Hallo, nimmst Du Unterricht? Dann fang mit einem geliehenen (oder einfachen) Instrument an und such Dir Dein Trauminstrument etwas später aus, wenn Du selbst beim Testen beurteilen kannst, ob es sich gut bespielen lässt und der Klang Dir gefällt.

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Das Problem kenne ich auch. Bei größeren Videos funktioniert das Kopieren über den Windows-Explorer oder mit dem Assistenten nicht. Bei Chip.de findet man das Programm "iFunBox". Damit geht es problemlos.

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Moin, ein E-Gitarrenverstärker hebt mittlere Frequenzen stärker an, da E-Gitarren hier etwas schwach auf der Brust sind. Das verändert den Klang Deiner elektroakustischen Gitarre, macht aber nichts kaputt. Lediglich die Wahrscheinlichkeit für Rückkopplungen steigt etwas. Du kannst den Klang am Verstärker nur in Grenzen vernünftig anpassen. Besser wäre ein Akustikverstärker oder ein Keyboardverstärker (oft preiswerter). Die sind neutraler. Ich habe meine Ovation längere Zeit über einen Roland Cube (für Keyboard) gepielt und war zufrieden.

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Hallo,

wenn Dir der Klang Deiner jetzigen Gitarre nicht gefällt, solltest Du bei der Nächsten auch nach etwas Besserem suchen. Ansonsten sieht Deine neue Gitarre dann vielleicht besser/anders aus, klingt aber immer noch nicht besser. Such mal nach LAG oder Vintage (die Marke! http://www.wonderwood.de/catalog/index.php?cPath=962123&sort=3a&filter_id=24) Da fängt der Spaß dann an.

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Moin, eine Akustikgitarre bleibt eine Akustikgitarre, mit oder ohne Schallloch. Es gibt allerdings einige Gitarren (z.B. Gibson Chet Atkins, Godin ACS usw.) die nach Akustikgitarre aussehen aber einen massiven Korpus (fast) ohne Hohlraum haben. Das sind strenggenommen E-Gitarren, da die Tonerzeugung allein über den Tonabnehmer funktioniert. Akustikgitarren ohne sichtbares Schallloch in der Decke können auch Schalllöcher an der Randeinfassung der Decke, oben an den Zargen oder an der Zarge rechts und links vom Hals (Gottschall -> funnelbody.de) haben.

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Moin, eine vernünftige 12saitige unter 200€ (neu) halte ich auch für einen frommen Wunsch. Wenn es eine mit Tonabnehmer sein soll, dann wäre meine Wahl Takamine oder die Celibrity-Modelle von Ovation. Da geht es so oberhalb 400/500€ los. Such doch mal nach einer vernünftigen Gebrauchten.

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Moin,

Jazzgitarren und E-Gitarren mit Hohlräumen fallen unter "halbakustisch" (semi-acoustic), "normale" akustische Gitarren mit zusätzlichem Tonabnehmer (das kann neben einem Piezo auch ein Mikrofon oder ein Magnettonabnehmer (nur für Stahlsaiten) oder eine Kombination aus allem sein) nennt man Elektroakustiks. Es gibt mittlerweile viele Modelle, die eher für den Verstärkereinsatz gebaut sind. Sie haben dann einen etwas kleineren, flacheren Korpus oder sind weniger "sensibel" gebaut als die rein akustischen Instrumente. Das macht man, um Feedback zu vermeiden. E/A-Gitarren klingen nicht so toll an einem normalen E-Gitarrenverstärker, da dieser bestimmte Frequenzen (Mitten) betont. Es gibt spezielle Akustikgitarrenverstärker aber auch mit einem Keyboard-Amp funktioniert es gut.

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65cm Mensurlänge (4/4-Gitarre) solltest Du nehmen, da eine kürzere Mensur die Saitenspannung verringert. Eine 7/8 oder 3/4 klingt aufgrund der noch geringeren Saitenspannung mit Nylonsaiten in Normalstimmung grausam. Entscheidender für die Bespielbarkeit ist die Halsbreite (bei Konzertgitarre ab 48mm am Sattel/0. Bund). Eine Modelle haben auch einen flacheren Hals.

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Moin, es ist schlecht auf den Bildern zu erkennen (Gibson.com) aber für mich sieht die Advanced Jumbo eher wie eine Roundshoulder Dreadnought (und so nennt Gibson das auch) aus. Volumen also etwas geringer als bei einer Jumbo, dafür dickere Taille und dafür schmaler auf Steghöhe. Nix neues aber für mich hübscher als die normale, eckige Dreadnought. Die AJ-100 ist ein Auslaufmodell aber das ist nichts schlimmes. Bei Epiphone solltest Du aber nicht blind kaufen, da die Qualität stark streut. Viel Erfolg bei der Suche und Auswahl

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Moin,

Höfner bietet seit einiger Zeit sehr gute Westerngitarren an (nicht die xA-Serie aus China ...). Ansonsten wären neben den genannten Furch und LAG auch Art&Lutherie (gehört zu Godin) und im E/A-Bereich (elektroakustisch) Takamine zu empfehlen. Eine Gitarre vom Gitarrenbauer sticht in vieler Hinsicht die Masseninstrumente von der Stange aus. Bei Christian Stoll gibt es ab etwa 800€ ein Einstiegsmodell (PT-59). Optisch vielleicht nicht so aufregend aber klanglich und bespieltechnisch (individuell gefertigt) um Längen besser als manche Industrieklampfe aus der preislichen Oberklasse. Testen, testen, testen ... ;-)

