1 - 10%

Bezogen auf die von Dir erfragte Altersgruppe, denke ich, daß die Quote bei vielleicht 15% liegt.

Bei Betrachtung der gesamten männlichen, nicht moslemischen, nicht jüdischen Bevölkerung wird die Quote bei ca. 10% liegen; stark vom Alter und der Lebenssituation abhängig. Großstädter mehr als Landbevölkerung.

Meine nicht repräsentative Beobachtung.

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Von Beginn an vollständig beschnitten

Um das med. Problem zu beseitigen wurde ich mit ca. 35 komplett beschnitten, allerdings das Bändchen belassen.

Zur Lösung des Problems die beste Lösung und darüber hinaus auch meine Empfehlung, wem der Cabriolook gefällt. …funktioniert gut ;-)

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Ja, beschnitten, low & tight im Alter von ca. 35 Jahren.

Es war medizinisch notwendig.

Falls es bei jemandem medizinisch notwendig ist und gut gemacht wird, ist es eine super Lösung des Problems. Vorher jedoch konservativ probieren, falls möglich.

Bin so zufrieden damit, daß ich verstehen kann, wenn es jemand ohne medizinischen Grund machen läßt.

m, 69

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Bin beschnitten und empfehle es als Lösung von med. Problemen. Vorher jedoch einfachere Lösungen probieren.

Falls Beschneidung unumgänglich und es gut gemacht wird, ist es eine super Lösung.

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Meinung des Tages: Zurück zur Sommerzeit - was spricht für / gegen eine dauerhafte Zeitumstellung?

Mindestens zwei Mal pro Jahr wird darüber diskutiert: Die Zeitumstellung. Doch neben der fehlenden Sinnhaftigkeit hinsichtlich etwaiger finanzieller Einsparungen beeinflusst die Zeitumstellung oftmals Tier und Mensch...

Die Zeitumstellung als Dauerärgernis

Vor wenigen Tagen wurden die Uhren in Deutschland wieder um eine Stunde vorgestelt: Seit der Nacht zum 31.03. gilt hierzulande die Sommerzeit und wie in jedem Jahr wird auch aktuell über die Sinnhaftigkeit der zwei Mal jährlich stattfindenden Zeitumstellung debattiert. Ursprünglich wurde die Zeitumstellung innerhalb der EU in den 80er Jahren mit dem Ziel eingeführt, Energie einzusparen. Die Hoffnung war, dass mithilfe der längeren Tageslichtperiode weniger Energie verbraucht werden würde. Laut Umweltbundesamt allerdings lassen sich in Deutschland keine signifikanten Energieeinsparungen feststellen: Obgleich wir in den hellen Sommermonaten das Licht erst später einschalten, wird im Frühjahr und Herbst i.d.R. mehr und früher geheizt. Somit heben sich die eventuellen Einsparungen tendenziell wieder auf. Über den finanziellen und umweltpolitischen Aspekt hinaus tangiert die Zeistellung aber vor allem Mensch und Natur...

Wenn der natürliche Rhythmus beeinträchtigt wird

Wenngleich es angesichts der hohen Dunkelziffer in Deutschland keine einheitliche Datenlage zu Wildtierunfällen gibt, zeigen neuere Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Verkehrsforschung jedoch, dass es im Frühling sowie Herbst deutliche Spitzen bei der Anzahl an Unfällen gibt. Die Erklärung hierfür liegt in der Tatsache, dass Wildtiere wie Rehe sich bei ihren Wegen nach der Dämmerungszeit richten. Wenn Berufspendler aufgrund der Zeitumstellung plötzlich früher oder später losfahren, werden die Tiere überrascht und in ihrem natürlichen Rhythmus gestört. In der Folge kommt es demnach zu wesentlich häufigeren Unfällen.

Und auch uns betrifft die Zeitumstellung mehr als man denken mag: Bei vielen Menschen dauert es eine ganze Weile, bis sich der Schlaf-Wach-Rhythmus an die Sommerzeit gewöhnt hat. Am Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maxmilians-Universität München wurde die Annahme, dass der Mensch eine innere Uhr hat, von Chronobiologen bereits bestätigt: Der Mensch orientiert sich am Tageslicht und passt seinen Schlaf-Wach-Rhythmus danach an. Bei der Zeitumstellung gerät die innere Uhr des Menschen oftmals aus dem Gleichgewicht; eine verlorene oder hinzugewonnene Stunde kann den Körper dadurch nachhaltig durcheinanderbringen. Leute, die unter diesem "Mini-Jetlag" leiden, berichten häufig von Müdigkeit und Schlappheit, Einschlafproblemen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche sowie depressiven Verstimmungen.

Zeit, die Zeitumstellung abzuschaffen, oder?

