Das hättest du leicht googeln können.

Selbstwahrnehmungstheorie
(= S.) [engl. self-perception theory], [KLI, PER, SOZ, WIR], eine von Daryl Bem (Bem 1972) entwickelte Theorie über die Entstehung von Einstellungen. Sie postuliert, dass Menschen durch die Beobachtung ihres eigenen Verhaltens und der Situationen, in denen das Verhalten gezeigt wird, auf ihre Einstellungen schließen. Einstellungsbildung oder Einstellungsänderung erfolgt nur dann aufgrund von Selbstbeobachtung,
wenn folg. zwei Voraussetzungen erfüllt sind. (1) Individuen müssen
sich bzgl. ihrer Einstellungen und Gefühle unsicher sein, d.h. andere
innere Hinweisreize (cue) sind schwach, mehrdeutig oder nicht interpretierbar. (2) Das Verhalten muss auf intrinsischer Motivation
beruhen und darf nicht durch Zwang entstanden sein. Nur dann erachten
Individuen ihr Verhalten als Quelle des Wissens über ihre eigenen
Einstellungen. Die S. nimmt eine funktionale Äquivalenz von Fremd- und
Selbstwahrnehmung an. Ähnlich wie bei der Fremdbeobachtung
verlässt sich ein Individuum auf äußere Hinweisreize (d.h. in dem Fall
das eigene Verhalten), um innere Zustände zu erschließen. Einstellungen
müssen also nicht zwangsläufig Verhalten vorausgehen, sondern können
auch eine Folge von Verhalten sein – eine Annahme, die zunächst
kontraintuitiv erscheint, aber in zahlreichen sozialpsychol. Studien
bestätigt werden konnte. Entwickelt wurde die Theorie ursprünglich als
Alternative zur Dissonanztheorie (Dissonanz, kognitive).
Die Dissonanztheorie postuliert, dass einstellungsdiskrepantes
Verhalten einen aversiven Spannungszustand erzeugt und damit auch die Motivation,
diesen z.B. durch eine Einstellungsänderung zu reduzieren. Die S. kommt
ohne diese motivationale Erklärung aus und ist daher sparsamer. Darüber
hinaus ist die Dissonanztheorie von der Vorstellung des Menschen als
rationalisierendes Wesen geprägt, wohingegen die S. den Menschen als
rationales Wesen sieht. Nach einer kontroversen Debatte, ob eher die
Dissonanztheorie oder die S. Einstellungsänderung erklären kann, ist
inzwischen klar, dass die jew. vorliegenden Bedingungen eine
entscheidende Rolle spielen: Dissonanztheoretische Prinzipien kommen
eher zum Tragen, wenn Personen sich inkonsistent zu ihren eigenen, ihnen
wichtigen Einstellungen verhalten. Die S. hingegen ist eher anwendbar,
wenn die eigenen Einstellungen eher mehrdeutig und weniger wichtig sind.
Anwendung findet die S. zum einen in psychoth. Settings. Der Ansatz ist
hier, dass Personen mit psych. Problemen zunächst ihr Verhalten ändern
sollen, um auf Grundlage des geänderten Verhaltens in einem zweiten
Schritt dann auch ihre Einstellung zu verändern. Im Bereich Marketing und Persuasion ist die sog. Foot-in-the-Door-Technik ein typisches Bsp. für die Wirkungsweise der in der S. postulierten Mechanismen.

Quelle:
Glaser, T. (2017). Selbstwahrnehmungstheorie. In M. A. Wirtz (Hrsg.),
Dorsch – Lexikon der Psychologie. Abgerufen am 28.08.2017, von

...zur Antwort

Nach gewissenhafter Recherche bin ich auf einer koreanischen Seite gelandet, die glücklicherweise den Text auf Japanisch beinhält, die Übersetzung kopier ich auch aus dem Google-Übersetzer heraus:

