Mach doch einfach einen Knicks. Das war bis vor 20, 30 Jahren für junge Mädchen eine besonders höfliche Begrüßung, die komplett ohne Handgeben und Körperkontakt auskommt. Also für mich wäre bei einem Knicks völlig klar: Die junge Frau vor mir möchte mich begrüßen, will aber keinen Handschlag o.ä.
Einfach schicker...
Röcke nun mal für Frauen und Frauen nun mal für Röcke "gebaut" sind. Finde, Röcke sehen eigentlich immer besser aus als Hosen (Das gilt natürlich auch für Kleider). Bei den meisten Frauen ist es meiner Meinung nach nur Bequemlichkeit und evtl. auch Unsicherheit, wenn sie Hosen anziehen.
Bin halt einfach konservativ. Denke, dass es sich einfach so gehört. War immer so, sollte auch so bleiben. Ist doch auch kein Beinbruch, sondern nur ein Name. Alles andere -Doppelnamen, jeder seinen oder noch schlimmer Name der Frau als Familienname - finde ich überemanzipiert und überflüssig. Wenns nach mir ginge, gäbs das nicht mal als Option im Gesetz. Aber es geht ja nicht nach mir ;-).
Ganz kurz: Doppelnamen finde ich furchtbar und so gewollt emanzipiert. Den eigenen Mädchennamen behalten mag eine schöne Vorstellung sein, macht aber vieles deutlich komplizierter (Kinder haben andere Namen als Vater oder Mutter, man ist nicht gleich als Ehepaar erkennbar etc), und einen Schlappi, der sich von mir überzeugen lässt, seinen Namen für meinen aufzugeben würde ich gar nicht erst heiraten wollen! Also bleibt nur die Variante "Seinen Namen annehmen" - finde ich aber auch die schönste Vorstellung, außerdem finde ich, dass "man das so macht". Es nehmen sowieso alle an, man heiße von nun an nciht mehr Frl. A, sondern Frau B, da kann man diesen Erwartungen auch gleich entsprechen und muss sie nicht noch bewusst brechen.
finds schade, aber man sagt es nciht mehr
ganz ehrlich: Wenn wir Mädels ehrlich zu uns sind, fühlen die meisten von uns sich doch bei dem Gedanken, irgendwann mal zu heiraten und in der Ehe zumindest was den Verdienst angeht die zweite Geige zu spielen. Auf Deutsch: So scharf auf Gleichberechtigung sind wir eigentlich gar nicht. Geht jedenfalls mir so, und bei meinen Mädels hab ich den gleichen Eindruck - auch wenn sie was anderes behaupten. Bin eher konservativ, und daher mag ich auch das Fräulein gerne. Jedenfalls bis ich geheiratet habe, würd ich eigentlich am liebsten Frl. G. genannt werden,,,,
Röcke - ist doch viel weiblicher.
Ich muß sagen, daß ich es schade finde, daß der Titel "Fräulein" verschwunden ist. Ich komme mir immer wahnsinnig alt vor, wenn ich mit "Frau Polinalkrimizei" angesprochen werde. Ich denk dann manchmal, meine Mutter steht hinter mir. Und zu dem Argument, jede Frau solle selbst bestimmen, ob man ihren Ehestand weiß: Das sieht man doch am Ringfinger. Ehering = Frau, kein Ring = Fräulein. Also finde "Fräulein Polinalkrimizei" viel schöner (passiert leider nur selten, aber immerhin) und finds überhaupt nicht diskriminierend.