Woran es noch scheitert

Dadurch, dass die Zeitumstellung in ihrem ursprünglichen Sinn versagt hat, lehnen viele Menschen das edle Vorhaben grundsätzlich ab. In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage stimmten 2018 80% der 4,6 Millionen teilnehmenden EU-Bürger für deren Abschaffung. Die Abschaffung wurde 2019 schließlich von der EU-Kommission beschlossen. Aktuell wird jedoch darüber debattiert, auf welche Zeit umgestellt werden soll: Ganzjährige Sommer- oder Winterzeit? Seitdem die Mitgliedstaaten darüber entscheiden sollen, sind die Verhandlungen darüber allerdings ins Stocken geraten. Probleme bereiten etwa Änderungen im Flug- und Bahnverkehr, da hierfür neue Pläne und Zeitslots koordiniert werden müssten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der gesonderten Sommer- und Winterzeit?
  • Welche Vorteile hätte eine Abschaffung Eurer Meinung nach?
  • Welche wirtschaftlichen Gründe sprechen z.B. dafür, die aktuelle Regelung beizubehalten?
  • Beeinträchtigt Euch die Zeitumstellung ggf. gesundheitlich?
  • Welche dauerhafte Zeitperiode wäre Eurer Meinung nach sinnvoller?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.mdr.de/ratgeber/neu-ab/zeitumstellung-sommerzeit-uhr-stellen-130.html

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/wildunfaelle-zeitumstellung-100.html

https://www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/wie-die-zeitumstellung-den-koerper-belastet/

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Ich bin dagegen, weil...

Die erhoffte Energieersparnis tritt nicht ein.

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Meinung des Tages: US-Regierung bespricht sensible militärische Details via Messenger - welche Konsequenzen sollten aus der Panne folgen?

Ranghohe US-Politiker diskutierten in einem Chat brisante militärische Details. Versehentlich wurde auch ein Journalist in den Chat eingeladen. Verteidigungsminister Hegseth weist unterdessen jegliche Schuld von sich...

Was ist passiert?

Der The Atlantic-Chefredakteur Jeffrey Goldberg wurde Mitte März versehentlich in einen Gruppenchat des Messengerdienstes Signal eingeladen. Dem Chat traten nach und nach Teilnehmer bei, die auf hochrangige Mitglieder der US-Regierung schließen ließen. Unter den Gruppenmitgliedern befanden sich u.a. Vizepräsident JD Vance, Verteidigungsminister Pete Hegseth, Außenminister Marco Rubio sowie weitere Regierungsbeamte.

Im Chat wurden wenige Stunden vor einem Angriff auf Stützpunkte der Huthi-Rebellen im Jemen detaillierte Angaben zu Zielen, Waffensystemen und dem zeitlichen Ablauf der Operation gepostet.

Goldberg hatte zunächst starke Zweifel an der Echtheit dieses Gruppenchats. Kurz nach den tatsächlichen Angriffen allerdings hielt er den Chat für authentisch.

Hegseth weist Verantwortung zurück

Dass derart sensible militärische Details über einen Messenger geteilt werden, ist mehr als unüblich und stellt ein massives Sicherheitsrisiko dar. Der US-Verteidigungsminister gibt sich wortkarg und weist unterdessen jegliche Schuld von sich. Stattdessen griff er Goldberg an und warf ihm vor, "immer wieder mit Falschmeldungen hausieren zu gehen".

Auch US-Präsident Donald Trump reagierte ausweichend auf Fragen zu dem Thema und erklärte, nichts von dem Chat gewusst zu haben.

Fassungslose Demokraten fordern Untersuchung

Die demokratische Senatorin Tammy Duckworth bezeichnete Hegseth als den "unqualifiziertesten Verteidigungsminister in der Geschichte". Der Demokrat Chuck Schumer bezeichnete den Vorfall als einen "der krassesten Verstöße gegen die militärische Geheimhaltung". Weiterhin forderte er eine "umfassende Untersuchung", um zu klären, wie es zu diesem Debakel kommen konnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Konsequenzen sollten Eurer Meinung nach aus der Panne folgen?
  • Wie bewertet Ihr den Umstand, dass hochrangige Politiker militärische Operationen via Messenger besprechen?
  • Was denkt Ihr über die Aussagen von Hegseth und Trump bzgl. der Vorwürfe?
  • Inwieweit könnte der Skandal das Vertrauen in die US-Regierung nachhaltig beeinflussen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Hegseth gehört aus der Verantworung genommen.

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Meinung des Tages: Geringe Anzahl an Organspenden in Deutschland - brauchen wir eine Widerspruchslösung?

Vor genau einem Jahr wurde das Online-Register für Organspenden eingeführt. Das Ziel: Mehr Menschen hierzulande sollten für Organspenden motiviert werden. Nach einem Jahr fällt die Bilanz allerdings eher ernüchternd aus...

Bereitschaft für Organspenden in Deutschland gering

Ungeachtet der medizinischen Versorgungslage sowie der hohen Bevölkerungszahl zählt Deutschland in Europa zu jenen Staaten, in denen die wenigsten Organe gespendet werden. Um dem Mangel an Organen entgegen zu wirken, ging im vergangenen Jahr das Organspenderegister online, für das sich ca. 280.000 Menschen registriert haben.

