Als nächster Zeitpunkt bietet sich der Spätherbst an. Pflanzloch groß genug machen. Torfmull in die Erde einarbeiten, da Rhododendren, das sind ja Moorbeetpflanzen, sauren Boden mögen.
Die Sache mit der Umweltverschmutzung wurde mehrfach beschrieben. Ich habe mal mit Benzin gearbeitet - wollte auch was "entsorgen". Ein anderer hat ein Streichholz in die Nähe gehalten. Ergebnis: Üble Verbrennungen bei mir.
Löse Dein Problem, ohne Benzin. Das wird dann zwar Zeit aufwändiger, aber nicht nur der Umwelt geschieht nichts, Du setzt Dich keinen Gefahren dabei aus!
Eine Folie braucht man nicht unter Mulch zu legen. Rindenmulch soll ja eigentlich verhindern, dass Unkraut durchkommt. Natürlich kann man es trotzdem nicht ganz ausschließen. Wenn Du z.B. Ackerwinde im Boden hast oder anderes sehr hartnäckiges Unkraut, ist es schon sinnvoll eine Folie drunter zu packen. In den meisten Fällen wird es aber wirklich nicht notwendig. Folien legt man dann aus, wenn man auf der Oberfläche Steine haben will, z.B. bei chinesischen, japanischen Gärten - da macht es Sinn.
In Ergänzung zu der guten Antwort von Ispahan:
Flieder treibt auch wieder von unten aus dem Boden heraus. Eventuell solltest Du mal wieder düngen.
Was einzig hilft, ist, den Bambus wieder auszubuddeln und eine Rhizomensperre (gibt es in Gartenmärkten) um ihn herum und tief genug zu legen. Bei uns hat er - ohne Sperre - die Kellerwand so bearbeitet, dass die Mauer Feuchtigkeits-durchlässig wurde. So ein Bambus kann also erheblichen Schaden anrichten. Aus diesem Grund habe ich jetzt einen Bambus gepflanzt, der ohne Rhizomensperre auskommt, denn es gibt auch Arten, die nicht so Querwurzeln treiben. Personal in Gartenmärkten oder Gärtnereien kennen sich da aus und können die richtigen Sorten empfehlen.
Kauft Du die Pflanzen im Supermarkt? Die sind extra in gewächshäusern gezüchtet und nur zum kurzfristigen Gebrauch zum Blätter abzupfen geeignet. Wenn Du selbst Basilikum über längere Zeit halten möchtest, mußt Du Dir Freiland gezogene Pflanzen vom Gärtner holen. Am besten im Halbschatten halten und häufig gießen.
Was Du brauchst, um die Wurzeln rauszureißen:
Viel Zeit! - Ansonsten beherzige die Apsi82-Antwort.
Ideal sind Hosta, auch Funkien genannt. Das sind Stauden, die jedes Jahr wiederkommen, völlig problemlos sind und sehr schöne, dekorative Blätter haben. Siehe dazu: http://philipp1112.wordpress.com/2009/04/13/die-staude-des-jahres-2009-die-funkie-botanisch-hosta/
Mit diesen Pflanzen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Neben Arten des Formschnitts ist zuweilen auch ein Rückschnitt in das alte Holz notwendig. Das kann sinnvoll sein, wenn die jährlichen Schnitte einmal vernachlässigt wurden oder es zu Schäden wegen Frost oder Trockenheit gekommen ist. Ein solcher Schnitt sollte im Frühjahr erfolgen, bevor der Austrieb einsetzt, am Besten in der zweiten Märzhälfte. Sieht ein Buchs dann zu lädiert und nicht präsentabel aus, habe ich ihn schon mal für ein bis zwei Jahre zur Reha in die hinterste Ecke des Gartens verpflanzt, dann aber aus dem Kübel in die Erde. Meist erholt er sich dort gut und ist später wieder vorzeigbar.
Siehe dazu auch: http://philipp1112.wordpress.com/2009/04/20/der-buchsbaum-der-formschnitt-zeitpunkt-und-werkzeug/
Ein schattiger Platz ist zu bevorzugen. Aus zwei Gründen:
Feuchtigkeit hält die Mikroorganismen, die für die Verrottung sorgen am Leben. Und je mehr, desto schneller verläuft die Kompostierung.
Schattige Plätze sind meist weniger attraktiv für die Gartengestaltung. Man sollte den Komposthaufen sicher dort anlegen, wo er am wenigsten stört oder sichtbar ist - und das ist meist in einer schattigen Ecke.
