Gestern in einer Knastreportage, wurde von einem Insassen gesagt, lachen würde im Knast als Schwäche gewertet. Man sollte sein Lachen nicht jedem zeigen. Lachen ist ja eigentlich was schönes aber es kommt auf die WERTUNG an, habe ich entnommen.
Wer die Prostetuirte Lisa Müller kennt und ihre Interviews gesehen hat, weiß das sie sehr viel lacht. In den Kommentaren wurde deswegen erwähnt, ihre Vergangenheit kann da ja nicht so schlimm gewesen sein...hahaha
Andere wiederum sind der Meinung, sie ist zerbrechlich, gebrochen und schön wie eine Porzellanpuppe. Das lachen wäre zwar schön, aber jenseits der Realität.
Es gibt auch Situation da lache ich und das Gegenüber, kann nicht einorden, weswegen .Insbesondere wenn man über schlimme Dinge spricht. Oder man lacht, redet aber über Dinge, die nicht groß zum lachen sind und das Gegenübet teilt einen mit, nicht Ernst genommen zu werden.
Hat man denn nur weil man lacht, keine Berechtigung Ernst genommen zu werden?
Wer im Knast den falschen anlacht, wird nicht für Ernst genommen?
Wäre es besser sein wahres innerliches preis zu geben und nur noch zu weinen, weil der Schmerz unerträglich ist?
Wenn man nicht lacht, welches Ventil sollte man, dann nutzen?
Und andere Menschen wiederum, nehmen das lachen anderer nicht einmal mehr war. Es ist da, aber irgendwie auch nicht. Und dann gibt es die Sorte von Menschen, die nicht mehr lachen können.
Naja, versteht jemand die psychologischen Hintergründe?
Danke, an die Leute, die die Frage wirklich für ERNST nehmen.