Ich bin gegen Zucht, wie sie "anerkannt" betrieben wird.
Ich würde nie nach Zuchtrichtlinien züchten, da kommen Mopse raus die nicht atmen können, Hunde mit HD, Katzen mit Faltohren (Knorpelerweichung am ganzen Körper) Nackthaarhunde und Nackthaarkatzen, die zu anerkannten Zuchten gehören, aber in Wirklichkeit Qualzuchten sind.
Zucht und Krankheiten gehören aufgrund der genetisch mangelnden Vielfalt zusammen. Erst Einkreuzungen erhalten die Genetische Gesundheit.
Sollte ich je "züchten" dann nur als Hobbyzucht, denn mit neurotischen Austellungen und Vereinen, die Rassereinheit fordern, will ich nichts zu tun haben. Auch dies ist Tierschutz.
Vermehrer die produzieren, leben davon weil es Pseudostandarts gibt. Ein "echter" Züchter zu sein, heißt nicht Krankheiten auszuschließen. Beweiß: Fast jedes Hundebuch - da werden die rassetypischen Krankheiten aufgeführt.
Soviel zu Kontrollen. Es wird nicht kontrolliert, dass die Rassestandarts keine Qualzuchten sind.
Fazid: Ich bin für "Gebrauchthunde". Es gibt in unserem Land genug Hunde / Katzen die angeschafft werden und WEG müssen, wg. Allergien, Umzug, Vermietern und Nachbarn, Krankheit, Tot, Nachwuchs ec.. Wir betreuen mit Liebe und Leidenschaft immer wieder einen Hund bzw. demächst 2 Katzen, die im Internet zu vergeben sind, auch 11 jährige Mischlinge haben einen schönen Lebensabend verdient. Und süße Welpen / Kitten hat man nur kurz, ein erwachsenes Tier dafür lange. Ich stimme dir voll zu, dass weniger Nachwuchs PRODUZIERT wird.
Und ich bin dagegen, dass rumänische, spanische Hunde importiert werden und von angeblichen Tierschutzvereinen gegen sehr hohe (finanziell lukrative) Schutzgebühren verkauft werden.
PS: Inszwischen haben Tierhändler raus, Rassetiere wg. angeblicher Allergien privat zu verkaufen, also immer das Zuhause besichtigen.