Hallo zusammen!
Die Frage ist etwas wage formuliert, mir ist auf die schnelle nichts Besseres eingefallen :`). Aber nochmals ausführlicher:
Ich studiere Lehramt einer einer Uni, die etwa zwei Stunden von meiner Heimat entfernt ist. Allerdings war ich von Anfang nicht nicht gerne dort und habe den letztmöglichen und den erst besten Zug sofort wieder nach Hause genommen, obwohl ich dort eine Wohnung etc. habe. Ich habe mich nun auch entschlossen, an eine nähere Uni bzw. an eine kleine PH zu wechseln, bei der ich wieder voll zu Hause einziehen kann, ohne ständig pendeln zu müssen.
Ich war schon immer gerne daheim, hatte schon immer Heimweh und liebe es, einfach zu Hause zu sein.
Ein bisschen plagt mich allerdings mein Gewissen. Ich hatte nie dieses Studentenleben, wovon alle schwärmen. Ich saß nie mit einer Gruppe Studenten draußen und feierte oder war generell nie auf einer Studenten- oder Hausparty. Mit dem Wechsel wird sich das auch nicht ändern, die Uni ist sehr klein und Parties in dem Sinn gibt es nicht. Auf der einen Seite hasse ich meine Unistadt, fühle mich nicht wohl und freue mich, nach Hause zu fahren. Auf der anderen Seite verpasse ich so sehr viel von diesem Studentenleben, von dem alle so schwärmen. Ich habe Sorgen, dass ich das irgendwann bereue, obwohl ich weiß, dass es für ich so wie es momentan ist, sehr gut passt.
Es ist kein Weltbewegendes Problem, das ist mir völlig bewusst, dennoch würde mich eure Meinung interessieren. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und möchte mir davon erzählen.
Auch das Thema Auslandssemester ist für mich so ein Ding. ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen. Irgendwie möchte ich es aber und es wird ja fast schon von einem erwartet...
Danke für eure Antworten :)!