Einfach ein falsches Erwachen. Passiert sehr oft beim luziden Träumen, daher wahrscheinlich die Suchergebnisse. Es bedeutet eigentlich nichts und wenn es etwas bedeuten würde, könnte dir das keiner online sagen weil die deine Psyche nicht kennen.
Weiß ich nicht basierend auf nur diesen Fotos. Du könntest mal in einen BMI rechner gucken (brauchst vielleicht einen für Jugendliche wenn du unter 18 bist). Ist aber eigentlich egal, du solltest so oder so Sport machen, egal wie dein Gewicht ist. Wie ich an deinem Namen sehe bist du ein Typ und wenn das der Fall ist und du Erfolg beim Geschlecht deiner Wahl haben möchtest (angenommen du bist nicht asexuell), wäre es so oder so eine gute Idee sich mit Ernährung und Sport auseinanderzusetzen. Und natürlich auch um gesund zu sein, aber sein wir ehrlich, ersteres ist bessere Motivation. Google einfach mal einen Rechner für deine benötigten Makronährstoffe basierend auf Alter, Größe und Ziel (Muskelaufbau wahrscheinlich) und mach dir einen Ernährungsplan und iss so viel Protein, Fett und Carbs am Tag wie das Ding sagt. Gerne auch bei Mikronährstoffen nachgucken was du davon brauchst. Dann mach Sport, einfach anfangend mit irgendeiner Workout-App für ein paar wichtige Muskelgruppen zu Hause bis du das Ding durch hast und die Gewohnheit hast und dann fang an mit Gewichten, am besten im Gym. Und wenn du durchziehst bist du in wenigen Jahren ein Adonis. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber mach nicht meinen Fehler und hör auf, dann hast du ein weitaus einfacheres Leben (ich bin nicht alt, aber es wäre sehr schön durchgezogen zu haben, weil es eigentlich gar nicht so viel Zeit war und ich jetzt sehr gut aussähe). Ab 25 Jahren baut der Körper ab, also sei in dem Alter in guter Verfassung, dann kannst du diese Verfassung so gut es geht behalten (auch wenn man natürlich immer Abbaut). Du hast doch eigentlich gute Voraussetzungen mit wenig Body Fat und musst nicht erst das Fett loswerden, also mach was draus. Viel Glück und denke ernsthaft darüber nach.
Die Wissenschaft deutet darauf hin, dass es funktioniert, allerdings würde ich es als Ergänzung zum echten Training nehmen, nicht als Ersatz (was du wenn du ein Pferd hast ja wahrscheinlich sowieso nicht würdest). Besonders als Einstieg in neue Bewegunsabläufe bei denen man vielleicht Angst hat sie in echt auszuführen, damit man schonmal merkt, wie man es machen muss, ist es hilfreich.
Ein paar Quellen:
archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/23974/
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22036177/
tandfonline.com/doi/abs/10.1080/02640414.2015.1030342
researchgate.net/publication/326231211_Practicing_sports_in_lucid_dreams_-_characteristics_effects_and_practical_implications
Hat die andere Person zwar schon geantwortet, aber nein, nein und nein. Luzides Träumen ist eines der besten Dinge der Welt. Ich habe mal einen Step-by-Step Guide dazu geschrieben, leider auf englisch aber ich hoffe das stört dich nicht:
https://www.reddit.com/r/LucidDreaming/comments/pwo63h/the_ultimate_no_bs_guide_to_lucid_dreaming/?utm_medium=android_app&utm_source=share
Ich nehme an, dass du die Paralyse für WILD erreichen willst. Das brauchst du aber nicht. Entspanne dich einfach, lieg so wie du liegen willst, nur bleib bewusst. Lass die Hypnagogien kommen und lass sie da sein, konzentriere dich nicht auf sie, sondern nur auf sein Bewusstsein. Irgendwann kannst du die Hypnagogien dann beeinflussen und "in ihnen sein", obwohl du nicht paralysieet bist. Und dann kannst du versuchen etwas anzufassen. Und wenn du tief genug drin bist, fühlst du es dann sogar. Und dann steige einfach Körperteil für Körperteil in die Hypnagogien ein, abschließend mit Beinen und Füßen. Und dann bist du ganz drin. Es ist nicht einfach und wenn du nicht schon mit DILD klarträumen kannst würde ich dir empfehlen erst das zu machen.
Naja, da geht es halt um Verkehrssicherheit. Ob er es jetzt nimmt oder nicht ist egal, er könnte es und dann würde er den Verkehr gefährden. Also das ist die Denkweise denke ich. Jemanden zu ermorden gefährdet den Verkehr nicht.
Das ist ganz normal, die Wahrnehmung in Träumen ist genau wie wenn man wach ist. Die Leute finden das nur komisch weil sie sich nicht an ihre Träume erinnern können. Man träumt übrigens jede Nacht 3-7 mal, die die sagen sie träumen nicht erinnern sich nur nicht. Du könntest mal das Klarträumen ausprobieren, da kannst du sehr viel mehr machen als nur zu riechen
Warum auch? Wie käme man darauf daran zu glauben wenn es einem nicht beigebracht wurde?
