Stress ist eine absolut plausible Erklärung. Wenn du hier ein Stück runter scrollst, siehst du eine Tabelle, mit typischen gesundheitlichen Folgen von "Dauerstress":
https://www.uni-bielefeld.de/Benutzer/MitarbeiterInnen/Gesundheit/neu/stress_warnsignale.html
Stress wird leider erst seit relativ kurzer Zeit in der Medizin wirklich ernst genommen. Die Weltgesundheitsorganisation, also WHO, hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. In den Industriestaaten ließen sich ~12% der vorzeitigen Todesfälle auf Stress zurückführen.
Wertet man aber Stress als Ursache für schlechte Ernährung, Alkohol-, Nikotin- oder Drogenmissbrauch, zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung usw., ist er damit auch mitverantwortlich für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs & Co und käme damit spielend auf über 95%.
Aber es gibt Hoffnung, denn: Eine Studie belege, dass gestresste Männer mit Symptomen wie Übergewicht, zu hohem Alkoholkonsum, Erektionsstörungen usw., schon mit drei Stunden Bewegung pro Woche und einer bewussteren Ernährung, sich rasch wieder besser fühlten. "Zwei Jahre später konnte demnach jeder dritte Mann wieder spontan Sex haben – ohne Viagra."
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/maenner/gesundheitsrisiko/tid-23501/maskulines-krankheitsrisiko-so-bleibt-mann-gesund-vorsorge-und-sieben-tipps_aid_661170.html
Ich bin natürlich kein Arzt, aber so wie es klingt, geht es um mehr, als um Sex oder das Retten einer Ehe. Es geht darum, den Beginn der körperlichen Überbelastung abzuwenden und damit langfristig darum, schweren Krankheiten oder gar dem Tod vorzubeugen.