Falsch:

  1. Schwefelatome sind gelb.
  2. Wenn ich einen Stoff erwärme, vergrößern sich die Teilchen.
  3. Zwischen den Teilchen eines Stoffes befindet sich Luft

Richtig:

  1. Erwärmt man einen Stoff, erhöht sich die Teilchengeschwindigkeit
  2. Modelle dienen dazu, bestimmte Phänomene zu beschreiben. Sie sind kein Abbild der Wirklichkeit.
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Im Alltag ist der Zeitbegriff sehr präsent. Sätze wie: „Ich habe keine Zeit“, „Es ist an der Zeit für…“, „Jetzt beginnt eine schöne Zeit“ … bringt jeder mal über die Lippen, ohne konkret über das Wort Zeit nachzudenken. Wir wissen, dass Zeit vergeht und dass wir sie auf verschiedene Weisen nutzen können. Wenn wir allerdings gefragt werden, was Zeit konkret bedeutet, sind wir erstmal überfragt. Das liegt daran, dass Zeit nicht greifbar, sondern sehr abstrakt ist. Zeit ist kein Gegenstand, sondern eher eine Art Umstand. Zeit ist der Rahmen, in dem alles stattfindet und sie ist für unsere Form des Daseins eine Notwendigkeit, weil es nicht möglich wäre, dass alles gleichzeitig passiert.

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Ich mache dir einfach mal einen Vorschlag, den ich mir jetzt so ausgedacht habe, manchmal hilft sowas als Orientierung, um dann selbst in Fahrt zu kommen.

Gliederung

  1. Was ist ein Dialekt und was ist Standardsprache? (Einfach eine gute Definition und vielleicht auch die Abgrenzung zum Akzent)
  2. Welche Dialekte gibt es? (Da würde sich eine Karte gut eignen, wo du die Dialektgebiete eingezeichnet hast. Du kannst dann auch Beispiele für verschiedene Dialekte bringen)
  3. Frage an das Publikum: Wie wirken die Dialekte auf euch? (Das ist wichtig, um das Publikum aktiv einzubinden)
  4. Vorstellung verschiedener Studien (Hierfür suchst du dir aus dem Internet einige Studien, die untersucht haben, wie Dialekte auf den Arbeitgeber wirken)
  5. Differenzierte Beantwortung der Frage: Sind Dialekte Karrierekiller? (Gründe dafür und dagegen anführen)
  6. Schlussteil (Allgemeines Fazit und vielleicht einen Ausblick geben: es gibt beispielsweise sogar Kurse, wo Menschen, die einen starken Dialekt haben, die Standardsprache „lernen“)

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Viel Erfolg für deinen Vortrag.

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Ich finde, dass du das ruhig so sagen kannst. Manche Hausärzte wollen auch garnicht, dass man im infektiösen Zustand dahin kommt, dann müsste man sich auch erstmal online eine Krankschreibung holen. Und nach der Woche warst du eben noch nicht fit, aber zumindest konntest du in die Arztpraxis gehen, um dir da die zweite Krankschreibung zu holen. Das kommt überhaupt nicht komisch. Vielleicht macht sich dein Arbeitgeber sowieso keine Gedanken darüber. Krank ist krank und die Leute denken ohnehin irgendwelche Dinge über uns, die wir nicht beeinflussen können. Also wenn du das Bedürfnis hast, dich zu erklären, dann mach es so wie du geschrieben hast und wenn nicht, dann musst du es, finde ich, auch garnicht rechtfertigen.

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Auf der Komplexstation von der Schönklinik Roseneck. Da kommt man nur hin, wenn der BMI unter 15 ist und die meisten da haben einen BMI im von dir angegebenen Bereich.

Auch die Klinik Lüneburger Heide nimmt viele extrem untergewichtige Patient:innen auf und gehört zu den wenigen Kliniken, die das machen.

Mit einem BMI unter 13 kann man es in den meisten Kliniken komplett vergessen, da wird man nämlich abgelehnt, weil sie das nicht mehr verantworten können. Dann muss man ins Krankenhaus gehen.

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Sollen die Sätze einfach übersetzt werden? Auffällig ist, dass die Verben im Konjunktiv Imperfekt/Plusquamperfekt stehen. Vielleicht sollst du durch die Übung diese Zeitformen besser kennenlernen. Oder es geht um Konditionalsätze.

1.) Wenn der Feind des Vaterlandes uns nicht schaden wollen würde, würde ich diese Rede nicht halten.