Habe noch nie solche Bretter in Baumärkten gesehen. Es sei denn, als fertigen Bausatz für Blumenkästen oder -kübel.
Probiere es doch mal aus: Nimm zwei Pflanzen und gib der einen nur Wasser , der anderen neben Wasser auch zusätzlich Dünger. Nach einer gewissen Zeit wirst Du bei der zweiten Pflanze bei richtigen Dünger ein stärkeres Wachstum feststellen. Anzahl und Größe der Blüten kann ebenso beeinflußt werden. Die Landwirte würden ihre Pflanzen wohl kaum unter Einsatz von viel Geld düngen, wenn es nicht zu größerer Ernte führen würde. Und zum Düngen nehmen sie meist Kunstdünger. Der ganze Mist der auf die felder gebracht wird düngt zwar auch, wird aber dort nur abgeladen zu Entsorgungszwecken. So sind viele Äcker überdüngt. In Maßen angewendet, hilft er aber.
Ich persönlich dünge weniger oft und mit geringeren Mengen als auf der Packung steht. Dadurch habe ich zwar nicht die schnelssten, dicksten, größten Ergebnisse, aber mir reicht's.
Besondere Dinge sind beim Einpflanzen nicht zu berücksichtigen. Loch buddeln, Wasser rein, Bäumchen dazu, Erde wieder drauf, aus die Maus.
Buchsbaum hört nicht auf zu wachsen, auch in Töpfen nicht. Vorausetzung ist natürlich die richtige Pflege einschließlich des Umtopfens alee paar Jahre. Als Faustregel gilt, dass die Pflanze umgetopft werden sollte, wenn sie größer als der Topf ist. Dann ist die Erde sicherlich verbraucht und das Wurzelwerk nimmt soviel Platz im Topf ein, dass es notwendig wird. Einfach festzustellen ist es, wenn der Ballen mal trocken ist. Dann kannst Du den Bucha aus dem Topf ziehen und Dir die Wurzeln ansehen.
Ansonsten: lies doch mal:
http://philipp1112.wordpress.com/2009/04/20/der-buchsbaum-der-formschnitt-zeitpunkt-und-werkzeug/
Wenn das Hauptkriterium die Pflege ist, ist eine Terrasse aus Stein- oder Betonplatten zu bevorzugen. Soll es eine "wohnliche" Terrasse werden, ist Holz der Favorit oder teure Granit- oder andere Natursteinplatten. Ist das Hauptkriterium der Preis, mußt Du Dich sicher für Betonplatten entscheiden.
Am Besten: schau Dir mal Beispiele in der Nachbarschaft an und entscheide dann.
Wir rupfen sie aus, nachdem die Samen sich verteilt haben. Dann gibt es da im nächsten Jahr wieder Vergißmeinnicht.
Regenwasser von der Regenrinne in einen Behälter leiten. Und der Behälter kann halt ein Faß sein, es werden auch immer wieder 1000 l Container mit Industriepalettenmaß (1mx1m) angeboten. Professionell - und nicht mehr geeignet als Eigenbau - sind Zisternen mit einem Inhalt von bis zu 10 Kubikmetern. Das ist in der Anschaffung jedoch eine echt kostspielige Lösung.
Wir haben uns für die Faß-Lösung entschieden, unser Nachbar für einen Container. Beides ist mit wenig Kosten verbunden und wir sind alle zufrieden.
Es funktioniert. Auch jetzt sollte es noch möglich sein. Ich setze die Stecklinge möglichst im Halbschatten und dort, wo reichlich gegassen wird. Das bringt - neben dem Verfahren, das Ketuta beschreibt, beste Ergebnisse.
Es gilt die Faustregel, dass der nächste Topf "eine Nummer größer" sein sollte. Das sind in der Regel 2 cm mehr Durchmesser. Bei schnellwachsenden Pflanzen habe ich aber auch schon mal zu einem Topf gegriffen, der 2 Nummern größer ist. Ich orientiere mich aber auch daran, was ich gerade noch an leeren Töpfen rumstehen habe. Ist der Topf allerdings zu groß, wirkt die Pflanze meist nicht mehr.
Von dem Erlebnis mit einer jungen Amsel in meinem Garten kannst Du hier lesen:
http://philipp1112.wordpress.com/2009/06/07/amseljunge-und-die-ersten-flugversuche/
- und dann siehst Du: es ist eine Amsel bei Dir!