Mit ihr darüber sprechen.

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"Wenn ich diese Gedanken mal Monate nicht habe verstirbt ein Familienmitglied (in meinem Fall mein Opa vor einem Monat)."

Das klingt so, als ob du glaubst, dass es da einen Zusammenhang gibt. Mach dir bewusst, dass es keinen gibt! Das ist einfach nur Zufall.

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"Ich hab ihm gesagt dass ich jeden Abend telefonieren möchte, mich mindestens zwei mal die Woche sehen will"

Ok, das ist das was du willst. Und was will er?

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Wenn du weiterhin ständig deinen Puls checkst, wird es doch nicht besser, es hält die Störung aufrecht. Das solltest du wissen, oder bist du nicht in Behandlung?

Falls gerade keine Behandlung verfügbar ist, lies zumindest einen Ratgeber, damit du die Hintergründe deiner Angsstörung verstehst und was du dagegen tun kannst.

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Wenn du wirklich nur was unverbindliches möchtest, sprich Sex, kannst du es versuchen. Wenn du dir aber auf was anderes Hoffnungen machst, lass es bleiben. Selbst wenn mehr draus werden sollte, wird das höchstwahrscheinlich nicht gut ausgehen.

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Find es grad super, dass alle weiterhelfen und keiner blöd reagiert und sich über TE lustig macht!

Wollte ich nur mal loswerden :)

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Ja, das klingt nach Halluzinationen. Bzw. nennt man es Pseudo-Halluzinationen, wenn du erkennst, dass das, was du hörst und siehst, nicht real ist.

Wenn du keine Drogen genommen hast, die Halluzinationen auslösen, dann deutet das auf eine Psychose hin.

Du solltest zu einem Arzt gehen.

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Das stimmt. Es ist ein Gegensatz

Der ganze Vorstellung eines "Gentlemans" kommt aus einer Zeit, als Frauen und Männer völlig unterschiedliche Rollen hatten. Somit entspricht das nicht der modernen Vorstellung von Gleichberechtigung, weil offensichtlich von Männern und Frauen unterschiedliches Verhalten erwartet wird.

Ob man die früheren Rollenvorstellungen oder die modernen vertritt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Da muss sich ein Paar nur einig sein.

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Erstmal versuchen nicht so über sich zu denken:

wenn man so ist wie man ist?

Wenn man etwas ist, kann man es nicht ändern. Du beschreibst aber Verhaltensweisen, und die kann man ändern. Du sabotierst dich selbst, wenn du dir unveränderliche Eigenschaften zuschreibst.

Lies mal einen Ratgeber zum Thema Prokrastinieren. Aber nicht irgendwas aus dem Internet, sondern was wissenschaftlich fundiertes. Und dann arbeite daran.

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Ich würde ihn vorher fragen, ob du ihn fragen darfst. Das ist ja etwas sehr Intimes, das nicht jeder selbstverständlich erzählen möchte. Vermeide das Wort "umoperieren", sag stattdessen einfach operieren. Bedenke: es gibt nicht DIE Operation, sondern verschiedene Möglichkeiten und nicht jeder lässt alle OPs durchführen, die man machen lassen kann.

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Der Partner sollte sich bewusst sein, dass die Kinder immer an erster Stelle stehen werden und dann erst der Partner. Wenn dem Partner aber die Kinder überhaupt nicht wichtig sind, dann passt das nicht zusammen.

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Denk dran, dass das nicht nur ein zeitlicher Aufwand wäre, sondern du vor allem auch die Werte übernimmst, die dort vertreten werden. Informiere dich ganz genau, welche Werte das sind, und ob sie für dich vertretbar sind oder deinen eigenen Werten entgegenstehen.

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Selbstverständlich wirst du ernst genommen! Mach dir darüber keinen Kopf. Es ist nicht ungewöhnlich, mehrere Therapien zu machen. 10 Jahre sind auch nicht kurz. Es ist toll, dass du so lang symptomfrei warst.