2.) Wenn ihr nicht aus euren Wohnsitzen vertrieben worden wärt, würdet ihr nun nicht durch die Länder irren.

3.) Wenn ich kein adliger Mann wäre, wäre ich von den Seeräubern nicht gefangen worden.

4.) Wenn alle mit Kleinigkeiten zufrieden wären, gäbe es keine Habgier.

5.) Ich wäre nicht mit den Ehren Roms versehen worden, wenn ich Hannibal nicht besiegt hätte.

6.) Wenn ich das Geschenk jenes Königs angenommen hätte, würden mich die Übrigen nun für einen unverschämten Mann halten.

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Auf Tumblr gibt es auch total viele andere Themengebiete, vor allem queere Themen, Filme & Serien, Memes zu verschiedenen Dingen. Allerdings ist das Thema mental health oder besser gesagt mental „disease“ sehr präsent und da Tumblr bislang nicht sonderlich konsequent Profile löscht, die kritische Inhalte verbreiten, finden Erkrankte hier eine Plattform für ihren oftmals triggernden Content. Instagram ist da ja sehr viel konsequenter und löscht bzw. sperrt die Profile. Ob das nun der richtige Weg ist, ist eine andere Diskussion wert.

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Meine Oma hat mir mal einen „Halswickel“ empfohlen. Das heißt, man macht ein Tuch nass und legt es sich um den Hals. Dann bindet man einen dicken Schal drüber. Nach ungefähr 2 Stunden nimmt man das wieder ab und macht es bei Bedarf nochmal. Das ist in dem Moment, wo das kalte, nasse Tuch auf den Hals kommt, ziemlich unangenehm, vor allem, wenn man Fieber hat. Aber es lohnt sich wirklich. Bei mir werden die Halsschmerzen dadurch immer viel besser (also nicht sofort, aber nach ein bis zweimaliger Anwendung am Tag, merke ich abends schon eine Verbesserung).

Ansonsten sind die klassischen Hausmittel zu empfehlen. Viel trinken, vor allem wohltuende Tees (Ingwer, Salbei). Lutschbonbons mit ätherischen Ölen sind auch hilfreich und manchmal darf es auch ein Eis zum Kühlen im Hals sein. Ich habe vor einiger Zeit auch mal so ein Rachenspray von Tantum Verde ausprobiert und das hat auch gut geholfen.

Gute Besserung 🍀

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Also der absolute Gamechanger in Sachem Vokabeln sind bei mir Eselsbrücken. Man kann sich zu jeder Vokabel eine kleine Verbindung zur Übersetzung bilden. Bei mir waren das manchmal richtig dämliche Sachen, aber es hat funktioniert. Manchmal glaube ich sogar, je dümmer die Eselsbrücke, desto besser kann man sich die Vokabel merken.

Was mir auch geholfen hat, war die Kombination aus Bewegung und Lernen. Das ist auch erwiesenermaßen förderlich. Ich bin einfach ein bisschen spazieren gegangen und hatte mein Vokabelheft dabei, in das ich von Zeit zu Zeit hineingeschaut habe.

Manchmal hilft auch learning by doing. Also dass du besonders viel übersetzt und dadurch die Vokabeln gleich im richtigen Kontext lernst. Du wirst sehen, je mehr du übersetzt, desto seltener musst du Vokabeln nachschauen.

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Was machst du, Claudia?

Ich eile ins Forum, Cornelia. Aber später werde ich eine Freundin treffen und mit ihr nachhause gehen.

Wer wird dich treffen, Claudia?Julia wird da sein und mich mit einem neuen Gewand ausstatten.

Auch ich möchte Gewänder besichtigen (/anschauen). Dann werden wir alle in die Thermen gehen.

Dort werden schon andere Freunde und Freundinnen sein. Die werden zu mir kommen und meine Gewänder loben.

Sicher, wenn du die Gewänder zeigst. Daher beeil dich ins Forum zu gehen.

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Ich würde es so machen (Beispiel):

Herr X berichtet, er habe damit nicht gerechnet.

Den Begleitsatz (Herr X berichtet) würde ich also ins Präsens setzen und die Aussage, wenn es sich um Erfahrungen handelt, in den Konjunktiv Perfekt.

Wenn der Interviewte jedoch allgemeine Aussagen bringt, würde ich diese in den Konjunktiv Präsens setzen:

Herr Y sagt, er sei ein großer Tierfreund.

