bei Krämer gibt es ein Hufschutzband das um den Huf gemacht wird ähnlich wie ein GIps, hält ca. 4 - 6 Wochen und soll für den Übergang gut helfen. Ich habe auch einen Hafi mit ähnlichen Problemen, er hatte sein leben lang Eisen da er von der Kutsche kommt, bei mir im Stall rutschte er mit seinen Eisen aber total so dass ich sie runter gemacht habe. Er war dan total fühlig und ist sehr schlecht gelaufen. Mit Keralit habe ich eine deutliche Besserung gemerkt, dieses Hufschutzband habe ich selbst noch nicht ausprobiert, werde ihm für die Ausritte aber Hufschuhe zulegen, bei mir im Stall hat jedes 2. Pferd Hufschuhe und alle sagen nur positives!

...zur Antwort

hier gehts ja heiß zur Sache... ;) Wollte dir nur eins sagen, ich habe auch einen eigenen Hafi-Wallach. Der kann manchmal wirklich dickköpfig sein und stur, manchmal raubt er mir den letzten nerv ;) aber das macht ihn so einzigartig - im Gelände absolut zuverlässig, Freispringen tut er wie ein Flummi und Dressur-mäßig hat er auch einiges drauf. HAflinger sind heut zu tage so vielfältig einsetzbar, man kann sie eigentlich zu allem nehmen. Und durch die Offentstallhaltung, die mein PFerd genießen darf, hatte ich auch noch nie irgendwelche PRobleme mit Wasser im BEin oder Husten weil im Frühjahr die WInterdecke runter kommt (mein PFerd wird nicht eingedeckt), außer er hat im WInter wirklich geschwitzt.

Sei stolz auf dein Hafi, es sieht nähmlich viel toller aus wenn du auf deinem Hafi einen tollen Sitz hast und du weißt dass ihr beide auf diesen tollen Sitz hingearbeitet habt, wie wenn du dich auf ein Top-Ausgebildetes PFerd setzt, dass sowieso schon von allein dein Kopf runter nimmt...

:)

...zur Antwort
Ausreiten, was meint ihr?

Hallo Leute, fast alle aus meiner Familie "verbieten" mir ständig das Ausreiten, weil ich einmal bei einem Ausritt vom Pferd gefallen bin und eine leichte Gehirnerschütterung hatte. Verbieten nicht in dem Sinne, dass ich es garnicht mehr darf, sondern sie reden mir eher ein schlechtes Gewissen ein, was auch ganz schön gut funktioniert. Sie sagen immer, das Ausreiten wäre viel zu gefährlich, weil sich die Pferde dann immer erschrecken und durchgehen und dass ich mein Leben aufs Spiel setzen würde und dass sie es sehr schlimm finden, dass ich solche Risiken eingehe.

Seitdem bin ich bei Ausritten immer total angespannt und habe Angst, dass irgendetwas passiert (das war früher nicht der Fall), was ich total schade finde, denn Ausritte waren für mich immer etwas sehr Entspannendes. Nun gehe ich jedes mal mit ein wenig Angst, dass irgendetwas passieren könnte aufs Pferd. Klar, Ausritte sind in gewisser Weise schon gefährlich aber ich sage dann immer Autofahren oder Fahrradfahren ist genauso gefährlich, weil man dort auch umkommen könnte. Aber dann sagen sie wieder ja aber das Ausreiten ist viel risikoreicher als Autofahren etc.. Sie meinen ich sollte nur auf dem Platz reiten und dann habe ich gesagt, da kann sich das Pferd genauso vor einem Traktor oder Vogel erschrecken. Aber dann bekomme ich wieder die "Risiko Antwort".

Was meint ihr? Seht ihr das genauso? Habt ihr vielleicht Vorschläge, wie ich sie überzeugen oder beruhigen könnte? Ich finde man sollte das Leben genießen und Spaß haben und nicht vor allem Angst haben..