Das hier ist quasi eine Step-by-Step Anleitung, mit der es definitiv klappen wird (wenn du dranbleibst). Viele Leute geben dir einen Tipp und das war es, aber beim Klarträumen kann man viele Fehler machen und dann wird man frustriert wenn es nicht klappt, weil man nicht genau weiß, was man falsch macht.
Es gibt viele Techniken, aber sie sind im Grunde aufgeteilt in zwei Lager: KLG- und KLB-Techniken.
KLG steht für KLarheit Gewinnend, heißt Techniken, die man im Wachzustand ausführt, in der Hoffnung, dass man im Traum bemerkt, dass man träumt, also die Klarheit während eines normalen Traums gewinnt.
KLB steht für KLarheit Bewahrend. Das bedeutet, dass man beim Einschlafen nie das Bewusstsein verliert und so nicht erst im Traum erkennen muss, dass man träumt, weil man es gar nicht erst vergisst. Diese Techniken müssen allerdings vor einer REM-Phase ausgeführt werden, sonst funktionieren sie nicht. Das erreicht man durch die Durchführung der WBTB-Technik. Die erkläre ich hier aber mal nicht.
Die REM-Phase ist die Schlafphase, in der wir hauptsächlich träumen. Sie wird auch "paradoxer Schlaf" genannt, weil die Hirnaktivität ähnlich ist, wie wenn man wach ist. Im Klartraum wird sie dann noch höher, weil das Logikzentrum und andere Bereiche noch dazugeschaltet werden. Man erreicht die REM-Phase am Ende jedes Schlafzyklus, und ein Schlafzyklus dauert immer 90 Minuten. Allerdings wird im Laufe der Nacht die REM-Phase in Relation zu den anderen Schlafphasen pro Schlafzyklus immer länger. Wenn man 8h schläft hat man die längste Phase wahrscheinlich um die 6h nach dem Einschlafen, die letzte Phase bei den 8h fällt wegen des Aufwachens oft kürzer aus. REM-Schlaf wird auch nachgeholt, heißt, wenn man eine Nacht zu wenig davon hatte, sind die Träume in der nächsten Nacht länger und intensiver.
Was ich jedem Anfänger empfehlen würde, wäre mit den KLG-Techniken anzufangen. Die KLB-Techniken sind oft verlockend, weil sie schnellen Erfolg versprechen und auf YouTube werden in Videos mit Titeln wie "Klarträumen noch HEUTE NACHT!" oder "Klarträumen in 5 Minuten" oft genau diese Techniken beschrieben. Und das sind keine schlechten Techniken, aber sie sind lange nicht so erfolgsversprechend, wie die YouTuber sagen und besonders für Anfänger quasi unmöglich. Außerdem kann man so nur sehr schwer verlässlich regelmäßige und passive luzide Träume haben, ohne dabei mitten in der Nacht aufstehen zu müssen (siehe WBTB).
Aber bevor man überhaupt irgendwelche Techniken ausführt, muss man überhaupt wissen, was man träumt. Was bringt einem ein Klartraum, wenn man später gar nicht mehr weiß, dass er oder zumindest was in ihm passiert ist? Also ist der erste Schritt, sich ein Traumtagebuch anzulegen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, ein echtes Notizbuch, das am besten auch irgendwie wertig aussieht (um deinem Gehirn klarzumachen, dass es dir wichtig ist), ist vermutlich die beste Wahl, weil das Aufschreiben von Hand die Erinnerung sehr gut fördert, aber es gibt auch genug Apps, die das inzwischen können. Ich selbst benutze eine App namens "Lucidity". Aber nicht nur für die Erinnerung ist ein Traumtagebuch gut, sondern auch um Muster in deinen Träumen zu erkennen, was dir wiederum hilft, Klarträume zu haben. Also leg dir ein Traumtagebuch an und versuche, dir heute Nacht vorzunehmen, dich am Morgen an deine Träume zu erinnern. Zwischen aufwachen und erinnern bzw. aufschreiben, darf nichts anderes liegen. Oft denkt man, dass man den Traum unmöglich vergessen kann, aber dann ist er plötzlich weg. Das liegt daran, dass Träume normalerweise nicht in das Langzeitgedächtnis geschrieben werden (außer es war ein sehr intensiver Traum). Wenn du aber deine Träume aufschreibst, trainierst du dein Hirn darauf, es trotzdem zu tun.
Der erste Schritt zum Klarträumen ist also das Aufschreiben deiner Träume. Wenn es in der ersten Nacht nicht klappt mit dem Erinnern, probiere es einfach nochmal. Oft fällt einem das Erinnern schon nach einem Mal aufschreiben leichter. Tue das so lange, bis du konsistent mindestens einen Traum pro Nacht erinnerst (wenn es mal einmal nicht klappt ist das nicht schlimm, aber so 80% Erfolgsquote wäre schon gut). Du musst dann zwar auch weitermachen, aber erst dann solltest du überhaupt mit den eigentlichen Klartraumtechniken anfangen.
