Wo kommt die Aussage her?

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Der Jüdische Kalender beginnt mit der biblischen Schöpfung der Welt, das war, nach der heutigen a.D. Zeitrechnung 3.761 vor Chr. deshalb leben Juden im Jahr 5.771.

Wie andere schon gesagt haben, ist es egal, wann ich anfange einen Kalender zu erstellen, ein Jahr bleibt ein Jahr. Zwei Probleme gibt es, die uns heute noch nachgehgen.

  1. In unserer Hemisphäre haben wir, wenn wir der Geschichtsschreibung glauben, zwei Kalenderreformationen und Umstellungen gehabt: 45 v.Chr. vom "Römischen" auf den "Julianischen" Kalender, und 1582 a.D. vom "Julianischen" auf den "Gregorianischen"

  2. Diese Umstellungen wurden angeblich deshalb gemacht, weil die Kalendersysteme nicht genau genug waren, und mit dem physikalischen Sonnenjahr nicht übereinstimmten. Das ist das zweite Problem von alten Kalendern.

Für uns heute besteht das Problem, daß man auf keinen durchgängigen Kalender zurückgreifen kann, denn mit den beiden genannten Kalenderreformationen hat man gleichzeitig neue Nullpunkte gesetzt, warum auch immer. Die Vergleichbarkeit der verschiedenen Kalendersysteme ist durch "Übereinkünfte" zwar offiziell für's Volk geregelt, aber Forscher sind sich da nicht einig.

Wer über die Probleme unserer Datierung und Geschichte mehr wissen möchte, dem sei das spannende Buch "Zeitfälschung" von Uwe Topper empfohlen.

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Wertschöpfung ist NICHT das Bruttosozialprodukt, und eben auch nicht das Beispiel von Welling, obwohl das heute sogar in der BWL so gelehrt wird.

Wertschöpfung bezieht sich ursprünglich und richtigerweise nur auf die Produktion von Gütern. Dort wird "Wert" "geschaffen"

Also, wenn ein Tischler einen Stuhl macht, oder eine Fabrik ein Auto, dann ist das Wertschöpfung, oder wenn ein Bauwerk erstellt wird. Unsere "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung" mit der derzeitigen Definition des BIP zählt auch alle "Finanzprodukte" zum Bip, obwohl dort nichts "Geschaffen" wird, sondern umverteilt. Das hilft der Statistik und verstellt den Blick für die wirklichen volkswirtschaftlichen Probleme. Man kann sich natürlich darüber unterhalten, ob der Handel als ein Teil der "Wertschöpfungskette" betrachtet werden soll, obwohl dort ja keine wirkliche Wertschöpfung geschieht. Eigentlich entstehen dort Kosten, die das Produkt nicht verbessern.

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Nicht absichtlich, sondern deshalb:

Frage zur Inflation nach dem 1. Weltkrieg

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Strawberryremix,

ich vermute, daß Dich die Frage nicht wirklich interessiert, denn diese Frage zu stellen, ist eigentlich absoluter Schwachsinn. Entschuldbar nur für einen Lehrling, der diese Frage im Unterricht eines mit dem Strom schwimmenden Lehrers vorgesetzt bekommen hat, oder ein BWL- Juppi, wo die Prof's auch kein Gehirn mehr haben.

Wenn man als Unternehmen Rechnungen schreibt, muß man den Geldeingang kontrollieren, und evtl. mahnen. Das ist eine kleine Standardaufgabe in einer Buchhaltung. Seit Jahrhunderten schon. Da gibt es kein "Management"

Warum MAN - IHK's und Verbände - dieser Sache seit 10- 20 Jahren jetzt so große Bedeutung zumisst, hat vor dem Hintergrund der bei vielen Mittelständlern abnehmenden Liquidität zwei Gründe: 1. Weil MAN von der Frage ablenken will, warum immer mehr Kunden Zahlungsschwierigkeiten haben, und nicht, oder zumindest nicht pünklich zahlen können. (KÖNNEN, nicht wollen!!) 2. Weil durch die vom Finanzsektor verursachte Liquiditätsknappheit unserer Gesellschaft nun neue Branchen entstehen konnten, die das Problem "Lösen" sollen : a) Factoring
b) Forderungsmanagement, also die Übergabe der Forderungen an Professionelle "Eintreiber"

Wenn Dich diese Antwort wahrscheinlich nicht interessiert, dann hoffe Ich, daß wenigstens einige Interessierte Leser sich Gedanken machen!

