So zerfressene Texte wirst du zumeist auch nur mit entsprechend aggressiver Musik geliefert bekommen. Wenn es denn auch melancholisch sein darf, dann bieten sich z.B. Porcupine Tree (Die "In Absentia") und TOOL ("Undertow" z.B.) an.

Vielleicht gefällt dir auch melodischer (Death-)Doom a'la My ding bride ("The Angel and the dark river").

Lg

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Junge Menschen ritzen sich tendenziell häufiger. Es gibt viele Erklärungen dafür, aber meine persönliche Lieblingserklärung ist, dass in jungen Jahren die Bereiche des Gehirns, die sich mit den Folgen von Verhalten auseinandersetzt, noch nicht vollständig entwickelt ist. Außerdem kann man davon ausgehen, dass jüngere Menschen noch nicht über so viele "Coping-Strategien" - also Strategien um mir emotional anstrengenden Situationen fertig zu werden - besitzen. Je älter man wird, desto mehr "Gründe" hat man, sich"gesund" zu verhalten. Wenn Jemand mehr Verpflichtungen im außen hat, dann ist die Schwelle groß, sich etwas anzutun, was andere entdecken könnten. In der Pubertät jedoch ist so ein Verhalten auch Identitäts-stiftend.

Mit der Zeit wächst dann im Normalfall das Repertoire an Coping Strategien. Menschen finden Freunde und reden mit diesen, wenn es Probleme gibt. Manche machen Sport, Schreiben, Konzentrieren sich auf was anderes oder grade auf ihr Problem. Aber sie müsse sich nicht mehr Schneiden um mit der Situation zurecht zu kommen (Schneiden ist als Coping-Strategie eine Mischung aus "Hilfe suchen" und "auf was anderes konzentrieren").

Es gibt allerdings die Personen, die es nicht schaffen andere Coping-Strategien zu entwickeln und die nicht schnell genug bemerken, dass das Ritzen selbst früher oder später zu einem der Problem wird, das dazu führt, dass sie sich schlecht fühlen. Wenn Jemand immer, sobald es Probleme gibt, zur Rasierklinge greift, hat er keine Möglichkeit andere Wege des Umgangs zu lernen.

Der Grund, warum es grade die 13-Jährigen sind? Ab 14, 15 & 16 wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass Jemand für den ersten eigenen Partner aufhört. Den will man nicht verletzen. Und auch wenn eine Beziehung dann nur ein paar Wochen dauert: Meistens reicht es, um zumindest aufzuzeigen, dass andere Wege des Umgang mit solchen Problemen existieren. Und auch wenn das ritzen danach wiederkommt - meist wird es weniger.

Das oben beschriebene ist der Fall bei denen, die sich ritzen, ohne dass sich dahinter eine manifeste Persönlichkeitsstörung (Borderline z.B.) steckt.

Ich finde es machen sich viele Leute zu einfach, wenn sie behaupten, da wolle Jemand der 13 ist und sich ritzt "nur" "Aufmerksamkeit". Fakt ist: Aufmerksamkeit wird gebraucht, weil sie offensichtlich nicht in genügendem Maß da ist. Man sieht offenbar auch wenig andere Möglichkeiten diese Aufmerksamkeit auf nicht-destruktive Weise zu erhalten. Und eine Lösung für ein emotionales Problem ist das Ritzen trotz allem auch für viele. Wir dürfen nie vergessen, dass man mit 13 nicht zwingend alle Erfahrungen gemacht hat, die einen Befähigen erwachsen mit belastenden Situationen umzugehen. In der Retrospektive werden sich die meisten Ritzerinnen wohl eh noch über ihr Verhalten ärgern. Da muss man nicht heute noch hinterher treten.

Selbstverletzendes Verhallten ab einem gewissen Alter kann als deutlicher Hinweis auf eine manifeste Störung oder Krankheit sein.

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Es gibt kein "Alter" für BHs, sondern nur einen körperlichen Zustand. Wenn du dich mit deiner Brust, so wie sie jetzt ist, beim Sport und allgemein Unwohl fühlst, dann solltest du dir einen BH von deinem Taschengeld kaufen und gut ist.

Es sollte dir aber auch nicht als Grund dienen, dass "alle anderen auch einen BH" haben. Das ist nämlich kein wirklicher Grund und wahrscheinlich auch das Argument, wegen dem dich deine Mutter auslacht.

Echte Argumente sind jedoch: Es wackelt, es fühlt sich nicht gut an, es ist unangenehm für dich ohne BH weil man dann die Brustwarzen unter dem T-Shirt sieht.

Mit deiner Mutter würde ich mich ja gerne mal Unterhalten. Wie kommt man denn auf so einen Blödsinn, dass es ein "Alter" für BHs gäbe?

Die Mutter von Freundinnen, die so was damals gesagt haben, hatten zumeist einfach nur Angst sich einzugestehen, dass ihr "kleines Mädchen" jetzt erwachsen wird.

