und zu deiner Frage was man lernt - da könnte ich dir wirklich sehr viel erzählen. Generell lernst du viel über Erziehungsstile, die Entwicklung von Kindern, Bindung, Transitionen, Wahrnehmung, und und und..

Im zweiten Ausbildungsjahr ist ein Schwerpunkt das durchführen von Angeboten mit Kindern. Dazu zählt die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Dies erprobst du dann auch in einer Einrichtung und schreibst einen Bericht.

Gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres schreibt man zwei schriftliche Abschlussprüfungen, eine jeweils in Anthropologie und eine in TuP. Außerdem gibt es eine praktische Prüfung, bei der man etwas in einer begrenzten Zeit herstellen muss (z.B. Ein Spiel aus naturmaterialien). Dies wird dann ausgelost.

falls du noch mehr wissen möchtest, kannst du mich gerne fragen :)

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also erst mal ist die Ausbildung in den Bundesländern jeweils unterschiedlich geregelt. Ich habe die Ausbildung zur Sozialassistentin letztes Jahr in Hessen abgeschlossen :)

endlos lange Praktikum? Naja - im ersten Ausbildungsjahr hatten wir zwei vierwöchige Praktika. Eines davon sollte in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Kita,Krippe,Hort) und das andere in einer sozialpflegerischen Einrichtung (Altenheim,Krankenhaus,ambulanter Pflegedienst,..) absolviert werden. Im zweiten Ausbildungsjahr war es so, dass wir drei Tage die Woche in einer Einrichtung gearbeitet haben (Kindergarten, Krippe, Hort, Oder Jugendhilfe) und zwei Tage Schule hatten. Während diesem Jahr verdient man auch etwas Geld (je nach Träger zwischen 150 und 450 Euro).

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An sich sind die zwei Jahre schon wichtig - du machst viele neue Erfahrungen im pädagogischen Bereich und wirst sicherer, ob dein Berufswunsch auf wirklich deinen Vorstellungen entspricht. Nach diesen zwei Jahren hat man in der Erzieherausbildung auch einige Vorteile, da man schon viel Fachwissen mitbringt.
(Ich spreche aus Erfahrung)

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Es ist anspruchsvoll - aber definitiv machbar! Ich bin auch zur Zeit in der Erzieherausbildung und bin vollkommen zufrieden mit dem Stoff. Man muss sich schon ab und zu mal hinsetzen und lernen, Hausaufgaben machen etc.
aber wenn man wirklich motiviert ist, und Freude am Beruf hat - schafft man das!🙆🏼‍♀️
Und weil du quasi als Quereinsteiger die Ausbildung beginnst - mach dir da mal keine Sorgen. In meiner Klasse sind viele, die auch quasi aus der Arbeit zurück zur Schule kommen. Aber meine Klassenkameraden haben keine Probleme mit dem Stoff :)

Ich hoffe, du wirst genauso viel Spaß haben wie ich und wünsche dir viel Erfolg mit deinem Neustart!🍀

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Also ich befinde mich selbst in der Ausbildung zur Erzieherin und habe bereits einige Praktika in unterschiedlichen Bereichen gemacht. Ich liebe die Arbeit mit Kindern - es bereitet mir einfach Freude und erfüllt mein Leben. Die Qualitätsstandards in den Kitas sind nicht immer die besten- vor allem der Personalmangel bildet einen riesigen Stressfaktor. Dies war während meiner Praktika das größte Problem. Zu wenig Erzieher, die dazu auch oft krank sind - dadurch war der ganze Alltag ziemlich beeinträchtigt. Pünktlich die Kinder wickeln, füttern, schlafen legen. Wieder wecken, anziehen, Windeln wechseln usw.. Dadurch wird die Qualität der Bildungsarbeit mit den Kindern eben auch beeinträchtigt, was ich am schlimmsten an der Sache finde. Wir arbeiten schließlich mit Kindern, um sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten, ihre Stärken, Bedürfnisse, Interessen zu finden und an diesen anzusetzen um die Kinder eben bestmöglich fördern zu können.