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Meine soziale Phobie, Angstzustände und Einsamkeit zerreißen mich?

Hallo,

Ich bin 25 Jahre alt, männlich und leide unter sozialer Phobie, Angstzuständen und Einsamkeit, es hat damals schon in der Grundschule angefangen. Ich war schon immer ein Introvertierter Einzelgänger und habe meine Pausen auf dem Schulhof zu 90 Prozent alleine verbracht, ich wurde zwar nicht gemobbt, war aber ein recht stilles und unbeliebtes Kind. 

Das hat sich dann bis zur Oberschule hin gezogen, nach der Schule, am Wochenende und in den Ferien war ich fast immer nur Zuhause, ich bin sehr selten raus gegangen, weil ich wie gesagt keine Freunde hatte und im Armut ausgewachsen bin wodurch ich fast nie Taschengeld gekriegt habe, und falls ich was von meinen Eltern an Geld erhalten habe, waren es nur 5 Euro für ein ganzen Monat. Das hat sich natürlich daraus ausgewirkt das ich noch unbeliebter wurde, weil man mit mir nichts Unternehmen konnte weil ich Arm war.

Ich habe mich deswegen schon als Kind in Videospiele auf der Playstation oder auf dem PC verloren, wenn ich mich an meine Kindheit zurückerrinere, sehe ich mich fast nur in meinem Zimmer, vor einem Bildschirm hocken, 12 Stunden am Tag, manchmal sogar mehrere Wochen hintereinander, insbesondere an den Sommerferien. Durch die fehlenden soziale interaktion mit anderen Kindern oder Menschen habe ich meine Soziale Phobie entwickelt, die mich in meinem Leben bis heute extrem eingeschränkt.

ich habe zwar meinen Realschulabschluss gemacht, doch die Ausbildung danach als Anlagenmechaniker SHK wegen meiner Phobie und Angstzustände abgebrochen, weil ich die gleiche Erfahrungen in der Berufsschule und im Betrieb wie in der Schule gehabt habe und die Traumatischen ereignisse wieder erlebt habe die ich als schon Kind hatte. Der Abbruch meiner Ausbildung zieht mich schon seit etlichen Jahren runter wodurch ich praktisch kein Selbstwusstein besitze.

Ich bin zwar in einem Quereinsteiger Job in der Lagerlogistik angestellt, besitze eine eigene Wohnung, Führerschein, Auto und habe keine sorgen was das Geld angeht, doch trotzdem habe ich immer noch diese Psychischen probleme.

In letzter ging es auch mit meinem fast nicht vorhandenen Selbstbewusstsein aufgrund meiner Einsamkeit bergab, ich bin schon seit circa 2 Jahren auf der suche nach meiner ersten Freundin, weil ich mich nach Körperlicher nähe und Geborgenheit sehne und diese Einsamkeit nicht mehr aushalte.

Ich habe seit dem ich denken kann immer auf meine körperlicher Hygiene, Gewicht und mein Aussehen geachtet, jeden Tag geducht, Zähne geputzt, oft meine Haare geschnitten und gekämmt oder gestylt, mich anständig und nicht asozial angezogen (Hemd, Mantel, Herrenschuhe etc) und habe trotzdem keine Freundin, was aber an mir liegt weil ich noch nie eine Frau angesprochen habe und nicht weiß wie ich es tun kann ohne nervös zu werden und zu hyperventielieren, was Frauen natürlich auch auffällt und das zu einen Abturner für sie wird, weil Frauen ja einen Selbstbewussten Mann suchen, was ich aber leider einfach nicht bin.

Ich habe mehrere Dating Apps wie Badoo, Lovoo oder Tinder auf meinem Handy installiert, um vielleicht darüber eine Frau zu finden und um ihr meine Lage zu erklären, und sie vielleicht auf ein Date einladen kann, doch leider habe keine Matches oder Volltreffer oder jemanden der sich für mich interessiert und anschreibt, meine Körpergröße von nur 1.73cm ist vielleicht auch ein ein Grund dafür.

