Ich denke nicht, dass du die Ausbildung kürzer als 4 Jahre machen kannst. Meine Ausbildung hat in Hessen ganze 5 Jahre gedauert. LG
Also ich komme jetzt ins zweite Jahr der Erzieherausbildung und bekomme seit ich die Ausbildung begonnen habe das Meister-Bafög.
Das sind 290 Euro monatlich, die du NICHT zurück zahlen musst. Du kannst zusätzlich zu den 290 Euro noch einen Darlehensanteil dazubekommen, den du dann zurückzahlen musst. Aber das ist nur, wenn du’s auch wirklich möchtest. Dafür gibt es auch einen extra Vertrag der Dir zugeschickt wird.
Ansonsten bekommst du die 290 Euro monatlich, die du NICHT zurückzahlen musst.
(So ist es zumindest hier in Hessen)
und zu deiner Frage was man lernt - da könnte ich dir wirklich sehr viel erzählen. Generell lernst du viel über Erziehungsstile, die Entwicklung von Kindern, Bindung, Transitionen, Wahrnehmung, und und und..
Im zweiten Ausbildungsjahr ist ein Schwerpunkt das durchführen von Angeboten mit Kindern. Dazu zählt die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Dies erprobst du dann auch in einer Einrichtung und schreibst einen Bericht.
Gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres schreibt man zwei schriftliche Abschlussprüfungen, eine jeweils in Anthropologie und eine in TuP. Außerdem gibt es eine praktische Prüfung, bei der man etwas in einer begrenzten Zeit herstellen muss (z.B. Ein Spiel aus naturmaterialien). Dies wird dann ausgelost.
falls du noch mehr wissen möchtest, kannst du mich gerne fragen :)
also erst mal ist die Ausbildung in den Bundesländern jeweils unterschiedlich geregelt. Ich habe die Ausbildung zur Sozialassistentin letztes Jahr in Hessen abgeschlossen :)
endlos lange Praktikum? Naja - im ersten Ausbildungsjahr hatten wir zwei vierwöchige Praktika. Eines davon sollte in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Kita,Krippe,Hort) und das andere in einer sozialpflegerischen Einrichtung (Altenheim,Krankenhaus,ambulanter Pflegedienst,..) absolviert werden. Im zweiten Ausbildungsjahr war es so, dass wir drei Tage die Woche in einer Einrichtung gearbeitet haben (Kindergarten, Krippe, Hort, Oder Jugendhilfe) und zwei Tage Schule hatten. Während diesem Jahr verdient man auch etwas Geld (je nach Träger zwischen 150 und 450 Euro).
Ich habe letztes Jahr die Ausbildung zur Sozialassistentin in Hessen erfolgreich abgeschlossen.
Wir haben in der Schule das Buch genutzt: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID46396130.html?ProvID=11000522&gclid=EAIaIQobChMI65rDqI-W4wIVms13Ch166Q2oEAYYAyABEgK3wfD_BwE
Ich habe mir privat noch dieses Buch gekauft, das hat mir vor allem bei der Prüfungsvorbereitung sehr geholfen:
https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/ID15343571.html?sq=Erziehen%20-%20Bilden%20-%20Betreuen%20im%20Kindesalter&stype=productName
Ich hab während der Ausbildung nichts bekommen. Einige in meiner Klasse haben das Schüler-Bafög bekommen, da dürfen deine Eltern aber nicht allzu viel verdienen.
Falls du danach anstrebst, die Ausbildung zur Erzieherin zu machen: Da kann jeder das Meister-Bafög/Aufstiegsbafög beantragen und solange du selbst nicht über zu viel Vermögen besitzt, bekommst du während der zwei Jahre Schule etwa 300 Euro (Zumindest hier in Hessen). Das beantragen, nachweisen usw. läuft auch problemlos ab :)
An sich sind die zwei Jahre schon wichtig - du machst viele neue Erfahrungen im pädagogischen Bereich und wirst sicherer, ob dein Berufswunsch auf wirklich deinen Vorstellungen entspricht. Nach diesen zwei Jahren hat man in der Erzieherausbildung auch einige Vorteile, da man schon viel Fachwissen mitbringt.
(Ich spreche aus Erfahrung)
Kommt immer auf das Bundesland an. :)
Kommt drauf an, ob du die schulische oder praxisintegrierte Ausbildung machst.
Bei der schulischen verdienst du im 1. und 2. Ausbildungsjahr nichts, im 3. (Anerkennungsjahr) verdienst du etwas. Dabei kommt es auf da Bundesland und den Träger der Einrichtung an. Ist immer unterschiedlich, manche zahlen Dir 900 und andere 1500..
