Wenn man digital fotografiert und die Bilder aufbewahren will, muss man sich über die Art des Speicherns Gedanken machen... Zum Glück kosten Speicher heute nicht mehr viel. So sind große externe USB Platten (500 GB und mehr) schon für rund 50,- € zu haben. Ein gutes Verwaltungsprogramm hilft sehr, die Übersicht zu bewahren (Schlagworte etc.). Ich nutze Adobe Lightroom, das auch noch sehr viel mehr kann als nur Verwaltung. Es gibt aber auch noch viele andere, auch kostenlose. Je mehr man mit den Bildern macht, würde ich an der Ecke allerdings nicht knausern, da ein gutes Programm auf Dauer sehr viel Zeit und Nerven spart.
Wichtiger Hinweis: je wichtiger dir die Bilder sind, umso wichtiger ist es, sie nicht nur einmal zu sichern, da jedes Speichermedium auch mal kaputt gehen kann und dann ist es zu spät und das Jammern groß... Also wichtige Daten/Bilder immer doppelt sichern, auf zwei verschiedenen Medien!!! Ich habe z.B. eine Sicherung des gesamten Laptops (Image) auf einer externen Platte und eine zweite Sicherung für alle wichtigen Nutzdaten und Bilder auf einer zweiten externen Platte.
Zum Format: Profis und Semi-Profis fotografieren in RAW, eine Art digitales Negativ. Das ist aber ein Thema für sich und nicht zwingend notwendig. Ansonsten ist TIFF gut und verlustfrei, allerdings auch sehr speicherintensiv und damit auch zeitaufwendig. JPG ist nicht so schlecht, wie sein Ruf, wenn man auf (starke) Kompression verzichtet.