Tu es nicht, es sei denn, du willst Taxifahrer werden.
Sprachen sollten ein Hobby bleiben, aber aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen einzigen Grund, irgendetwas mit Sprachen zu studieren.
Tu es nicht, es sei denn, du willst Taxifahrer werden.
Sprachen sollten ein Hobby bleiben, aber aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen einzigen Grund, irgendetwas mit Sprachen zu studieren.
Ich glaube, ich war auch so ein Fall.
Von Geburt an stark sehbehindert und motorisch auffällig, habe auch erst mit drei Jahren angefangen zu sprechen und zu laufen. Meinen Eltern sagten die Ärzte damals, ich würde niemals ein normales Leben führen und könnte auch keine normale Schule besuchen...
Mit 5 Jahren kann ich auf einmal lesen und schreiben, habe wie ein normales Kind gespielt und später in der Schule gute Noten gehabt, sodass ich heute nicht nur Abitur habe, sondern auch ein abgeschlossenes Studium, einen Job, eine eigene Wohnung und sogar einen langen Auslandsaufenthalt in meinem Lebenslauf.
Motorisch merkt man mir von meinen Startschwierigkeiten überhaupt nichts mehr an, ich bewege mich wie ein normaler Mensch, vermutlich auch, weil sich meine Augen gebessert haben (die Behinderung ist zwar immer noch da, aber als Kind hatte ich auch noch Dioptrien... man kann also sagen, damals sah ich nix und heute sehe ich zumindest ein bisschen was)...
Wie die Ärzte damals auf die Idee gekommen sind, ich wäre nicht nur körperlich, sondern auch geistig eingeschränkt, ist mir bis heute ein Rätsel, vielleicht war ich einfach nur ein besonders introvertiertes Kind, was man mir vielleicht als Autismus ausgelegt hat...
Insgesamt würde ich sagen: Vielleicht ist es ja nicht so, dass man aus seinen Behinderungen herauswächst, sondern eher so, dass viele Kinder einfach falsche Diagnosen erhalten.
Von menen Startschwierigkeiten im Leben ahnen übrigens nicht einmal meine Freunde etwas... Sie wissen natürlich, dass ich schlecht sehe, aber ansonsten merkt man gar nix mehr davon, was mir als Kind zu schaffen gemacht hat..
Du musst ja nicht nur nach Auschwitz, ist ja nicht so, als ob es in der gesamten Umgebung nichts Anderes gäbe. WIe wäre es z.B., wenn du dir Auschwitz als eine Station auf einer Rundreise durch Südpolen vornimmst? Krakau ist nicht weit weg und hat eine wunderschöne Altstadt (und ein ehemaliges jüdisches Ghetto), Zakopane ist der beste Ort, von dem aus man die polnischen und slowakischen Karpaten erkunden kann, darüber hinaus empfehle ich noch das Salzbergwerk Wieliczka, Kurorte wie Ustroń oder CIeszyń, auch in Breslau kann man, wenn man mit dem Auto fährt, wunderbar eine Zwischenstation einlegen. Dann gibt es noch den Sender in Gleiwitz und eine Mine in Zabrze, in der ich mal war, dort konnte man 100 m unter die Erde fahren... (Allerdings ist die Innenstadt von Gleiwitz eher unspektakulär und Zabrze sieht aus wie nach dem Krieg...) Was gibt es noch in der Nąhe von Krakau... Vielleicht den Geburtsort des Papstes Johannes Paul II.
Überhaupt kannst du dir auch entlegenere Orte in Polen angucken, weil Zugfahren in Polen echt billig ist, du musst nur die Zeit mitbringen. Ich z.B. bin mal mit nem Nachtzug von Zakopane über Krakau bis nach Warschau gefahren und habe dafür umgerechnet 15 Euro bezahlt.
Mir wurde in meinem Leben schon zweimal das Handy und zweimal das Telefon geklaut, allerdings nicht in Polen, sondern in Düsseldorf Deutschland.