Ich bin mir am überlegen einen Psychologen zu kontaktieren, ich habe aber Angst mit Medikamenten gegen Soziale Phobie und Depression behandelt zu werden, weil ich gelesen habe das man dadurch permanenten Haarausfall kriegt, würde ich auch noch meine Haare verlieren wäre es das endgültig für mich gewesen, das einzige was ich an mir selber mag sind meine Haare, würde ich auch noch meine Haare verlieren würde ich endgültig alles aufgeben.

Was würdet ihr machen? Habt ihr einen ähnlichen Werdegang wie ich gehabt oder Tipps für mich um mir bei meinen Problemen zu helfen?

Danke im Voraus.

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Ich würde dir auch raten, zu einem Psychologen zu gehen.

Psychologische Psychotherapeuten verschreiben übrigens keine Medikamente. Grundsätzlich würde dich in deiner Situation aber auch kein Arzt dazu zwingen, Medikamente zu nehmen, wenn du das nicht willst. Abgesehen davon, verursachen Antidepressiva in der Regel keinen Haarausfall.

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Freundschaftliche Lehrer-Schüler-Beziehung okay?

Kurz zu meiner Situation: Es ist schon ein paar Jahre her, aber erst vor kurzem haben meine beste Freundin und ich wieder Kontakt zu unserer ehemaligen Lehrerin aufgenommen und waren auch bei ihr zu Hause.

Nun zur Vorgeschichte, wie es dazu gekommen ist: Als meine Freundin und ich so 13 Jahre alt waren, haben wir einfach spontan beschlossen, unsere Lehrerin zu besuchen. Fragt mich nicht warum. Wir sind mit dem Fahrrad zu ihr gefahren. Sie war ein bisschen überrascht. Die Lehrerin hat dann die Mama meiner Freundin angerufen und sie gebeten, uns abzuholen. Während wir auf die Mama gewartet haben, haben wir uns unterhalten und sie hat gesagt, dass wir das nächste Mal anrufen sollen, bevor wir zu ihr kommen. Und so haben wir sie ein paar Mal besucht. Nach kurzer Zeit hat sie auch angefangen, sich mir gegenüber anders zu verhalten. Immer gegensätzlich. Wenn sie mit mir sprach, ging ihre Stimme nach oben, sie hat mich immer sehr gelobt. Als sie auf Reisen war, hat sie mir zwei Postkarten geschickt und nicht nur eine. Während sie auf Weltreise war, hatten meine Freundin und ich auch irgendwann Emailkontakt, wenn sie auf mich zukam, strahlte sie immer. Sie hat mich sogar an meinem Geburtstag angerufen und meine beste Freundin nicht und so weiter. Es war einfach immer ein bisschen mehr als bei den anderen Schülern und bei meiner Freundin. Ich war auch einmal allein bei ihr, das hatten meine beste Freundin und ich geplant, weil ich sie so gern mochte. Die Lehrerin wusste nichts davon, aber sie hat mich trzd. reingelassen und wir haben auch wieder über ihre Weltreisen geredet und sie hat mir Bilder gezeigt, da hat sie mich auch gefragt, ob ich mitkommen möchte, wir haben auch über ihre Kindheit geredet, wir sind dann auch zusammen spazieren gegangen und sie hat mir an verschiedenen Orten Geschichten aus ihrer Kindheit erzählt, über so private Dinge hat sie nie geredet, wenn meine Freundin dabei war und dann hat sie mich noch zur Bushaltestelle begleitet und gewartet, bis der Bus da war. 

