Mr. Bien, Tom und Jerry, Dschungelbuch, SpongeBob, Oggy und die Kakerlaken, die Sendung mit der Maus, Löwenzahn, Yakari, USW.

Das habe ich mir wieder angeschaut, wo der Lockdown mich in Langeweile, versetzt hat.

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Was anderes kann ich dir nicht sagen, bewegt dich öfters, und schlafe länger weil sonst, wird deine Lage sich nicht ändern.

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Im Namen ALLAHs, des Allerbarmers, des Barmherzigen,

Diese musikalischen Instrumente, welche speziell für Tanzen und Unterhaltung designed sind und die Reiz und Genuss hervorbringen ( auch ohne Singen ) z.B. Schlagzeug, Violine, Gitarre, Geige, Flöte usw…. sind nicht erlaubt ( haram ) mit dem Konsens aller Gelehrten.

Seit dem 1. Jahrhundert bis jetzt, welches die Sahaba, Tabi’een, Fuqaha ( Rechtgelehrten ) und alle Gelehrten einschließt ( Allah möge mit ihnen allen barmherzig sein ) sind einstimmig über diese Regelung.

ALLAH der Höchste sagt:

“ Und unter den Menschen gibt es solche, die leeres Gerede vorziehen, um (Menschen) ohne Wissen von Allahs Weg hinweg in die Irre zu führen“ Surah Luqman )

Der großartige Sahabi, Abd ALLAH ibn Mas’ud ( radiALLAHu ‚anh ) legte in der Erklärung des Wortes “ leeres Gerede “ fest: “ Bei ALLAH, es ist Musik gemeint.“ ( Sunan von Al Bayhaqi )

In einem Hadith überliefert bei Imam Al Bukhari in seinem “ Sahih „, sagte der Gesandte ALLAHs salALLAHu ‚aleyhi wa salam sagte:

“ Es wird Leute in meiner Ummah geben, welche Ehebruch machen werden, Seide tragen, Alkohol trinken und musikalische Instrumente als erlaubt erklären werden, ALLAH wird sie in Affen und Schweine verwandeln.“

In einem anderen Hadith steht:

“ Musik bringt Heuchlei hervor, genau wie Wasser Früchte wachsen lässt. “ ( Sunan Al Bayhaqi )

Soweit es „Daff“ betrifft, um es in der Zeit von Nikkah zu benutzen ist es erlaubt nach allen Ulama. Trozdem, da ist eine Meinungsverschiedenheit bezüglich des Benutzen des „Daff“ in anderen Zeiten. Manche Ulama haben es als Makruh klassifiziert. Anere erwähnten trozdem, dass es erlaubt ist es zu benutzen in jeder Zeit.

Es ist deshalb klar vom Oberen, dass es nicht erlaubt ist Nasheeds oder islamische Lieder zu hören, die mit musikalischen Insturmenten gespielt werden, welche für Unterhaltung sind und Genuss hervorbringen ohne irgendein sänglichen Begleit. Nasheeds mit „Daff“ zu hören ist erlaubt, obwohl es besser ist, das zu vermeiden, da manche Ulama es als Makruh klassifiziert haben.

Und ALLAH weiß es am besten

[Mufti] Muhammad ibn Adam

Darul Iftaa

Leicester , UK

Quelle: Ungefähre Übersetzung von http://islamqa.org/hanafi/daruliftaa/7922

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Die erste Frage ist, ist es erlaubt das man eine Freundin haben kann?

Antwort: nein

Und zur deiner Frage:

Die Teilnahme an einer Kirche ist erlaubt, solange man sich von spezifischen gottesdienstlichen Handlungen der christlichen Religion (wie z. B. Gebete) enthält.

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Alles Lob gebührt Allah..

Erstens: Von ˈAischah -möge Allah mit ihr zufrieden sein- wurde überliefert, dass des Gesandte Allahs -Allahs Segen und Frieden auf ihm- zu sagen pflegte, wenn er den Regenfall sah:

„Allahumma sayyiban naafiˈan.“ (O Allah, lass es einen nützlichen Platzregen sein)

Überliefert von Al-Bukhary (1032).