行くあてが無かった あの日々はもう来ない
闇の中で僕は歩き出す
ひび割れた希望を片手に
あの丘へ登る夢を見ていた
風は何も語らずに 赤い花を揺らしていた
闇を抜けて この手のひらに光が今灯るまで
君が見せた 心の中にある痛みを感じて
まだ見ぬ丘の上探している
赤い花を摘むまで・・・
目を開ければ分かった 夢、 希望の輝き
今も僕のそばで見つめてる
過ぎ去った真実の果てに
その花は赤く輝いている
二人新しい未来を 僕の中で照らしていた
闇を抜けて この手のひらに光が今灯りだす
君がくれた 心の中にある強さを信じて
まだ見ぬ丘の上探している
赤い花を摘むまで・・・
色褪せた心に色付く 自由が僕を包んで
闇を抜けて この手のひらに光が今灯りだす
君がくれた 心の中にある強さを信じて
今この丘の上見つめている 赤い花の輝き


That day that I had no time to go was not coming anymore.
 I will walk in the darkness
 With cracked hope in one hand
 I was dreaming to climb that hill
 The wind was rocking a red flower without telling anything
 Pass through the dark until the light is now lit in this palm
 Feeling the pain in the heart you showed
 I am looking up on a hill yet to see it
 Until picking red flowers ...
 A dream I knew if I opened my eyes, a glow of hope
 I am staring at my side even now.
 To the end of the truth passed away
 That flower is shining red
 They had a new future shining in me
 Light passes through the darkness and the light will light now in this palm
 Believe the strength in the heart you gave me
 I am looking up on a hill yet to see it
 Until picking red flowers ...
 The freedom that colors the faded heart wraps me
 Light passes through the darkness and the light is now lit in the palm of your hand
 Believe the strength in the heart you gave me
 The radiance of the red flower gazing at the top of this hill now



 Viel Spaß damit!


P.S.: Ich kann dir versichern, dass die Übersetzung für Google-Translator-Verhältnisse stimmig ist.


...zur Antwort

Dass man sich Sorgen um seine Zukunft macht, ist in deinem Alter absolut normal. Und verständlich, wenn man noch deine schulische Situation in Betracht zieht.

Wenn du dir schon Gedanken über deine Zukunft gemacht hast, bist du damit schon mal einen Schritt weiter als andere Gleichaltrige! Hast du dich schon ausführlich informiert, was genau die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Informatiker sind? Ich glaube nämlich nicht, dass gute Noten alleine die einzige Voraussetzung sind, um sich erfolgreich zu bewerben und von einem Betrieb angenommen zu werden. Es kommt auch darauf an, wie gut du in dem Bereich (in dem Fall Informatik) bist, in dem du später arbeiten willst und an dem du mehr Interesse hast als z.B. an Mathematik. D.h. du hättest auch gute Chancen, wenn du dich in deiner Freizeit mit informatikbezogenen / computertechnischen Themen beschäftigst und dich dementsprechend gut darin auskennst - ist das der Fall bei dir?

Aber wenn du dennoch deine Noten verbessern willst, dann ist doch Nachhilfe schon mal ein guter Anfang. Hast du Klassenkameraden, die in manchen Fächern besser sind als du und dir die Inhalte verständlich erklären würden? Hast du deinem Mathelehrer oder sonstigem relevanten Lehrer gesagt, dass du dich aktiv in dem Fach verbessern und von ihnen mehr Gelegenheiten bekommen möchtest, um deine Leistung zu demonstrieren?

Wenn es tatsächlich so ist, dass du ein bestimmtes Ziel vor Augen hast - nämlich eine Ausbildung zum Informatiker - dann hast du doch eine ausreichend starke Motivation. Du brauchst dir selbst nur einen Plan erstellen, wie du mit welchen Mitteln an dieses Ziel kommen kannst. Solange dieser Plan realistisch ist, d.h. sich an deine Stärken und Schwächen orientiert, dann solltest du eigentlich super motiviert sein. Manchmal muss man sich hin und wieder selbst daran erinnern, warum das tut, was man gerade tut. Du gehst zur Schule, um dir einen Abschluss zu holen, mit dem du selbst zufrieden bist und um anschließend deine Wunschausbildung zu bekommen.