Ansonsten gebe ich dir aber reicht: Polen ist ein unzivilisierter Dritte-Welt-Staat im Wilden Osten, wo es weder Recht noch Gesetze gibt und alle Menschen nur darauf waren, dich ausrauben und ausweiden zu können (du weißt schon, Organhandel und so..). Bisher ist noch kein Tourist lebend aus Polen heimgekehrt *Sarkasmus aus*
Ne, jetzt mal Spaß beiseite: Mein erster Satz sollte dir zeigen, dass man sich überall in Schwierigkeiten bringen kann, wenn man nicht aufpasst. Polen ist nicht gefährlicher oder sicherer als Deutschland. Pass auf deine Sachen verdammt noch mal so auf, wie du auf sie auch in Deutschland aufpassen würdest, und dann passiert dir nichts. Ansonsten stell mal deine Vorurteile ab, oder fahre erst gar nicht hin.
Ich trinke selber ähnliche Mengen, nur mit dem Unterschied, dass ich 11 Jahre älter bin als du. Und glaube mir, das hat mein Leben nicht verbessert. Ich trinke auch nur abends und rede mir dann ein, dass das, was ich mache, irgendetwas mit Erholung zu tun hätte. Dass ich mich dadurch besser entspannen könnte.
Aber jedes Mal, wenn ich so ne halbe Fleische Wodka oder etwas Äquivalentes getrunken habe, fühle ich mich am nächsten Morgen auch ohne Kopfschmerzen 10 Jahre älter. Wenn ich in den Spiegel gucke, ist mein Gesicht schlaff, an freien Tagen schlafe ich nach solchen Exzessen auhc gerne bis 11 Uhr, und danach ist der ganze Tag im Eimer.
Und warum? Weil es beim Frühstück meistens schon halb 2 ist und der Tag eigentlich schon wieder vorbei ist, bevor ich ihn überhaupt angefangen habe. Lästige Pflichten schiebe ich wochenlang auf, und fühle mich durch meinen Konsum eifnach grottig und völlig demoralisiert, obwohl ich mir abends immer einrede, dass das etwas mit Entspannung zu tun hätte.
Tatsächlich macht dich das Saufen schleichend kaputt. Du merkst das nicht sofort. Aber irgendwann, wenn du weiterhin 4 mal die Woche Wodka trinkst, werden darauf 5 Tage, dann 6 Tage und irgendwann trinkst du jeden Tag, fängst an, deine Hygiene, deine Wohnung, deinen Job, deine sozialen Kontakte, deine Ernäherung, deine Hobbys und deine Gesundheit zu vernachlässigen und wirst nach und nach zum Wrack.
Das glaubst du mri jetzt noch nicht, weil du es noch nicht erlebt hast. Und weil du glaubst, dass du noch die Kontrolle hast, weil du an 3 Tagen in der Woche nicht trinkst. Wenn man es noch nicht erlebt hat, dann glaubt man nicht, wie schleichend sich Alkoholismus entwickelt.
Höre besser jetzt sofort auf, unter der Woche und allein zu saufen. Anderenfalls gebe ich dir noch max. 2 Jahre, bis du dich ihr wieder anmeldest und dasselbe schreibst, nur mit dem Unterschied, dass du dir den Wodka schon morgens in die Cornflakes gießt und dir die Hände dabei zittern.
Das kann man nicht verallgemeinern. Es hängt immer von der persönlichen Sprachbegabung und dem persönlichen Sprachniveau in der Fremdsprache ab, aber wenn man erst als Jugendlicher oder Erwachsener eine Fremdsprache lernt, hat man hinterher normalerweise IMMER einen Akzent, egal wo man herkommt, oder welche Sprache man lernt. Meine Eltern sind vor 30 Jahren nach Deutshcland gekommen, sprechen fließend Deutsch, trotzdem hört man raus, dass sie keine Muttersprachler sind.
Du schreibst über Polen als wäre das irgendein Entwicklungsland in der Dritten Welt, sowas wie "der wilde Osten" wohl. Dir ist wohl ziemlich entgangen, dass Polen inzwischen zu einem modernen Industriestaat geworden ist, der seit 2004 Mitglied in der EU ist und wo auch Gesetze herrschen.
Alkohol ist eine schlechte Idee, denn davon gibt es in Polen wirklich genug. Süßes, Fleischwaren, Brot gibt es auch... am Besten nichts zum Essen oder Trinken, sondern vielleicht irgendetwas Dekoratives, was deine Stadt oder dein Land repräsentiert... was man sich auf den Schrank stellen kann zB
Auf jeden Fall ostslawisch, aber nicht Russisch... Entweder Weißrussisch oder Ukrainisch, aber ich tendiere eher zu Weißrussisch.