Lass dich aber im Geschäft wenn Möglich zur Größe beraten. Wenn du einer Verkäuferin sagst, dass es dein erster BH ist, wird sie dir bei der Auswahl der richtigen Größe auch helfen. Ein zu großer oder zu kleiner BH wird das nur noch unangenehmer machen. ;)

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Die gute Nachricht: Alle diese Fächer werden Dinge beinhalten, die dir Spaß machen.

Die schlechte Nachricht: Alle diese Fächer werden Dinge beinhalten, die dich zum Schreien bringen.

Grundsätzlich solltest du keine Angst vor einer falschen Entscheidung haben. Viele Menschen müssen das Studienfach früher oder später mal wechseln, weil sie sich falsch eingeschätzt haben. Auch geben Modulhandbücher und Beschreibungen die echte Realität des Studiums nie wieder. Alleine was für ein Unterschied ein und dasselbe Thema bei einem anderen Professor machen kann...

Zu den Berufschancen kann ich dir mit völliger Sicherheit nur was bei den Psychologen und Journalisten sagen.

  1. Bei Psychologie hast du verschiedene Berufsmöglichkeiten. Nicht alle Psychologen werden Therapeuten, denn das bedarf nach dem Studium noch eine Ausbildung. Unter anderem kannst du in die Wirtschaft gehen (z.B. Personalabteilungen), in die Werbung, in die Wissenschaft, in den Wissenschaftsjournalismus.... Aber schon davor kannst du in der Psychologie viele Wege einschlagen. Die drei groben Hauptthemen wären dann wohl der eher biologisch angehauchte kognitive/neurologische Psychologie-Bereich, dann den wirtschaftlichen Arbeits- und Organisationspsychologischen Bereichen und zuletzt den klassischen klinischen psychologischen Bereich. Ob dir eines von den dreien liegt musst du selbst raus finden. Grundsätzlich sind die Berufschancen mit dem Studiengang und bei entsprechender Flexibilität sehr gut.

  2. Von Journalismus kann ich nur abraten. Wenn du Journalist werden willst, dann studier besser ein Fach und verbring deine Semesterferien damit, Erfahrung bei Zeitungen zu sammeln. Ein Chefredakteur sagte mir einmal, dass man für eine Zeitung Experten in den jeweiligen Gebieten mit Schreiberfahrung braucht. D.h. für den Politikteil braucht du den, der Politik studiert hat. Ein Journalist der Experte in Sachen Journalismus ist...naja. Worüber soll er schreiben, wo hat er sein Steckenpferd? O-Ton: "Journalistikstudenten, die sich nur mit Journalistik beschäftigt haben, sind für Zeitungen und Zeitschriften völlig ungeeignet." Ist aber nur (s)eine Meinung.

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Hallo Rose,

Auch wenn es nicht so nett klingt: Du kannst wohl nicht jetzt schon planen, was du später mal wirst. Auch ist dein Schulzeugnis zwar wichtig - aber für den Beruf fängt man in Studium und Ausbildung häufig wieder bei Null an bzw. geht alles, was man in der Schule gelernt hat, nochmal im "erwachsenentempo" durch. Es war für mich z.B. ein Riesenschock, dass sie bei mir meinen Leistungskurs Biologie (den Neuroteil) - das komplette halbe Jahr -mehr oder weniger in eine Vorlesung (1 1/2 Stunden) gepackt haben.

Am Besten für deine berufliche Zukunft wird ein guter Notenschnitt sein. Und am besten für deine Orientierung wird das Ausprobieren sein.

Der Protipp ist also: Mach genau das, womit du dich am wohlsten fühlst. Versuch dir deinen Spaß am Lernen zu erhalten. Dass du dir selbst Französisch Beibringen willst, zeigt eine große Motivation und viel Spaß am Lernen. Das ist eigentlich das wichtigste, egal in welchem Fach. Deine Noten sind sehr, sehr gut.

Protipp 2: Je besser deine Noten hinterher sind, desto mehr Auswahl hast du. :) D.h. wenn du nicht weißt, was du werden willst, gib dein Bestes, damit du hinterher die größte Auswahl hast.

Ich wusste mit 21 und Mitten im Studium auch noch nicht, was ich werden wollte. Ich wusste was ich studiere. Aber mit fast jedem Studienfach lassen sich soooo viele Sachen anstellen, dass man sich meist eh nochmal umorientiert.

Solltest du je auf DEINEN Beruf stoßen, dann merkst du das von alleine. Das ist dann so ein plötzliches Gefühl von "Ja! Mich damit zu beschäftigen und Geld zu verdienen fühlt sich richtig an." Entscheiden kannst du das jetzt noch nicht wirklich.

Liebe Grüße und viel Glück auf deinem weiteren Weg.

