Hallo,
Ich habe gerade mit meinem Studium begonnen und bin gerade im ersten Semester. Ich habe natürlich große Ziele und will auch unbedingt dies schaffen aber ich habe gemerkt, dass die Uni doch nicht so ist wie es scheint. Natürlich habe ich viele neue Menschen kennengelernt, mit denen ich auch manchmal zusammen lernen aber irgendwie habe ich das Gefühl, fehl am Platz zu sein. Fast alle aus unserer Freundesgruppe kommen aus einem Akademikerhaushalt, während ich aus einer Arbeiterfamilie komme.
Die sind auch um einiges schlauer und schneller als ich, wenn es um das Lösen von Übungsblättern geht. Ich habe natürlich dieses Problem geäußert aber mir wurde gesagt, dass ich mich bitte anpassen sollte. Es ist mir bewusst, dass ich vor und nacharbeiten muss. Das will ich auch machen aber wenn ich mir die Arbeitsweise von den Anderen ansehe, gerate ich schnell unter Druck und frage mich, ob ich wirklich richtig in diesem Studiengang bin, obwohl ich motiviert bin/war.
An sich ist es mir egal, ob jemand aus einer Arbeiter-oder Akademikerfamilie kommt, aber wenn sie sich so schon lautstark darüber äußern, geht mir das nicht aus dem Kopf. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht und wenn ja, was habt ihr getan?