Das Foto auf dem Beispiel wurde offensichtlich von einem Profi gemacht, der ein Makro-Objektiv von ca. 90 m einsetzte, im Vollformat auf 8 abblendete und die Schärfe nach Scheimpflug schwenkte.

Also hohe Schule und nicht aus dem Ärmel geschüttelt ;-)

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Mit ähnlichen Objektiven kann man in Kanada schon Tier-Aufnahmen machen. Aber wenn Du Bären formatfüllend im Sucher sieht, musst Du Glück haben, zu überleben....

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Ich würde das 50 mm-Objektiv einsetzen und etwas abblenden, damit die Schärfentife reicht. Blende 2,8 - 4,5 - je nach Licht und Enfernung.

Dann mitziehen, wenn das Pferd abspringt. Sich selber wenig bewegen, damit man nicht stört. Meist reicht schon 1/25 s, damit noch leichte Unschärfe in den Haaren entsteht. Sonst wirkt alles eingefroren.

Keine Automatik, weil sonst Gegenlicht und Beleuchtung stören. Auch die Distanz manuell einstellen, den der Barren ist ja bekannt und läuft nicht weg ;-)

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Als akkreditierter Journalist ist es kein Problem.

Von normalen Zuschauerrängen aus, gibt es eh keine akzeptablen Bilder.

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Bildschirme werden nicht nur mit heute üblicher Auflösung, sondern auch in HD angeboten. Aber auch 4 K kann man kaufen und bald sogar 8 K.

Letzteres macht jedoch nur einen Sinn bei sehr grossen Bildern und geringen Abstände. Schliesslich löst das menschliche Auge gerade mal eine Winkelminute auf. Also sind noch höhere Auflösungen praxisfern.

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Fer Bildwandlr eine elektronischen Kamera ist wärmeempfindlich. Bei starker Sonneneinstrahlung auf das schwarze Gehäuse wird er heiss und rauscht immer mehr. Gefährlich wird es erst über 100 °C, aber die Bildqualität wird immer verrauschter. Deswegen werden Messwerte generell bei 20 °C angegeben.

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"Ahnung" reicht bei solchen Fragen nicht.

Wissen bringt deutlich weiter.

Allerdings sollte man wissen, wofür es eingesetzt werden soll. Schliesslich ist ein Formel-Rennwagen zwar schnell, aber zum Einkaufen eher ungeeignet ;-)

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Das 1,8er ist deutlich günstiger und nicht mal diese Blende ist richtig brauchbar für gute Portraits. Also wirst Du deutlich abblenden müssen, um kein Bokeh auf der Nase zu haben ;-)

Das 1,8er-Objektiv auf Blende 5,6 einstellen und Du hast Material, das zumindest so gut ist, wie bei Helmut Newton in seiner besten Zeit.

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Gute Portrait-Fotografen nutzen leichte Teles um 70 - 120 mm Brennweite @ Kleinbild. Das wäre bei Deiner Kamera der Bereich 50 - 85 mm.

Hochlichtstarke Objektive sind teuer und müssen kräftig abgeblendet werden, um genügend Schärfentiefe zu erreichen. Sonst wird nur ein Auge scharf (wenn überhaupt) und Nase bis Haaransatz wird unscharf.

Die Bilder auf https://www.pho-to.ch/CM3/de/ausstellungen/basel

wurden mit Blende 8 gemacht und sind quadratmetergross knackscharf.

Wer unbedingt heftige Unschärfe hinter dem Portraitierten will, geht genugend weg vom Hintergrund.

Bedenke, dass berühmte Portrait-Künstler meist einfachere Kameras hatten als Du heute und Dein Kit-Zoom auf 50 mm gestellt mit Blende 8 top ist für Portraits.

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eine dpi-Angabe bei einer Foto-Datei ist Unsinn. Diese kann man beleibig ändern, ohne dass sich im Bild etwas bewegt ;-)

Wichtig ist die Auflösung. Bei normaler Betrachtung, was einem Abstand der Bilddiagonale entspricht, sollte etwa 1 Pixel auf 0,1 mm kommen.

Schön erklart: https://fotovideotec.de/ppi_und_dpi/index.html

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Die dip-Angabe bei elektronischen Bildern ist ein Unsinn, denn die Auflösung einer elektronischen Aufnahme lässt sich nicht ändern.

Auch wenn Du in den Bilddaten die Angabe auf 1 dpi oder 10.000 dpi änderst, wird das Bild auf dem Monitor oder im Druck gleich aussehen.

Lediglich Word und einige andere Programme lassen sich damit hinters Licht führen.

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Du rechnest richtig, aber die Druckerei gibt nur an, was ihr Drucker im besten Fall auflöst. Bei Bannern, die man auch mit Postern vergleichen kann, reichen 70 dpi immer, um in etwas Abstand keine Pixel erkennen zu können. Das ist auch die übliche Auflösung heutiger 27 Zoll-Bildschirme.

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