Ich würde es auch eher vom Naturell deines Pfrdes abhängig machen. Viele sind so entspannt, dass sie gar nicht so gestresst sind.

Und wenn man zu einer Stutenleistungsprüfung oder einem Turnier fährt, reitet man schließlich auch, ohne Eingewöhnungszeit.

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Bewegen, bewegen, bewegen, die Gelenke warm halten (Knie und Ellenbogen durch Decke in kühler, feuchter Jahreszeit), Beine zb durch Stallgamaschen. Zufüttern kann man MSM Schwefel täglich verabreichen! http://www.makana-shop.de/juergen993-s223h160-MSM-Kapseln.html?gclid=CNTo3rC9xLYCFWbKtAodkzAADg Besonders lange Warmreitzeiten, 30 Minuten Schritt, und Abkühlzeiten einplanen. Solarium im Winter. Nicht unbedingt springen.

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http://jekylla.wordpress.com/2008/11/26/urteil-im-fall-der-tierqualerin-christine-wels/

hier das Urteil

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Der Grundsatz des Tierschutzgesetzes lautet: "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen", sobald du ein Reitabzeichen ablegst verpflichtest du dich diesem Grundsatz sowie den 9 ethischen Grundsätzen des Pferdefreundes. http://www.wir-lieben-pferde.de/artikel/files/2/DieEthischenGrundsaetzedesPferdefreundes.pdf Such weiter nach einem anderen Stall und erkundige dich bei FN oder Polizei wie du gegen diese Tierquälerei vorgehen kannst. Rufe zudem bei Veterinäramt an. Hast du die Möglichkeit, dieses Reitverhalten wie z.B. das Barren zu filmen? Unauffällig mit der Handykamera zb? Dann tu auch das und sicher dir so Beweise, dokumentiere solche Verletzungen die vom Reiten stammen. Du bist ethisch dazu verpflichtet, dich auch für Pferde zu interessieren die nicht dein eigen sind. Ist der SB Turnierreiter, wird er womöglich gesperrt. Es gab vor einigen Jahren folgenden Fall:

ich weiss nicht, ob du von Christine Wels gehört hast?! Hilf den Pferden! Nicht durch wegsehen sondern durch Handeln! Wenn andere Leute sich schon nicht trauen oder schon zu abgestumpft sind, dann mach nicht den gleichen Fehler und tu nichts! Du hast bestimmt einen Einstellervertrag? Ich glaube nicht, dass der SB dich einfach rauswerfen kann, als Mieter hat man viele Rechte und mal ehrlich, willst du so einen Menschen auch wirklich noch finanziell unterstützen indem du ihm monatlich Geld in den Rachen wirfst? Übrigens gab es damals folgendes Urteil:

auch wenn das nicht ansatzweise befriedigend ist, so hat sie zumindest ein Haltungs- und Berufsverbot und eine Reitbeteiligung wird so einer Frau wohl niemand geben.

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Immer wieder liest man hier dasselbe, Ausbinder werden immer wieder verteufelt.Ein Ausbinder ist ein HILFSZÜGEL!!! Er hilft Reiter und Pferd, richtig verschnallt. Das Pferd wird nach oben begrenzt, erhält eine stete Verbindung/Anlehnung und wird animiert sich in eine Haltung zu begeben in der es den Rücken hergibt. Das widerum ermöglicht dem Reiter das Erlernen eines ruhigen, ausbalancierten Sitzes und der korrekten Hilfengebung. Der Sinn von einem Ausbinder ist es nicht, dem Tier den Kopf auf die Brust zu ziehen sonder durch korrekte Anbringung und Auswahl des jeweiligen Hilfszügels den oben beschriebenen Effekt zu erreichen. In den FN Richtlinien1 /blauer Band) sind die Ausbinder genau erklärt.