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Während ich die Antwort schreibe, hältst du schon seit 10 Minuten deinen Vortrag und merkst wahrscheinlich, dass es garnicht so schlimm ist wie du dachtest. Trotzdem möchte ich dir ein paar Tipps geben, die mir immer gut geholfen haben.

  1. Vorbereitung ist alles. Wenn ich wusste, dass ein wichtiger Vortrag ansteht und noch genug Zeit bis dahin war, habe ich mir die Mühe gemacht und alles auswendig gelernt. Das mag blöd klingen, aber es hat mir geholfen, dass ich mich sicherer gefühlt habe. Während des Vortrags musste ich dann garnicht nachdenken, sondern quasi nur das Gelernte abspielen. Wenn es danach noch Fragen gab, hatte ich mich ohnehin schon wieder soweit beruhigt, dass ich diese gut beantworten konnte und nicht mehr auf das Auswendiggelernte angewiesen war.
  2. Perspektive wechseln. Stell dir mal vor, du bist garnicht die Person, die den Vortrag hält, sondern eine Person aus dem Publikum. Würde es jemanden aus dem Publikum stören, wenn die vortragende Person sich mal verspricht oder eine kurze Redepause einlegt, um nachzudenken? Wahrscheinlich nicht. Als Vortragende:r denkt man immer, man müsse alles richtig machen. Aber wenn man sich Vorträge anderer Personen anhört, verzeiht man ihnen Fehler, die man sich selbst niemals verzeihen würde.
  3. Sich selbst für den Profi halten. Das hilft mir grundsätzlich am meisten: Ich rede mir beharrlich ein, dass ich Profi für das Vortragsthema bin. Ich stelle mir vor, dass die anderen mich beneiden und bewundern, weil ich souverän lächelnd einen super Vortrag halte, den alle interessant und bereichernd finden. Ich male mir aus, was andere Positives von mir denken könnten, zum Beispiel: „Die ist ja total sicher in dem, was sie sagt“, „Ich wünschte, ich könnte auch so locker und selbstbewusst vortragen“, „Die hat so eine sympathische und schöne Stimme“. Ich denke garnicht daran, dass jemand etwas Negatives über mich denken könnte. Und somit stärke ich auch mein Selbstbewusstsein.
  4. Wovor hast du Angst? Ich kenne diese Angst vor Vorträgen zu gut. Dennoch frage ich mich, was steckt dahinter? Meistens ist es nämlich eine leere Angst. Man befindet sich schließlich aller Wahrscheinlichkeit nach in einem wohl temperierten, sicheren Raum, in dem auch noch andere Menschen sind, die einem wohl-gesonnen sind und nichts Böses wollen. Sie wollen lediglich hören, was du zu sagen hast. Keiner schlägt sich zusammen, wenn du etwas Falsches sagst. Alle sind freundlich und interessiert.
  5. Bachblütentropfen. Wenn garnichts mehr hilft, kannst du auch auf Bachblütentropfen zurückgreifen. Die beruhigen wirklich und bestehen aus pflanzlichen Wirkstoffen. Meine Fahrlehrerin hat mir die damals vor der Führerscheinprüfung empfohlen und das ist ein echter Gold-Tipp.

Ich hoffe, dass da der ein oder andere hilfreiche Tipp bei war, der dir für spätere Vorträge helfen kann. Jetzt hast du deinen Vortrag sicher schon überstanden und bist stolz, dass du es so gut gemeistert hast. Viel Erfolg weiterhin.

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Mein Abitur liegt zwar schon 3 Jahre zurück, aber ich kann trotzdem ein bisschen aus Erfahrung berichten.

Ich war eigentlich immer ein seeehr schüchterner, introvertierter Mensch. Ich schrieb sehr gute Klausuren, aber meine mündlichen Noten waren weniger gut und deshalb landete ich am Ende meistens im guten Mittelfeld, aber nicht unter den Besten, obwohl meine Klausuren oft die besten waren.

Als ich in die Oberstufe kam, wollte ich das ändern, schließlich war ein gutes Abitur sehr wichtig für mich, da ich ein NC-begrenztes Studium im Blick hatte. Also habe ich mich vom ersten Tag an überwunden und mich so oft gemeldet wie möglich. Es war anfangs echt hart für mich, weil ich mir jedes Mal so auf die Zähne beißen musste. Schließlich war das garnicht meine natürliche Art. Auch bei Gruppenarbeiten und Referaten drängte ich mich in den Vordergrund und nahm alles selbst in die Hand. Und es lohnte sich. Plötzlich war ich nicht mehr nur in den Klausuren gut, sondern auch im Mündlichen. Ich absolvierte schlussendlich mein Abitur mit einer 1,2 und bekam den erhofften Studienplatz. Im Nachhinein bin ich so froh, dass ich all die Mühe auf mich genommen habe und mich die zwei Jahre mal gezwungen habe, richtig mitzumachen. Der positive Nebeneffekt ist außerdem, dass der Unterricht viel schneller vorbei ging, wenn ich mich beteiligte.