Denk bitte auch daran, dass das Leben nicht nur aus Schule besteht. Das heißt, nur weil du jetzt so viel Nachhilfe und Hausaufgaben hast, wird das nicht ewig so weitergehen. Das ganze Leben ist wie ein Test, du musst immer zeigen, dass du dich weiterentwickeln kannst, motivational sowie emotional, deine Leistungen werden dadurch bestimmt, wie viel Mühe du dir gibst (und dies wiederum hängt davon ab, wie motiviert du bist und wie reif du mit der neuen Situation umgehst, richtig?). Und natürlich ist jetzt noch nicht alles verloren, du hast schließlich noch die 10. Klasse, in der du dich auch noch mal anstrengen darfst und deine Noten beeinflussen kannst!

Wenn du dein aktuelles Ziel erreicht hast, solltest du dich selbst belohnen, z.B. mit Erholungsurlaub oder was auch immer dir persönlich Freude und Zeit zum Ausspannen bereitet! Sag deinen Eltern, sie sollen dir deinen Führerschein o.ä. finanzieren, wenn du entsprechende Noten erhalten hast. :-)

Viel Erfolg weiterhin!


...zur Antwort

Die Kana zu lernen wäre schon mal ein guter Anfang. Es gibt eine gute Lehrbuchreihe "Minna no Nihongo", mit der man auch gut selbstständig lernen kann. Ich habe damals auch mit den Hiragana/ Katakana angefangen und diverse Vokabeln gelernt sowie einfache grammatische Strukturen. Wozu möchtest du eigentlich Japanisch lernen? Ich wollte damals Serien auf Japanisch ohne Untertitel anschauen und verstehen, mittlerweile gelingt mir das relativ gut, aber auch nur, weil ich schon mal für längere Zeit in Japan war und dort am meisten dazugelernt hatte. Vielleicht hilft es dir auch, einfache Dialoge zu hören + lesen, es gibt auch viele hilfreiche Seiten online, die bestimmte grammatikalische Sachverhalte verständlich erklären (auf Englisch). Eine interessante Webseite, die ich kürzlich entdeckt habe, ist die hier: http://japanesetest4you.com/japanese-language-proficiency-test-jlpt-n5-reading-exercise-2/#more-510

Ich bin zwar schon auf dem JLPT N5 Level (ungefähr), aber hätte es diese Seite schon zu Beginn meines Japanisch-Selbststudiums gegeben, wäre ich sehr begeistert gewesen.

Wenn du Kanji lernen möchtest, helfen z.B. Smartphone-Apps wie Obenkyo, Kanji Study oder Kanji Senpai u.v.m. Kanji zu identifizieren und lesen zu können, ist unentberhlich, wenn du schriftlich mit Japanern kommunizieren willst. Sie selbst (handschriftlich) schreiben zu können ist tatsächlich gar nicht nötig, wenn du ausschließlich am PC Texte verfasst (da dir zu jedem Wort in Hiragana mehrere alternative Kanji vorgeschlagen werden). Ist einerseits sehr praktisch und erleichtert das Erkennen von einzelnen Kanji, trägt allerdings nicht dazu bei, diese langfristig zu behalten (wie einige Japaner seit Erfindung des Smartphones ernüchternd selbst feststellen mussten).
Ich selbst habe zwar nie so ernsthaft Kanji gelernt, aber weiß von anderen Gleichgesinnten, dass es wesentlich leichter fällt Kanji mit denselben Radikalen zu lernen und sich auch die Geschichte der Entstehung der Kanji anzuschauen. Kanji sind ja lediglich Piktogramme und ihre Bedeutungen kann man tatsächlich in ihnen (ab-)lesen. Allerdings fällt dies bei abstrakten Worten wie "Gerechtigkeit" schon etwas schwerer, sich eine sinnvolle Geschichte in dem entsprechenden Kanji zusammenzureimen. Aber das wird schon funktionieren, wenn man sich ranhält und nicht gleich aufgibt, dann entwickelt man nämlich ein Gefühl dafür.

Ich fand es persönlich schwer, viele Vokabeln und Satzstrukturen selbstständig ohne Hilfe von Muttersprachlern bzw. Sprachlehrern zu lernen. Wenn du Glück hast und einen Tandempartner findest oder noch besser einen Japanischkurs, dann würde ich dir lieber dazu raten! Denn anders als bei Englisch oder Französisch kommt man mit Japanisch seltener zu der Gelegenheit, diese Sprache im Alltag zu verwenden. Wichtig ist der (regelmäßige) Kontakt zu Japanisch sprechenden Menschen oder Medien, die i.e.S. Japanisch beinhalten, sonst kann man das Gelernte ja gar nicht anwenden und das wäre sehr schade.