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Je nachdem was du willst. Sagen wir mal longiert ist sie und kennt Trense und Sattel...dann würde ich sagen 1-3 Monate bis es in allen 3 GGA frei in der Bahn geritten werden kann. Für Dressurpferde A würde ich sagen etwa3-9 Monate

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Immer wieder liest man hier dasselbe, Ausbinder werden immer wieder verteufelt.Ein Ausbinder ist ein HILFSZÜGEL!!! Er hilft Reiter und Pferd, richtig verschnallt. Das Pferd wird nach oben begrenzt, erhält eine stete Verbindung/Anlehnung und wird animiert sich in eine Haltung zu begeben in der es den Rücken hergibt. Das widerum ermöglicht dem Reiter das Erlernen eines ruhigen, ausbalancierten Sitzes und der korrekten Hilfengebung. Der Sinn von einem Ausbinder ist es nicht, dem Tier den Kopf auf die Brust zu ziehen sonder durch korrekte Anbringung und Auswahl des jeweiligen Hilfszügels den oben beschriebenen Effekt zu erreichen. Meiner Erfahrung nach sind diese Tiere oft schlecht erzogen. Es fehlt oft an der Basis. Dominanztraining, Natural Horsemanship und Bodenarbeit können sehr hilfreich sein. Ich empfehle dir, einen Reitlehrer bzw. Bereiter zu Rate zu ziehen, der sich das Ganze anschaut, also auch wie du mit dem Pferd umgehst. Er kann dir sicherlich hilfreiche Tipps geben. Mit 5 ist das Pferd natürlich auch noch jung, in dem Alter testen Pferde natürlich auch gerne ihre Grenzen aus. Nicht verzweifeln, konsequent bleiben, üben, üben, üben.

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Schreckhafte, nervenschwache Pferde springen gut auf hochdosiertes Magnesium an.

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Ich setzte dafür etwa 3 Monate an, wenn die Pferde roh sind. Anlongieren, freispringen, mit Trense und Sattel vertraut machen, Ziel: Schritt, Trab, Galopp frei in der Halle bzw auf dem Platz.

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Konsequent sein. Mit einfachen Dingen beginnen wie mit Kette und Gerte führen, das Pferd erziehen. Dominanztraining, Bodenarbeit, Natural Horsemanship.

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Ich hatte dasselbe Problem. Ich habe ein Weight-Gainer Müsli gekauft und zusätzlich gefüttert und immer ordentlich Luzerne unter das Futter gemischt. Durch diesen Raufutterzusatz muss das Pferd mehr kauen, produziert mehr Speichel und verstoffwechselt das Futter ganz anders. Darum auch das Heu schö weit von der Tränke entfernt füttern, damit das Pferd es nicht eintaucht, dann müsste es das Heu nämlich nicht mehr einspeicheln. Lass es auch mal vom Physiotherapeuten durchgucken, kann sein dass ein Brustwirbel blockiert ist, der den Nerv für die Leber abquetscht, die Pferde sehen dann auch so aus. Man kann auch akupunktieren lassen um so den Stofwechsel und die Leber anzuregen. Wenn es weiter so kalt bleibt, würde ich das Pferd eindecken, denn um nicht zu frieren muss es ja schon Kalorien verbrauchen. Also Luzerne hilft wirklich richtig gut.

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Ich wünsche mir einen Isländer (Pferd)

