Durch Berührung produziert der Köper das Kuschelhormon Oxytocin, das sogenannte Kuschelhormon. Die Ausschüttung dieses Hormons ist unabhängig vom Geschlecht. Es entsteht auch, wenn man mit Kindern kuschelt. Deshalb ist es völlig Normal, dass wie du es beschreibst, als angenehmes Gefühl empfunden werden kann, wenn man Männer sich unterneinander berühren. Innerhalb der Famile ist es üblich, dass man sich umarmt und sich zärtlich berührt. Das stärkt die Bindung. Auch unter Freunden ist eine Umarmung hier nicht unüblich. In anderen Kulturen, teilweise sehr hompphobe Kulturen, ist der Kuss unter Männern üblich. In Russland ist es üblich, sich nach der Sauna mit Zweigen zu schlagen.
Die grenze zwichen freundschaftlicher Intimität und erotischer Intimität ist bei jeder Person unterschiedlich. Es kommt sehr stark auf die Erziehung Lebenseinstellung usw. an. Einige meiden komplett jeglichen Körperkontakt zu andern Männern, weil es sich für sie wie erotische Intimität anfühlt und diese ihnen unangenehm ist, wobei andere bei engen Körperkontakt keine erotische Intimität versprüren, oder diese ihnen nicht unangenehm ist.
Zu beobachten ist, dass Frauen in der Regel mehr freundschaftliche Intinimtät zulassen als Männer. Es hat besonders im Alter seine Vorteile, wenn der Partner oder die Partnerin gestorben ist. So haben vor allem Männer häufig ein ungestilltes Bedürfnis nach köperlicher Nähe.
Zu deiner Frage ob ich es persönlich mag oder nicht. Ja ich bin auch ein wenig verklemmt, weshalb ich vor sehr engem und langen Kontakt mit einem andern Mann eher zurückweiche. Ich kann diesen Kontakt mit anderen Männern nicht genießen, außer eine freundschaftliche Umarmung. Auf der andern Seite würde ich mich unter gewissen äußeren Umstände auf diesen Kontakt einlassen, ohne darin eine erotische Intimität zu verspüren. Für Frauen für die ich keine sexuelle Anziehung empfinde gilt übrigens das gleiche. Zu Frauen zu denen ich eine Art sexuelle Anziehung empfinde, würde ich es hingegen genießen.