Der nächste Schritt wäre es, deine Träume auszuwerten und Muster festzustellen. Diese sogenannten "Traumzeichen" solltest du dir dann einprägen und immer wenn du etwas siehst, was etwas damit zu tun hat, solltest du dich fragen, ob du träumst. Das kannst du auch mit einem Reality Check überprüfen (dazu komme ich gleich). Traumzeichen können alles mögliche sein, vielleicht tauchen in deinen Träumen viele Hunde auf, aber es kann auch etwas sein wie dein Gemütszustand, also vielleicht bist du oft sehr glücklich, traurig oder ängstlich in deinen Träumen. Dann würdest du die Realität immer dann hinterfragen, wenn du diese Gefühle hast. Schreib dir also wiederkehrende Symbole raus, das ist Schritt 1. Das Träume aufschreiben ist Schritt 0, weil es die absolute Grundlage ist, ich will nochmal betonen, dass du das nicht auslassen kannst! Es gibt einem auch ein Gefühl für seine eigenen Träume, was es auch nochmal einfacher macht, klar zu träumen.
Schritt 2 wäre es dann, mit Reality Checks anzufangen. Die Schritte davor haben vielleicht 2 Wochen gedauert, vielleicht sogar weniger, also so viel Arbeit ist das nicht. Reality Checks sind kleine Handlungen, die dir sagen, ob du träumst oder nicht. Zum Beispiel kannst du die Finger an einer deiner Hände zählen, wenn es mehr oder weniger als 5 sind, weißt du, dass du träumst. Das funktioniert sehr gut, weil Hände im Traum oft sehr komisch aussehen. Sonst kannst du auch deine Nase zuhalten und versuchen dadurch zu atmen, das klappt im Traum auch meistens. Von diesen RCs solltest du so um die 20 am Tag machen, also ein bis zwei mal die Stunde ist gut. Du kannst, um dich daran zu erinnern, auch eine App benutzen, die würde ich aber irgendwann nicht mehr benutzen, weil du im Traum ja auch keine App hast, die dich daran erinnert. Wichtig bei der Ausführung der RCs ist es, bewusst zu sein, also nicht nur mal eben schnell auf die Hand zu gucken und zählen, sondern sich einen Moment Zeit zu nehmen, um aktiv darüber nachzudenken, ob man träumt und diese Möglichkeit auch ernsthaft in Erwägung zu ziehen, schließlich hältst du im Traum die Welt ja auch immer für echt, ohne sie zu hinterfragen, also wie kannst du dir überhaupt sicher sein, dass du nicht träumst? Ich glaube es ist auch gut, selbst bei negativem Testergebnis nicht zu sagen "ok, ich bin wohl wach", weil es im Traum auch falsche Negativs gibt. Also denke dir eher "ok, ich habe den Traum jetzt nicht entlarvt, aber später kann ich das immer noch". Ich glaube, das ist besser für das kritische Bewusstsein.
Wenn wir schon beim Thema kritisches Bewusstsein sind: Das ist auch der nächste Schritt, Schritt 3. Das kritische Bewusstsein ist quasi die Geisteshaltung, immer im Hinterkopf zu haben, dass es ein Traum sein könnte, so dass du, sobald irgendetwas nicht richtig ist, automatisch erkennst, dass du träumst. Das entwickelst du, indem du anfangs noch sehr bewusst versuchst, alles nach Ungereimtheiten abzusuchen, aber das wird dann irgendwann zur Gewohnheit, so dass es automatisch läuft und nicht mehr so anstrengend ist. Dieser Schritt ist auch der letzte der KLG-Techniken (abgesehen von WBTB mit MILD (kannst du einfach googlen)).
Der nächste Schritt wäre es jetzt, einfach KLB-Techniken auszuprobieren. Davon gibt es viele, aber alle fußen auf der Beschreibung der WILD-Technik (Google). Dafür gibt es viele Tutorials auf YT, ich würde mir mehrere angucken, weil nicht alle gut oder richtig sind. Ich würde aber nicht meine Hoffnung auf diese Techniken alleine setzen, viel wichtiger ist es, die KLG-Techniken draufzuhaben.
Das wichtigste von alledem ist, dich nicht zu übernehmen und wirklich einen Schritt nach dem anderen zu machen. Dadurch kannst du die Gewohnheiten einfach bilden. Wenn du es gut und konsistent machst, hast du deinen ersten Klartraum nach spätestens einem Monat. Schlafe immer mit dem Gedanken an Klarträume ein und sag dir, dass du im Traum merken wirst, dass du träumst. Und immer schön Träume aufschreiben. Mach dir ein paar Ziele für deine Klarträume, dadurch bleibst du motivierter. Du kannst ja alles machen, was du willst. Fliegen, Sex oder alles andere. Die beiden sind nur die beliebtesten.