Viel Spaß!


...zur Antwort

Das ist aber eine lange Zeit, 13 Jahre. Was sind denn überhaupt die Symptome, von denen du glaubst, das Kind sei vermutlich "unterentwickelt"? Meinst du geistig behindert? Oder "nur" intelligenzgemindert? Jedenfalls wäre es ja mal ein Anfang, deiner Tante/ Familie diesen Vorfall zu beichten, der  dir damals mit dem Baby passierte.


...zur Antwort

Neuropsychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie. Man kann sich bspw. im Masterstudium auf Neuropsychologie spezialisieren. Zuvor muss das Grundstudium in Psychologie absolviert werden.
In der Neuropsychologie werden viele kognitionspsychologische Theorien behandelt und alles rund um Kognition, wie Lernen und Gedächtnis, und das damit zusammenhängende Verhalten bzw. Fähigkeiten untersucht. Defizite, die u.a. pathologischer Natur sind, können durch Neuropsychologen aufgedeckt werden (z.B. eine sich anbahnende Demenz).

Neurologie fällt in den Bereich der Humanmedizin, wie bereits richtig erwähnt. D.h. man beschäftigt sich weniger mit der Psyche des Patienten, sondern vielmehr um neurologische Erkrankungen - das sind alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Bekannte Methoden, um Anomalien des ZNS/PNS festzustellen sind EEG, MRT, CT etc..

Grundsätzlich beschäftigen sich Neuropsychologen wie Neurologen mit inhaltlich ähnlichen Themen, mit dem grundlegenden Unterschied, dass sie sich unterschiedlicher Ansätze bedienen (neuropsychologisch vs. neurobiologisch) und unterschiedliche Fragestellungen zu beantworten versuchen (ist die Person dement vs. leidet sie an Epilepsie?).

Reicht dir dies als Antwort?


...zur Antwort

Wie der Kommentator vor mir richtig angedeutet hat, ist die evolutionäre Perspektive von Bedeutung. Andererseits gibt es auch einen psychosozialen Faktor, der eine tatsächliche Spinnen-Phobie begünstigen, wenn nicht sogar verursachen kann. Z.B. könnte Person A in früher Kindheit stark von einem auslösenden Ereignis geprägt worden sein, als eine Bezugsperson in der Gegenwart einer Spinne wie am Spieß geschrien hat. Dieses Ereignis beeinflusst Person A noch im Erwachsenenalter, immer wenn sie eine Spinne sieht, und zwar so, dass Person A selbst eine enorme Angstreaktion zeigt.
Dies wäre ein Beispiel für One-Trial-Learning innerhalb der klassischen Konditionierung. Person A assoziiert einen neutralen Reiz (Spinne) mit einem unkonditionierten Reiz (Schrei der Bezugsperson), dies wiederum resultiert in einer Angstreaktion von A. Fortan reagiert A immer ängstlich nur beim Anblick einer Spinne, egal ob real oder auf einem Foto. Dieses erlernte Verhalten wird gleichzeitig aufrechterhalten durch operante Konditionierung, da A nicht lernt, dass die neutrale Spinne ungefährlich ist, da A sich immer von ihr entfernen/ weglaufen wird und so negativ verstärkt wird (Ausbleiben der Angstreaktion).
Das ist natürlich nur eine Erklärung von vielen möglichen. Allgmein kann man sagen, dass eine Reihe verschiedener Faktoren (evolutionäre, genetische, psychosoziale, kulturelle, persönliche und und und) miteinander interagieren und sich wechselseitig beeinflussen. Das Gute an erlernten Phobien ist, dass man sie wieder verlernen kann, z.B. durch eine gut angeleitete Expositionstherapie.