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Kleiner Tipp für das Lernen von neurologischen Sachverhalten: Schau dir deine Hand an, schau dir deinen Körper an. Jedes mal, wenn du deine Finger bewegst, passiert genau das, was ich dir gleich erzähle, an tausenden von Nervenzellen in einer Wahnsinnigen Geschwindigkeit. Dieser Gedanke hat mich so dermaßen fasziniert... Das was ich dir gleich erzähle ist der kleinste Teil jeder Handlung und jedes Gedankens. So gesehen ist das gleich viel interessanter. :)

Also...stell dir vor du schaust auf eine Zellmembran. Die Zellmembran ist in deiner Sicht ein Strich. Oben ist das, was außerhalb der Zellmembran ist, unten vom Strich ist das was innerhalb der Zellmembran ist. Zwischen außen und innen besteht ein Spannungsunterschied, der durch unterschiedlich geladene Ionen hervorgerufen wird. Beim Ruhezustand liegt der etwa bei -70 mv (manche Quellen sagen auch -90mV).
Ein Aktionspotential folgt der "Alles oder nichts"-Regel. D.h. es gibt kein einzelnes "starkes" oder "schwaches" Aktionspotential. Es gibt nur eins oder es gibt keins. Anzahl, Dauer und Verrechnung an der Synapse bestimmten die Stärke eine Signals, nicht das einzelne AP.

Wenn wir uns die Vorgänge bei einem AP anschauen, schauen wir immer auf einen kleinen Abschnitt der Membran.

Es gibt vier Phasen eines Aktionspotentials:

  • Initiationsphase, in welcher die Phase langsam Depolarisiert wird - d.h. sie wird weniger negativ. In dieser Phase kann die Erregung noch so schwach sein, dass der sogenannte "Schwellenwert" nicht erreicht wird und es zu keinem AP kommt

    • Aufstrich. Das passiert wenn das Schwellenpotential (je nach Quelle -50mV bis -30mV) erreicht ist. Dann depolarisiert das "Nervenmembranstückchen" extrem schnell.

    • Das Maximum wird mit +30mV/+20mV erreicht, dann fällt die Spannung wieder. Repolarisation nennt man das.

    • Die Spannung fällt kurz unter das der Ruhephase zurück und versucht sich wieder zu normalisieren. Diese Phase ist die sogenannte Hyperpolarisation. Diese Phase führt zur Refräktärzeit, d.h. In dieser Phase kann die Zellmembran nicht nochmal depolarisiert werden. Man muss warten, bis das alles wieder auf dem Ruhezustand ist.

Zur Erklärung der kompletten ionen-Vorgänge bleibt mir grade nicht wirklich die Zeit. Wichtig ist, dass spannungsabhängigen Ionenkanäle durch die Spannung am Stückchen der Membran davor geöffnet werden können. In kurz passiert dann das:

Initationphase: Spannung wird erhöht durch eine anliegende Synapse, die ein Signal abgibt oder durch die Öffnung Spannungsabhängiger Na+/Ca2+ Kanäle.

Depolarisation: Spannungsabhängige Natriumkanäle öffnen sich. Natriumionen treten ein (wegen osmanischem Druck, also außen sind mehr Natriumionen als Innen) und machen das innere des Axons immer positiver. Dadurch öffnen sich immer mehr Natriumkanäle. Dadurch kommt es zu diesem "Schuss" nach oben, der das AP so auszeichnet.

Repolarisation: Spannungsabhängige Natriumkanäle werden inaktiv/schließen sich. Es öffnen sich K+ Kanäle. Die sind auch spannungsabhängig, aber ziemlich lahme Enten, also fangen die erst jetzt an. K+ Ionen gehen dann von innen nach außen (wieder osmanischer Druck). Da immer mehr "+" -Ionen die Zelle verlassen, wird die Spannung wieder negativer.

In der Refräktärzeit befindet sich die Zelle, weil das ganze Ursprüngliche Ionengleichgewicht (Natrium außen, Kalium innen, C2+ sich drin) völlig durcheinander ist. Das wird mithilfe der sogenannten "Kalium- Natrium - Ionenpumpe" wieder normalisiert. Die bringt einfach drei Na+ nach draußen, während sie 2 K+ nach innen packt. :)

Ich hoffe ich konnte helfen.

Lg

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Meine Erfahrung: Je praktischer du für einen Beruf veranlagt sein musst, je mehr Stress und Zeitdruck du hast, desto eher bevorzugst du etwas praktisches.

Meine Erfahrungen aus der Uni: Weibchen tragen alle Umhängetaschen, wenige mit Rucksack. Allerdings sind das dann auch die Damen, die an langen Tagen fragen, ob man in dem eigenen Riesenrucksack denn nicht noch was zu trinken für sie hätte, denen ständig alles fehlt, die Skript a oder b aus Platzgründen nicht dabei haben... Auch sehr schön: Wenn diese sich über Rückenschmerzen beschwert haben, musste ich immer etwas lachen. Auf die Frage warum sie denn Umhängetasche statt Rucksack nehmen, geben sie auch nur optische Gründe an.