Eine letzte Sache: Dein erster Klartraum wird vermutlich nicht sehr lang sein, aber lass dich davon nicht entmutigen, das wird schnell besser, je mehr du hast. Du kannst den Traum stabilisieren, indem du erst einfach durchatmest und versuchst ruhig zu bleiben. Dann schau dir die Welt genau an, in die Ferne und in die Nähe, fass etwas an, horche, rieche die Luft, fühle die Kälte oder Wärme. Dadurch bist du mehr im Traum. Und noch ein Wort zur Kontrolle im Traum: Träume basieren auf Erwartungen, also wenn du Zweifel daran hast, dass etwas klappt, ist es unwahrscheinlicher, dass es klappt. Wenn also zum Beispiel fliegen nicht klappt, denk dir eine Technik aus, mit der du es dir besser vorstellen kannst.
So, das war genug, ich hoffe du konntest was damit anfangen und ich hoffe du bleibst dabei, denn ich verspreche dir, es ist das beste, was du erfahren kannst. Viel Glück und klare Träume!
Die Definition eines Klartraums ist nicht genau festgelegt, viel eher würde ich erstmal sagen, dass es ein luzider Traum war. Paul Tholey, der quasi der Erfinder der modernen Klartraummethoden ist, hat da eine Trennung gehabt. Also ein luzider Traum ist einer, in dem man weiß, dass man träumt. Bei Klarträumen kommen noch mehr Kriterien dazu, wie volle Kontrolle, Erinnerung an das vergangene Geschehen in der Realität und im Traum, klare Wahrnehmung der Traumwelt und noch mehr.
Aber ja, kenne ich. Auch wenn ich seit vielen Jahren keinen Alptraum mehr hatte. Ich habe mich aber als Kind, wenn ich in einem Alptraum bemerkt habe, dass ich träume, einfach immer schlafen gelegt, um aufzuwachen, das hat immer sehr gut funktioniert und das Gefühl war sehr friedlich. Wenn du willst kannst du das klarträumen auch lernen, kann ich nur empfehlen, das könnten die besten Erfahrungen deines Lebens sein.
Du kannst im Traum in einen Zustand kommen, der sich "Void" nennt, also das Nichts oder die Leere. Ein Weg dahin ist eben genau die Meditation im Traum. Im Void hast du keine körperlichen Wahrnehmungen mehr, dein Körper löst sich auf, du siehst nichts, nicht einmal schwarz, sondern du bist einfach. Traumlose Luzidität ist die rohste Form von Bewusstsein die du erreichen kannst. Das Erreichen des Void ist das Ziel im tibetischen Traumyoga. Es gab schon Meister de Klarträumens, die es geschafft haben, ganze Nächte klar zu bleiben, ob im Traum oder nicht. Das ist denke ich die höchste Meisterungsstufe des Klarträumens.
Poker ist generell kein Glücksspiel, selbst mit Geld. Es ist ein Kartenspiel, das Geld enthält und deshalb in Casinos angeboten wird. Es ist in Deutschland als Glücksspiel klassifiziert und die Wahrheit ist auch, dass die meisten Leute Geld verlieren, was daran liegt, dass die meisten Leute nicht gut genug sind um das Rake (also den Anteil an größeren Pötten, den das Casino nimmt) zu überwinden. Heißt, selbst wenn du besser als deine Gegner bist, heißt das nicht, dass du auch gut genug bist, um über die ganze Auf- und Abschwünge das abgezogene Geld, das an das Casino geht, zu überwinden. Aber nur weil eine gewisse Glückskomponente enthalten ist (zufällige Karten), heißt das noch lange nicht, dass das alles ist, was das Spiel ausmacht. Es gibt im Poker nämlich (zumindest theoretisch) eine optimale Spielweise, die es unmöglich macht, zu verlieren. Perfekt kann die niemand spielen, weil man nie 100% alle Informationen hat, aber man kann sich annähern, je besser man ist. Wenn du dir 1,000,000 gespielte Hände und die dazugehörigen Gewinne/Verluste in einem Graphen anschauen würdest, würdest du ganz genau sehen, wie gut du bist, nämlich anhand der Steigung. Und weil diese im Poker auf lange Sicht positiv sein kann (wenn du gut bist), ist Poker kein Glücksspiel, sondern ein Strategiespiel mit Glückskomponente, die allerdings nur für Varianz zuständig ist.
Nun, Roulette ist so gesehen eigentlich auch kein Glücksspiel, weil du auf lange Sicht definitiv verlierst... eigentlich ist ein echtes Glücksspiel nur eines, bei dem du auf lange Sicht (mathematisch gesehen) weder gewinnst, noch verlierst. Aber so eins bietet natürlich kein Casino an.
Blackjack ist übrigens auch kein Glücksspiel, weil es auch geschlagen werden kann (es kommt auf die Regeln an und wie gemischt wird, wenn das ganz schlecht aussieht kann es auch sein, dass man es nicht schlagen kann). Man muss nur Karten zählen (was übrigens viel leichter ist als es in Filmen dargestellt wird (und es ist nicht illegal, nur von Casinos ungern gesehen (wenn sie es rausfinden)).
Also wenn man nur die Spiele, die man überhaupt nicht schlagen kann, Glücksspiel nennt, dann ist Poker kein Glücksspiel, Roulette aber schon. Aber wenn man die Spiele, bei denen du nicht weißt wie man sie schlagen kann als Glücksspiel definiert, dann ist Poker vermutlich auch Glücksspiel (außer du bist sehr gut, das weiß ich ja nicht). Aber generell würde ich nichts als Glücksspiel bezeichnen, das kein echtes Geld enthält.