...zur Antwort

Na ja, ich finde die Antwort liegt klar auf der Hand. Unbedingt das BAföG-Amt informieren! Oder hast du das Geld bar auf die Hand bekommen? Vielleicht ist dir das nicht aufgefallen, aber du musst bei jedem neuen Antrag angeben, wie viele Einnahmen du durch Minijobs und ähnlichem in der Zeit vor Antragstellung erhalten hast. Auch wenn's nur 200€ waren, solltest du dies mit angeben und per Gehaltsnachweis nachweisen. Kann dir schließlich nicht schaden, wie du richtig festgestellt hast, - im Gegenteil, das ist sogar deine Pflicht, wenn du weiterhin Leistungen beziehen möchtest.


...zur Antwort

Da hilft nur Wiederholen. Unabhängig vom Umfang und Inhalt ist es unentbehrlich, sich in regelmäßigen Abständen hinzusetzen und den Stoff zu wiederholen. Dabei spielt auch die Lernmethode eine Rolle - stures Auswendiglernen ist weniger effektiv und effizient als sich eigene Beispiele oder Eselsbrücken zu generieren. Wenn du jeden zweiten Tag übst und bemerkst, dass du keine Erinnerungsprobleme hast, kannst du die Abstände vergrößern und stattdessen einmal pro Woche und bald zweimal im Monat die Materie wiederholen. Dies setzt natürlich voraus, dass du früh genug mit dem Lernen beginnst und nicht einen Tag vor der Prüfung o.ä.

Das Langzeitgedächtnis speichert keine kurzlebigen Informationen, die wenig salient und wenig relevant sind für deinen Alltag. Wenn du bestimmte Informationen auf Dauer behalten willst, musst du sie auch regelmäßig verarbeiten.

Es lohnt sich, glaub mir.

LG


...zur Antwort
Fühle mich Dement?

Und zwar ist mein Kopf einfach nur Brei, ernsthaft ich fühle mich so Leistungsunfähig und das macht mich verdammt wütend... Ihr denkt bestimmt "Ja geh zum Arzt", glaubt mir ich hab da schon alles abgecheckt was mir empfohlen wurde und ich fühle mich eher verarscht von denen. Gleichzeitig hab ich diverse psychische Probleme... Wo eben diese Vergesslichkeit und alles von Ärzten dazu gezählt wurde, also als psychisches Symptom. Ich zähl mal die Symptome auf die ich für NICHT psychisch bedingt halte kann aber auf Anfrage auch alle aufzählen:

zittern, zucken, Gelenkschmerzen und allgemeine Kraftlosigkeit und Ermüdbarkeit, Sprachprobleme also Wortfindungsstörung und Störungen in der Sprachproduktion, allgemeine Vergesslichkeit (ich kann Pizza im Ofen machen und wenn ich mich umgedreht hab schon wieder vergessen das ich das getan hab oder ich will ins Bad und geh in die Küche und das täglich.) also verpeilt sein wie sonst was und die Verbindung zum Körper ist eingeschränkt (Ich nehme nichts mehr richtig bewusst wahr.)

In der Schule etwa 5. Klasse hat das angefangen, fairer weiße muss man sagen das ich davor schon ziemlich labil schien. In meinem Lieblingsfach Mathe hat das angefangen das die Noten schlechter wurden und ich Dinge die ich konnte auf einmal nicht mehr konnte, dann weiter auch im Fach Deutsch usw. dann kamen diese Erschöpfungszustände, zittern/zucken, "Bewusstseins Probleme" und Vergesslichkeit/Verpeiltheit die immer schlimmer wurde. So ab der 8. dann Sprachprobleme irgendwann Probleme bei allem wo man sich nur ein wenig konzentrieren muss... Hab auch mal nur dafür ein 2teiligen IQ Test gemacht um mit dem Psychologen zu sehen was das ist und dort ist auch raus gekommen das ich mich nicht lange konzentrieren kann. Sportlich bin ich auch nicht, bin zu schnell erschöpft was man allerdings noch psychisch auslegen kann.