Und im Wortlaut bei Abu Dawud (5099), heißt es, dass er zu sagen pflegte: „Allahumma sayyiban hanie-an.“ (O Allah, lass es einen gesunden/verträglichen Platzregen sein.)

Diese Überlieferung wurde von Al-Albani als authentisch (Sahih) eingestuft.

„As-Sayyib“ (das hier als Platzregen übersetzt wurde) beschreibt einen Regen, der nach dem Fall fließt. Allah -erhaben ist Er- sagte: „Oder es ist wie ein Gewitterregen (Sayyib), der vom Himmel niedergeht…“ (Al-Baqarah 2:19)

Siehe „Maˈalim As-Sunan“ von Al-Khattabi (4/146).

Es ist erwünscht (Mustahabb), sich dem Regen auszusetzen und etwas vom Körper davon benetzen zu lassen, da es von Anas -möge Allah zufrieden mit ihm sein- authentisch überliefert wurde, dass er sagte: „Als wir (einmal) mit dem Gesandten Allahs -Allahs Segen und Frieden auf ihm- waren, ereilte uns Regen. Der Gesandte Allahs -Allahs Segen und Frieden auf ihm- zog sein Gewand hoch, so dass der Regen ihn nässte. Wir sagten daraufhin: ‚O Gesandter Allahs, weshalb hast du das getan?‘ Er sagte: ‚Weil er (der Regen) vor Kurzem noch bei seinem Herrn -erhaben ist Er- war.‘“ Überliefert von Muslim(898)

Und wenn der Regenfall heftiger wurde, pflegte er -Allahs Segen und Frieden auf ihm- zu sagen: „O Allah, lass es um uns, nicht über uns regnen. O Allah, lass es auf Höhen, Rinnen, Täler und Pflanzengewächs regnen.“

Überliefert von Al-Bukhary (1014)

Was das Bittgebet beim Hören von Donner anbelangt, so wurde authentisch überliefert, dass, wenn ˈAbdullah Ibn Az-Zubayr -möge Allah mit ihm zufrieden sein- den Donner hörte, er aufhören würde zu sprechen, und würde dann sagen: „Subhan alladhie yusabbihu-r-radu bi-hamdihi wal-malaikatu min khifatih.“ (Gepriesen sei Derjenige, den der Donner lobpreist und (desgleichen) die Engel aus Furcht vor Ihm). (Sura Ar-Raˈd 13:13) Danach würde er sagen: „Gewiss ist dies eine schwere Drohung für die Erdbewohner.“

Überliefert von Al-Bukhary in „Al-Adabu Al-Mufrad“ (723) und von Malik in „Al-Muwatta“ (3641). An-Nawawi hat seine Überlieferungskette in „Al-Adhkar“ (235) für authentisch (Sahih) erklärt, sowie Al-Albani in „Sahih Al-Adab Al-Mufrad“ (556).

Wir kennen jedoch diesbezüglich nichts, was auf den Propheten -Allahs Segen und Frieden auf ihm- zurückzuführen ist (sprich Marfuˈ ist).

So viel wir wissen, gibt es keine authentisch vom Propheten -Allahs Segen und Frieden auf ihm- überlieferten Erwähnungen oder Bittgebete während des Sehens vom Blitz. Und Allah weiß es am besten.

Zweitens:

Die Zeit während des Regenfalls ist eine Zeit des Vorzugs und der Barmherzigkeit Allahs gegenüber Seinen Dienern, in der die Mittel (Ursachen) des Guten für sie ausgeweitet werden, und es ist eine Zeit, von der angenommen wird, dass in ihr das Bittgebet erhört wird.