Gefällt mir und ist, wenn man gut genug ist, ein nettes Nebeneinkommen. Aber nur 5% der Spieler gewinnen tatsächlich Geld, also darf man sich nichg überschätzen und muss sein Geld vernünftig tracken, über hunderttausende Hände. Aber als Hobby definitiv auch ganz nett wenn man nicht alles verzockt, es ist zwar kein Glücksspiel, aber eben schwer zu gewinnen, weil die Seite auch Rake nimmt, 4,5% ist inzwischen norm in den Microstakes.
Träume basieren meist eher auf der eigenen Angst als auf Ereignissen in der echten Welt. Also heißt es eher, dass du eben Angst hast, dass er dich betrügt.
Ich glaube der Mensch wäre ohne Religion nicht da wo er ist, aber ich glaube auch dass sie heute überflüssig ist, bzw. nur einen Übergang zu einem besseren Menschen darstellen sollte, wenn sie unbedingt benötigt wird. In einer noch jungen zivilisierten Welt mag Religion noch gut für die Moral der Menschen gewesen sein, allerdings glaube ich nicht, dass der beste Weg einen moralischen Kompass zu entwickeln damit zu tun hat, Angst vor Strafe oder einfach blinden Glauben zu haben. Mit Angst und absoluten Wahrheiten lassen sich Menschen immer gut steuern, was gut und schlecht sein kann. Die Ursprungsidee einer Religion scheint ja immer gut zu sein, die vielen Metaphern in den heiligen Schriften sind einerseits gut zum Verständnis wenn der Rezipient der Nachricht weiß worum es EIGENTLICH geht, aber wenn er es nicht weiß und dazu die Bedeutung noch über Generationen umformuliert und sogar in andere Sprachen übersetzt wird, verliert es eine Menge der Bedeutung, bzw. der verständlichen Bedeutung für den Durchschnittsbürger.
Ich glaube schon, dass es zu Kriegen gekommen wäre, wie man ja schon an den Nazis sieht geht es nicht nur um Religion (auch wenn sie gegen Juden waren, das hatte aber nicht so viel mit der Religion per se zu tun), Menschen wollen sich immer überlegen fühlen und andere unterjochen und es gibt auch ohne Religionen genug Unterscheidungsmerkmale, die man willkürlich anprangern kann. Trotzdem denke ich, dass es zu weniger Kriegen gekommen wäre.
Moral hat auch ohne Religion Vorteile, letztendlich ist die Moral "töte niemanden" gut, nicht nur aus Mitleid (was in Form von Schuldgefühlen zumindest bei den meisten auch zu einem zurückkommen würde), sondern auch weil man sonst in den Bau muss. Aber auch wenn man es größer denkt, also wenn jeder jemand anderen umbringen würde, gäbe es einfach niemanden mehr und das will man ja auch nicht. Also allein schon logisch gedacht macht das keinen Sinn, und das ist mit vielen moralischen Prinzipien so. Eigentlich kann man sich bei allem fragen "wenn jeder es tun würde, würde ich diese Welt mögen?" und wenn die Antwort nein ist, ist es besser es einfach nicht zu tun. Nur leider ist der Mensch nicht so rational, deswegen hat man das mit Religionen überbrückt.
Ich persöblich finde, dass Indiktrination von Kindern als Kindesmissbrauch bestraft werden sollte, das Kind wird ja einfach einer Gehirnwäsche unterzogen, und dadurch dass Religion nunmal einfach keine optimale Lösung ist, nimmt man dem Kind dadurch ja Wege zum glücklich werden Weg bzw. erschafft mehr Verzerrung der Bedeutung der Religion, weil man es ja wieder an eine neue Generation weitergegeben hat, die es vielleicht auch wieder anders versteht. Es kommt mir vor als würde man eine sehr lange Partie stille Post spielen, wo der ursprüngliche Satz war "seid nett zu einander" und er jetzt zu "bald geht die Welt unter, bereitet euch auf die Apokalypse vor, der Sohn des allmächtigen Wesens im Himmel (nicht der Sternenhimmel), der von diesem persönlich in eine Jungfrau gepflanzt wurde kommt bald nach 2000 Jahren zurück auf die Erde und wird die Essenz des Menschen, die man weder sehen noch irgendwie anders nachweisen kann für die Ewigkeit in ein Feuer schicken, aus dem man nie wieder rauskommt, wenn man nicht das tut was in diesem Buch steht, auch wenn mam keine Begründung dafür hat!" geworden ist.