Bin jetzt M/19 und es wurde alles nur schlimmer (Arbeitslos ohne Abschluss), mir ist klar das ihr mir kaum sagen könnt was das genau ist aber wäre gut wenn ich ein paar Tipps geben könnt. Kann das noch psychisch bedingt sein? Vor allem beschäftigt mich das schon so lange und ich komm einfach nicht darauf klar... Nicht das erste mal das ich hier frage und nach gefühlt 10000000 Korrekturen weil ich nicht mal ordentlich schreiben kann ohne es dauernd zu kontrollieren und zu verbessern bin ich auch mal fertig, hoffe es ist nicht zu viel zum lesen. ._. Danke...

...zum Beitrag

Das ist ein sehr schwieriges Thema, zu komplex um es auf einer Plattform wie dieser zu diskutieren. Du weißt ja, Ferndiagnosen sind i.d.R. nicht möglich. Ich finde es auch traurig, dass du anscheinend so hilflos und verzweifelst bist, dass du hier nach Hilfe suchst.

Ich würde vorher noch gerne folgende Informationen erhalten, um eine potenziell hilfreiche Antwort bzw. einen Rat geben zu können, denn deine Beschreibung deutet nicht auf eine Einschränkung im Alltag im Normbereich hin, sondern scheint vielmehr auf pathologische Ursachen hinzuweisen...
- Bei welchen Fachärzten warst du bisher und wie viele haben dich untersucht?
- Was genau wurde alles untersucht (Blut, Hirnwellen,...)?
- Hat der Psychologe nur einen Intelligenztest durchgeführt oder auch eine Diagnosestellung versucht?
- Wie beurteilen deine Angehörigen dein Verhalten und Leistung?
- Es ist durchaus möglich, dass diese Symptome entweder psychologisch bedingt sind oder zusätzlich zu einer ursächlichen organischen Anomalie über dein psychisches Unwohlbefinden vermittelt werden. Letzteres ist dann primär von Ärzten zu behandeln.

In jedem Fall würde ich dir ans Herz legen, weiter nach professioneller Hilfe zu suchen. Da deine Symptome überwiegend neurologischer Natur sind, solltest du einen Neurologen aufsuchen. Dieser wird zunächst deine Krankheitsgeschichte (entweder durch dich oder durch deine Eltern, oder beides) von dir hören wollen. Auf dieser Basis wird er weitere Schritte (z.B. EEG- oder MRT-Untersuchungen) veranlassen und/oder bestimmte Medikamente verschreiben, um dann eine Diagnose zu stellen. Es ist sehr wichtig zu wissen, welche Krankheit/Störung du hast, um dir angemessen helfen zu können.

Noch etwas: wenn dir deine jetzige Situation sehr große Schwierigkeiten bereitet und dich im Alltag sehr stark einschränkt, d.h. wenn du dadurch nicht arbeiten kannst oder deine zwischenmenschlichen Beziehungen gefährdet sind oder du nicht mehr essen, schlafen oder ähnliches kannst, dann bitte tu mir den Gefallen und suche einen Psychotherapeuten auf! Dieser kann dir, nachdem er dir eine Diagnose einer bestimmten psychischen Störung gestellt hat, eine Therapie zusammenstellen und mit dir zusammen durchführen. In erster Linie soll sie dir helfen, mit deinen Problemen (deren Ursache noch nicht bekannt ist) im Alltag umgehen zu können.

Ich hoffe, dir wird schnell geholfen. LG

...zur Antwort

Es gibt viele Fragen, deren Antworten kontrovers sein können.

Z.B... Was passiert mit der Gesellschaft, wenn eine übergeordnete Instanz in der Lage wäre, die Psyche des Menschen zu "entschlüsseln" und messbar zu machen und auf Basis gegebener relevanter Variablen die latente potenzielle Kriminalität von Individuen anhand eines berechneten "Kriminalitätskoeffizienten" vorherzusagen?

Oder: Was passiert mit als "unterdurchschnittlich intelligent" und "sozial schwach" etikettierten Jugendlichen, wenn man in ein Paralleluniversum reist und diese als Kinder individuell angemessen fordert sowie fördert, sie fürsorglich mit Liebe und Wärme erzieht und sich v.a. auf ihre individuellen Erfolge/Misserfolge konzentriert, die man mit der Leistung derselben Person und nicht mit der von verschiedenen Personen vergleicht?