Von Sahl Ibn Saˈd wurde eine bis zum Propheten reichende Überlieferung berichtet, dass nämlich der Prophet -Allahs Segen und Frieden auf ihm- sagte: „Zwei (Bittgebete) werden nicht zurückgewiesen: Das Bittgebet während des Gebetsrufs und das Bittgebet während des Regenfalls.“

Überliefert von Al-Hakim in „Al-Mustadrak“ (2534) und „At-Tabarani“ in „Al-Muˈjam Al-Kabir“ (5756). Al-Albani hat sie in „Sahih Al-Jamiˈi“ (3078) für authentisch (Sahih) erklärt.

Und Allah weiß es am besten.

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Lässt Allah mich irrgehen?

Nein es sind Wohl anzeichnen an Kummer.

Zitat:

Sprich: "Alles (Gutes und Böses) ist von Gott."” (Quran 4:78)

Wenn wir einmal begriffen haben, dass es von Gott kommt, dann sollten wir uns darüber klar werden, dass Gott der Quell der Liebe (Al-Wadud) und der Wohltätige ist (Al-Barr). Daher ist es etwas Gutes, was auch immer Gott für uns vorgeschrieben hat, selbst wenn wir nicht gleich erkennen, was es ist. Gott der Allmächtige sagt: 

“Doch es mag sein, daß euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, daß euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Gott weiß es, doch ihr wisset es nicht.” (Quran 2:216)

 

  Imam Hasan al-Basri, ein großer Gelehrter des Islam, sagte:

“Ärgere dich nicht über die Schicksalsschläge, die dich treffen und über die Unglücke, die passieren; vielleicht liegt in etwas, das du nicht magst, deine Erlösung und vielleicht ist etwas, das du bevorzugst, dein Verderben.”

Zum Beispiel wenn einem Mann gekündigt wird, ist dies vielleicht ein Anlass dafür, dass er einen besseren Job findet, an den er gar nicht gedacht hätte, wenn er von seinem alten Job nicht gefeuert worden wäre. Ein Nutzen der Schicksalsschläge, den wir sicher kennen, ist die Tatsache, dass die Sünden einer Person durch den Willen Gottes vergeben werden. Mus'ab b. Sa'd b. Malik berichtete, dass sein Vater gesagt hat: 

"O Gesandter Gottes, wer sind die am meisten geprüften und versuchten Menschen auf dieser Welt? Er antwortete: 'Die Propheten und dann diejenigen, die ihnen ähnlich sind (d.h. die Gottesfürchtigen und Frommen). Ein Mann wird geprüft und versucht seiner Frömmigkeit und seinem Glauben entsprechend. Wenn der Einzelne einen starken Glauben besitzt, wird er auf eine härtere Art geprüft und versucht; dementsprechend wenn der Glaube eines Mannes schwach ist, wird er dem gemäß geprüft. Ein Mensch wird solange von Schicksalsschlägen heimgesucht, bis er sündenfrei ist."   (Ibn Hibban #2901)

 Fadl ibn Sahl sagte:

“Es ist ein Segen in den Schicksalsschlägen, den ein weiser Mann nicht ignorieren sollte, denn sie [die Schicksalsschläge] löschen Sünden, geben die Gelegenheit, einen Lohn für Geduld zu erhalten, vertreiben Nachlässigkeit, erinnern einen an den Segen der Gesundheit, rufen einen zum Bereuen auf und ermuntern dazu, Almosen zu geben.”

Der Gläubige sollte sich Gott zuwenden, wenn ihn ein Unglück trifft. Auf diese Weise erinnert das Unglück den Gläubigen daran, dass sein einziger Sinn im Leben – der Grund seiner Erschaffung – darin besteht, Gott Allein anzubeten. Gott sagt im Qur´an: 

“Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)” (Quran 51:56)

Des öfteren wenn das Leben gut ist und der Mensch seinen Wohlstand genießt, vergisst er, seinen Herrn anzubeten. Nur wenn er von Unheil getroffen wird, erinnert er sich daran, Gott zu bitten. Auf diese Weise dient das Unheil als eine Erinnerung daran, den Zweck zu erfüllen, zu dem wir erschaffen wurden.  Schaykh al-Islam Ibn Taymiyyah sagte: 

“Ein Unheil, das dich zu Gott wenden läßt, ist besser für dich, als ein Segen, der dich das Gedenken Gottes vergessen läßt." 