...zum Beitrag

ich muss auch sagen dass ich sowas ziemlich blöd finde, vorallem wenn man sowas als nicht-PFerde-Kenner sagt.

Ich selbst bin in den zwei Jahren, die ich meinen Hafi-Wallach jetzt hab auch schon 2 oder 3 mal gefallen. Aber auch nur ein mal im Gelände, sonst in der Halle. Hatte damals zwar auch eine gehirnerschütterung, aber man darf keine Angst haben. Gleich wieder drauf und weiter. Wer sollte mein PFerd sonst reiten wenn ich jetzt angst hätte und nicht mehr ausreiten gehen würde. Zudem würde mein PFerd mich wahrscheinlich hassen wenn ich ständig mit ihm auf den Platz gehen würde, er liebt Ausritte über Feld und Wiesen, ist auch viel schöner als in einer Halle oder auf einem PLatz.

Mach das, was du für richtig hälst, wichtig ist eben dass du auf dem PFerd entspannt bleibst und dich nicht anspannst. Klaro merken das die PFerde.

Und der ein oder andere Hopser ist bei jedem PFerd mal drin.

...zur Antwort

Sag deiner Schwester dass sowas nicht geht! Gesund ist es sicher nicht, wenn man die ganze Zeit eins auf die Brust bekommt also lass dich nicht mehr von ihr schlagen, du sagtest sie ist jünger, dann wirst du ihr das wohl abgewöhnen können.

...zur Antwort

Zuerst muss ich sagen, Hafis sind klasse. Wir haben selbst 2 :) Guck dich mal im Internet um und du wirst sehen, dass Hafis sehr vielfältig sind. Wenn sie eine Gute Aubildung genießen dürfen sind sie glaube ich zu allem bereit. Meiner liebt es zu springen (natürlich die geeignete Höhe) und Dressur geht er auch ein bisschen. Aber: die Hafis können auch dickköpfig und stur sein, dürfte aber kein Problem sein, wenn man gut reiten kann. Zur Offenstallhaltung kann ich nur positives sagen, da wir unsere auch in einem Offenstall halten. Wir hatten noch nie Probleme mit Husten im Frühjahr etc.

ICh würde meinen Hafi-Wallach nie wieder her geben.

LG

...zur Antwort
Mein Pferd behalten

Hey. Ich würde sagen behalten! Wir haben uns vor zwei Jahren auch eine 3-Jährige Hafi Stute gekauft und wissen nun auch warum sie so billig war, und zwar weil sie kein einfaches PFerd ist und mega temparamentvoll. Aber heute muss ich sagen, zum Glück haben wir sie gekauft. Sie hat sich super entwickelt und geht an der Straße, im Gelande, in der Halle, eigentlich überall super brav. Nur weil es im Moment nicht so gut funktioniert würde ich nicht gleich aufgeben. Was ist denn der Grund dafür, dass dein PFerd kein geeignetes Turnierpferd ist?

...zur Antwort

Hallo Anni,

mein Hafi ist auch schon 16 aber noch top fit und super in form. Ich denke kleine Turniere sind sicher möglich. Du wirst sicher selbst merken ob es gut für dein Pferd ist oder nicht. Ein höchstalter bis wann du dein Pferd reiten kannst gibt es glaube ich nicht. Kenne manche Pferde die schon über 25 sind aber besser laufen als manch jüngeres Pferd.

LG

...zur Antwort

Hey,

habe auch einen Hafi (Wallach), der ist "schon" 16, hat aber ganz schon Dampf. Hafis sind für ihren Dickkopf bekannt aber wirklich herzensgute und gutmütige Pferde, also bin ich auch der Meinung dass sie schmerzen hat oder früher schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich an eurer Stelle würde mir ein paar Tipps von "Profis" (z.B. von Beruf Bereiter) holen und dann echt langsam von neu anfangen mit der Ausbildung wie stehen bleiben und so.

...zur Antwort