Was leistet das Register?

Im zentralen Verzeichnis wird die Entscheidung für oder gegen eine Organspende festgehalten. Der Eintrag kann allerdings jederzeit geändert werden. Mithilfe des Registers soll das gesamte Spendeverfahren erleichtert werden. Hierzulande warten derzeit über 8.000 Menschen auf ein passendes Organ.

In der Praxis jedoch konnte die Anzahl der Spenden seit Einführung nicht gesteigert werden. Und das, obwohl viele Deutsche dem Thema Organspende grundsätzlich positiv gegenüberstehen.

Widerspruchslösung als beste Option

Experten sehen die Widerspruchslösung als Lösung des Problems. Wer vor seinem Tod nicht aktiv widerspricht, gilt automatisch als Organspender. In Ländern wie Frankreich, Irland, Italien oder Spanien gilt diese Regel beispielsweise.

In Deutschland allerdings gilt die Entscheidungslösung; als Organspender gilt nur, wer sich aktiv dafür ausspricht. Nebenbei gibt es hier weitere Restriktionen, z.B. der Hirntod als Voraussetzung für eine Transplantation.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Widerspruchslösung in Deutschland eingeführt werden?
  • Fühlt Ihr Euch ausreichend über das Thema Organspende informiert? Was könnte verbessert werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Diskrepanz zw. Akzeptanz für Organspenden und der geringen Spendebereitschaft?
  • Seid Ihr Organspender oder habt Ihr vor, Organe zu spenden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, es ist gut so, wie es ist, da...

Den Geschäftssinn von (Teilen der) Ärzten nicht unterstützen.

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Meinung des Tages: Bezos schickt Katy Perry ins All - sollten Reisen ins All nur für wissenschaftliche Zwecke erlaubt sein?

(Bild mit KI erstellt)

Jeff Bezos' "Blue Origin" schickt Promis ins All

Zum ersten Mal überhaupt flog am 14. April eine rein weibliche Crew ins All. Mit an Bord waren u.a. US-Sängerin Katy Perry sowie weitere prominente Frauen. Der Flug selbst jedoch dauerte lediglich 11 Minuten, davon nur wenige in Schwerelosigkeit. Das gesamte Prozedere wurde mit Live-Stream, Jubelrufen und einem Lied von Perry medial begleitet.

Blue Origin vermarktete den Flug als "feministischen Meilenstein". Doch viele sehen darin vor allem eine PR-Aktion.

Wissenschaftlicher Nutzen derartiger Flüge gering

Die Raumfahrt liefert der Wissenschaft zahlreiche wertvolle Erkenntnisse, u.a. auch mit Blick auf den menschlichen Körper. Während einige Experten diesen Flügen zumindest einen gewissen Trainingscharakter attestieren, äußern sich zahlreiche Wissenschaftler und Experten eher kritisch: Kommerzielle Touristenflüge dieser Art finden nicht unter wissenschaftlichen Kriterien statt und leisten keinen essenziellen Beitrag zur Forschung.

Negativ stößt zudem auf, dass sich die Teilnehmerinnen "Astronauten" nennen. Für die Experten dominiert die Show über den wissenschaftlichen Anspruch.

Kommerzielle Raumfahrt im Spannungsverhältnis zur Weltlage

Deutliche Kritik gab es auch hinsichtlich der Unverhältnismäßigkeit dieser Flüge. Wenngleich sich Jeff Bezos bzgl. der tatsächlichen Kosten bedeckt hält, dürften die Kosten pro Person bei mehreren hunderttausend Dollar liegen. Schauspielerin Olivia Munn z.B. bemängelt, dass sich derzeit viele Menschen kaum das normale Leben leisten können und dass Perrys Reise der Menschheit in keinster Weise weiter hilft.

Auch in klimapolitischer Hinsicht sind solche Flüge nicht unkritisch: Der Flug durch die Schichten der Atmosphäre belastet diese nachhaltig.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Reisen ins All ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke erlaubt sein?
  • Ist dieser rein weibliche Weltraumflug ein echter Fortschritt für den Feminismus oder perfekte PR für Bezos?
  • Ist es vertretbar, in Zeiten von Klimakrise und sozialer Ungleichheit derartige Luxusflüge zu unternehmen?
  • Wie viel Verantwortung tragen Prominente Eurer Meinung nach für das, was sie öffentlich vorleben?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Einige moderne Lebensweisen - GPS, etc. - sind ohne Raumfahrt nicht möglich.

Dennoch ist es nicht zu rechtfertigen, Personen nur zu deren Vergnügen mit so vielen Ressourcen ins All zu schießen.

…, obwohl bei einigen Personen könnte ich damit leben, wenn sie oben blieben :)

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dicker geworden

Ja, doch, den Eindruck hatte ich. (m, 68, beschnitten mit 35 medizinisch)

Ohne die VH wirkt der schlaffe Schaft schlanker, bei Erektion ist es egal.

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