Hallo, ich bin Lisa (Spitzname Samantha), bin elf Jahre alt und natürlich blond. :D Ich wünsche mir schon seit langem einen Isländer. Ich nehme Reitunterricht und reite mit meiner Freundin immer durch die Wälder aus. Ich gehe aufs Gymnasium und habe auch Nachmittagschule.. Aber das nur einmal in der Woche. Ich habe sowieso vor, bald auf die Realschule zu wechseln. Ich muss leider viel für die Schule lernen, bin kein Wunderkind das richtig gut in der Schule ist. Ich würde mein Pferd in einem nahe gelegenen Stall unterstellen, wo ich auch sehr viele kenne und meine Freundin ihre zwei Pferde stehen hat. Mein Vater ist letztes Jahr leider gestorben und meine Mutter arbeitet bis 17:00 Uhr und verdient (glaub ich mal) relativ viel. Sie will mir aber keins kaufen! Ich weiß, ich bin noch sehr jung aber ich weiß, was ich will! Ich will auch nicht nur "rauf aufs Pferd", sondern bin auch bereit für die ganzen Arbeiten, die auf mich zukommen. Ich weiß auch, wie viel das im Monat kostet. Vielleicht habt ihr Tipps, wie ich zum Pferd etwas beisteuern könnte oder meine Mutter überzeugen könnte. Ich reite für mein Leben gerne und galoppiere (ohne Wissen meiner Reitlehrerin, hehe) durch die Wälder mit den Pferden meiner Freundin. Ich weiß relativ viel im Bereich "Pferde" und "Reiten" und kenne die meisten Fachbegriffe, ich meine, man muss auch nicht alles kennen. Ich habe mir schon ein Pferd im Internet angeschaut, aber meine Mutter meint nur "Ja, schön." und dann steht sie auf und geht.. Ja, Leute, ich weiß auch, dass so ein Pferd viel Zeit benötigt und viel kostet, blabla. Als Information noch an euch: ich reite fest im Reitunterricht seit ich ca. 8/9 bin. Davor bin ich mit einer Bekannten meines Vaters immer ausgeritten. Ich bin auch sicher auf dem Pferd. Trotzdem würde ich gerne ein Anfängergeeignetes Pferd kaufen, da ich doch noch viel Übung brauche. Habt ihr Tipps, wie ich meine Mutter überzeugen könnte, oder etwas zu dem Isländer beisteuern könnte?

LG Sam :))

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Hallo Lisa. Warum nennst du dich Samantha? :D Ich bin selbst Reitlehrerin und Bereiterin und besitze mittlerweile nur noch ein Pferd, davor waren es 2. Ich hatte immer sehr viel Pech mit meinen Pferden, ich habe das ältere nach jahrelanger Suche nun an eine tolle Frau als Beistellpferd vermittelt. Das jüngere wurde letztes Jahr operiert aber es hat sich leider nicht erholt und wird wohl unreitbar bleiben. Ich rechne nun alle 6 Wochen 8ß € für den Schmied, jeden Monat 280€ für die Stallmiete und dann kommen noch Behandlungen dazu vom Tierarzt, Physiotherapeuten, etc. Ich weiss, du hast das hier jetzt schon oft gehört, aber überleg es gründlich denn, das sehe ich an meinen Reitschülern, in der Teenagerzeit bekommt fast jeder einen Einbruch und interessiert sich auf einmal mehr für Jungs und Paries als für Pferde, das war auch bei mir so. Ich habe mein erstes Pony auch mit 9 Jahren bekommen und ich glaube ich habe dadurch sehr viel gelernt aber auch sehr viel falsch gemacht. Mein Pony war ein 6jähriger Haflinger. Er hat gemacht was er wollte, meine Eltern hatten keine Ahnung von Pferden, ich hatte nur sehr wenig Unterricht. Sprich doch mal mit deiner Reitlehrerin. Warum traut sie dir keine Reitbeteiligung zu? Was muss sich ändern? Vielleicht suchst du dir erst einmal eine Pflege- und später Reitbeteiligung. Dann kannst du Unterricht nehmen und deiner Mutter beweisen, dass du am Ball bleibst. Vielleicht kannst du ja bestimmte Aufgaben in Haus und Garten übernehmen und dir so etwas dazu verdienen? Leg dich doch auch nicht so auf den Hof deiner Freundin fest...es geht sich doch darum, dass du reiten willst und nicht darum mit deiner Freundin rumzuhängen, oder?

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Ich glaub, dein Pferd nimmt dich nicht ernst. Bleib groß, schwer und selbstbewusst sitzen. Gebe eine durchhaltende Zügelhilfe in Verbindung mit dem Bein bis das Pferd steht. Notfalls stellst du es in die Ecke oder lenkst in Richtung Bande! Für ein Schulpferd dass nur Abteilungsreiten gewohnt ist, ist so etwas leider normal. Bitte deinen Reitlehrer um Rat und darum, die Abteilung aufzulösen und durcheinander zu reiten.