Imam as-Sufyan sagte:

“Was eine Person verabscheut, kann für sie besser sein, als was sie mag, denn was sie verabscheut, läßt sie zu Gott flehen, während das, was sie mag, achtlos werden läßt (beim Gottesdienst).”

Wenn daher ein Unheil hereinbricht, sollten wir Gott unsere Dankbarkeit zeigen, indem wir sagen: “Gepriesen sei Gott” (Al-Hamdu Lillah). Der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden sei mit ihm, bemerkte:  

“Wie wunderbar ist die Angelegenheit des Gläubigen, denn seine Angelegenheiten sind alle gut, und dies gilt für keinen außer den Gläubigen. Wenn ihm etwas Gutes passiert, ist er dafür dankbar und das ist gut für ihn. Wenn etwas Schlechtes passiert, dann erträgt er es mit Geduld und das ist gut für ihn.” (Sahih Muslim)

Als Schaykh al-Islam Ibn Taymiyyah zu Unrecht ins Gefängnis gesperrt wurde, betrachtete er es als eine Gnade, die seine Feinde ihm zukommen lassen haben.  Schaykh al-Islam nutzte jene Zeit zu vermehrter Anbetung Gottes. Er sagte: 

“Was können meine Feinde mir anhaben? ...Meine Gefangenschaft ist ein religiöses Refugium (eine Gelegenheit Gott anzubeten), mein getötet werden ist ein Märtyrertum und meine Vertreibung aus meiner Stadt ist eine Reise.” 

Der Prophet Muhammad sagte:

“Es gibt keinen Muslim, der von einem Unheil heimgesucht wird und dann sagt, was Gott (zu sagen) geboten hat. ‘Fürwahr, zu Gott gehören wir und zu Ihm ist die Rückkehr; o Gott, belohne mich für mein Leid und entschädige mich mit etwas Besserem’ ohne dass Gott ihm dies mit etwas Besserem begleichen wird.” (Sahih Muslim)

Wir sollten daran denken, dass Gott diejenigen prüft, die Er am meisten liebt. Der Prophet sagte:  

“Der größte Lohn kommt von der größten Prüfung. Wenn Gott ein Volk liebt, prüft Er es. Wer dies annimmt, gewinnt Seine Zufriedenheit.” (Al-Tirmidhi)

Und der Prophet sagte auch:.  

“Der Weg zum Paradies ist umgeben von Schwierigkeiten.”

Unheil und Kummer sind Möglichkeiten für die Vergebung von Sünden in diesem Leben, damit wir für diese Sünden im nächsten Leben nicht mehr bestraft werden. Der Prophet Muhammad sagte:

“Prüfungen werden die gläubigen Männer und Frauen weiterhin widerfahren – in Bezug auf sie selbst, ihre Kinder und ihren Reichtum – bis sie Gott ohne Sünde auf sich treffen.” (Al-Tirmidhi)

Gott schickt uns keine Schicksalsschläge, um uns zu zerstören oder um unseren Willen zu erschüttern oder um uns auszulöschen, sondern eher als ein Mittel, um uns zu prüfen, um unsere Geduld und unseren Glauben auf die Probe zu stellen. Wenn die Prüfungen und Versuchungen nicht wären, würde der Mensch Arroganz, Achtlosigkeit und Hartherzigkeit entwickeln, die ihn zu den Abgründen der Hölle führen würden. Also ist es tatsächlich eine Gnade Gottes, dass Er uns dieses Gegenmittel geschickt hat, um uns von den Krankheiten des Herzens zu heilen und um alle schlechten Elemente in unserer Persönlichkeit zu beseitigen, die uns in unser Verderben führen.  

