Hallo Leute,
fast alle aus meiner Familie "verbieten" mir ständig das Ausreiten, weil ich einmal bei einem Ausritt vom Pferd gefallen bin und eine leichte Gehirnerschütterung hatte. Verbieten nicht in dem Sinne, dass ich es garnicht mehr darf, sondern sie reden mir eher ein schlechtes Gewissen ein, was auch ganz schön gut funktioniert. Sie sagen immer, das Ausreiten wäre viel zu gefährlich, weil sich die Pferde dann immer erschrecken und durchgehen und dass ich mein Leben aufs Spiel setzen würde und dass sie es sehr schlimm finden, dass ich solche Risiken eingehe.
Seitdem bin ich bei Ausritten immer total angespannt und habe Angst, dass irgendetwas passiert (das war früher nicht der Fall), was ich total schade finde, denn Ausritte waren für mich immer etwas sehr Entspannendes. Nun gehe ich jedes mal mit ein wenig Angst, dass irgendetwas passieren könnte aufs Pferd. Klar, Ausritte sind in gewisser Weise schon gefährlich aber ich sage dann immer Autofahren oder Fahrradfahren ist genauso gefährlich, weil man dort auch umkommen könnte. Aber dann sagen sie wieder ja aber das Ausreiten ist viel risikoreicher als Autofahren etc.. Sie meinen ich sollte nur auf dem Platz reiten und dann habe ich gesagt, da kann sich das Pferd genauso vor einem Traktor oder Vogel erschrecken. Aber dann bekomme ich wieder die "Risiko Antwort".
Was meint ihr? Seht ihr das genauso? Habt ihr vielleicht Vorschläge, wie ich sie überzeugen oder beruhigen könnte? Ich finde man sollte das Leben genießen und Spaß haben und nicht vor allem Angst haben..