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Natürlich können einfache Ausbinder helfen, die Anlehnung und Rückentätigkeit zu verbessern. Hol dir die FN Richtlinien zum Thema Longieren, dadrin ist alles super erklärt. Beachten: Das Pferd erst warmführen bzw. an der Longe im Schritt warmlaufen lassen. Ausbinder immer so lang verschnallen, dass Die Nase auf Höhe des Buggelenks an bzw. vor der Sekrechten ist. Trabstangen sind etwas für fortgeschrittenere Pferde und Longenführer. Gerade eilige Pferde neigen dazu, den Rücken wegzudrücken, heiss zu werden und drüber zu rennen, sie können auf lose Stange treten und sich verletzen. Stangen sollten immer gesichert werden und erst bei der Longenarbeit verwendet werden, wenn das Pferd erfahrenener und kontrollierbarer ist. Anfangs musst du, um dein Pferd durchzuparieren, den Zirkel verkleinern. Lass dir doch wirklich einmal von deiner Reitlehrerin helfen, dafür ist sie doch da.

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Ich bin selbst Reitlehrerin und Bereiterin und deine Idee scheint mir nicht sinnvoll. Klar gibt es Pferde die jeden Anlass als Vorwand zum Abspacken begrüßen. Allgemein kann ich dir nur raten, das Pferd sinnvoll auszulasten bzw. zu arbeiten. Nun weisS ich nicht, wie weit du reitest bzw. ob du in der Lage bist, dein Pferd sinnvoll zu arbeiten oder ob du es einfach irgendwie ungymnastiziert rumtraben lässt. Ich empfehle dir: Such dir einen vernünftigen Trainer/Bereiter, der sich einmal deine Ausrüstung und Reiterei anschaut und dir hilft. Desweiteren würde ich das Pferd einmal vom Physiotherapeuten checken lassen lassen, ob Blockaden oder Muskelverspannungen vorliegen, die das Pferd beeinträchtigen. Viele Pferde buckeln um den Rücken frei zu kriegen. Es kann sich natürlich auch um ein Dominanzproblem handeln, besorg dir doch mal eine Lektüre zum Thema Natural Horsemanship bzw. Dominanztraining.

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Eins noch: Bitte kaufe deinen Hund nur bei einem vom VDH anerkannten Züchter, bestehe darauf die Eltern bzw. die Mutter zu sehen. Verkauft ein Züchter mehrere Hunberassen-Finger Weg! Das riecht nach Massenzucht! Ein Welpe sollte mindestens 9 Wochen alt sein, wenn er verkauft wird. Alles andere ist unseriös und Tierquälerei. Der Welpe sollte dann auch die ersten Impfungen und Entwurmungen hinter sich haben und einen Pass besitzen.