Dennoch: wenn dir die Arbeit wirklich Freude bereitet und du mit deinem ganzen Herzen dabei bist, wirst du mit deiner Berufswahl überglücklich sein und es nicht bereuen, gewechselt zu haben❤️

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Als ich in einer privaten Krippe gearbeitet habe und eine Mutter nach 16 Uhr ihr Kind abgeholt hat. Sie fragte mich, wann es zuletzt eine frische Windel bekommen hatte - es war 14 Uhr. Sie sagte, ich soll das Kind noch mal wickeln bevor sie gehen😂 - ich dachte mir nur: Ehm das ist dein Kind, warum wickelst du es nicht selbst, wenn du es abholst?

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Ich kann zu dem anderen Kommentar nur ergänzen, dass du auf jeden Fall miteinbeziehen solltest, warum du gerne in dem sozialpädagogischen Bereich arbeiten möchtest. Also zum Beispiel, dass es dir Freude bereitet, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Dazu hab ich beispielsweise einiges geschrieben, neben den ganzen Berufserfahrungen :)

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Hallo :) Wir hatten auch das Thema „Reise um die Welt“ in der Krippe. Dabei haben wir für jedes Kind ein „Reisepass“ gebastelt (können die Kinder im Kindergarten ja selbst machen). Zu jedem Land, das wir besuchen, haben wir unterschiedliche Stempel gekauft, welche dann in dem Reisepass jeweils abgestempelt werden. Meistens wären wir in einem Land ca 1 Monat (manchmal auch etwas länger, je nach Situation). Dabei haben wir den Kindern zum Rollenspiel Kleidungen der jeweiligen Kultur, Bücher und Musik zur Verfügung gestellt. Für den Morgenkreis hatten wir einen Reisekoffer, den wir zu jedem Land das wir bereisten, mitgenommen haben. Dieser Koffer enthält immer unterschiedliche Dinge, die wir in den jeweiligen Ländern brauchen. Diesen haben wir morgens im Morgenkreis mit den Kindern besprochen und gemeinsam ein Flugzeuglied gesungen.

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Es kommt immer auf den Lehrer an.
Ich bin im ersten Jahr der Erzieherausbildung und muss zugeben, dass der Unterricht schon ziemlich anspruchsvoller ist als während der Sozialassistenz. Wir schreiben alle zwei Wochen einen Vokabeltest, während die Parallelklasse den entspanntesten Englischunterricht hat und keinen einzigen geschrieben hat bisher.
Wie gesagt, es kommt auf den Lehrer an. Aber machbar ist es auf jeden Fall :)

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Ich muss zugeben, bei mir war das in der Krippe während der Ausbildung zur Sozialassistentin genau so. Ich wurde auch manchmal alleine mit den Kindern gelassen, was ich eigentlich rechtlich gesehen nicht durfte. Ich nehme an, dass das ziemlich oft so ist 😅

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Hallo :) ich hab dieses Jahr die Ausbildung zur Sozialassistentin beendet. Es ist definitiv machbar, bei uns hat kein einziger nicht bestanden!
Eigentlich ist es sogar relativ entspannt, vor allem im Gegensatz zur Erzieherausbildung..
Im ersten Jahr hatten wir zwei Praktika von jeweils vier Wochen, eins im pädagogischen und eins im pflegerischen Bereich.
Generell lernt man einige pädagogische Grundlagen kennen.
Im zweiten Jahr hatten wir zwei Tage Schule und drei Tage Praxis in der Woche.
Die schriftlichen Abschlussprüfungen waren in Anthropologie (Thema Wahrnehmung/Entwicklung) und in TuP (Naturpädagogik/Philosophieren mit Kindern)
Dann gab es noch eine praktische Prüfung, in der man ein Objekt aus naturmaterialien erstellen sollte. Dazu kriegt man eine genaue Erklärung, was genau man bauen/basteln sollte, wurde ausgelost. Das musste man anschließend vor drei Prüfern vorstellen und erklären, was man dadurch beim Kind fördert. Aber ich glaube, das variiert von Schule zur Schule :)