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Ja

Ohne die Feststellung was die heutige "Globalisierung" wirklich ist, kann man die Frage nicht beantworten! Das Verständnis in der Bevölkerung und auch bei angeblichen "Fachleuten" ist diffus.

Die heute "stattfindende Globalisierung" ist nichts anderes als die bereits von Adam Smith geforderte vollständige Liberalisierung des Welthandels. Smith meinte, "die unsichtbare Hand des Marktes" würde letztlich alles von alleine nur zum Besten der Völker regeln.

Das ist, wie wir beobachten können, eine Lüge.

Was wir sehen, ist ein weltweit vagabundierendes Kapital, das seine Zelte dort aufschlägt, wo man kurzfristig billig produzieren kann, um anderenorts teuer verkaufen zu können. Verlierer sind letztendlich die Menschen in den Reichen, wie den Armen Ländern, bis auf eine kleine Clique der Internationalen Finanz und Handelsunternehmen.

Im Gegensatz zu Adam Smith - und Milton Freedman - steht die Idee des souveränen Nationalstaates, der seine Volkswirtschaft zum Nutzen Aller seiner Bürger betreibt, und vor Äußeren Angriffen schützt.

Es ist als "Das Amerikanische System der politischen Ökonomie" bekannt, und wurde von Friedrich List studiert, mit beeinflusst, beschrieben, und nach Deutschland gebracht. Der Deutsche Zollverein war ein Erstes Resultat seines Wirkens in Deutschland, und hat mit zum Erstarken der deutschen Wirtschaft geführt.

Die Ludwig Erhardt zugeschriebene Soziale Marktwirtschaft sowie der in Freiburg von Walter Eucken formulierte Ordoliberalismus hatten noch Elemente dieser Ideen.

Ja, Volkswirtschaften werden von der heutigen Globalisierung ausgeplündert.

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Der Ausdruck "Rassismus", oder "Rassist" wird heute als Schimpfwort un zur Verunglimpfung politischer und von Diskussionsgegnern verwendet.

Insbesondere die "Grünen" und "Roten" - also "die Linken" verwenden diese Taktik.

Dies geht auf die im dritten Reich vertretene Rassenkunde - Eugenik - zurück, die zusammen mit der Haltung der Nationalsozialisten zum Judentum nach dem verlorenen Krieg zur Rechtfertigung des, von den Engländern und Amerikanern eingefädelten Weltkriegs herhalten musste. Die Siegerjustiz hat festgelegt, daß Deutschland auf der Basis des angeblichen arischen Herrenmenschentums die "minderwertigen" Rassen im Holocaust umgebracht hätte. Dieses Paradigma gab nach dem Krieg die Rechtfertigung für den brutalen Vernichtungskrieg gegen deutschland, und wies uns die Alleinschuld zu.

Es ist leider fast unbekannt, daß die Rassetheorie, bzw. Rassehygiene eine Denkrichtung in ganz Europa nach der veröffentlichung der Arbeiten von Charles Darwin im 19 Jhdt. war. Anfang des 20.Jhdt. bildeten sich in vielen Ländern "Eugenik" Gesellschaften (Vereine)so z.B. die englische Eugenik Gesellschaft an der Cambridge University 1907, diese Gesellschaft besteht noch heute, viele englische Eliten waren und sind Anhänger der Eugenic.

Die Sozialisten lehnten diese Überlegungen immer aus politischen Gründen ab, da sie international ausgerichtet waren. nach dem verlorenen Krieg hatten nun die "Linken" mit dem "Rassisten" eine starke Keule in der Hand, die jederzeit gegen "Rechts" - also den konservativen, nationalen, bürgerlichen Parteien einsetzbar war.

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1. ein freies Gesundheitswesen, in dem jeder seine Therapie, seinen Arzt selber wählen darf, und sich nicht nur von der "Schulmedizin" behandeln lassen darf, die ja von den Pharmakartellen vollständig korrumpiert ist!

2. Ein besseres Krankenkassenmodell mit Eigenverantwortung, z.B.: http://www.friwind.de/

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Novasilver, ich kann leider nicht abstimmen, denn keine Deiner gegebenen Möglichkeiten sind richtig!