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Also das man sich so etwas sehr gut überlegen muss, muss man euch hoffentlich nicht sagen, oder?! Dass ein Hund etwa 13 Jahre ein Mitglied der Familie ist, 2 x täglich frisst, beschäftigt und erzogen werden will und natürlich mindestens 3 x täglich (morgens, mittags, abends) raus möchte wisst ihr auch?! Achtet gerade beim Schäferhund drauf, dass in seiner Familie keine HD-Erkrankungen vorliegen. Schaut i Tierheim nach oder bei Parenas-Pfotenhilfe. Das mit der Hundesteuer ist richtig aber von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Man muss beachten, dass sie erst mal stubenrein werden müssen, also setzt man sie am besten anfangs alle 2 h, vor allem nach dem Schlafen und Essen raus. Die Welpen verstehen dann i.d.R. sehr schnell, dass sie sich dann irgendwann bemerkbar machen müssen, wenn sie raus möchten. Dauert im Schnitt 2 Wochen bis sie stubenrein sind. Nase in den Urin oder womöglich schlagen bringt da rein gar nichts. Wenn das neue Familienmitglied da ist, sollte es seinen eigenen Platz bekommen, an dem er Ruhe und einen Überblick hat. Am besten nimmt man sich Urlaub, denn alleine lassen kann man so ein kleines Tier am Anfang nicht. Ich habe mir meinen Hund damals geholt, als ich noch Schülerin war. Zu Beginn der Herbstferien, da ich somit 2 Wochen Zeit hatte, für ihn da zu sein. Gegen Anfang der zweiten Woche, habe ich angefangen ihn langsam stundenweise allein zu lassen. Als ich wieder in der Schule war bin ich morgens vorher mit ihm rausgegangen, hab ihn gefüttert, kurz bevor ich gefahren bin ist er in den Garten gelassen worden um nochmal zu pinkeln und meine Oma ist die ersten Monate auch einmal am Vormittag gekommen und hat ihn zum Pipi machen raus gelassen. Ab Nachmittags war ich dann da. Ich bin dann noch Nachmittags mit ihm spazieren gegangen und habe mit ihm geübt, dann war er den Nachmittag mit am Stall und ist abends nochmal mit mir spazieren gegangen. Ich bin am Wochenende mit ihm zur Hundeschule gegangen. Erst Welpenspielgruppe, dann Junghundgruppe, dann Begleithundegruppe und Agility. Einfach zum Erlernen und Festigen des Grundgehorsams und zur Sozialisierung. Ich nehme ihn auch fast überall mit in den Urlaub, außer ich fliege weg. Mein Hund ist mein bester Freund und ich möchte ihn nicht missen, aber es macht viel Arbeit und ist eine große Verantwortung. Ich würde mich auch über Hundekrankenversicherungen bzw. OP-Versicherungen erkundigen. Mein Hund ist letztes Jahr Ostern fast an einer Leberentzündung mit vorausgegangener Vergiftung gestorben, das hat mich knapp 800 € gekostet.

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Ich würde sagen ein Weimaraner. Soweit ich weiss werden die aber nur an Jäger vergeben.

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Ich studiere Physiotherapie für Pferde und kann dir sagen dass nach neuesten Erkenntnissen der Tierärztlichen Hochschule in Hannover dringend vom Bandagieren abgeraten wird. Ich bin selber aktive Turnierreiterin in Dressur- und Springen und kenne auch diesen Spruch "Gamaschen schützen, Bandagen stützen". Dies hat sich allerdings als falsch erwiesen. Man ging immer davon aus, dass Bandagen die Sehen und Bänder stützen und Gamaschen beim Reintreten und Streichen schützen. Wenn das Pferdebein auf dem Boden steht sind die Sehen gespannt wie Drahtseile, d.h. knickt das Pferd weg kann die Sehne reissen, da hilft auch keine noch so gute Bandage. Mal abgesehen davon sind die tiefe und die oberflächliche Beugesehne mehrere cm dick, die können nicht durch ein Stoffläppchen gestützt werden. Gamaschen helfen da natürlich auch nicht, sie wirken lediglich stoßdämfend und bei Schlägen, sind also der einzig effektive Schutz fürs Pferdebein gegen äußere Umwelteinflüsse und das auch nur, wenn du Hartschalengamaschen verwendest. Elastik- bzw. Fesselkopfgamaschen sind nutzlos. Desweiteren wird der Lymphfluss unterbrochen, da die Wickelung der Bandagen die Lymphgfäße zusammendrückt (daher auch die Kompressionswirkung bei Stallbandagen bei dicken Beinen) und wenn man das verhindern will, muss man so locker bandagieren dass man die Bandagen verliert. Mittlerweile tendiert man also auch beim nächtlichen Einpacken zu Stallgamaschen (zb Back on Track) oder bei allgemein dicken Beinen zu Haltungsveränderungen, Lymphdrainage aber vor allem: orthopädiscehn Kompressionsstrümpfen für Pferde. Wenn du jetzt trotzdem beim Bandagieren oder besser gesagt dekorieren deines Pferdes durch Bandagen bleiben willst, dann nimm bitte Fleece-Bandagen mit Unterlagen, die verteilen den Druck einigermaßen gleichmäßig. Bitte nur bei Dressur- bzw. Longenarbeit auf trockenem Boden anwenden. Nicht im Gelände, auf regennassem Platz mit Pfützen oder beim Springen. Und natürlich nicht zu fest wickeln.

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