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Also bei uns an der Fachschule in Hessen sind die Fächer in Arbeitsfelder eingeteilt. Dazu zählen nicht die allgemeinbildende Fächer Deutsch, Englisch und Mathe (wobei Mathe freiwillig gemacht werden kann, wenn mein sein Fachabitur machen will)
AF1 ist Psychologie (4std die Woche)
AF2 ist Sozialpädagogische Theorie und Praxis (2std)
AF3 ist Soziologie (2Std)
AF5 Sozialpädagogische Grundlagen (2std)
AF4 ist noch mal unterteilt in mehrere Fächer:
AV-Medien (2std)
MINT (2std)
Spiel (2std)
Gestalten (2std)
Gesundheit und Leben (2Std)
Kinder und Jugendliteratur (2Std)
Bewegung (2std)
Musik (2std)
Also wie man sieht, ist AF4 ziemlich groß😅
Im zweiten Jahr wird AF4 zu Projekt und man wählt zwei Wahlpflichtfächer.

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MSA reicht, aber du musst vor der Erzieherausbildung (je nach Bundesland unterschiedlich) die Ausbildung zur Sozialassistentin oder Kinderpflegerin machen, die 2 Jahre dauert.

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Hey :)
Mathe ist grundsätzlich keine Pflicht!
Während der Sozialassistenz wird kein Mathe gemacht. In der Erzieherausbildung KANNST du Mathe dran hängen, wenn du dein Fachabi möchtest (3std Mathe wöchentlich+Abschlussprüfung). Ist aber keine Pflicht!
An sich lohnt sich die Ausbildung zur Sozialassistentin nur, wenn du eine weitere Ausbildung wie zb Erzieher oder Heilerziehungspfleger dranhängst.
Als Sozialassistentin machst du fast die selben Aufgaben wie ein Erzieher, nur dass du dafür viel weniger Geld verdienst!

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Hey :)
Ein FSJ ist ziemlich praktisch um sich im Berufsleben zu orientieren. Möchtest du denn später was mit Kindern machen?
Außerdem ist ein FSJ praktisch, um ein Jahr zu „überbrücken“ und besser, als nichts zu tun. Sieht im Lebenslauf auch viel besser aus :)

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- Das Naturbewusstsein der Kinder stärken (sammeln von Blättern in der Natur, Kindr lernen dass die Natur einem viel bietet und wertschätzen diese)
-Feinmotorik wird gestärkt, da die Kinder gezielt die Spritztechnik anwenden
-Kinder lernen einen neuen Gestaltungsweg kennen
-Eventuell kannst du als Ziel nehmen, dass du den Kindern die Farben näher bringst (natürlich nur, wenn die Kinder älter als 2,5J. sind)

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Männer die gute Erfahrungen bei tinder gemacht haben?

Hallo,

Ich, männlich 19 Jahre, recht gut aussehend finde Tinder ist eine ganz miese Verarsche.

Ich habe ehrlich keine Ahnung was man sich von dieser App erwartet bzw was die App verspricht bzw was tatsächlich nun für die Mehrheit der männlichen Nutzer rauspringt.

Darum wollte ich euch Mal fragen, hat irgend einer von euch wirklich postive Erfahrungen mit der App gemacht bzw einen Nutzen daraus gezogen?

Klar geht es nur um Oberflächlichkeit.

Aber ich habe so das Gefühl, dass sich jede einzelne Dame dort, obwohl sie jetzt selbst keine hervorragenden Bilder hat, geschweige denn eine gute, kreativen, von dem Gegenüber absolut unrealistisches erwarten. Also top Bilder top Beschreibung/Info und Top Gesprächeinstieg.

Ich meine ja OK sowas kann man sich ja erwarten, ist ja normal das Mann um die Holde Maid werben muss, aber auf der anderen Seite haben die meisten Ladys dort a) miese Bilder die total bearbeitet sind und b) grottenschlechte Beschreibung, in denen sie auch noch auffordern kreativ und nicht langweilig zu sein ^^.