Aber zunächst, Gratulation für die gute Frage!

Es sieht auf den ersten Blick richtig aus, wenn man Langzeitarbeitslose etwas tun liese.

Nur hätte eine solche "Maßnahme", wie viele Antworten zeigen, die Wirkung, daß weitere Einkommen schaffende Arbeitsplätze abgebaut würden, wenn auch die Politiker behaupten, das wäre nicht der Fall, da man bislang nicht wahrgenommene Aufgaben erledigen würde. Es wird anderst laufen.

Im Übrigen: Nicht jeder Mensch ist für diese Art Tätigkeit geeignet, und Zwangsarbeit muß man sowieso ablehnen. Das wäre mit einem "selbstbestimmten Leben" bzw. Artikel 2 und 12 des GG nicht vereinbar.

Dein Argument der Ablehnung trifft aber auch nicht zu. Es ist natürlich nicht unnütz, und schon gar nicht zu teuer! Bürgerarbeit, als nationales, Gemeinsinnprogramm wäre zu begrüßen, zu teuer kann es nicht sein, da die Menschen so oder so der gemeinschaft "Geld" kosten.

Aber diese Diskussion verstellt erneut den Blick auf das wesentliche Problem: Warum gibt es zu wenig Arbeit, besser: Einkommen? Sicher nicht deshalb, weil alles Faulenzer sind!

Wo sind die kritischan Fragen der ach so kritischen und freien Presse an die Politik, und an die hochbezahlten Wirtschaftswissenschaftler? Offensichtlich haben diese, die uns seit Jahrzehnten erzählen, daß Freihandel und Privatisierung Wohlstand für Alle schafft, gelogen! - oder sie sind allesamt vollständig Inkompetent!

Was heisst das? - Wir, das Volk, müssten demokratisch diese Bande zum Lande rausjagen, und unsere Angelegenheiten durch eigene Leute selber regeln. Es kann nur besser werden, denn die Konzepte, wie man eine Volkswirtschaft am prosperieren hält sind seit Alexander Hamilton und Friedrich List allgemein bekannt.

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Ja, das ist eigentlich nicht schwer. Wenn Du aber schon dieses Gebiet studierst, dann solltest Du auch die vergangenen und aktuellen Gurus dieses (Pseudo) Wirtschaftszweiges gelesen haben. Viele, Soros, Friedmann u.A. haben immer auf die Psychologie im Bankenwesen, besser im "Investmentbanking" hingewiesen! Jeden Tag können wir hören und lesen, daß "das Vertrauen" in "die Märkte" (Finanzmärkte) entweder schwindet, oder steigt. Das ist Psychologie.

Zum Bsp.: Anlagenberatung unter besonderer Berücksichtigung der Kundenerwartung....

Oder anderst ausgedrückt: psychologisch optimierte Verkaufsgespräche im Bereich von Hochrisikoanlagen.

Oder andere Themen. Du musst mal die Börsenzeitungen klesen, da kommen Dir Ideen!

Du hättest mit der Psychologie ein gutes, systemkonformes Thema, mit dem Du deinen Master mit ner 1 schreiben könntest!

Also, ran an die Arbeit!

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Das sind die zwischenzeitlich "politisch korrekten" Ansichten praktisch aller pol. Parteien. Diese Behauptung, daß die Kernkraft sich nicht rechnet ist niemals bewiesen worden, und kann nicht bewiesen werden, weil sie nicht stimmt.

Betriebswirtschaftlich rechnet sich Kernkraft, und volkswirtschaftlich ist sie eine wichtige Grundlage dafür, daß wir ein selbstbestimmtes Leben für alle Bürger erreichen können.

Die Anti- Kernkraft Bewegung ist politisch initiiert. Die Argumente gegen Kernkraft sind vergleichbar denen, die 1835 bei der Einführung der Eisenbahn in Deutschland verwendet wurden. Reine Emotion, und Unwissen.

Die Sicherheits- und Entsorgungsprobleme sind heute längst gelöst, nur liest man das nicht in der Zeitung. Das ist Politik.

Verbleibende Frage: Warum? : Jetzt wird's hochpolitisch.

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Hallo, Jetzt hast Du viele Antworten erhalten, die alle mehr oder weniger wahr sind! - aber um was geht es denn bei der "Staatsverschuldung" ? - Was ist der Grund Deiner Frage ? - Ich denke, die aktuelle Diskussion um Griechenland und das Thema Überschuldung.