Meine Erfahrung in der Klinik: Chefärzte tragen Aktentaschen. Die haben aber auch Sekretärinnen. Krankenschwestern haben Umhängetaschen (manchmal Rucksack). Ärzte haben: Rucksäcke. Und das hat gründe. Physiologisch. Logisch. Praktisch.

Ich bevorzuge den Rucksack und dabei habe ich seit ich 12 bin einen völlig unmodernen Militärrucksack. Der wird alle 5 Jahre gegen einen neuen ausgewechselt. Und was die Optik angeht: Gebrauchsgegenstände, die praktisch sein sollen, unterliegen für mich nicht der "Optik"-Regel". Ich muss mich mit ihnen wohl fühlen und das tue ich mit meinem Rucksack. Ich fühle mich auch nicht hässlich deswegen. Ganz dumm ausgedrückt: Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der ein Mädchen wegen ihres Rucksackes weniger Attraktiv fand. So ne' schiefe Haltung ist nämlich auch nicht besonders sexy.

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Schizophrenie entsteht nach dem heutigen Erkenntnisstand durch eine multifaktorielle Ursachenkombination. Da gibt es biologische Faktoren (z.B. eine genetische Disposition, verschiedene Infekte im Hirn, etc.) und psychosoziale Faktoren, die in ihrem Zusammenspiel eine Schizophrenie auslösen können. Es gibt dazu ein Modell, das besagt, dass das überschreiten einer speziellen "Stressmenge" im Gehirn zu eine Deregulation der Informationsverarbeitung durch eine Veränderung des Dopaminsystems führt. Außerdem gibt es noch die toxische Komponente, die z.B. durch den Konsum gewisser psychoaktiver Substanzen verwirklich wirkt. Es gibt daher auch den begriff "cannabisinduziert" bei psychotischen und schizophrenen Krankheitsbildern.

Wenn also Jemand unter psychosozialen Stress leidet (Lebensumstände verändern sich stark, jemand stirbt...), außerdem eine genetische Disposition dafür hat und weiterhin auch noch ab und an Pilzchen frisst und ein Tütchen raucht. Bei dem besteht eine erhöhte (!) Wahrscheinlichkeit, dass eine Schizophrenie auftritt.

Die kann dann auch noch unterschiedlich aussehen. Es gibt Leute die haben das nur einmal in ihrem Leben für ein paar Monate. Es gibt Menschen, die haben das cyklisch (also immer wiederkehrend, besonders wenn sie Stress haben) oder chronisch (also permanent und immer behandlungswürdig).

Liebe Grüße

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Hallo GoAylin,

Es ist vielleicht nicht ganz so gut, wenn du nur Mittags isst. Das ist sehr restriktiv und bringt dir im Nachhinein nur Fressattacken ein. Tu dir selbst einen Gefallen und trainiere lieber, auf deinen Körper zu hören: D.h. etwas essen, wenn du wirklich hungrig bist. Nicht wenn du Appetit hast.

Wenn du isst, dann iss exakt so lange, bis du satt bist. Lass dir Zeit beim essen und iss wenn Möglich ohne Ablenkung durch den Fernseher etc. Wenn du satt bist, dann hör auf zu essen. Auch wenn das dazu führt, dass was auf dem Teller bleibt oder gar weg geworfen werden muss.

Dann, wenn es um das Essen geht: Versuch es ausgewogen zu halten. Probier Gemüse aus (aktuell gibt es z.B. supertollen Kürbis!), mach Suppen oder Gemüsepfannen (einfach Gemüse mit einer halben Zwiebel anbraten, mit einem Schuss Weißwein und etwas Gemüsebrühe ablöschen, einen Schuss Sahne rein, köcheln lassen. So wird es sämig ohne all zu viele kcal). Hör auch hier auf deinen Körper. Wenn du Hunger auf was salziges bekommst, dann iss was salziges. Wenn du Heißhunger auf Obst hast, dann iss Obst. Nur verbiete dir nichts. Denn das führt auch zu Heißhungerattacken.

Zuletzt noch ein sehr guter Trick: Manchmal verwechselt man Durst mit Hunger. Um das vorzubeugen, einfach jedes mal, wenn du meinst du hast Hunger und das passt aber irgendwie nicht, weil du erst vor 2 Stunden was gegessen hast, dann trink ein großes Glas Wasser. Meistens erledigt sich das dann erstmal. :)

Viel Glück beim Abnehmen :)

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Die Pubertät nimmt bei dir gerade Fahrt auf. Dazu gehört auch sogenanntes "Explorationsverhalten". Die Auseinandersetzung mit alternativen Lebensentwürfen, unterschiedlichen Einstellungen, Werten und Zielen gehört dazu. Auch gehört dazu, dass man widersprüchliche Bereiche des Lebens miteinander in Einklang bringen kann. Das ist eine Lernaufgabe. "Augensichtliche" innerliche Konflikte auszubalancieren. In diesem Fall: Einen Weg für sich zu finden beides zu rechtfertigen.

