"Auch an anderen Schauplätzen – in Südamerika und Südafrika, im Mittleren und Fernen Osten – werden Unterdrückung und wirtschaftliche Ausbeutung, Sklaverei und gewaltsame Mission mit ihren Motiven und Folgen immer wieder drastisch vor Augen geführt und unmissverständlich verurteilt", hieß es weiter. Überhebliche Verachtung außereuropäischer Kulturen, rassistische Sprache und religiöse Intoleranz seien bei Karl May durchgehend Merkmale negativ gezeichneter Antagonisten. Hierdurch habe der Autor bei seinen Lesern zweifellos über mehrere Generationen hinweg als "Erzieher zu Toleranz und Weltoffenheit" gewirkt.
Also ganz anders als Steiner EK erhofft. Karl May ist eher einer der Linksgrünen und kein Rechtsradikaler