Da hat berkersheim schon fast ne wissenschaftliche Arbei abgeliefert.

Selbstverständlich ist man "Verschuldet" ob Privatmann, oder Staat, wenn man die Schulden nicht mehr "Bedienen" kann, wie das im Banker- Deutsch heisst.

Und jetzt? - Was machen wir mit Grichenland und allen anderen, die danach kommen, auch WIR, die BRD?

Da ist dieser Artikel hilfreich: http://www.teleboerse.de/1101005.html

Ergebnis: Staatsschulden (und Schulden insgesamt) sind SYSTEMIMANENT - bevor man das nicht begriffen hat, kommt man nicht weiter! Dann wird's aber richtg spannend.

Anmerkung: micbryer ist dicht dran. - aber noch nicht drüber weg!

Grüße aus dem Süden

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Auf jeden Fall

primusvonquack hat soviel Ahnung vom Geldwesen und von Ökonomie, wie eine Kuh von einem Atomkraftwerk. Ich wette, er kennt noch nicht mal die schon seit Einführung des Euro (Gegen den Willen der Bürger)bekannten Argumente gegen die Abschaffung des Euro. Alles was profs. Hankel und Schachtschneider und andere propezeit haben, ist eingetreten.

Die Auflösung des EURO wäre die große Chance der Nationen.

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Ja, ich schließe mich hier der Mehrheit an, mit Bildung ......

Aber sprechen wir hier alle die gleiche Sprache? Was ist Bildung? ... sicherlich nicht "Aufklärung". Aufgeklärt werden wir seit über 60 Jahren... Wissen wir eigentlich was "Rechts", was "Links" was "Liberal", was "Konservatv" ist?

Hier darf jeder seine eigene "Meinung" haben... mit Bildung im eigentlichen Sinne hat das aber nichts zu tun. Bei Bildung stehen zuerst Zahlen, Daten, Fakten im Vordergrund, und dann deren Einordnung im Geschehen. Wir sprechen hier von Geschichte. Von deutscher Geschichte. Kennen wir die wirklich? - was durften wir in der Schule und laufend von der allzeit kritischen Presse über unsere Geschichte erfahren, außer vorgefertigte, mundgerechte "Meinungen"? (und nachweislich oft falschen und gelogenen Geschichten, wie z.B. Katyn)

Ist jemand links, wenn er verlangt, die Banken zu verstaatlichen? - oder Rechts, wenn er sagt, daß in Deutschland die Deutschen regieren sollen, und nicht z.B. die Frau Özkan Ministerin sein sollte?

Rechts und Links sind Stempel, die von den Manipulierern verwendet werden. Deshalb gebrauche ich meinen Kopf. Wir brauchen keine "effektiven Maßnahmen" gegen rechtes Gedankengut, sondern Maßnahmen, den Leuten das "selber Denken" beizubringen!

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andaluz, was ist das für ein gestammel!

Du hast doch keine Hektik beim Fragen formulieren?

Blamier Dich nicht mit solchen Sätzen - oder ist das Absicht?

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Was heisst Neutral? mit dieser Killerphrase kann man alles diskreditieren. Wichtig ist, daß man sich mit einem Thema kritisch auseinandersetzt. das muß nicht vollständig sein bezüglich des Gesamten Umfanges, aber zumindest einzelne Aspekte den Umständen nach vollständig beleuchten.

z.B. was soll das sein, die "Neue soziale Marktwirtschaft"? was ist anders zur "alten".

Dieses Referat bedeutet richtig Arbeit. Erkennbar ist für mich, daß es sich bei dem Pamphlet von Gesamtmetall nur um allgemeine, inhaltslose Schlagworte handelt. Vorschlag: eines herausgreifen und analysieren.

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Ja, da hast Du recht.

Das Geld kommt von Privatbanken, die es "unserem" Staat leihen. Die Staatsverschuldung steigt. Es geht aber nicht um die Schulden, sondern um die Zinsen - 2009 über 70 Milliarden EUR "Arbeitsloses Einkommen" für die Internationalen Großbanken. DAS ist das Geschäft.

Aus nichts - Einkommen zu erzielen. Das gelingt nur, wenn man die Bürger in so großem Stil verdummen kann, wie das heute geschieht.

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