Oder: Was passiert, wenn jeder Mensch so erzogen wird, sich selbst und andere hinsichtlich des Aussehens, der persönlichen Vorlieben/ Interessen jeglicher Art (kleidungstechnisch, sexuell, hobbymäßig, beruflich,...) - kurzum hinsichtlich allem erdenklich Möglichen - zu akzeptieren, tolerieren und respektieren?

Und und und... sind nur einige Fragen, die ich gerne debattieren würde oder zumindest mal in die Runde werfen möchte (als Denkanstoß). Hoffe, du kannst damit etwas anfangen. LG

...zur Antwort

Du willst es ihnen nicht direkt sagen? Dann sag es ihnen indirekt. Indem du sie eben mehrmals darauf aufmerksam machst, dass du schon 13 bist, und keine 7, und über Dinge sprechen möchtest, die deinem Alter gerecht werden. Frag sie mal, einfach so aus Interesse, etwas über die Liebe oder das andere Geschlecht. Wenn du einen Jungen kennst, den du gern hast, sag ihr das auch. Ich bin ziemlich zuversichtlich, ab diesem Moment wird sie die Sicht der Dinge ändern und dich angemessen wie einen Teenager behandeln und nicht wie ein kleines Baby. :-)

Viel Erfolg!


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Ich weiß nicht, ob du deinen Freund missverstanden hast, aber meines Erachtens ist "HQ" die Abkürzung für "High Quality", sprich für eine höhere Bildqualität? Demnach müssten die Folgen mit HQ Videos mit schäferen Auflösungen angehören.

Ich kann mich natürlich auch ganz irren und mich mit dem Trugschluss zum Volldeppen gemacht haben. ^^


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Es kommt darauf an, wie du "Traum" definierst. Zum Einen gibt es jenen Traum, den man sich verwirklichen will und erfüllen will, sozusagen ein bestimmtes Ziel, das man sich gesetzt hat. Zum Anderen den Traum, den man während der Schlafphase träumt bzw. "durchlebt". Ich nehme mal an, du meinst auch den. Diese Träume sind nur eine Produktion deines Unterbewusstseins, sprich, nichts Wirkliches, sondern das, was geschehen ist und verarbeitet wird. Darin können alle möglichen Sachen passieren, die jedoch in der Realität (meist) unmöglich sind. Leider sind mir dazu passende Schemata o.ä. nicht bekannt. Solange man Realität und Traum, der ja nur eine zeitbegrenzte Scheinwelt ist, auseinanderhalten kann, ist man noch bei klarem Verstand. :-)


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Armes Kind. Es ist unglaublich, aber es ist höchstwahrscheinlich, dass du an Borderline leidest. Die meisten, die das Borderline-Syndrom haben, weisen ähnliche Symptome auf und fühlen ähnlich wie du. Doch ist es so, dass die meisten, die an BPS leiden, es entweder gar nicht wissen oder nicht wahrhaben wollen und es sich folglich nicht eingestehen. Ich würde dir eine Therapie raten, aber selbst die ist im seltenen Falle wirksam. Ich hoffe, du wirst so bald wie möglich mit dieser psychischen Belastung klarkommen und bald ein schönes Leben führen können, und dabei die angenehmen Seiten des Lebens entdecken.

Viel Erfolg!


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Gucke mal, habe ich eben entdeckt. Vielleicht hilft der Artikel ja weiter. :-)

http://www.stern.de/digital/online/facebook-account-loeschen-wie-sie-mark-zuckerberg-den-ruecken-kehren-1781802.html


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Leider ist es schon so, dass dein Account niemals vollständig gelöscht wird, sondern lediglich deaktiviert. Ebenso deine Bilder, die du dort hochgeladen hast oder Freunde von dir 'reingestellt haben, sind jetzt Eigentum von Facebook. Das ist alles so ein mieses, abgekatertes Ding, was die mit den Usern abziehen.


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort

Nein, ist es nicht. Aber wenn es dich so sehr stört, dann lass dir die Haare schneiden? Ist doch ganz harmlos und viel bequemer als jedesmal diesen doofen Dutt zu machen. Und sähe bestimmt besser aus. Oder? ;-)


"Eine gute Frage, eine noch bessere Antwort."

...zur Antwort