Wenn uns Schicksalsschläge in diesem Leben treffen, sollten wir daran denken, dass Gott dies vergelten wird, aber wir müssen Geduld üben; die ultimative Vergeltung wird nicht einmal in diesem Leben sein, sondern im nächsten und in diesem Leben sollten wir uns trösten. Abu Sufyan verlor im Kampf bei der Verteidigung der Muslime sein Auge; er bat den Propheten, zu Gott zu beten, damit er (Abu Sufyan) sein Augenlicht wieder erhielte. Der Prophet fragte ihn, ob er lieber sein Auge in diesem oder im nächsten Leben haben würde und Abu Sufyan antwortete, dass er lieber den Ausgleich im nächsten Leben haben wolle. Abu Sufyan hat tatsächlich sein anderes Auge auch noch verloren.  

Gott sagt:  

“Und so verliehen Wir Yusuf Macht im Lande; er weilte darin, wo immer es ihm gefiel. Wir gewähren Unsere Gnade, wem Wir wollen, und Wir lassen den Lohn der Rechtschaffenen nicht verlorengehen. Der Lohn des Jenseits aber ist besser für jene, die glauben und (Gott) fürchten.” (Quran 12:56-57)

Ein Gläubiger darf nie an der Gnade Gottes verzweifeln; er sollte nicht denken, dass Gott ihn nicht aus der Misere wieder herausholt. In der Tat kommt der Name Satans auf arabisch (Iblis) von der Wurzel ablasa, was "verzweifeln" bedeutet. Ein Unglück traf Satan (er wurde "degradiert" als Adam geschaffen wurde); anstatt zu denken, dass dies etwas Gutes von Gott sei, verzweifelte Satan an der Gnade Gottes begann daraufhin seinen hedonistischen Lebensstil. Ähnlich ist es, wenn ein Unheil manche Menschen trifft, dann greifen sie zu Alkohol und anderen sündhaften Dingen, um ihren Schmerz zu ersticken. Die Gläubigen aber sollten nicht in Verzweiflung versinken, sondern sie wenden sich in Anbetung zu Gott. Gott sichert Seiner Schöpfung zu:

“Beim Vormittag und bei der Nacht, wenn alles still ist! Dein Herr hat dich weder verlassen, noch verabscheut. Wahrlich, das Jenseits ist besser für dich als das Diesseits. Und wahrlich, dein Herr wird dir geben und du wirst wohlzufrieden sein.” (Quran 93:1-5)

Mehr dazu:

https://www.islamreligion.com/de/articles/1803/umgang-mit-kummer-im-islam-teil-1-von-5/

https://www.islamreligion.com/de/articles/1804/umgang-mit-kummer-im-islam-teil-2-von-5/

https://www.islamreligion.com/de/articles/1823/umgang-mit-kummer-im-islam-teil-3-von-5/

https://www.islamreligion.com/de/articles/1837/umgang-mit-kummer-im-islam-teil-4-von-5/

https://www.islamreligion.com/de/articles/1850/umgang-mit-kummer-im-islam-teil-5-von-5/

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Das Gebot des Kopftuchtragens für die Frau wird vor allem mit drei Textpassagen des Koran begründet, die sich in Sure 24, Vers 31 sowie Sure 33, Vers 53 und 59 finden. Zunächst zur ersten dieser Stellen, die den Musliminnen insgesamt die Erfordernisse sittsamen und schamhaften, auf Koketterie und unnötige sexuelle Aufreizung der Männer verzichtenden Betragens vor Augen führt. Sure 24 / 31 beginnt mit den folgenden Sätzen:1

“Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen die Augen niederschlagen, und sie sollen darauf achten, dass ihre Scham bedeckt ist, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (sc. normalerweise) sichtbar ist, ihren ¶imār2 über den Schlitz (sc. des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie tragen, niemandem offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen, ihren Sklavinnen, den männlichen Bediensteten, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. ...”