Mal ehrlich was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gibt's hier einen Fuckboi der wirklich bei jeder zweiten einen Match hat? Bzw. An die Mädchen, was genau sucht ihr da? "Nur schauen"? Und wie oft liked ihr so?

Meine Quote, obwohl ich auch nur bei jeder vierten Like, ist im Keller mit 1 zu 10 oder gar 20. Gleichzeitig habe ich mir Mal die Profile der anderen Anwärter angesehen, die sind identisch oder eher mieser^^

Egal, danke für eure Erfahrungen, peace

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Hey, bin auch 19 und ebenfalls relativ kritisch gegenüber solchen Apps. Ich halte da eher nichts von, weil, wie du schon sagst, alles ziemlich oberflächlich ist.
Vor allem sind die meisten Typen nur auf das eine aus, manchmal bekommt man sogar unseriöse Angebote. Naja, da bleiben eben nicht mehr viele ‚normale‘ Männer übrig. Ich persönlich habe ein paar mal mit einigen geschrieben, aber irgendwie entwickelte da sich nie wirklich was draus. Außerdem hätte ich glaub ich sowieso viel zu viel Schiss mich mit jemandem aus dem Internet zu treffen.
Vielleicht hast du ja mehr Glück 🍀

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Also ich habe dieses Jahr die Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen und die Ausbildung zur Erzieherin begonnen.
Leider ist das wahr - als Sozialassistentin/Kinderpfleger hat man wenig Chancen, einen Job zu finden. Außerdem machst du eigentlich die gleiche Arbeit wie die Erzieherin, verdienst nur weniger. Die Kinderpfleger Ausbildung ist dazu da, um sich danach weiterzubilden.

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Jeder Mensch entwickelt sich zu einem einzigartigen Individuum. Die Ursachen dafür sind die drei Einflussfaktoren
-Anlagen sind die endogenen Faktoren: Ei- bzw Samenzellen enthalten das gesamte biologische Erbe von Mutter bzw Vater. Bei der Befruchtung werden diese Erbanlagen an das Kind weitergegeben. Haar-, Augen-, und Hautfarbe werden von den Vorfahren übernommen. Das Verhalten an sich kann nicht vererbt werden, jedoch die Tendenz zu einem bestimmten Verhalten. Krankheiten können zb auch vererb werden

Umwelt(Einflüsse) sind exogene Faktoren: Einflüsse aus de Umwelt wirken von außen auf den Menschen ein und bestimmen auf diese Weise die Entwicklung mit. Dazu gehören direkte Einflüsse (zb Erziehungsstil) und indirekte Einflüsse (zb Wohngegend)
Man unterscheidet zwischen
Natürliche Faktoren (Klima, Landschaft, Ernährung)
Ökonomische Faktoren (Wohnverhältnisse, persönliche Vermögensverhältnisse)
Soziale Faktoren (Familienverhältnisse, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schicht)
Kulturelle Faktoren (Religion, Medien,..)

-> Soziokulturelle Umwelt = Menschen leben in einer bestimmten Kultur, unter bestimmten ökonomischen Bedingungen und zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt (bedeutend in der Kindheit z.B Geschwister, Eltern, Umfeld)

Aktive Selbststeuerung/Selbstbestimmung:
Menschen tragen durch aktive Selbststeuerung zu ihrer individuelle Entwicklung bei. Das Kind ist ein kompetentes Kind, dass seine Entwicklung von Anfang an mitgestaltet: Säuglinge zum Beispiel beeinflussen ihre Entwicklung dadurch, worauf die ihre Aufmerksamkeit richten.

= diese Faktoren wirken aufeinander und machen den Menschen aus

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Wie wäre es mit einem Lied? Zum Beispiel gibt es das Fingerspiel ‚imse bimse Spinne wie lang dein Faden ist. Fällt der Regen runter und der Faden riss..“ (weiß den genauen Titel nicht mehr). Das haben die Kinder bei uns in der Krippe wirklich geliebt.
Oder du suchst ein kleines Buch zu dem Thema? Oder druckst Bildkarten aus und erfindest eine Geschichte dazu :)

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