Es ist insofern also völlig normal, dass du dir Musik von einem Musiker anhörst, der eine andere Ansicht hat, als du.

Auch ist es völlig richtig von dir das zu sehen: Nur weil Marilyn Manson in seinen Songs von Dingen singt, heißt es nicht, dass du ihm dadurch zustimmst. Zum einen kann man nach wie vor Musik hören, weil man einfach die Musik mag. Ich finde zudem dass sich die Songs von berühmten Popkünstlern, die sich zu 98,5% um Sexualität in offensiver Form geht, moralisch nicht wesentlich besser Abschneiden als die Musik von Marilyn Manson. :D

Wichtig ist, dass du die Texte, wenn du sie liesst, kritisch reflektierst. Wenn da Jemand von "I don't like the drugs but the drugs like me" singt, dann heißt das nicht zwingend, dass Drogen als cool zu interpretieren sind. Man kann die Texte interpretieren und darüber nachdenken.

P.S.: Mein Lieblingsalbum ist die "Holy Wood" ;)

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Das sind Dehnungsstreifen. Diese hässliche Färbung verschwindet mit der Zeit.

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Hallo Drogbny,

Das ist wohl kaum zu befürchten. Eine Ansteckung mit dem HI-Virus führt nicht sofort zur Krankheit "AIDS". Oft sind infizierte Jahrzehntelang angesteckt, bis die Krankheit ausbricht bzw. der Verlauf kritisch wird. Soll sagen: Selbst wenn du dich infiziert hast, werden die Lymphknoten jetzt kein Symptom einer ausgebrochenen Immunschwäche sein. Angesteckt haben könntest du dich natürlich trotzdem.

Wenn der ungeschützte Verkehr mehr als 3 Monate her ist, dann schau mal bei dir in der Nähe beim nächsten Gesundheitsamt vorbei. Informier dich vorher. Viele Gesundheitsämter bieten kostenlose & anonyme HIV-Tests an. :)

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Entschuldige, Simply666Insane

Ich hoffe du bist grade nicht in einer sehr esoterisch-parapsychologischen Phase, denn sonst mach ich dir jetzt vielleicht was kaputt. Aber tatsächlich entsteht dein Eindruck durch verschiedene kognitive Verzerrungen. Als da wären:

  1. Kontrollillusion ist die menschliche Tendenz zu glauben, gewisse Vorgänge kontrollieren zu können, die nachweislich nicht beeinflussbar sind.
  2. Selektives Gedächtnis ist die Tendenz, Dinge besonders dann zu erinnern, wenn sie uns besonders vorkommen. Beispiel : Wenn ich jetzt an Lisa denke, und Lisa ruft an, dann denke ich "W-oW! Voll die Gedankenübertragung grad!" und merke mir das sehr gut. Was ich mir nicht merke sind die unzähligen male, wo ich an Lisa denke und sie nicht anruft. Die Gedanken kommen, die Gedanken gehen und bald ist dieser Gedanke verschwunden. Auf jeden Fall wundere ich mich nicht darüber, dass sie nicht anruft und merke es mir auch nicht.
  3. Illusion der Überdurchschnittlichkeit. Befragt man 100 Leute, wie sie sich im Bezug auf IRGENDEINE Fähigkeit oder im Bezug auf die Häufigkeit von gewissen Ereignissen, im Vergleich zum Durchschnitt sehen. Sie sollen das angeben auf einer Skala von 1-10, mit der 5 in der Mitte. Der Durchschnitt landet hinterher (je nach dem) irgendwo bei 6,5 bis 7. D.h. ein großer Teil der Personen muss sich unberechtigt als "überdurchschnittlich" eingeschätzt haben oder aber einige wenige haben sich unberechtigt als "superdupermegageil" eingeschätzt. Es ist mathematisch nicht Möglich, dass ein Großteil der Leute überdurchschnittlich ist. Das lässt darauf schließen, dass wir unsere eigenen Fähigkeit oder aber die Häufigkeit/Besonderheit von bestimmten Ereignissen in unserem Leben überschätzen.

Alles in allem würde ich sagen, dass du keinen Einfluss auf die Welt hast, sondern dein Hirn Verbindungen sieht, wo keine sind. Keine Sorge. So was macht es häufig und bei Jedem. Das menschliche Gehirn ist quasi ein Experte darin, Kausalzusammenhänge zu suchen. Manchmal schießt es dabei halt in die falsche Richtung. :)

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Hilfe, mein Zwillingsbruder ist aggresiv