Innerhalb dieses Passus bezieht man sich zur Begründung der Pflicht zum Kopftuchtragen auf zwei verschiedene Stellen, nämlich einerseits die Maßgabe, die Frauen sollten ihren ¶imār über den Schlitz ihres Kleides ziehen, andererseits das Verbot, den eigenen Schmuck anderen Personen als den aufgezählten zu zeigen. Was ist nun der himār, der über den Gewandschlitz gezogen werden soll? Vorausgesetzt ist an der zitierten Koranstelle zweifellos die altarabische Frauenbekleidung, deren Aussehen von Erwähnungen in vorislamischer oder mit dem Propheten Muhammad etwa gleichzeitiger arabischer Poesie her rekonstruierbar ist. Sie bestand aus einem langen und weiten hemdartigen Kleid, bei dem vorn vom Halsausschnitt aus ein offener Schlitz in Richtung Taille nach unten reichte – ein Schlitz also, der, wäre er nicht zusätzlich bedeckt worden, bei bestimmten Bewegungen oder Körperhaltungen den Brustbereich der Frau hätte sichtbar werden lassen –, und weiter aus einem ungenähten großen Umschlagtuch, ¶im¡r genannt, das um Kopf und Schultern drapiert wurde und auch vor das Gesicht gezogen werden konnte. Vor diesem Hintergrund bedeutet die Aufforderung

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Ganz klar zum Arzt, was hättest du erwartet?

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Allah verzeiht dieses, es ist aber eine große Sünde, natürlich aufrichtig und mit der Absicht, nie wieder ein Gebet auszulassen. Es gibt eine eigene Hölle für Muslime, die das Gebet vernachlässigt haben, was ist dann mit den nicht-betenden, so einer ist Kafir, bevor mich jemand als radikal oder Extremist abstempelt, hier die Beweise:

Zwischen dem Menschen und dem Unglauben ist allein das Unterlassen des Gebetes.” (Muslim)

“Zwischen dem Menschen und dem ‘Schirk’ (Beigesellung; Allah etwas beigesellen, die einzige Sünde, die Allah nach dem edlen Qur’an nicht vergibt) ist die Unterlassung des Gebetes.” (Muslim)

Das heißt, wenn das Gebet unterlassen wird, ist der Mensch so gut wie ein Polytheist, der Allah etwas beigesellt.

“Einer, der das Gebet nicht verrichtet, ist so, als wenn er keinen Glauben wählte.” (Munawi)

Allah der Wahrhaftig Ruhmreiche und der Hohe Erhabene spricht im edlen Qur’an:

“Das Gebet ist zu bestimmten Zeiten für die Gläubigen eine Pflicht.” (Nisa: 103)

“Es gibt für alles ein Zeichen. Und das Zeichen für den Glauben ist das Gebet.” (Munawi)

“Der entscheidende Punkt ist der Islam, ihn stützt das Gebet (als Säule), und sein Gipfel ist Dschihad (Anstrengen, Streben, Bemühen, Kämpfen auf dem Weg Allahs).” (Tirmizi)

“Was meint ihr? Bleibt es an einem von euch, vor dessen Tür ein Fluß fließt, in dem er sich täglich fünfmal wäscht, irgendein Schmutz hinterlassen?

- Nein, es hinterläßt keinen Schmutz.

- Und so ist das Gebet fünfmal am Tag. Allah vergibt dadurch die Sünden.” (Buhari. Tedschrid-i sarih: 319)

Der Bund zwischen uns und ihnen ist das Salah, und wer es unterlässt, hat Kufr begangen.“ (Imam Ahmad 22428, at-Tirmidhi, 2621; an-Nasaa‘i, 462)

Wenn jemand drei Tage lang nicht betet, da bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube es gehört zu der Kategorie „Gebet vernachlässigen“ wenn er eigentlich sonst immer betet. Das Gebet zu unterlassen ist das Ticket in das ewige Folter.