Was den Sitzplatz angeht, würde ich eher einen Platz weiter hinten bevorzugen. So hast du alles im Blick und der Lehrer/ die Lehrerin schaut ja in die ganze Klasse. Mir hat es immer geholfen, zu sehen, ob sich die anderen auch melden. Wenn nämlich die ganze Klasse den Finger oben hat, ist es unwahrscheinlich, dass man dran kommt. So kann man sich auch mal melden, wenn man die Antwort nicht weiß :D

Damit der Lehrer/die Lehrerin dich direkt sieht, solltest du dich aber möglichst mittig hinsetzen. Also hinten mittig halte ich für den besten Platz.

Die Kleidung ist aus meiner Sicht nicht soo wichtig. Ich habe mich immer sehr unauffällig gekleidet. Schrille Farben und ein ungewöhnliches Aussehen könnten bei konservativen Lehrer:innen auf Ablehnung stoßen. Aber das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst. Und wenn du dich wohlfühlst, strahlst du das ja auch aus, was dich gleich sympathischer macht.

Ich würde dir zudem noch raten, dass du dich mit den Klassenbesten zusammensetzt. Das inspiriert und man kommt nicht in Versuchung, während des Unterrichts andere Dinge zu machen.

Außerdem empfehle ich dir, dass du dich im direkten Kontakt mit den Lehrer:innen weder aufdringlich, noch zu zurückhaltend verhältst. Versuch offen zu sein und zu lächeln. Fragen solltest du immer ehrlich und aufrichtig beantworten. Das kommt besser, als wenn man in einer ungünstigen Situation auch noch mit Lügen zu retten versucht. Freiwillige Aufgaben solltest du mit Freude annehmen und zeigen, dass du Interesse an dem Fach hast. Dazu gehört auch, ab und zu mal interessierte Fragen zu stellen. Lehrer:innen lieben es, wenn man sich für ihre Fächer interessiert.

Ich hoffe, dass da etwas Hilfreiches bei war und vor allem, dass du eine schöne Abizeit hast. Verglichen mit dem Studium ist das Abi doch noch um Einiges leichter und unkomplizierter, daher: genieße es!

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Ja ich würde meinen Kindern auch die Haare abrasieren

Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass Oberflächlichkeiten wie die Frisur, Haarfarbe, Augenfarbe usw. nicht den Charakter ausmachen.

Darüber hinaus ist es eine unfassbar befreiende Sache, mal so ganz kurze Haare zu haben. Ich selbst habe vor ein paar Monaten meine Haare von mittellang auf 9 mm gekürzt und ich kann garnicht in Worte fassen, was das für ein abgefahrenes Gefühl war. Vor allem Frauen empfinden es als ein Muss, lange Haare zu tragen. Das ist dann nicht mehr wirklich ihre eigene Entscheidung, sondern die Entscheidung der Gesellschaft.

Trotzdem würde ich das mit dem Kind gemeinsam entscheiden. Ich würde mit ihm darüber sprechen und wenn ich merke, dass das Kind absolut nicht damit einverstanden ist, würde ich erstmal Zeit verstreichen lassen, bis ich es erneut thematisieren würde. Wichtig ist auch, Ausgrenzung zu vermeiden. Wenn es allerdings, wie du schreibst, im traditionellen Kontext stattfindet, dann ist das wahrscheinlich nicht so relevant, weil dann viele Menschen diese Entscheidung treffen und es in dem Stamm dann im Allgemeinen auch als positiv angesehen wird.

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Also eigentlich ist in deiner Situation egal, wie du es machst, hauptsache, du machst es so schnell es geht. Ich würde es so machen:

Mama? Mir geht es ziemlich schlecht. Du merkst das vielleicht nicht, aber ich leide sehr unter dem Stress. Ich zeige das nicht so nach außen, aber ich habe auch sehr starke Suizidgedanken. Wir haben das mit der Klinik ja mal angesprochen und ich sehe es momentan als unausweichlich. Mir geht es so schlecht, kannst du bitte mit mir morgen vielleicht in der Klinik anrufen? Es scheint mir momentan die einzige Lösung.

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