Das ist eine gute Einstellung, das meiste kannst du später immer gebrauchen und selbst wenn nicht erweitert es quasi dein Gehirn. Ein Tipp von mir ist nicht zu lange bei einer Sache zu bleiben, zum Beispiel beim Tippen (auch wenn du das schon gelernt hast, gilt auch für andere Sachen) war das bei mir so, dass mehrere kurze Einheiten mit einer längeren Pause dazwischen besser für mich waren als länger am Stück zu tippen, dann werden die Finger nur müde. Und am nächsten Tag war ich dann schon schneller
Weil ich ausziehen musste aus meinem "Elternhaus" (eigentlich war es mein 7. Zuhause und nur mit meiner Mutter aber egal) und weil ich fast keine Freunde mehr habe, aber jetzt finde ich es nicht mehr schlimm
Fast keinen. Ich war gerade (fast) mit dem Abi fertig, hatte danach erstmal noch keinen Studiumsplatz oder eine Ausbildung, habe noch zu Hause gewohnt und das war's. Also wäre keine Pandemie gewesen wäre ich genau so sehr zu Hause gewesen wie ich es war. Außer dass mehr Parties gewesen wären und man vielleicht mit den Freunden in den Urlaub geflogen/-fahren wäre. Aber ich bin sowieso sehr introvertiert und bin beinahe am glücklichsten wenn ich alleine bin.
- Nimm dir am Abend direkt vor dem Einschlafen vor, dich an deine Träume zu erinnern und sie AUFZUSCHREIBEN. Nimm dir dafür ein Notizbuch oder so an dein Bett. Beim einschlafen sagst du dir dann, dass du dich an deine Träume erinnern wirst. Dadurch behältst du es im Kopf, oft ist der letzte Gedanke vor dem Schlafen der erste nach dem Aufwachen. Aber du musst auch genug schlafen, damit du überhaupt genug träumst, um dich an etwas erinnern zu können, am besten 8h jede Nacht, das solltest du sowieso, weil es gesund ist. Sonst geht deine Erinnerung und generell Leistung beim wach-sein auch runter, oft ohne dass du es merkst. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, einfach nochmal versuchen, so lange, bis es klappt. Wenn du es dann aufschreibst werden die Träume vom Kurz- in das Langzeitgedächtnis verschoben, was sonst nicht passiert, weil die Träume in einer Zeit passieren, in der unser Gehirn Erinnerungen nicht auf lange Zeit speichern kann. So sagst du deinem Gehirn aber quasi, dass es dir wichtig ist und bestärkst es so. Wenn du das eine Weile machst, fällt es dir irgendwann sehr leicht, dich zu erinnern. Ich selbst hatte mal eine Phase, in der ich mich konsistent an 3-5 Träume pro Nacht erinnert habe.
- Deine erste Frage ist schon eine Grundlage für das luzide Träumen. Erstmal, um das klar zu machen: Die Definition eines luziden Traums ist "ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt". Das heißt also nicht, dass du schon Kontrolle hast. Dafür braucht es oft noch ein bisschen Übung, aber das geht schnell. Trotzdem ist schon alleine das Wissen darüber, dass man gerade träumt, ein sehr gutes Gefühl. Man ist quasi in einer Welt, die aus purem (Unter-)Bewusstsein besteht, alles was du siehst ist direkt in deinem Hirn produziert und wahrgenommen, zeitgleich (wodurch luzide Träume oft noch realer wirken als die echte Welt (auch wenn es komisch klingt), weil unsere Wahrnehmungen nicht durch unsere niemals perfekten Sinnesorgane gefiltert werden). Klarträumen funktioniert, indem man sich tagsüber angewöhnt, sich zu fragen, ob man gerade träumt. Diese Angewohnheit wird dann irgendwann in den Traum mitgenommen. Und wenn du dich im Traum fragst, ob du träumst, und einen sogenannten "Reality Check" (kurz RC) durchführst, merkst du (meistens), dass du träumst. RCs sind kleine Handlungen, mit denen du herausfinden kannst, ob du träumst, weil das Ergebnis des Tests im Traum (meistens) anders ist, als es in der Realität wäre. Du kennst vielleicht diesen Satz "Ich glaube ich träume, kneif mich mal", der gesagt wird, wenn man etwas nicht glauben kann. Der Satz basiert auf dem Glauben, dass man im Traum keinen Schmerz spüren kann. Das stimmt aber nicht ganz, kleine Schmerzen wie ein Kneifen kann man durchaus spüren. Ein Test, der sehr effektiv ist, ist das Finger-Zählen. Man guckt sich also eine Hand an, und zählt einfach, wie viele Finger man an ihr hat. Wenn es mehr oder weniger als 5 sind, ist es natürlich falsch und man weiß, dass man träumt. Die Hände sehen im Traum generell meist komisch aus. Ein anderer Test ist der bei dem man sich die Nase zuhält und versucht, durch sie zu atmen. Klappt in echt natürlich nicht, im Traum aber schon, weil die echte Nase ja noch offen ist. Das ist ein komisches Gefühl, durch die geschlossene Nase zu atmen. Diese RCs solltest du so 15-20 mal am Tag machen, also etwa einmal pro Stunde, vielleicht etwas öfter. Wichtig dabei ist, dass du es aufmerksam machst und nicht eben in 5 Sekunden. Du solltest dir dabei aktiv die Frage stellen, ob