Also ich bin 12 jahre, bin ein mädchen und habe einen Zwillingsbruder. Er ist, wie es schon oben steht, aggresiv (kp wie man des schreibt) also, hier mal etwas info zu ihm: Er nervt mich unheimlich, indem er mich auf den kopf schlägt dann... Einmal, habe ich ihm einen streich gespielt der gar nich schlmm war, (ich war 6 oder 7) und er rennt zu mir ins zimmer und boxt mich so richtig in den bauch, dann... Auf dem weg zu unserer oma habe ich ihn auf den gehweg gezogen und er boxt so stark in meinen rücken, das war am montag 10. 9.2012 und es tut jetzt noch weh, außerdem hat er jetzt die kraft eines 12jährigen,dann gibt es noch dieses: Er is so anders als ich, nicht nur vom aussehen auch von den aktivitäten und freunden, ich zum beispiel liebe sport, ich gehe jede woche 5 mal ins training zum schwimmen und der verein ist auch sehr erfolgreich, er dagegen hat mal handball gespielt dann mit fußball angefangen und alles aufgehört, das war so vor 3 jahren, seitdem macht er gar nichts mehr, und meine eltern sagen auch immer er soll seine aggresionen mit boxen oder kickboxen oder so was ähnlichem stillen, er hat auch nicht so viele freunde, 1 in unserer klasse, und der ist echt komisch. Er spiel auch noch mit lego und so zeug und hat schon so was wie eine gabe geräusche zu machen. Und wenn er mit den nachbarn xbox spielt dann schreit er die immer an wenn sie bei star wars was falsch machen, und er kann NICHT verlieren, niemals, er hockt auch nur den ganzen tag vor seinem pc dem fernseher oder der psp, hife er ist so anders als alle anderen, bitte um schnelle hilfe

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Hallo Cora,

Das ist lustig. Das Verhältnis zwischen mir und meinem (kleinen) Bruder war ganz ähnlich.

Auch wenn es unfair klingt: Es ist völlig normal, dass sich Geschwister häufig streiten oder gegenseitig Aggressionen zeigen. Mit Geschwistern wird soziales Verhalten ausprobiert, quasi geübt. Und manchmal trifft man Jemanden an einer Stelle, die für den anderen sehr empfindlich ist. Das kann man nicht wissen, aber wenn Jemand noch so Jung ist (6 Jahre), dann fehlen manchmal noch die Fähigkeiten mit den heftigen Gefühlen umzugehen. Ich selbst habe meinem kleinen Bruder mal eine Ohrfeige gegeben. Als ich gesehen habe, wie übel ich ihm damit mitgespielt habe, tat es mir leid. Aber es ist auch früher und später immer wieder zwischen uns zu heftigen Streitereien gekommen, wo es dann auch mal handgreiflich wurde. Er hat mich mindestens so oft gebissen, wie ich ihn geschubst hab. :D

Aber auch diese Andersartigkeit war vorhanden. Ich war immer sehr gut in der Schule, er sehr schlecht. Er war in sich zurückgezogen und still, ich war laut und aufbrausend. Er hatte keine Freunde und keine Hobbys, Ich hatte viele Freunde und viele Hobbys. Ich war mit 15 draußen unterwegs und hab die ersten Erfahrungen mit Jungs gemacht, er hatte mit 18 immer noch keine Freundin gehabt...

Heute verstehen wir uns sehr gut und er hat mein Wissen aus dem Studium nur bestätigt: Dass sein aggressives Verhalten mir gegenüber (und er sagt, dass er mich gerne provoziert hat) vor allem damit zu tun hatte, dass ich ihn nicht so sein lassen wollte, wie er nun mal war. Er wollte sich nicht von mir die ganze Zeit anhören, dass ich es "komisch" finde, wenn er mit 13 noch mit Lego spielt oder keine Lust hat, fremde Leute und Orte zu sehen. Auch dass ich ihn die ganze Zeit hab spüren lassen, dass ich "besser" bin (im Sinne von: Besser in der Schule, Selbstständiger, "Erwachsener"), hat ihn sehr verletzt.

Die gute Nachricht: Irgendwann wird jeder Erwachsen und wenn du erst siehst, was aus dem "komischen Kauz" geworden ist, bist du doch ganz stolz. :)

Vielleicht solltest du ihm einfach mal sagen, dass du ihn magst und liebst - als Bruder - ganz egal, was er macht/ machen will/ darstellt....

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Hallo Juicfruit,

Eine komplizierte Sache, so eine Erektile Dysfunktion (ED) in jungen Jahren. Die Prozentzahlen die ich gebe sind nicht 100% korrekt und auch nicht immer unumstritten (besonders in der Sexualforschung geht es da ja häufig drüber und drunter, wenn es um die Methodik geht)! Deswegen sieh sie bitte eher als "Richtzahlen". Je nach Quelle, die du befragst, könnte das auch um +/- 10% schwanken.
Zunächst einmal das wesentliche

Das Versagen der sexuell-körperlichen Reaktion ist etwas mit einer Verhältnismäßig hohen Prävalenzrate. Im Alter zwischen 20 - 30 liegt diese Rate bei Männern bei etwa 25%. D.h. 25% erleben früher oder später mal, dass ihre Erektion nicht so will, wie sie wollen und auch massive Stimulation nichts an der Situation ändern.

