichen Asperger-Autisten?

Habt ihr eine Freundin gefunden? Wenn ja, wie habt ihr sie kennengelernt und wie hat es geklappt, dass eine Beziehung draus geworden ist?

Bitte sagt auch wie alt ihr seid und in welchem Alter ihr sie kennengelernt habt.

Ich wünsche mir so sehr eine Beziehung, eine hübsches liebes Mädchen an meiner Seite. Muss man denn dafür immer unter viele Leute. Ich habs so gern lieber ruhig und bin viel lieber allein oder in kleinen Gruppen, aber ich möchte endlich mal geliebt werden und jemanden lieben können. Ich will einfach mal dieses Gefühl von wahrer Liebe spüren.

Ich weis, man sollte nicht krampfhaft suchen, aber ich halt es einfach nicht mehr aus. Ständig sehe ich verliebte Paare, immer wenn ich mal ein Mädchen anschreibe oder mitch treffe, wird nichts draus. Ich bin es einfach so Leid.

Könnt ihr mir vielleicht helfen so unter Aspis. Ich weis ich habe es noch extra schwer aber ich will mich ranhalten und es auch schaffen, eine Freundin zu finden. Es kann doch nicht so schwer sein!

Bin übrigens knapp 18 jetzt. Und ich kann den Spruch "du hast noch Zeit" nicht mehr hören. Ich habs satt.

Ich hab schon Dinge gelernt aus vorherigen Date-Versuchen aber ich weis nur, wie es nicht klappt aber nicht, wie es klappt. Bitte gebt mir gute Tipps ich will doch einfach nur ein Mädchen lieben können und geliebt werden. Scheinbar wollen die nur die Heuchler und Betrüger da draußen, die ehrlichen guten Männer sind viel zu langweilig für sie, hab ich den Eindruck.

Mein Selbstwertgefühl geht immer weiter runter, was meine Chancen weiter verschlechtert, weil das unattraktiv ist. Ein Misserfolg nach dem anderen.

Danke schonmal für eure Antworten...

Liebe Grüße

Eric

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Moin!

Bin Autistin und mein Mann ist auch Autist. Wir haben uns über Freunde mit ca. 20 kennengelernt, waren eine Weile befreundet und haben dann ca. ein Jahr gedatet. Wir sind mittlerweile verheiratet.

Ich denke es ist noch wichtig zu wissen, dass es vermutlich genauso viele Frauen auf dem Autismus- Spektrum gibt wie Männer, weshalb du dich nicht unbedingt verkrampft an die undurchschaubaren Regeln der Normalos halten musst. Gibt genug lustige Mädels da draußen die genauso ticken wie du. :)

Meine Tipps wären:
1. Date die richtigen Leute. Kein Gesicht, keine perfekte Ausführung unserer Kultur oder unseres Schönheitsideals. Jemanden, der deine Gedanken, deine Spezialinteressen und deine Ausrichtung teilt, offen ist und mit deiner Neurodiversität gut umgehen kann. Es ergibt keinen Sinn, sich langfristig zu verstellen. Zuhause musst du du selbst sein können, deine Partnerin auch. :)
2. Such dir passend dazu Freunde über Freunde! Das ist wichtig für Kontakte (Freunde verkuppeln einen häufig auch) und für die Verifikation. Potenzielle Dates die über Freunde vermittelt werden sind sofort einfacher, weil du Vorschuss- Vertrauen bekommst.
3. Öffne dich für dein Gegenüber. Es gibt kein Patentrezept und keine Floskeln, die immer funktionieren. Ich kann recht natürlich flirten, mein Mann so gar nicht. Aber das war eigentlich ziemlich egal. Es geht beim kennenlernen darum, jemanden interessant zu finden und sich interessant zu machen. Das heißt nicht, bestimmte Dinge an sich zu verkaufen, sondern besondere Momente und Interessen zu teilen.
4. Menschen LIEBEN einen, wenn sie sie selbst sein und entspannt sein dürfen. Lass sie kommen, wie sie sind und hab keine Vorurteile und keine besonderen Erwartungen. Sie sind auch wertvoll, wenn sie nicht direkt als Sexualpartner dienen. Wenn du dieses Gefühl vermittelst, wird es wesentlich leichter, jemanden für dich zu gewinnen. :)

Außerdem: Wir sind jetzt beide 30. Wenn ich mich daran erinnere wie es war, 18 zu sein, kann ich dir sagen, dass ich keine Ahnung hatte. Mach dir keinen Druck. Es ist okay, jemanden an seiner Seite haben zu wollen, aber sich Stress zu machen ist leider kontraproduktiv.

Alles Gute!!

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