du träumst und erwarten, dass es z.B. beim Finger-Zählen mehr oder weniger als 5 Finger sein könnten. Wenn man so drüber nachdenkt, kann man sich nie 100% sicher sein, ob man nicht gerade träumt, weil man im Traum ja auch immer denkt, dass es echt ist, bzw. es gar nicht erst in Frage stellt. Es gibt auch Techniken, die darauf basieren, bewusst einzuschlafen, um Klarträume (anderer Name für luzide Träume) zu erreichen. Allerdings sind diese Methoden sehr schwer, besonders für Anfänger, und eher eine Zeitverschwendung wenn du es sonst nicht kannst. Wenn du auf YouTube gehst und nach luziden Träumen suchst, wirst du wahrscheinlich viele Videos sehen wo steht "Klarträumen in 5 Minuten" oder "Habe HEUTE NACHT einen Klartraum!". Das ist aber Unsinn, Klarträumen braucht mehr Übung als das, außer du hast Glück. Wenn du das Klarträumen aber richtig lernst und meisterst, kannst du so weit kommen, dass du fast jede Nacht einen (oder mehrere) Klarträume hast, was ein sehr attraktives Ziel ist. Du solltest übrigens erst mit den RCs anfangen, nach dem du dich schon konsistent an einen oder mehr Träume pro Nacht erinnern kannst. Wenn du dich mal einmal nicht erinnerst ist das nicht schlimm, aber es sollte bei so 80% der Nächte funktionieren. Die Erinnerung ist aber eigentlich (wenn du es richtig machst) schon nach spätestens 2 Wochen gut genug. Es gibt noch einiges mehr, was es über das Klarträumen zu sagen gibt. Unter anderem kannst du dir nämlich durch das Analysieren deiner Traumzeichen (sich wiederholende Symbole im Traum) auf diese achten, wenn du wach bist, und sie so auch im Traum erkennen. Und du kannst ein kritisches Bewusstsein entwickeln, also eine gewisse Aufmerksamkeit, durch die du in jedem Moment dazu bereit bist, den Traum zu entlarven. Du kannst das alles googlen, wenn ich noch mehr schreibe wird es noch viel länger, ich empfehle dir sehr das zu lernen. Es gibt auch ein Buch über Klarträume "Schöpferisch Träumen" von Paul Tholey, er ist quasi der Erfinder des Klarträumens, wenn du es ernsthaft versuchen willst, würde ich dir dringend raten, das zu lesen. Die wichtigste Sache mit all den Methoden, die ich dir gegeben habe, ist eins nach dem anderen zu machen. Also erst die Traumerinnerung aufzubauen, dann die Traumzeichen dazu zu nehmen, dann die RCs, dann das kritische Bewusstsein, dann WBTBs (auch googlen) und andere Techniken. Eins nach dem anderen, sonst wird es zu viel. Das klingt nach viel Aufwand, so groß ist aber gar nicht und es ist es absolut wert, glaube mir wenn ich es sage, das Klarträumen wird eine der besten Erfahrungen deines Lebens sein. Du kannst nämlich alles tun, was du dir nur vorstellen kannst. Ich gebe dir nur schonmal einen Tipp für wenn du in einem Klartraum bist: Bleib ruhig. Du wirst in deinem ersten Klartraum vermutlich sehr schnell aufwachen, weil du so aufgeregt bist. Das ist normal, einfach weitermachen, dann werden sich die Klarträume schnell häufen. Das erste was du also tun solltest ist ruhig bleiben, das zweite den Traum stabilisieren. Das machst du, indem du dir einfach die Umgebung anguckst, am besten auch Sachen im Detail, nah und fern, Sachen anfasst, hörst was für Geräusche es gibt, und wie du sonst noch deine Sinne benutzen kannst. Dadurch wird der Traum auch oft klarer (im Bezug auf deine Sinneswahrnehmungen). Und sag dir zu beginn noch einmal, dass du in einem Traum bist und behalte es in deinem Hinterkopf. Du kannst dir auch noch einmal klarmachen, wer du bist, wo du wohnst und dass du gerade dort im Bett bist und schläfst. Gut ist es, wenn du dich kurz an dein Leben erinnerst (vielleicht auch die Sachen, die du im Traum machen wolltest) und so einfach bei klarem Verstand bleibst, weil es vorkommen kann, dass du vergisst, dass du träumst, und es wieder ein normaler Traum wird. Wenn du eine bestimmte Person zu dir holen willst, kannst du sie entweder einfach suchen (wenn du etwas im Traum suchst wirst du oft schnell fündig), oder du kannst um eine Ecke gehen und einfach erwarten, dass die Person da steht. Du kannst auch einfach eine Tür öffnen und hinter ihr die Person erwarten. Es gibt da viele Methoden, du kannst das im Internet suchen, da gibt es viele Tipps zu genau der Sache.
- Es gibt einen Mythos, dass Zeit im Traum schneller oder langsamer geht. Das stimmt aber nicht, bzw. nur minimal. Es fühlt sich manchmal so an, durch Szenenwechsel und Zeitsprünge, aber es passiert tatsächlich in Echtzeit. Die Tricks sind tatsächlich ähnliche, wie die, die Filmemacher benutzen, Zeitraffung und Zeitstreckung. Aber du kannst definitiv versuchen, einfach zu rufen, dass die Zeit langsamer vergehen soll oder so etwas, das kann helfen. Denk dir einfach etwas aus, es gibt da keine genaue Antwort.