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Meine Erfahrung: die Kapos von Shubb sind unverwüstlich und individuell, wenn auch mit etwas Übung verbunden, einstellbar. Wichtig ist nur, den passenden (E-, A-, 12er ...) auszuwählen. Federbelastete Kapos (Kyser) passen nie optimal, da sich der zunehmende Federdruck bei höheren Bünden negativ bemerkbar macht. Kapos mit fester und grober Rasterung und Spannband (Dunlop) leiern relativ schnell aus, sind aber für den Anfang eine preiswerte Lösung. Für eine E-Gitarre braucht man nicht wirklich einen Kapo ...

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Moin,

ganz korrekt sind die Töne auf der Gitarre E-A-d-g-h-e'. Der entsprechende Ton der Stimmpfeife gibt Dir den korrekten Ton der leeren Saite (von oben nach unten). Zum Anfang die beste Art, eine Gitarre zu stimmen, auch wenn es länger dauert als mit einem Stimmgerät (die Billigen taugen nichts, z.B. ein KORG GA- oder GC-Modell bietet für's Geld gute Leistung). Du bekommst einfach ein besseres Gefühl für Töne. Gönn' Dir zum Anfang auch Unterricht. Du vermeidest unnötige Fehler und kommst gezielter weiter.

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Alternative: erkundige Dich nach Unterricht, frage Deinen Lehrer nach einem Leihinstrument oder einem gebrauchten Schülerinstrument und finde heraus, was Dir wirklich liegt. Ein guter Gitarrenlehrer gibt Dir auch Tipps zum Instrument oder begleitet Dich sogar beim Kauf. Es macht keinen Spaß, wenn sich die Gitarre andauernd verstimmt, der Hals hoch kommt oder die Gitarren der anderen Schüler lauter und schöner klingen. Am Anfang solltest Du nach Gehör und nicht nach Stimmgerät stimmen. Dazu ist eine Stimmgabel aber besser geeignet als eine Plastikpfeife. Diese Gitarre wird Dir nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr machen, weil Du dann die Grenzen dieses Instruments erkennen wirst. Allein für einen Capodaster kann man ohne Probleme (und berechtigt) mehr Geld ausgeben als für dieses Set ...

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Das kommt in erster Linie auf Deine Ansprüche an. Einfache Westerngitarren sind teurer als vergleichbare Konzertgitarren, da höhere Anforderungen an die Stabilität gestellt werden. In den "oberen Regionen" treffen sich die Preise dann wieder. Anstelle einer neuen preiswerten Westerngitarre wäre meine Wahl eine gute gebrauchte. Nimm mal eine Gitarre von "Art&Lutherie" um die 400€ in die Hand. Da beginnt nach meinem Empfinden der (länger anhaltende) Spaß.

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Thomann, Saitenkatalog und Musik produktiv sind die Internethändler, mit denen ich bisher 100% zufrieden bin. Die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie von Thomann ist ja schon fast legendär. Allerdings scheinen es einige Kunden damit in der Vergangenheit etwas übertrieben zu haben, so daß Thomann da nun genauer hinguckt. Ware, Preise und Abwicklung sind aber erstklassig. Bei Instrumenten gehe ich aber am liebsten direkt zu einem Händler und teste erstmal vor Ort. Die Preise sind mittlerweile auch bis fast auf Thomann-Niveau verhandelbar.

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Der Buchstabe gibt die Saite an (D - d-Saite), die Zahl den Bund. D0 = leere d-Saite Aufgeschrieben ist die Melodie (nicht die Akkorde!!!) des Liedes. Das sind keine Tabulaturen, sondern einfach eine andere Schreibweise. Damit kann man später aber nicht viel anfangen. Töne in Klammer müssen nicht gespielt werden. Sie sind höchsten hilfreich, um einen gleichmäßigen Rhythmus beizubehalten.

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Um was für eine Gitarre handelt es sich? Bei "einfachen" Konzertgitarrenmechaniken macht sich die Kunststoffhülse über der eigentlichen Welle manchmal selbständig. Folge: die Welle dreht durch. Ansonsten kann sich auch die Schraube durch's Zahnrad gelöst haben und damit der Kontakt zum Schneckenrad verloren gegangen sein. Vor dem Zerlegen auf jeden Fall die Saiten lösen (zur Not durchschneiden).

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Generell gilt: die Nägel auf der Greifhand müssen so kurz sein, dass sie das Greifen nicht behindern, d.h. nicht auf das Griffbrett drücken.

Für's Zupfen gilt: die Nägel der Anschlaghand können kurz (Steven King spielt nur mit den Kuppen und ist NA champion) oder auch sehr lang (z.B. Kaki King) sein. Das beeinflusst sicherlich die Spielweise. Lange Nägel brechen aber leicht aber, egal auf welchen Saiten. Lange Nägel werden oft künstlich verstärkt. Die Ideale Länge liegt laut Theorie ca. 2mm über die Kuppe hinaus. Gezupft wird dann mit Kuppe und Nagel, nicht mit Nagel allein.

Wenn Deine Freundin mit dem Plektrum anschlagen möchte, können die Nägel rechts lang bleiben.

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