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finde das Hijab gut

In den vergangenen Jahren hat ein kleines Stückchen Stoff geschafft, für Aufsehen zu sorgen. Das Kopftuch oder Hijab, das muslimische Frauen auf ihren Köpfen tragen, sorgt auf der ganzen Welt für Schlagzeilen. Das Hijab ist an öffentlichen französischen Schulen verboten und andere europäische Länder haben eine ähnliche Gesetzgebung angenommen oder in Arbeit. In Australien hat ein Radiosprecher sowohl eine Debatte als auch Empörung ausgelöst, als er dazu aufrief, den Gesichtsschleier (Niqab) in Banken und bei der Post zu verbieten. Selbst in überwiegend muslimischen Ländern wie der Türkei und Tunesien ist das Hijab in bestimmten Regierungsgebäuden verboten. Wenn so ein kleines Stück Stoff für derartige Kontroversen und Konflikte sorgt, wäre es dann nicht einfacher, es zu entfernen? Warum tragen muslimische Frauen unter solchen Umständen Kopftücher? 

Es gibt unzählige Gründe warum, doch die einfache Antwort in einem Satz ist, weil sie glauben, dass Gott es den gläubigen Frauen zur Pflicht gemacht hat. Im Qur´an sagt Gott zu den gläubigen Männern und Frauen, dass sie ihre Blicke niederschlagen und sich anständig bekleiden sollen. Er (Gott) spricht besonders Frauen an, wenn er sagt, sie sollen ihren Schmuck nicht zur Schau tragen, außer dem, was offensichtlich ist, und sie sollen ihre Tücher über ihre Körper ziehen. (Quran 24:30-31)

Diese Verse des Qur´an sind bekannt als die Verse des Hijab, und die islamischen Gelehrten sind sich darin einig, dass sie das Tragen des Hijabs zur Pflicht machen. Einige Länder wie Saudi Arabien und Katar bestehen auf einer Kleiderordnung. Von Frauen wird erwartet, dass sie ihre Haare bedecken und ein lockeres, weites, bis zum Boden reichendes Übergewand über ihrer Kleidung tragen. Für die Mehrheit der muslimischen Frauen auf der ganzen Welt ist es allerdings ihre eigene freie Entscheidung, ob sie sich bedecken oder nicht bedecken. Gott verlangt von muslimischen Frauen, sich anständig zu bekleiden und das Hijab in der Öffentlichkeit zu tragen und in der Gegenwart von Männern, die keine nahen Verwandten sind. 

Obwohl das englische Wort für Kopftuch und der arabische Begriff Hijab austauschbar geworden sind, muss angemerkt werden, dass Hijab mehr ist als nur ein Kopftuch. Es ist ein Begriff, der eine Reihe von Kleidungsstücken umfasst einschließlich dem Kopftuch, aber auch eine Menge unterschiedlicher Kleidungsstile auf der ganzen Welt. Viele haben einen kulturellen Beigeschmack, wie das pakistanische Shalwar khamis oder die afghanische Burqa, aber immer wenn eine muslimische Frau „ihren Schmuck“ bedeckt, wird gesagt, sie trägt Hijab.  

Die wörtliche Bedeutung von Hijab ist zu verschleiern, zu bedecken oder abzuschirmen. Der Islam ist bekannt als eine Religion, die sich um den Zusammenhalt der Gemeinschaft und moralische Grenzen kümmert und deshalb stellt das Hijab einen Weg dar, um sicherzustellen, dass die moralischen Grenzen zwischen nicht verwandten Männern und Frauen respektiert werden. In diesem Sinne umfasst der Begriff Hijab mehr als ein Kopftuch und mehr als eine Kleiderordnung. Es ist ein Begriff, der eine anständige Bekleidung und anständiges Verhalten anzeigt. Wenn eine muslimische Frau beispielsweise ein Kopftuch trägt, aber gleichzeitig Schimpfwörter benutzt, dann erfüllt sie nicht die Erfordernisse des Hijab.  