Die Diagnose ist eine Ausschlussdiagnose. D.h. man checkt grundsätzlich erst alle Organischen Optionen. Medikamente? Gefäße? Schwellkörper? Alles okay?

Das wirklich Problematische ist das, was bei dir aktuell passiert. Eine "nicht-organische Sexualstörung" ist etwas, wo man selbst auch - ohne es zu merken- häufig viel dazu tut. Wenn jemand nicht sexuell traumatisiert ist, entstehen sexuelle Funktionsstörungen meistens aufgrund negativer Gedankenspiralen, die verschiedene Ursachen haben.

Zum einen wäre da z.B. auf die Fixierung von sexueller Befriedigung durch den Mann auf den Penis, Männlichkeitsvorstellungen etc. Die Vorstellung keine sexuelle Interaktion haben zu können, wenn die Erektion nicht funktioniert. Eine nicht funktionierende Reaktion ist somit eine Darstellung des Versagens der eigenen "Männlichkeit". Die Reaktion der Frau tut natürlich auch viel dabei. Ist sie enttäuscht? Macht sie sich lustig? Häufig jedoch reagieren Frauen mit Verständnis (bestimmt nicht der erste und nicht der letzte schlaffe Penis, den sie sieht) und die negative Emotion geht nur von eigenen Gedanken aus. Man schämt sich, fühlt sich in seinem Selbstwert gekränkt, in seinem Selbstbild betrogen. Allerdings ist das fehlen der Möglichkeit, da "ruhig" drauf zu reagieren relativ normal. Menschen sind immer völlig schockiert, wenn etwas nicht mehr funktioniert, was eben noch wunderbar geklappt hat [Schonmal Jemanden gesehen, der sein Ladekabel vergessen hat und das Akku des Smartphones geht plötzlich aus?]

Wichtig ist also jetzt für dich erstmal folgendes:

Du stehst auf einer Art Scheideweg. Wenn die Sache [andere] psychische oder organische Ursachen hat, dann wird das ein Arzt schon rausfinden, wenn du weiterhin mit den Beschwerden zu Spezialisten geht.

Wahrscheinlicher ist es aber, dass es halt einfach mal nicht funktioniert hat und kein Grund zur Beunruhigung ist. Du bist jetzt schon den Weg der Vermeidung ("Vermeidungsverhalten") gegangen: Du vermeidest Sex, Sex als Begriff wird zunehmend Angstbesetzt, Versagensängste schweben um das ganze Thema, deine Sorgen überwiegen Vorfreude und Lust. Das führt auch zu Veränderungen in Hirnstrukturen.

Einen Alternativvorschlag hätte ich da für dich: Versuch dich damit auseinander zu setzen, wie es wohl geht, dass du "cool" reagierst, wenn es das nächste mal passiert? Was sind deine Qualitäten, außer Penetration? Vielleicht verschafft es dir ja auch einen ungeheuren Kick zu sehen, wie sie trotzdem Befriedigt wird? Du hast mehr als einen Penis und eine Frau, die von dir den Oralverkehr ihres Lebens bekommt, wird sich über "keinen Sex" wohl nicht beschweren. Wahrscheinlicher ist auch, dass es bei dir mit der Erektion wieder klappt, wenn du ihr Lust bereitest und dabei die Gedanken so ein bisschen von dem "Klappt es? Klappt es nicht?" abgelenkt werden.

Auf jeden Fall: Keine Angst haben. Eine "unheilbare" sexuelle Dysfunktion hinsichtlich der Erektion gibt es nur, wenn du dich deinen Denkmustern ergibst. Im Zweifel helfen dir psychologische Psychotherapeuten in einer Sexualambulanz weiter.

Liebe Grüße & viel Glück & viel Spaß :)

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Beobachte mal die Welt um dich herum. Wo findest du Jugendsprache?

Wenn Jugendliche unter sich sind.

Und, was schnell vergessen wird... Wenn Jugendliche sich öffentlich darstellt und die öffentliche Darstellung an ebenfalls Jugendliche adressiert ist. Als Beispiel hierfür sind Sendung, die für "junges Klientel" gemacht sind. Bspw. "Taff" auf Pro7. Laiendarsteller, Moderatoren, ab und zu sogar die Stimme aus dem Off. Sie alle verwenden regelmäßig Jugendsprache.

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Die Rechte liegen bei dir, weil ...

Lt. Urheberrecht gehört demjenigen das Bild, der es gemacht hat.

Als Beispiel: Wenn Jemand (nennen wir ihn: Hans) einen Film drehen möchte, aber keine eigene Kamera hat, dann kann er sich dieser Kameras leihen. Gegen eine Gebühr. Aber es ist eine ähnliche Situation, denn der Besitzer der Kamera ist nach wie vor das Geschäft, das die Kamera verleiht. Trotzdem würde dieses Geschäft niemals Besitzansprüche an dem Film haben, den Hans gedreht hat. Hans kann aber durchaus irgendwo erwähnen (in einer dankenden Art und Weise), dass der Film durch das Equipment von diesem Geschäft zustande kommen konnte.

