Hallo, ich würde mal gerne andere Meinungen hören, ohne das wer ein Bild von mir vor Augen hat.
Ich hatte früher als Teenie mal Adipositas, mein Maximum erreichte ich mit 16 Jahren, als ich bei 1,73m ein Gewicht von 96kg auf die Waage brachte. :(
Ich nahm zwar ab, aber bis 2017 lag ich immer so etwas um die 80 rum. Nun hatte ich es 2017 das erste mal geschafft eine 6 vorne zu bekommen und war voll Stolz drauf. 2018/19 war auch alles gut, hatte mich wenig ums Thema Essen gekümmert, nur immer mal eine kleine Kontrolle auf der Waage gemacht aber ansonsten war alles gut. Schwankte immer so zwischen 68-71 kg.
Diesen März war ich im Krankenhaus und bekam ein neues Medikament, welches bei mir zur Appetitlosigkeit führte, ich aß ne Zeit lang gar nichts und saß immer auf dem Ergometer, da die Freiheit wegen Corona ja sehr beschränkt ist. Auf einmal hatte ich ne 65 auf der Waage. Für mich ein Traum, andere fanden es schon etwas wenig, da ich auch etwas muskulöser bin. Dann kam meine Psyche ins Spiel und ich wollte mehr abnehmen (wusste noch wie ich früher immer von 60 kg geträumt habe). Naja also seit ich Mai aus dem Krankenhaus rauskam ging es mit mir wieder los mit Kalorien zählen. Muskeltraining und Ausdauer (40-60.000 Schritte am Tag) sind Standard. Viele sagen immer: "Boah du hast aber abgenommen, sogar etwas viel abgenommen, bist sehr dünn geworden."
Ich sehe das gar nicht, hab das Gefühl bei mir ist alles fett (ja vllt falsche Körperwahrnehmung, ich weiß es nicht). Aber daher einmal von euch ohne das ihr mich sehen könnt, was würdet ihr sagen bei den Daten: Alter: 26, weiblich, 1,75m groß und 60,5 kg .....Dazu Fett: 24% und 39% Muskel (laut meiner Waage). Ist das ok? :) Nach dem BMI Klassiker hätte ich ja bis 56-57 kg Normalgewicht, aber da wird ja sowas wie Muskulatur und so nicht zugezählt.