Also das man sich so etwas sehr gut überlegen muss, muss man euch hoffentlich nicht sagen, oder?! Dass ein Hund etwa 13 Jahre ein Mitglied der Familie ist, 2 x täglich frisst, beschäftigt und erzogen werden will und natürlich mindestens 3 x täglich (morgens, mittags, abends) raus möchte wisst ihr auch?! Achtet gerade beim Schäferhund drauf, dass in seiner Familie keine HD-Erkrankungen vorliegen. Schaut i Tierheim nach oder bei Parenas-Pfotenhilfe.
Das mit der Hundesteuer ist richtig aber von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Man muss beachten, dass sie erst mal stubenrein werden müssen, also setzt man sie am besten anfangs alle 2 h, vor allem nach dem Schlafen und Essen raus. Die Welpen verstehen dann i.d.R. sehr schnell, dass sie sich dann irgendwann bemerkbar machen müssen, wenn sie raus möchten. Dauert im Schnitt 2 Wochen bis sie stubenrein sind. Nase in den Urin oder womöglich schlagen bringt da rein gar nichts.
Wenn das neue Familienmitglied da ist, sollte es seinen eigenen Platz bekommen, an dem er Ruhe und einen Überblick hat.
Am besten nimmt man sich Urlaub, denn alleine lassen kann man so ein kleines Tier am Anfang nicht.
Ich habe mir meinen Hund damals geholt, als ich noch Schülerin war. Zu Beginn der Herbstferien, da ich somit 2 Wochen Zeit hatte, für ihn da zu sein. Gegen Anfang der zweiten Woche, habe ich angefangen ihn langsam stundenweise allein zu lassen. Als ich wieder in der Schule war bin ich morgens vorher mit ihm rausgegangen, hab ihn gefüttert, kurz bevor ich gefahren bin ist er in den Garten gelassen worden um nochmal zu pinkeln und meine Oma ist die ersten Monate auch einmal am Vormittag gekommen und hat ihn zum Pipi machen raus gelassen. Ab Nachmittags war ich dann da. Ich bin dann noch Nachmittags mit ihm spazieren gegangen und habe mit ihm geübt, dann war er den Nachmittag mit am Stall und ist abends nochmal mit mir spazieren gegangen.
Ich bin am Wochenende mit ihm zur Hundeschule gegangen. Erst Welpenspielgruppe, dann Junghundgruppe, dann Begleithundegruppe und Agility. Einfach zum Erlernen und Festigen des Grundgehorsams und zur Sozialisierung. Ich nehme ihn auch fast überall mit in den Urlaub, außer ich fliege weg. Mein Hund ist mein bester Freund und ich möchte ihn nicht missen, aber es macht viel Arbeit und ist eine große Verantwortung. Ich würde mich auch über Hundekrankenversicherungen bzw. OP-Versicherungen erkundigen. Mein Hund ist letztes Jahr Ostern fast an einer Leberentzündung mit vorausgegangener Vergiftung gestorben, das hat mich knapp 800 € gekostet.