Die Mehrheit der muslimischen Frauen tragen Hijab, um Gott zu gehorchen und um als ehrbare Frauen erkannt zu werden.  (Quran 33:59)  In den vergangenen 30 Jahren jedoch hat sich das Hijab als ein Zeichen islamischen Bewusstseins abgezeichnet. Viele Frauen sehen das Tragen des Hijabs als Zeichen ihres Wunsches an, Teil einer islamischen Wiederbelebung zu sein, insbesondere in Ländern, in denen vom Praktizieren des Islam abgehalten oder sogar verboten wird.   

Während die einen versuchen, das Hijab als Symbol geschlechtsspezifischer Unterdrückung zu verbieten, legen die Frauen ein Kopftuch an oder tragen die Frauen ein Hijab im breitesten Sinne des Wortes, weil sie die persönlicher Entscheidung dazu treffen und dies unabhängig wählen. Sie sehen es als ein Recht an und nicht als eine Bürde. Diese Frauen betrachten das Hijab nicht als Zeichen der Unterdrückung. Frauen, die Hijab tragen, beschreiben oft, dass sie sich „befreit“ fühlen von der unrealistischen Modekultur der Gesellschaft.   

Das Hijab befreit die Frauen davon, als Sexualobjekte der Begierde betrachtet zu werden oder davon nach ihrem Aussehen oder ihrer Körperform eher beurteilt zu werden als nach ihrem Geist oder Verstand. Nie wieder Sklaven des Konsums sein, das Hijab befreit Frauen von der Notwendigkeit, unrealistischen Stereotypen und Bildern zu entsprechen, die von den Medien diktiert werden. Frauen, die Hijab tragen, haben festgestellt, dass sich anständig bekleiden und die Haare zu bedecken, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vermindert. Die Aura der Privatsphäre, die durch das Hijab geschaffen wird, ist ein Zeichen für den großen Wert, den der Islam den Frauen gibt. 

Es ist wahr, dass in manchen Familien und in manchen Kulturen Frauen gezwungen werden, Hijab zu tragen, aber das ist nicht die Norm. Der Qur´an stellt deutlich fest, dass es keinen Zwang im Glauben gibt (2:256). Frauen, die sich entschließen, Hijab zu tragen, machen diese Entscheidung nicht leichtfertig. Tatsächlich bezeugen viele Frauen, dass ihnen große Feindseligkeit von ihren muslimischen und nicht-muslimischen Familien entgegen gebracht worden ist, als sie sich entschlossen haben, sich zu bedecken. Auf der ganzen Welt gab es Beispiele dafür wie Frauen ihr Recht auf das Tragen des Hijabs verteidigt haben.  

Das Hijab kann ein Symbol der Frömmigkeit sein, und es kann ein Zeichen großer innerer Stärke und Kraft sein. Eine Frau, die Hijab trägt, wird zu einem sehr sichtbaren Zeichen des Islam. Während muslimische Männer leicht mit jeder Gesellschaft verschmelzen können, werden muslimische Frauen oft an die Frontlinie gestellt und gezwungen, nicht nur ihren Entschluss, sich zu bedecken, zu verteidigen, sondern auch ihre Religion. Nichtsdestotrotz bestehen Frauen, die Hijab tragen, darauf, dass die Vorteile jegliche Nachteile bei weitem überwiegen, die durch die Voreingenommenheit der Medien oder die allgemeinen Unwissenheit heraufbeschworen werden.

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Der arabische Ausdruck Sadaqa (arabisch صدقة, DMG ṢadaqaPlural صدقات / Ṣadaqāt) bezeichnet zumeist eine freiwillige Gabe. Sadaqa sollte immer mit der Absicht Fī sabīli Llāh, also auf dem Weg Gottes zu handeln erfolgen; eine Gabe nur um des Ansehens Willen ist nicht Sadaqa.

Die Freiwilligkeit unterscheidet Ṣadaqāt von der obligatorischen Zakat. Der Ausdruck findet 24-mal Verwendung im Koran, mit einer Ausnahme (12:88) in medinensischen Suren und ist vermutlich bereits vorislamisch in Gebrauch.[1][2]

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