Vielleicht als kleine Motivation:
Mein bester Freund hat die Hauptschule mit einem mittelmäßigen Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse verlassen und daraufhin eine Ausbildung im handwerklichen Bereich gemacht.
Während er dann nach der Ausbildung als Monteur gearbeitet hat, hat er per Fernstudium sein Abi nachgeholt.
Sein Studium danach hat er zwar aus finanziellen Gründen abgebrochen aber er konnte in seinem alten Betrieb wieder als Monteur anfangen und hat sich ein gutes Einstiegsgehalt ausgehandelt plus die Bedingung, nach einer gewissen Zeit aufs Büro wechseln zu können.
Er leistet gute Arbeit und hängt sich echt rein und hat sich so fast schon im Halbjahrestakt diverse Gehaltserhöhungen, einen Firmenwagen und zuletzt die Geschäftsführung einer Zweigstelle des Unternehmens erarbeitet.
Davon bin ich mit meinem 2,0-Abi und doch relativ guten Studium meilenweit entfernt.
Damit will ich sagen, wenn man sich reinhängt, reden und verhandeln kann und nicht aufgibt, ist der Abschluss erstmal unwichtig.
Wichtig ist nur, dass man auch was dafür tun muss. Es fällt einem in der Regel nichts in den Schoß.