Bela / Lily
Schreib einfach die Redaktion an. Die sollten es dir geben können.
Nichts. Satire hat kein Ziel. Was soll denn das auch sein? Vielleicht zielt Satire auf etwas, aber "Ziel" - nein.
Falls du Bilder brauchst: kauf dir einfach welche für wenig Geld auf passenden Seiten. Wenn du nur lang genug suchst findest du ein passendes Bild für 50 Cent oder 1 Euro. Und zum Thema: "Was darf ich sagen?": solange die Sache als Satire erkennbar ist (für diejenigen unter uns, die lesen können) sollten keine Probleme entstehen. Sollte irgendein Papst oder ein beliebiger Zeit-Herausgeber Gerichte bemühen, kannst du davon ausgehen, dass es einen Streisand-Effekt gibt. Das bedeutet aber nicht, dass das auch unbedingt geschieht. Nur: wozu Bilder, wenn du Videos machen willst? Und dann auch noch vom Desktop? Wäre es nicht sinnreicher erst mal zu schreiben anstatt Videos zu machen? Mit Videos kannst du nur sehr beschränkt Ideen vermitteln.
Da müßten wir jetzt Schelling lesen. Ich tippe mal auf eine Anspielung auf Descartes. "Ich denke" als Erkenntnis auf der einen Seite und "ich bin" als sein des Selbstes auf der anderen. Einen Zusammenhang gibt es nicht. Das ist ein Dualismus.
non omnis moriar
http://www.pxleyes.com/images/contests/single-headstone/fullsize/Non-omnis-moriar--Horace--4cc3581ba553d.jpg
Durch welches Thema bist du denn auf die Philosophie gestossen? Manche kommen durch Kunst drauf, viele durch Jura, einige durch Mathematik... Es würde wenig nützen dir z. B. einen Sprachphilosophischen Exkurs zu empfehlen wenn du dich eher für kosmologische Fragen interessierst...
Eine Kamera ist nicht mit dem Auge identisch. Es gibt einige Unterschiede: Z. B. haben wir zwei Augen und nicht nur eins, d. h. es gibt dreidimensionale Wahrnehmung. Dann gibt es noch die anderen Sinne, die gleichzeitig funktionieren und z. B. die Wahrnehmung ablenken, umlenken usw. Weiter sehen wir die Dinge nicht so wie sie sind, sondern so wie wir sie wahrnehmen, d. h. für-wahr-nehmen. Wir nehmen auch weniger scharf wahr als auf einem Bild. Eine Kunstrichtung die das thematisiert ist der Impressionismus. Wie eine Kamera funktioniert ist eine andere Frage. Sie funktioniert so ähnlich wie ein Auge. Anstelle der Sehzellen hast du da dann eben ein technisches Pendant. Und was die Erfindung der Kamera betrifft: das Erleichtert einiges. Z. B. kann der Gartenzwergbesitzer so beweisen auf Gran canaria gewesen zu sein und seine bekannten mit langweiligen Dia-Vorträgen nerven. Oder Erinnerungen an vergangene zeiten können wachgerufen werden, oder oder oder... Und was das Standbild betrifft: das stimmt nicht ganz genau: es ist immer ein Zeitabschnitt, auch wenn es so aussieht als ob es ein "freeze" wäre. Sei es 1/100s oder 1/50s usw. Die Zeit eben, die die Lichtempfindlichen Teilchen in der Kamera brauchen um zu einem bild zu kommen.
Wie wäre es mit Nine Inch Nails? Das Album "Broken" würde mir einfallen. Oder Nancy Sinatra - This Boots are made for Walking. Oder Disturbed - Indestructible
http://www.youtube.com/watch?v=aWxBrI0g1kEJohn Brian Harley in "Deconstructing the Map". Das ist ein Historiker und fragt sich wie man Erkenntnisse aus Karten ziehen kann. Dabei versucht er u. a. Dekonstruktion anzuwenden - wie der Name der Schrift bereits sagt.
Manchmal nutzt es was an Seminaren teilzunehmen die dein Thema betreffen. Dann bist du zumnidest nicht mehr allein. Zusammen schafft man mehr. Vielleicht hängt es auch mit dem ort zusammen?
Das wird ein Wackelkontakt im Kabel sein. Hast du schon mal versucht am Kabelende (an der Maus) das Kabel hin und her zu bewegen? Wenn dann das licht an/aus geht ist das ein Wackelkontakt. Dann: ab in die Mülltonne mit der Maus...
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Versuche es mit "Träume eines Geistersehers". Das ist programmatisch.
Es geht um Modelle zur Beschreibung des Universums. Es besteht die Hoffnung, dass es ein besseres Modell gibt als das jetzige. Die Strings sind ein Ansatz.
Kurz gesagt fragt Sokrates Dinge und zaubert dadurch das bereits im Menschen vorhandene Wissen heraus. Es geht dabei weniger um eine Übertragung von Wissen sondern um eine Geburtshilfe.
Ingmar Bergman - Das siebente Siegel (Religion)
Stanley Kubrick - Wege zum Ruhm (Politik/Militär)
Jean-Jacques Beineix - Betty Blue / 37,2 Grad am Morgen (Psychoromanze)
Matrix, Equilibrum (Zukunft, Technologie, Dystopie)
Die Prämisse des Punktes, aus dem alles kommt ist ein Modell des Universums und sagt nichts darüber aus, wie es wirklich ist oder wie es wirklich entstanden ist. Wenn die Prämisse wahr wäre, wären auch die Schlussfolgerungen wahr. Nur: wer sagt, dass die Prämisse mit dem Punkt wahr ist? Wie willst du das beobachten? Was soll ein Punkt sein? Raumlos? Zeitlos? Eine Monade? Wie soll eine Physik ohne Raum und Zeit funktionieren? Wie will die Physik aussagen über etwas treffen, dass ihre Grundlagen nicht teilt? Hintergrundstrahlung? Wohl nicht. In 50 jahren sagt dann iwer: alles quatsch! Da ist noch eine Störvariable! Und ein neues Modell ist da.
Ich habe im verlauf meines Studiums zwei gesehen, die gestottert haben. Naja, solange du kein Politiker werden willst - so what? Allerdings irritiert das schon. Im Fluss kann man der Rede eher folgen. Und um Reden geht es in Philosophie ja durchaus, d. h. Argumente usw. Übrigens: kannst ja aus der Not eine Tugend machen. Während du hängst denkst du einfach weiter nach ;)
Dann besprich eben historisch gewordene Sekten.