Dazu habe ich mal folgenden Satz auswendig lernen müssen: „Was sich der Mensch mittels Sprache und Literatur aneignet (sowie Wissenschaft und Kunst) ist Bildung. Sie geschieht also durch die erarbeitende und aneignende Auseinandersetzung mit der Welt schlechthin.“
In meinen Augen gibt es daher keine gute oder schlechte Bildung. Es ist lediglich eine Frage der Menge: viel Bildung oder wenig Bildung.Und was den Inhalt dieser Bildung darstellt hängt davon ab, was individuell für das eigene Leben relevant ist. Bildung erhält ihre Qualität durch subjektive Brauchbarkeit.