Und kurz nachdem ich 17 geworden bin, habe ich ihr auch einen Liebesbrief geschrieben, weil ich damals dachte, dass ich in sie verliebt bin (mein Psychologe meint, dass ich sie eher als Mutterersatz gesehen habe - ich bin in sehr schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen). Sie sagte mir, dass sie das nicht könne, aber dass wir in Kontakt bleiben und uns melden sollten usw. Ich möchte auch noch einmal betonen, dass es nie zu sexuellen Kontakten gekommen ist. 

Kurz nach unserem Wiedersehen vor einigen Monaten schrieb ich ihr einen Brief, in dem ich ihr mitteilte, wie ich mich fühlte und was ich von ihr während der Schulzeit wahrgenommen hatte. Ein paar Tage später kam ein Brief zurück, in dem unter anderem stand, dass ich mir das alles nur eingebildet hätte und offensichtlich immer noch einbilde und dass sie mich wie die anderen Schüler behandelt hätte, nicht mehr und nicht weniger, usw. Kurz darauf fiel ich in ein sehr depressives Loch und gab mir selbst die Schuld an allem, dass alles so schief gelaufen war.

Das hat mein Psychologe gesagt: Etwas, was nicht hätte sein dürfen, kann ich nicht kaputt machen. Sie war hier die erwachsene Person und nicht ihr. Sie hätte einen klaren Schlussstrich ziehen müssen. Er meinte, meine Lehrerin hätte von Anfang an sagen müssen: 'Hey, ich bin eure Lehrerin und ich mag euch Schüler wirklich, aber so geht das nicht. Ihr könnt mich nicht einfach besuchen kommen...'. Sie hätte eine klare Linie ziehen müssen, denn als Lehrerin hat sie gewisse Pflichten gegenüber ihren Schülern und die hat sie nicht eingehalten. Sie hat gewissermaßen eine Grenze überschritten. Er habe das dann mit seinem Beruf verglichen, denn auch er dürfe sich nicht privat mit seinen Patienten treffen, weil er bestimmte Pflichten gegenüber seinen Patienten habe. Sie hätte da eine Grenze ziehen müssen, aber das hat sie nie wirklich getan. Und bei mir ist das natürlich auf fruchtbaren Boden gefallen, weil sie mir zum Teil das gegeben hat, was ich von zu Hause nie bekommen habe, Anerkennung, Zuneigung, Interesse und so weiter. Ich war wie ein trockener Schwamm, den sie ins Wasser getaucht hat, und ich bin aufgegangen. Nicht nur meine Noten sind besser geworden, sondern auch mein Bild von ihr. Ich habe sie idealisiert, sie war so ein großes Vorbild für mich. Sie hat mich mit all den schönen Emotionen überflutet, die eigentlich nicht da sein dürften. Als Kind und Jugendlicher ist man so leicht beeinflussbar, das hätte sie bedenken müssen. Dass so eine Art private Beziehung auch in diese Richtung gehen könnte und das hat sie nicht und das wirft er ihr alles vor. Und es war sicher nicht meine Schuld oder die Schuld meiner besten Freundin. 

Wie seht ihr das? Ist es in Ordnung, wenn man als Lehrer so eine Art freundschaftliches Verhältnis zu den Schülern hat? Ist das überhaupt erlaubt? Denn die Schule und auch die anderen Lehrer wussten, dass wir sie besuchen.

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Dein Psychotherapeut hat recht.

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Mir dir stimmt alles. Es gibt Phasen, in denen man vermehrt oder intensiver träumt. Oft passiert das in Zeiten, in denen das Gehirn etwas zu verarbeiten hat. Das muss aber nicht direkt mit dem Inhalt des Traumes zu tun haben. Sondern eher mit dem Gefühl, der Stimmung, den Bedürfnissen, die man während des Traumes hat.

Wenn du z.B. von einem Verlust träumst und dich ängstlich dabei fühlst, könnte es daran liegen, dass sich in deinem Leben in der letzten Zeit irgendwas verändert hat, das du gerade verarbeitest.

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