Kleiner Tipp, wenn ihr richtig gut essen gehen wollt, dann geht in eine "Bar Mleczny" ( = Milchbar). Das ist quasi so eine Art Kantine, wo traditionelles polnisches Essen für 3-4 Euro pro Teller verkauft wird.
Ich empfehle Bigos (polnischer Krauteintopf mit Fleisch und Wurst), Pierogi (Teigtaschen) mit "Kapusta" (Kraut), "Grzybami" (Pilzen), "Miesem" (Fleisch) oder "Ruskie" (Käse), Golabki (Maultaschen), Zurek (Sauerrahmsuppe mit Wurst) oder ein gutes altpolnisches Kottelet (kotlet staropolski)
Klar gibt es auch in Krakau McDonalds und Dönerbuden, aber ihr würdet euch einer tollen kulinarischen Erfahrung berauben.
Bist du wirklich schon 18?
Falls ja: Lasst um Gottes Willen den Feigling weg und trinkt den Waldgeist langsam, SEHR langsam. Warum trinkt ihr eigentlich nicht stattdessen ein paar Bier oder irgendwas, was man als "Trinkanfänger" besser kontrollieren kann? Ach ja, und hört bloß auf, weiterzutrinken, wenn ihr merkt, dass ihr nicht mehr klarkommt. Es gibt nichts Uncooleres als ne alkoholbedingte Kotzerei.
Falls nein: Finger weg von Alkohol!
Ich komme ursprünglich aus Polen und wir haben jedes Jahr zu Heiligabend dasselbe Essen, das hat bei uns Tradition. Zunächst einmal: Da Polen ein erzkatholisches Land ist, ist Fleisch an Heiligabend natürlich Tabu, aber Fisch ist OK ;)
Falls jemand mal Lust hat, etwas Neues auszuprobieren, hier das genaue Prozedere...
(Jede polnische Familie hat natürlich ihr eigenes traditionelles Weihnachtsessen, aber es gibt viele Überschneidungen... Das folgende Essen ist nur das, was wir in unserer Familie essen, also nicht unbedingt 100% repräsentativ für ganz Polen :) )
Gang 1: Cremige Pilzsuppe mit Pierogi (gefüllt mit Pilzen) - Pierogi sind polnische Teigtaschen, die man mit verschiedenen DIngen füllen kann (z.B. Hackfleisch, Sauerkraut, usw., aber bei der Pilzsuppe kommen normalerweise Mischpilze rein (also nicht nur Champignons, sondern auch andere)
Gang 2: Drei verschiedene Sorten Fisch (vor allem Karpfen, aber auch Scholle, Pangasius und Lachs sind fast jedes Jahr dabei... Dazu Salzkartoffeln, weiße Bohnen, Sauerkraut (häufig mit Kichererbsen) und warmer Kompott als Getränk
Gang 3: Typisch polnischer Kartoffelsalat (mit Ei, Gurke, Apfel, Sellerie, Erbsen)
-- Bescherung ---
In vielen polnischen Familien gibts an Heiligabend auch Bigos (Krauteintopf mit Wurst und Fleisch), aber wie gesagt - Fleisch ist bei uns tabu. :D
Mit shalalalalala kenn ich eigentlich nur ein polnisches LIed: https://www.youtube.com/watch?v=Kn5cfMAy28E&spfreload=1
Ist auch aus derselben Zeit, als "jestes szalona" rauskam... (ist auch Disco Polo)
Ich meine ich schalte ja auch nicht jedes mal den Strom ab, wenn alle Elektrogeräte aus sind...
Auch wenn Polen gemäß deinen Vorurteilen ein Abenteuerspielplatz ist, muss ich dich leider darüber informieren, dass es auch in Polen absolut illegal ist, ohne Führerschein Auto zu fahren und ja, auch in Polen kann man in den Knast kommen.
Ach ja: Ich gehe auf die 30 zu, es geht mir also nicht um den Effekt auf Kinder und Judentliche, sondern ob Horrorfilme allgemein gesundheitsschädlich sind.