Hallo,
Eine sehr gute Bekannte und Nachbarin, die jeden Tag zu Besuch kommt hat sich die Kniescheibe gebrochen und einen ziemlich starken Schaden im Knie zugezogen. Jetzt wurde sie operiert und die Reha verlief auch sehr gut. Doch plötzlich eines Abends verspürte sie Schmerzen die immer stärker wurden und der Draht, der die Kniescheibe zusammen halten sollte stach von Innen durch die Haut nach Außen und guckte gut 2-3 cm weit raus. (Ohne dass sie irgendwo gegengelaufen ist etc.) Wir haben ein foto gemacht und sie zum Krankenhaus gefahren.
DORT SCHNITT DER ARZT DAS STÜCK DRAHT WAS AUßERHALB DES Körpers WAR UND SAGTE IHR SIE SOLLE BITTE MORGEN WIEDERKOMMEN (ER HAT DIE WUNDE OFFEN GELASSEN). Über Nacht wurde das Knie ganz dick und warm. Es ist entzündet und die Frau hat sich einen Keim eingefangen! Daraufhin wurde sie direkt stationär aufgenommen und man versuchte den Keim zu entfernen. Jetzt meldete das Krankenhaus dass die Frau in eine Spezialklinik geflogen wurde, weil das Krankenhaus, welches die erste OP durchführte, die Frau nicht heilen konnte.
In meinen Augen ist das Ärztepfusch! Wie kann man sich dagegen wehren, bzw. wie stehen die Chancen circa( Ist mir klar dass ihr das nicht genau sagen könnt, aber soltle man es versuchen gerichtlich vorzugehen?) einen gerichtlichen Prozess zu gewinnen.
ich setze mich gerade jetzt für die Frau so ein, da sie normaler Weise eine topfitte Person ist, die nun in ihre langersehnte Rente geht und noch viel Reisen wollte. Jetzt droht ihr ein steifes Gelenk o.Ä.
Wie sollte man vorgehen? Hat man überhaupt eine Chance?