- Man weiß nicht, warum wir träumen, also weder wie es zustande kommt, noch, welchen Sinn es verfolgt (oder ob es überhaupt einen hat). Aber eine gängige Vermutung ist, dass einfach Daten verarbeitet werden und dabei die Assoziationen wild feuern. Wenn es einen Sinn hat, dann wahrscheinlich den, dass echte Situationen im Vorhinein simuliert werden, damit wir später in echt besser auf sie reagieren können. Das hat aber (bis auf wenige Ausnahmen), vermutlich spätestens dann seine Wirkung verloren, als wir aufgehört haben, zu jagen oder gejagt zu werden.
- Träume haben Bedeutung, ja, allerdings nicht alles in ihnen. Es ist nicht so, dass dein Hirn versucht, dir eine Nachricht zu senden, sondern dass durch die wild feuernden Assoziationen einfach automatisch Bedeutung dabei ist. Wenn du dich also in echt von irgendetwas erdrückt fühlst (zum Beispiel weil du eine Menge Verantwortung übernommen hast), kann das im Traum zum Beispiel durch echtes Erdrücken widergespiegelt werden (also zum Beispiel dass du irgendwo eingeklemmt bist oder du von Menschen erdrückt wirst. Das kann hilfreich sein, wenn es etwas ist, was du eher aus deinem Bewusstsein unterdrückst. Das kann dir dann Einsichten geben. Unser Unterbewusstsein ist in Hinblick auf Gefühle und Wahrheit weiser als unser Bewusstsein. Worauf du dich nicht verlassen solltest, sind Online Traumdeutungs-Tools, weil viele Symbole für dich spezifische Bedeutungen haben, je nachdem, welche Erfahrungen du mit ihnen gesammelt hast. Manche Symbole sind ziemlich universell, manche von Person zu Person unterschiedlich. Also deute sie am besten selber, aber sprich ihnen nicht zu viel Bedeutung zu, sie wurden nicht von Goethe geschrieben.
Ich weiß, das war ein langer Text, aber ich möchte dich wirklich zum Klarträumen überreden, weil es einfach eine so unglaubliche Fähigkeit ist, die meiner Meinung nach jeder haben sollte. Du wirst es nicht bereuen. Und glaube den Leuten auf YouTube und sonst wo nicht, wenn sie dir zu einfache Lösungen anbieten, oder Sachen sagen wie "Klarträumen ist gefährlich" (ist es nicht, vielleicht nur wenn man schizophren ist oder ähnliche geistige Krankheiten), "schaue im Klartraum niemals in Spiegel" (habe ich, war nichts besonderes, ich sah nur etwas anders aus als in echt), oder "du kannst im Traum stecken bleiben" (kann man nicht). Die wollen nur Klicks bzw. es sind nur Leute die es ohne es selbst probiert haben weitererzählen. Ich hatte Dutzende Klarträume und keiner war schlecht. Wenn du keine Angst hast, passiert nichts, was dir Angst macht. So funktionieren Träume, basierend auf Emotion und Erwartung. Wenn du zum Beispiel eine Tür aufmachen willst, aber erwartest, dass sie zu ist, ist sie auch zu, wenn du erwartest, dass sie auf ist (vielleicht sogar es so sehr erwartest, dass du nicht einmal darüber nachdenkst), ist sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf. Das gilt für alles im Traum, wenn du an dir zweifelst, schlägt es eher fehl, sei es mit dem Fliegen, Sex haben und was für Sachen man noch so macht. Aber Übung macht den Meister, also überschätze nicht, was du in deinem ersten Monat schaffen kannst, aber unterschätze nicht, was du in einem Jahr schaffen kannst. Du kannst in einem Jahr auf mehrere Klarträume, wenn nicht schon auf etwa einen pro Nacht kommen, wenn du es einfach konsistent übst. Ich hatte meinen ersten Klartraum nach etwa 2 Wochen, bei den meisten dauert es maximal einen Monat, manche haben Glück und haben einen in ihrer ersten Nacht, einfach weil sie so gehypet sind und so viel darüber nachdenken. Nur wenige brauchen mehr als einen Monat, und das sind meistens die, die es nicht richtig machen. Also recherchiere noch etwas darüber, damit du es richtig verstehst, gucke dir Sachen von vertrauenswürdigen Leuten an, die dir nicht zu einfache Techniken versprechen, sondern das Konzept einfach gut erklären und übe vernünftig und step-by-step! Ich wünsche dir alles gute und klare Träume!
Es gibt oft psychosomatische Sachen, die einen größeren Einfluss auf den Körper haben können, als man denkt. Das KÖNNTE es sein, aber wenn es so sehr nervt kannst du ja einfach trotzdem schon vorher zum Hautarzt gehen um zu checken ob der was weiß. Der Arzt war wahrscheinlich nicht so besorgt weil es eben nur ein Zeh und kein lebenswichtiges Organ ist. Also mach einen Termin :)