In den meisten Bundesländern musst du zunächst die Ausbildung zum sozialassistenten/Kinderpfleger machen (Dauer 2 Jahre). Dann kannst du die 3-jährige Ausbildung zum Erzieher machen. (variiert von Bundesland zu Bundesland)
Ich würde auf jeden Fall die sozialassistenz fertig machen! Die Ausbildung habe ich letztes Jahr abgeschlossen (ebenfalls in Hessen) und kann nur aus Erfahrung sprechen, dass du während dem Jahrespraktikum sowieso nicht viel Schule hast und die Praxiserfahrungen sehr wertvoll sind! Wenn du durchziehst hast du nicht nur dein fachabi, sondern auch gleichzeitig eine abgeschlossene Ausbildung. Ich hoffe du überlegst es dir gut , Liebe Grüße😊
Muss nicht immer sein - aber klar, die Erzieher haben eben viel mehr Arbeit als Praktikanten und da kann es schon sein, dass sie mal gestresster wirken.
Also ich habe rein geschrieben, welche Erfahrungen ich bereits mit Kindern gemacht habe & warum ich Erzieherin werden möchte. Da kannst du zum Beispiel schreiben, dass es dir Freude bereitet, die Entwicklungsprozesse von Kindern zu beobachten, begleiten und zu fördern.
Man kann wirklich viel schreiben :)
Also bei uns wurde die Zeit für den Elternabend als Überstunden gewertet. Genauso wie z.B. bei Festen.
Es ist anspruchsvoll - aber definitiv machbar! Ich bin auch zur Zeit in der Erzieherausbildung und bin vollkommen zufrieden mit dem Stoff. Man muss sich schon ab und zu mal hinsetzen und lernen, Hausaufgaben machen etc.
aber wenn man wirklich motiviert ist, und Freude am Beruf hat - schafft man das!🙆🏼♀️
Und weil du quasi als Quereinsteiger die Ausbildung beginnst - mach dir da mal keine Sorgen. In meiner Klasse sind viele, die auch quasi aus der Arbeit zurück zur Schule kommen. Aber meine Klassenkameraden haben keine Probleme mit dem Stoff :)
Ich hoffe, du wirst genauso viel Spaß haben wie ich und wünsche dir viel Erfolg mit deinem Neustart!🍀
Sie sind immer wichtig und grundlegende Voraussetzung damit sich Kinder optimal entwickeln können!
Vor allem in den ersten Lebensjahren brauchen Kinder viele verschiedenen Anregungen aus der Umwelt, damit sich in ihrem Gehirn viele Synapsen bilden können.
Also ich befinde mich selbst in der Ausbildung zur Erzieherin und habe bereits einige Praktika in unterschiedlichen Bereichen gemacht. Ich liebe die Arbeit mit Kindern - es bereitet mir einfach Freude und erfüllt mein Leben. Die Qualitätsstandards in den Kitas sind nicht immer die besten- vor allem der Personalmangel bildet einen riesigen Stressfaktor. Dies war während meiner Praktika das größte Problem. Zu wenig Erzieher, die dazu auch oft krank sind - dadurch war der ganze Alltag ziemlich beeinträchtigt. Pünktlich die Kinder wickeln, füttern, schlafen legen. Wieder wecken, anziehen, Windeln wechseln usw.. Dadurch wird die Qualität der Bildungsarbeit mit den Kindern eben auch beeinträchtigt, was ich am schlimmsten an der Sache finde. Wir arbeiten schließlich mit Kindern, um sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten, ihre Stärken, Bedürfnisse, Interessen zu finden und an diesen anzusetzen um die Kinder eben bestmöglich fördern zu können.
Dennoch: wenn dir die Arbeit wirklich Freude bereitet und du mit deinem ganzen Herzen dabei bist, wirst du mit deiner Berufswahl überglücklich sein und es nicht bereuen, gewechselt zu haben❤️
Als ich in einer privaten Krippe gearbeitet habe und eine Mutter nach 16 Uhr ihr Kind abgeholt hat. Sie fragte mich, wann es zuletzt eine frische Windel bekommen hatte - es war 14 Uhr. Sie sagte, ich soll das Kind noch mal wickeln bevor sie gehen😂 - ich dachte mir nur: Ehm das ist dein Kind, warum wickelst du es nicht selbst, wenn du es abholst?
Ja, kannst du :) Krippe, Kindergarten und Hort.
Ich würde auf jeden Fall weitermachen. Du bist ja erst im 1. Ausbildungsjahr. Da kann sich noch vieles ändern! Versuch dich einfach öfter zu melden, lern besser für deine Klausuren. Weil eine 6 bedeutet ja quasi dass du gar nichts richtig hast - und wenn du wirklich gelernt hättest müsste da zumindest eine 4 drin sein. Schaffst du, glaub an dich :)