Das heißt: Das Bild ist dir.

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Hallo Ommmm,

wofür musst du denn in Essen Holsterhausen übernachten? Vielleicht wäre das als Angabe Hilfreich, es gibt für bestimmte Gruppen ja immer bestimmte Tipps (Studenten etc.).

Ansonsten versuch es doch mal beim "Couch Surfing". Einfach mal googeln.

Lg

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Ob du dich irgendwo wohl fühlst hängt davon ab, ob der Ort deine Bedürfnisse erfüllt. Da Bedürfnisse von Menschen aber unterschiedlich sind, passt das halt nicht immer. Du könntest genausogut fragen, warum manche Menschen, die nach Land X auswandern sich nicht wohlfühlen und zurück kommen - und warum andere Menschen dort bleiben und gar kein Problem sehen.

Wenn Jemand viel Wert darauf legt, seine Nachbarn gut zu kennen, seine Ruhe zu haben, viel Natur zu sehen, wird er besser auf das Dorfleben klar kommen.

Wenn Jemand viel Wert auf ÖPNV, Party machen, unkomplizierte Einkaufsmöglichkeiten und einen kurzen Weg zu Arbeit, etc legt, wird er besser in der Stadt aufgehoben sein.

Noch dazu ist es oft so, dass Menschen aus dem Dorf, wenn sie in eine Stadt ziehen, manchmal auch dazu "gezwungen" sind. Z.B. weil sie dort einen Studienplatz bekommen haben.
Auf "erzwungene" Wohnorte kommen manche Menschen auch nicht gut klar, weil sie sich in ihrer Freiheit gewissermaßen "bedroht" fühlen. Und dann ist da noch der Schlag Menschen, denen ihre gewohnte Umgebung einfach sehr, sehr wichtig ist. Die nicht gerne Umziehen. Wenn Jemand eh nicht von dem Ort weg will, an dem er zuvor gelebt hat, ist es ja nachvollziehbar, dass es ihm auch schwerer fällt am neuen Lebensraum etwas Gutes zu finden.

Und der letzte Punkt der Stadt-Dorf-Problematik: Wenn Jemand auf dem Dorf aufwächst, ist er meistens recht behütet von dem gewesen, was man so "soziale Problemfälle" nennt. Im Dorf sieht man seltener mitten am Tag betrunkene Obdachtlose oder Ähnliches. Und wenn es sie auf dem Dorf gibt, so sind sie meist recht Isoliert und zeigen sich seltener in der Öffentlichkeit. Wenn Menschen aus dem Dorf in die Stadt ziehen, werden sie mit diesem "sozialen Elend" gewissermaßen das erste mal konfrontiert. Und das kann schockieren und den neuen Wohnort abstoßend wirken lassen.

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Hallo BradWong,

Das individuelle Beurteilung von Schmerzen kann auf mehrfache Weise erklärt werden.

Eine physiologische Ursache: Die Reaktionen und Stoffe sind die selben, aber Menschen unterscheiden sich hinsichtlich a) der Anzahl der Schmerzempfindenden Rezeptoren b) der Anzahl der Synapsen, die für das Weiterleiten von Schmerzsignale zuständig sind und c) hinsichtlich ihrer Präsynaptischen "Vorräte" an entsprechenden Botenstoffen (Acetylcholin, etc.) oder ihren Rezeptoren

Physiologisch gibts da natürlich noch die andere Seite. Es kann z.B. sein, dass Jemand besonders wenige von den Synapsen, Botenstoffen und Rezeptoren hat, die Schmerzhemmend wirkend.

Zuletzt gibt es auf der physiologischen Seite noch den Effekt, den Hormone etc. auf die Nervenzellen haben. Z.B. setzt Adrenalin die Schmerzempfindung herab. Ebenso eine große Portion endogener Morphine (nach einem Höhepunkt z.B.).

Psychisch gibt es da natürlich auch einen gewissen Faktor. Psyche und Physio gehen Hand in Hand. Das ist am Gehirn am deutlichsten zu sehen und da Schmerz und Emotionen im Hirn erzeugt werden ist es nur naheliegend, dass bestimmte emotionale Zustände (also bestimmte Signale in besimmten Hirnarealen), bestimmte biochemische Reaktionen modulieren und somit auch zu einer verstärkten oder verringerten Schmerzempfindung führen können.

Weitere Faktoren:

  • Genetische Dispositionen (zu bestimmten Emotionen, zu bestimmten Rezeptorenanzahlen, etc.)
  • Drogensucht (verändert die Biochemie des Hirns enorm. Opiatabhängige sind nach ihrem Entzug besonders Schmerzempfindlich)
  • Konditionierungen
  • usw.
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